Wieviel DU verträgt DEIN Business?
Wo verläuft die Grenze von Persönlichem und Privatem?
Darf eine Webdesignerin selbst Schwierigkeiten haben, ihre eigene Website an den Start zu bekommen?
Und: Hat eine Passion wie Poledance etwas im unternehmerischen Auftritt verloren?
In diesem Interview mit Sandra Polensky schnacken wir darüber, wie die eigene Identität als Selbstständige wachsen darf, warum es sinnvoll ist, sich als Selbstständige mit seinen verschiedenen Facetten zu zeigen und was passiert, wenn Du eine beige Website mit spießigen Fotos hast um Kunden anzuziehen – aber in echt gar nicht so bist?
Wie viel Du steckt in Deiner Website bisher?
Schau unbedingt mal bei Sandra vorbei, lass Dich inspirieren und vielleicht spürst Du ja auch, dass es auch etwas mehr Du sein darf, damit Du die Menschen anziehst, die Du auch wirklich in Deinem Orbit haben möchtest 😊
Mehr von Sandra:
Instagram: https://www.instagram.com/inspire.by.sandra/
Website: https://couragetoinspire.de/
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Laura Roschewitz: Hallo! Herzlich willkommen! Moin moin! Zu einer neuen Podcastfolge hier bei meinem neuen, dem Businessschnack mit Gretel und Laura. Und wenn du uns jetzt nur unter Anführungsstrichen hörst und nicht siehst, wenn du uns sehen willst, kannst du zu YouTube rübersprengen. Dann siehst du zwei grinsende, etwas aufgeregte Honigkuchenpferde, denn ich habe heute die wundervolle Sandra zu Gast von Inspired by Sandra. Liebe Sandra, schön, dass du hier bist. Herzlich willkommen bei Moin um Neun ya.
Sandra Polensky: Vielen, vielen Dank für die Einladung.
Laura Roschewitz: Das ist so lustig, wenn man Menschen bei Moin um Neun zu Gast hat, die man schon recht gut kennt und dann darf man sie so vorstellen. Und dann merkt man, dass man auch einfach so ein bisschen aufgeregt schüchtern wird. Das ist eigentlich nicht unbedingt etwas, was ich mit dir als allererstes verbinde deswegen. Ich denke, dass einige unserer Zuhörerinnen dich kennen, aber trotzdem mache ich wie immer ein kleines Intro. Und zwar Sandra. Sandra Polinski Du bist für mich die vielseitigste und überraschendste Webdesignerin, die ich bisher in meinem Leben getroffen habe. Ich verbinde mit dir nämlich Webdesign. Ich verbinde mit dir einen tollen Slogan, auf den wir gleich zu sprechen kommen. Ich verbinde mit dir aber noch viel mehr, nämlich ein sehr großes Herz, das für gute Websites und gegen schlechte Websites klopft. Ich verbinde mit dir Poledance. Ich verbinde mit dir einen zuckersüßen Hund und der bestimmt auch irgendwann mal durchs Bild läuft. Bin mir relativ sicher, sobald wir irgendwie auf Aufnehmen drücken, dass dieses Tier noch vorbeikommt und irgendwie einen Kuschelanfall kriegt. Das heißt, ich verbinde sehr, sehr viel mit dir, Ich verbinde mit dir Berlin und wahrscheinlich noch viel mehr. Und da werden wir in diesem Schnack jetzt mal drauf zu sprechen kommen. Schön, dass du da bist. Und jetzt über schmeiß ich dir mal das Wort und du darfst dich gerne noch mal in deinen Worten vorstellen.
Sandra Polensky: Ja, vielen Dank, Laura, für das schöne Intro. Ich war gerade kurz so ein bisschen. Hach, wie schön. Es war immer so ein kleines bisschen auch Selbstbeweihräucherung von anderen zu hören, was sie mit einem verbinden. Ähm. Und ein riesengroßes Kompliment für mich an der Stelle, dass ich die vielseitige Webdesignerin bin, die du kennst, weil das was ist, womit ich immer sehr lange gewartet habe. Aber jetzt fange ich irgendwie an, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Also beginne ich doch mal am Anfang. Genau, ich bin Sandra. Ich bin, wie du schon gesagt hast, Webdesignerin, spezialisiert auf World Press Webseiten, obwohl ich ganz ursprünglich aus der Programmierung komme. Ich bin gelernte Programmiererin, gelernte Webentwickler und habe eben durch meine Arbeit mit soloselbstständigen Frauen mich auf WordPress spezialisiert. Weil du sonst bei deiner selbstprogrammierten Website nicht einen einzigen Buchstaben tauschen könntest. Und das ist ja nicht so ganz im Sinne unserer Kunden, meiner Kunden. Deswegen eben WordPress an der Stelle und eben auch keine Webentwicklung mehr, sondern Webdesign. Und da eben auch mein viel zitierter Slogan, den du gerade schon ein bisschen angeteasert hast, weil meine Spezialität merkwürdige Webseiten sind, nämlich Webseiten, die des Merkens würdig sind. Und das alles habe ich für mich zusammengefasst unter dem Slogan Weg von Fifty Shades of Beige, hin zu Fifty Shades of You Weil. Ich glaube, alle kennen das. Aber gerade wir Frauen sind da leider so ein kleines bisschen prädestiniert für, dass wir sehr gerne unser Licht so ein bisschen unter den Scheffel stellen und uns so ein bisschen lieber zurückhalten und nicht in all der Pracht, die wir mitbringen, auch nach außen treten. Und ich nehme mich da leider nicht aus. Meine erste Webseite war, sie war nicht beige, aber sie war sehr angepasst und sehr unauffällig und sehr artig irgendwie. Und wenn man dann zu mir kommt und feststellt, dass ich so gar nicht dem Bild von einer angepassten, artigen, zurückhaltenden Person entspreche. Na ja.
Laura Roschewitz: Da sollte der Kleine Verwirrung ja.
Sandra Polensky: Da musste das neue Branding irgendwie mithalten, um eben auch die Verwirrung, die du gerade angesprochen hast, eben von vornherein aufzuklären, damit eben auch die richtigen Kunden Kundinnen zu uns kommen. Weil wenn du jemanden ich sag immer so, wenn du jemandem einen Blüschen und Bundfaltenhose erwartest und dann auf mich triffst. Bist du vermutlich nicht so richtig glücklich. Nicht, weil ich keine gute Webdesignerin bin, sondern weil ich einfach nicht deine Webdesignerin bin.
Laura Roschewitz: Ja, aber das ist vielleicht schon mal ein ganz cooler und spannender erster Einstiegs Anknüpfungspunkt, weil Gretel und ich arbeiten ja auch sehr viel mit Menschen, wo wir merken, wir merken das zum Beispiel sehr beim Texten, dass so total lebendige Frauen zu uns kommen, die mega was auf dem Kasten haben, die ein tolles Unternehmen haben, die echt irgendwie Expertinnen im total coolen Bereich sind und dann sollen sie schreiben und sie fangen also an mit spitzen Fingern. Sehr geehrte Damen und Herren, ich würde Ihnen sehr gerne mein leider viel zu teures Angebot übersenden. Sie müssen das auch nicht buchen, wenn wir trotzdem Freunde bleiben können. So und so ähnlich kommt es mir auch beim Thema Webdesign tatsächlich vor, das irgendwie dir das wir so und du sagst es ja auch gerade vielleicht speziell als Frauen irgendwie doch so was an uns haben, dass wir nicht so doll auffallen wollen, nicht anecken und irgendwie so ein bisschen brav sind und uns dann so ein braves Design überhelfen. Ähm, was gibt es denn überhaupt für Alternativen? Ich glaube, viele Menschen gucken dann auch www. Googled gucken mal warte mal, was gibt es denn Webdesign? Was für eine Farbpalette soll ich mir dann mal nehmen? Und dann landet man vielleicht ganz schnell bei gedeckten Farben, damit es gut lesbar ist und damit es bei so vernünftigen Tipps. Wie würdest du denn herangehen mit einer Person, die sagt Ja, stimmt, ich habe auch so eine beige Website und eigentlich bildet die mich gar nicht ab. Wo ist denn so ein Anknüpfungspunkt, wo man überhaupt mal loslegen kann mit dem Thema?
Sandra Polensky: Ähm, also an allererster Stelle möchte ich da einmal ganz kurz eine Lanze für die Farbe B sprechen. Ich selber habe tatsächlich auch beige in meinem Branding. Darauf werde ich immer wieder angesprochen, wo du sagst Ja, weg von Fifty Shades of Beige und du hast. Aber hier hat neulich jemand zu mir gesagt Schlammtöne in deinem Branding. Und das habe ich tatsächlich. Und es ist auch überhaupt nichts Schlimmes an einer beige Webseite oder an Beige innerhalb des Brandings. Es geht per se nicht um die Farbe beige, sondern eben um das, was das aussagt. Und das war so oder ist so ein Trend, dass alle Coaches. Wie Schwan Irgendwie, weil das glaube ich in den Köpfen der meisten Frauen. Ich würde es jetzt an dem Fall einfach mal auf Frauen beschränken, weil ich das einfach meine. Meine Expertise ist an der Stelle, weil ich nur mit Frauen arbeite, bestrahlt einfach eine gewisse Seriosität aus. Das ist halt irgendwie unaufregend, aber irgendwie seriös und wirkt dadurch halt sehr, sehr klar, sehr straight. Und als Coach willst du natürlich auch diese Art von Seriosität auch eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Und dann werden halt vielleicht so knallerfarben wie Neonpink, Neongrün, was weiß ich nicht unbedingt das Richtige, Aber das ist eben genau der Punkt, dass wir die Farben wählen sollten. Natürlich nach dem, was wir ausstrahlen wollen. Deswegen haben auch sehr viele Beige genutzt, weil das eben diese Werte irgendwie vermittelt. Das Problem daran, das halt. Aber das ist natürlich so ein bisschen das Problem ist so, dieser Einheitsbrei nenne ich das immer, weil wir entscheiden innerhalb von wenigen Sekunden, ob uns was gefällt oder nicht. Und wenn ich mir irgendwie fünf Webseiten angeguckt habe und jede Webseite davon sieht gefühlt irgendwie gleich aus, weil alles ist irgendwie beige, die Farben unterscheiden sich nicht doll etc. macht das das halt schwierig. Wenn ich mit meinen Kundinnen über ihre Farben sprecher, gehe ich meistens tatsächlich über den Wertekompass quasi. Also was sind deine Werte, was willst du ausdrücken, was sind aber auch die Werte deiner Kunden? Das hebt mich tatsächlich von einigen Designern, Webdesignern, Brand Designern wie auch immer da draußen ab. Weil ganz oft kommen Kundinnen zu mir, zum Beispiel mit bei Webseiten, die sagen naja, aber meine letzte Brand Webdesignerin wie auch immer, hat gesagt, dass es das, wonach meine Kunden suchen. Das Problem ist aber, dass in meiner Welt zumindest ich zusammenbringen muss. Ein natürlich, was mein Kunde sucht. Aber ich muss ja auch mich selbst da irgendwie wiederfinden, weil das ist das Beispiel, was ich gerade hatte mit dem Bündchen und der Bundfaltenhose. Wenn ich das nicht bin, was meine Seite zeigt, dann wird der Kunde, die Kundin letzten Endes nicht zufrieden sein. Dann hat sie zwar bekommen, wonach sie sucht, rein vom Farbschema her, aber sie bekommt halt keine Person, die dieses Farbschema erfüllt. Und ich bin einfach generell. Das kommt mit Sicherheit ein bisschen von meiner eigenen Geschichte. Ich bin generell kein Freund davon, dass meine Optik. Sei es jetzt auch zum Beispiel meine Farbwahl, weil ich meine, wir tragen Klamotten, wir haben eine bestimmte Haarfarbe, wir schminken uns auf eine bestimmte Art und Weise. Das ist ja alles mit Farbe kombiniert. Und diese Optik hat überhaupt nichts über meine Expertise zu sagen. Nur weil ich als Coach jetzt zum Beispiel das zitierte Neonorange habe, heißt das, dass hier nicht, dass ich ein schlechter Coach bin. Und nur weil ich als Webdesignerin nicht Fifty Shades of Beige auf meiner Seite lebe, sondern eben meine Farben, sagt es nichts über meine Expertise als Webdesignerin aus. Und ich finde, dass es. Ich breche da so ein bisschen gerne irgendwie die Regeln und drücke mich trotzdem selber aus und muss natürlich aber immer dabei gucken, dass auch der Kunde sich abgeholt fühlt. Also es ist so eine Mischung aus beidem.
Laura Roschewitz: Was ich mir halt auch vorstellen kann, ist, wenn du eine Webseite hast, die aber eigentlich dir gar nicht entspricht, die aber seriös ist oder so wahrgenommen wird, dass. Dass du vielleicht auf einer Art eine These erfolgreicher bist, weil es vielleicht mehr Menschen anspricht, ich mir aber vorstellen könnte, dass es viel anstrengender ist, weil du die ganze Zeit versuchst, jemand auch zu sein, also auch die Menschen mit einer gewissen Erwartung zu uns. Und wenn ich irgendwie erwarte, dass das eine Person, die vielleicht total förmlich ist oder die es kommt, da fängt ja schon bei so ganz simplen Sachen an wie wie möchte ich mit meinen Kunden kommunizieren? Und wenn ich zum Beispiel jemand bin, die am liebsten per WhatsApp Sprachnachrichten hin und her schnell pling klingen macht, aber auf meiner Website so aussehe, als würde ich am liebsten faxen? Dann kommt ja vielleicht ein Konflikt zustande zwischen der Wahrnehmung, die andere von mir haben und dem Bild, wie ich eigentlich sein möchte. Wie ist denn das bei dir? Ich habe ja zum Intro schon erzählt, dass ich dich auch mit Dingen wie Poledance, einem sehr, sehr zuckersüßen Hund, deinem Leben in Berlin, auch dem Tanzen und der Musik verbinde. Im Allgemeinen. Wie war denn dein Weg als Selbstständige? Da Ist dir das immer leicht gefallen, auch diese Aspekte von dir zu zeigen? Oder war das eine Entwicklung? Weil ich bewundere das total und ich erlebe, dass es häufig Menschen schwerfällt. Und bei dir würde ich halt immer diese Attribute gleich mit reingeben. Das ist Sandra, die ist Webdesignerin, die macht Pool, denn sie hat einen tollen Hund, die hat jetzt einen Garten. Also ich wüsste sozusagen gleich, womit ich dich so assoziiere und verbinde. Und ich glaube, ganz vielen fällt das schwer, weil sie sagen, naja, das ist mein Beruf, ich bin halt Webdesignerin und wenn ich auf Insta bin, weiß man halt, ich bin Webdesignerin, aber da bringe ich mein privates nicht mit rein. Wie blickst du da drauf?
Sandra Polensky: Da kann ich eigentlich nur meinen viel zitierten Lieblingssatz, den ich ziemlich am Anfang meiner Selbstständigkeit. Ich weiß gar nicht mehr bei wem das allererste Mal aufgeschnappt habe. Menschen kaufen von Menschen. Du kaufst also? Klar kaufst du eine Webseite, aber die Website ist letzten Endes das Endprodukt. Also bei mir jetzt eine Webseite. Aber das ist ja auch wie bei euch. Wir kaufen ja nicht das Endergebnis, sondern wenn man bei euch mit euch beiden zusammenarbeitet, in der Master Main beispielsweise die Menschen kommt zu euch, weil ihr beide diese Personen seid, weil du deine Schwedenhausgeschichten erzählst und Grete über ihre Mandelhörnchen über ihr. Sie will jetzt unbedingt über diesen See schwimmen. Guck mal, ich habe ewig keine Stories mehr von euch gesehen und trotzdem weiß ich diese Dinge, weil sie echt hängengeblieben sind. Und deswegen kommen die Menschen zu euch. Und das sind kommen auch die Menschen zu mir. Nicht weil sie eine Webseite wollen, Also nicht als allererster Grund, weil Webdesignerin gibt es wie Sand am Meer, da bin ich eine Frau und was weiß ich wie vielen Hunderttausenden und dann auch nicht mal eine der größten, sage ich mal, wenn man jetzt guckt Insta Follower Ranking bei Google, was weiß ich. Und trotzdem kommen die Leute zu mir, weil ich eben Poledance mache, den Hund habe, den Garten, was weiß ich. Weil unsere Persönlichkeit eben das ist. Das ist unser USP. Das ist mein Alleinstellungsmerkmal. Weil mich gibt es nur ein einziges Mal in dieser Art von Kombination. Es gibt bestimmt auch andere Webdesignerin, die auch Paul Dance machen und die vielleicht auch einen Hund haben. Aber die haben nicht diesen Hund und die leben nicht in dieser Stadt. Und die machen vielleicht nicht genau diesen Sport. Und das macht uns einzigartig. Und das muss eben auch auf unsere Webseiten, weil auch genau das, was du gesagt hast mit der Kommunikation, weil du auch am Anfang die Texte als Beispiel gebracht hast. Das fängt ja schon darüber dabei an, ob ich wie ich mit dem Kunden rede. Ich bin mit meinen Kunden super persönlich. Ich weiß auch viele Dinge von meinen Kundinnen, was die was in ihrem Alltag los ist. Und ich finde das toll, dass ich das weiß. Die trauen sich halt zum Beispiel auch, Termine abzusagen, weil gerade persönlich irgendwas doof ist, weil sich der Freund getrennt hat, das Kind ist irgendwas Schlimmes etc. pp. Und so kann ich das aber auch. So kann ich auch sagen Du bei mir ist grad platt und ich habe Migräne, was weiß ich, weil wir diese persönliche Ebene auch zueinander haben. Also klar muss man da ein bisschen gucken, persönlich und privat, weil du ja gefragt hast wie. Wie fällt mir das, mich da zu zeigen. Und gerade Pool ist tatsächlich ein super gutes Beispiel, weil ich mein allererster Business Coach die kenne ich tatsächlich aus dem Pool Dance. Das ist ursprünglich mal meine Paul Dance Trainerin gewesen und sie hat sich halt während Corona selbstständig gemacht, weil natürlich wären Corona Sport und so brauche ich glaube ich niemand mehr erzählen. Wir erinnern uns alle sehr lebendig und ich weiß noch, dass wir wirklich lange darüber diskutiert haben, ob ich meinen privaten eD Dance Instagram Kanal einfach umwandle in meinen Businesskanal und dass ich immer gesagt habe Boah, ich kann das doch aber nicht zeigen. Und das ist halt einfach ein Sport, dem ein gewisser Ruf vorauseilt. Ja, also die, die hier Tabledance und der Krankenschein ins Höschen stecken und so Sachen und die hat ja nix an und was weiß ich. Es hat halt einen gewissen Ruf. Und ich wollte ja als Webdesigner aber total professionell und seriös sein und war wieder da und wollte halt da nicht so auffallen, weil ich immer dachte Wow, was denken die Leute von mir, wenn die wissen, dass ich Polente mache? Ich meine, letzten Endes hatte das noch andere Gründe, warum ich nicht den Poledance Kanal einfach umgewandelt habe, weil Zielgruppe etc. Die Leute, die mir da folgen, die interessieren sich nicht für Webseiten, zumindest die meisten nicht. Ähm, aber irgendwann bin ich dann damit rausgegangen, weil ich dachte, ich verbringe so viel Zeit meines Lebens dort und das ist halt was, was mich extrem weitergebracht hat. Ich wäre nicht die Person, die ich heute bin, wenn ich diesen Sport nicht machen würde. Und was mir das ganz deutlich gezeigt hat Ich kriege unheimlich viele Zuschriften deswegen. Ganz, ganz viele Frauen, die sagen Boah, mutig und möchte ich auch gerne machen. Und ich trau mich aber nicht, weil ich bin unsportlich, Ich bin dick, ich bin ungelenk, ich tu, was dann nicht alles kommt. Da könnte ich vier Stunden drüber reden, aber das zeigt mir, dass wir das brauchen. Naja, dass wir Frauen oder Menschen, auch Männer. Ich will nicht immer nur über Frauen reden, dass wir Menschen brauchen, die sich trauen, rauszugehen und sich zu zeigen, so wie sie sind. Weil Face haben wir da draußen schon genug. Braucht kein Mensch meiner Meinung nach.
Laura Roschewitz: Und es ist ja vielleicht auch sehr inspirierend, weil wenn ich mit dir eine Website baue, ich bin vielleicht keine Poledance sozusagen, aber ich habe vielleicht ein Hobby, was Spezielles. Ich vielleicht mach ich was, das total spießig klingt. Ich stricke Häkeldeckchen, irgendwas, ich tue irgendwas. Ich habe einen Garten, so wie ich. Oder ich mach halt irgendwas Spezielles. Und ich sehe bei dir okay, ich. Ich finde dich sympathisch. Ich buche bei dir eine Begleitung für eine Webseite, obwohl oder gerade weil du eben so viel von dir zeigst. Vielleicht kann das ja auch eine Art von Role Model Funktion haben. Du hast ja auch gerade gesagt, du kommst dazu. Also viele Zuschriften oder viel Feedback auch drauf. Wenn du so erzählst, habe ich aber tatsächlich auch das Gefühl, ich kenn dich jetzt ja auch schon eine Weile, dass das, was du machst, tatsächlich eigentlich viel mehr ist als eine Website. Ich habe so das Gefühl, die Website ist fast nur das sichtbare Endergebnis. Aber es ist ja auch noch eine Arbeit im Hintergrund, weil. Man muss ja auch erst mal herausfinden, was. Vielleicht wissen es manche, aber ich denke, viele auch nicht. Was sind meine Werte? Was sind die Werte für meinen Kunden und in welchen Farben kann man das gut ausdrücken? Wie arbeitest du denn mit Menschen? Ich weiß, dass man mit dir eins zu eins arbeiten kann und eine Website erstellen kann, sozusagen mit dir zusammen. Ich weiß auch, dass du auch ein Gruppenprogramm hast. Und wie sieht es überhaupt so aus? Weil jetzt klingt das für mich eigentlich einfach auch nach einem längerfristigen Prozess. Also das klingt so, als wäre das nichts, was man in zwei Sessions mal abwickeln kann.
Sandra Polensky: Ja, richtig. Ähm, das ist eine sehr spannende Frage. Das ist doch was, was ich. Also ich tue mich tatsächlich oft schwer damit, das gut irgendwie zu erklären. Das Gut in Worte zu fassen. Das eben. Es ist halt eben nicht nur die Website. Die Webseite ist das Ergebnis, was ganz am Ende steht. Aber der Prozess, der da, der da passiert bei so einer Website Erstellung, der kann. Also ich meine, da kann wenig passieren, der kann aber auch super viel passieren. Ich habe das ja in meiner Instabio zum Beispiel habe ich irgendwann extra mit rein geschrieben Coaching. Ich habe tatsächlich mich auch ausbilden lassen im Coaching Bereich, weil ich gemerkt habe, dass ich immer wieder Coaching Fragen stelle. Und ich bin kein Coach. Ich habe mir nur die Tools beibringen lassen, weil ich dachte Komm, lass mal die Kirche im Dorf, wir brauchen jetzt nicht noch eine Ausbildung, aber ich wollte irgendwie meine Kunden gut betreuen können. Und wenn man so doch manchmal tiefgehende Fragen stellt, dann wollte ich gerne einfach die, die Möglichkeiten haben, meine Kunden auch auffangen zu können. Falls da mal Prozesse losgetreten werden, die nicht so einfach sind, weil jeder, der sich schon mal mit seinen Werten auseinandergesetzt hat, weiß, dass das manchmal ganz schön abgehen kann. Sage ich mal so ganz grob. Ähm, und das ist so, es ist halt so eine Mischung aus aus Coaching, Persönlichkeitsentwicklung und eben der ganzen Technik der Website an sich. Und egal, ob man jetzt im eins zu eins mit mir arbeitet oder im Gruppenprogramm, ich befähigen meine Kundinnen auch immer dazu selber. Daran arbeiten zu können. Also das Gruppenprogramm ist ja speziell darauf ausgelegt. Du lernst mit mir, wie du deine Webseiten wirklich selber bauen kannst. Also wirklich autonom, frei quasi. Aber auch die, die halt kommen und sagen Boah, machst du das, bitte geh mir weg mit der Technik. Wollen ja trotzdem im Nachgang irgendwie unabhängig sein können und eben nicht dann die Webdesignerin anrufen müssen und sagen muss Kannst du mir mal hier ein Bild tauschen? Auch die kriegen das quasi immer mit auf den Weg, dass sie eben selbstständig diese Dinge eben auch bearbeiten können. Aber dieser Prozess ist eben langwierig. Also die Zusammenarbeit, je nachdem, mit was die Kunden kommt, dauert halt auch wirklich eine Weile. Das ist nichts. Eine Website ist nichts, was man irgendwie in eins zwei Tagen oder in eins zwei Wochen erstellen kann. Das ist schon wirklich ein Prozess, der über Monate teilweise geht, je nachdem, wo die Kundin startet. Natürlich, wenn das Branding fertig ist, wenn die Texte und Fotos alles hat und das geht nur noch in Anführungszeichen um die Umsetzung, dann ist es natürlich sehr viel kürzer, sehr viel schneller als jemand, der ein komplettes Rebranding mit mir macht.
Laura Roschewitz: Es klingt ja auch, oder? Was ich da so raushöre, ist tatsächlich auch das Thema Identität, also dass so eine Website ja auch in gewisser Weise, also das erlebe ich auf jeden Fall oft auch bei mir selber. Ich hatte mein Leben auch schon ein paar Websites, das ist auch so, ich gehe damit raus. Ich Ich werde damit ja auch noch mal sichtbar. Und das ist ja für viele, würde ich sagen, auch so ist, dass das ein Teil der Identität ist und dass, wenn man wirklich die Handbremse lösen möchte und wirklich damit rausgehen will, dass es dann auch wichtig ist, sich da wirklich widergespiegelt zu fühlen und wirklich zu sagen, das ist meine Identität, das bin ich, das drückt mich aus, das erleben wir ja auch vielen Texten. Und das fängt noch mal ne spannende Frage an Dich. Da bin ich gespannt, weil es wird ja ein bisschen kontrovers diskutiert, finde ich. Und das tue ich auch selber, ob man eine Website braucht oder nicht. Es ist ja immer wieder so eine Frage, die wir auch oft bekommen von, ähm, vor allem von Gründerinnen, die vielleicht gerade anfangen. Was würdest du dann sagen? Was sind so Faktoren, wo du sagen würdest, dann brauchst du eine Website und dann vielleicht auch nicht, also mit deiner Expertise darauf.
Sandra Polensky: Ja, ähm. Also erst mal so ein kleiner Sidefact am Rande. Das sorgt immer für ein paar Lacher. Ich war ganz lange die Webdesignerin ohne Webseite. Ich hatte ewig und drei Tage keine eigene Website. Ich habe sie tatsächlich auch noch nicht lange. Das hatte in meinem Fall natürlich nichts mit Expertise zu tun, sondern mit mangelnder Zeit, weil meine Tage haben nur 24 Stunden und ich bräuchte eigentlich mindestens 48 Stunden am Tag. Deswegen ganz klar auch wenn ich mir damit ein bisschen ins eigene Fleisch schneide. Man braucht nicht unbedingt eine Website, es geht auch anders. Natürlich kann ich über Social Media verkaufen, ich kann über Empfehlungen verkaufen etc. Aber Fakt ist einfach, dass dieser ganze Markt, nenne ich es mal rund um Google. Also man wird gegoogelt, über die Suchmaschine gefunden. Man gibt keine Ahnung auf irgendwelchen Netzwerktreffen oder auf Messen seine Visitenkarte weiter. Da willst du auf deiner Visitenkarte nicht zu stehen haben. Hier folge mir bitte auf Instagram. Aber weil letzten Endes das hat ein bisschen was, weil du auch gerade nach Gründerin gefragt hast. Ich finde, das hat ein bisschen was damit zu tun. Natürlich. Einerseits die Branche. Es gibt Branchen, in denen sind Webseiten unbedingt notwendig. Also wenn ich B2B arbeite, ist es definitiv was, wo ich sage, andere Firmen, die gucken sich immer die Webseiten an, das ist einfach immer noch so, ähm. Und Bitoki. Da muss man dann halt so ein bisschen gucken. Also wenn ich mit Privatleuten arbeite, dann ist es glaube ich, leichter, auch vielleicht nur über Instagram zu verkaufen. Und es liegt glaube ich auch. Oder es liegt viel daran, in welchem, in welchem Level ich mich gerade befinde. Wenn ich jetzt gerade als Gründerin anfange, dann brauche ich nicht sofort eine Webseite, meiner Meinung nach. Das ist schön, wenn ich, wenn ich die habe, weil das mir immer einen Vorteil bringt, weil ich halt gleich bei Google gefunden werde. Ich habe gleich was, was ich zeigen kann. Ich sage am Anfang immer so eine kleine Onlinevisitenkarte, wo einfach steht das bin ich also das mache ich, das bin ich. Mit den Leuten arbeite ich zusammen, so ganz kurz, quasi die Hard facts, irgendwie abgewickelt. Aber eine richtig große, professionell aufgebaute Webseite, also eine mit mehreren Seiten etc. Das braucht man nicht als Gründerin meiner Meinung nach, weil da einfach so viel egal ob ich das abgebe oder das selber mache, so ein so großer Invest hinter steht. Weil selbst wenn du es selber machst, steht da trotzdem ein Geld Invest dahinter, weil du investierst ja deine Zeit und da kannst du halt keine Kunden irgendwie abarbeiten. Ist irgendwie logisch. Ich denke. Es ist ein bisschen sehr generalisiert, dass jeder Unternehmer, jede Unternehmerin eine Website braucht. Die Frage ist immer Ab wann ist das sinnvoll? Aber ich denke, wenn ich wirklich anfangen will zu wachsen, mehrere Produkte habe, wirklich mehrere Leute ansprechen will. Ganz, ganz wichtiger Punkt Wenn ich Automatisierungen nutzen möchte, dann komme ich um eine Webseite gar nicht mehr drum herum, weil Automatisierungen gehen immer auf die Webseite. Also Automatisierung im Sinne von E Mail Marketing, eure Produkte bewerben, Gruppenprogramme verkaufen etc. Das läuft halt einfach immer über Webseiten, weil etc. etc. alles immer auf Webseiten liegt. Das hat ein bisschen was mit der für viele von außen betrachteten Professionalität einfach auch zu tun. Die Frage also das gebe ich immer meinen Kundinnen gerne, würdest du bei einem Fotografen keine Ahnung und 3.000 € Photopaket kaufen, der keine Webseite hat? Die Antwort ist meistens Nein, würde ich nicht. Weil ich möchte ja sehen, was der so gemacht hat. Und eine Webseite heißt für die meisten Menschen okay, der ist schon ein bisschen weiter, Der ist professionell, der hat eine Webseite.
Laura Roschewitz: Das heißt, du würdest auch mit Gretel und mir sozusagen d’accord gehen. Wir sagen ja immer, du brauchst es nicht zum Start, du kannst auch vorher schon Kunden gewinnen. Kommt ein bisschen auf die Branche an. Zugegeben, absolut. Und? Irgendwann macht es schon Sinn und dann wäre es aber auch gut, wenn du es gleich professionell umsetzt und nicht sechs Jahre selber dran rumläufst, weil natürlich kannst du auch selber das dir der aneignen usw. Aber das ist, ich nenne ja immer den Vergleich. Ich finde ganz viele Selbstständige haben nur das Gefühl, ja Webseite, da arbeite ich mich jetzt ein, das mache ich selber ganz alleine. Da finde ich Tutorials und WordPress ist ja auch frei zugänglich. Tralala magister ja alles stimmen, aber du fängst ja auch nicht an, deine deinen Ölwechsel am Auto selber zu machen, nur weil es dazu YouTube Videos gibt. Ich weiß nicht, ob es so sinnvoll ist zu sagen, ich repariere mein Auto jetzt selber, weil ich es irgendwie mir beibringen kann. Da bringen die meisten auch in die Werkstatt Und ich glaube, als Selbstständige neigen wir auch manchmal ein bisschen zur Selbstüberschätzung und haben das Gefühl, dass wir irgendwie alles selber machen müssten. Ähm, vielleicht zum Abschluss noch mal Wenn jetzt uns Menschen zuhören, die vielleicht auch gerade an der Schwelle sind, weil wir wissen ja, hier bei Moin um Neun gibt es auch einfach viele, die vielleicht gerade gründen oder schon ein bisschen dabei sind und sich jetzt vielleicht fragen Ja, okay, die klingt irgendwie ganz knorke. Sandra Kann ich mir ganz gut vorstellen. Ich meine Webdesignerin, die eine Sprache spricht, die ich verstehe und nicht so ein IT Mensch ist, wo ich keinen Plan habe, was sie eigentlich möchte. Wie könnte dann ein erster Schritt sein? Also wir verlinken natürlich in den Shownotes zu dir, zu deinen Profilen, das heißt dir folgen ist schon mal super, super inspirierend und hilfreich, um den VIP zu spüren, ob man mit dir Lust hätte zu arbeiten. Aber wie würde dann so eine Zusammenarbeit auch anfangen? Wie machst du dir ein erstes Bild von den perspektivischen Kundinnen?
Sandra Polensky: Aber das läuft bei mir. Also man kann bei mir nicht einfach eine Webseite kaufen. 0.1 Es läuft immer über ein Erstgespräch, auch für beide Seiten. Also ich möchte natürlich, dass meine Kundinnen das Gefühl haben, da sind sie an der richtigen Adresse. Und ich selber bin auch inzwischen mit meinem Business an einem Punkt, wo ich natürlich auch gucke Passt diese Person zu mir? Möchte ich mit dieser Person arbeiten oder vielleicht auch bin ich geeignet dafür? Es gibt auch manchmal Webseiten, wo ich mir denke, es ist vielleicht nicht meine Expertise. Da empfehle ich dann lieber Kollegin XY. Also zum Beispiel Webshops kann ich, ist aber jetzt nicht so, dass ich sagen würde, habe ich jetzt richtig doll Lust drauf. Das würde ich dann halt lieber weitergeben an eine Kollegin, wo ich weiß, die brennt da richtig für die Träume in Webshops, Deswegen halt immer übers Erstgespräch, um zu gucken. Harmoniert das auf beiden Seiten? Haben beide Seiten Bock auf diese Art der Zusammenarbeit. Und dann gibt es im besten Fall also Angebot und Rechnungen. Natürlich. Meistens ist es in den ersten Gesprächen schon so, dass wir alles klären und die jeweilige Kundin sagt Ja, komm, mach mal, schick mir die Rechnung und wir starten am besten morgen. Aber klar, normalerweise gibt es dann eben erst mal ein Angebot. Wir gucken, was passt überhaupt? Welches Angebot? Muss das wirklich eine intensive Zusammenarbeit sein? Brauchen wir ein Rebranding etc.? Also klären quasi einfach die Wo müssen wir starten? Wie groß ziehen wir das auf? Was brauchen wir auch gerade von der Größenordnung her für die Kunden?
Laura Roschewitz: Und kannst du an dieser Stelle auch unterstützen? Das ist immer so eine Frage. Ich weiß, dass du das mal eine Zeit lang gemacht hast. Ich weiß nicht, ob es das gibt, einfach aber so als Frage, weil ich kann mir auch vorstellen, dass die eine oder andere dabei ist jetzt gerade und zuhört und sagt Ja, ich weiß ja gar nicht, ob ich die überarbeiten sollte. Ich finde die vielleicht nicht so toll, die Website oder ich finde sie vielleicht auch ganz toll, aber also kannst du auch ein ExpertInnenauge auf eine Website werfen und sagen Hopp, hopp, die, die funktioniert noch, die kann noch ein bisschen, oder Da sollte man mal dringend was machen.
Sandra Polensky: Ja, das auf jeden Fall. Das ist auch ein Teil meiner Angebote, weil manche haben auch einfach eine gute Basis, wo man vielleicht einfach so so ein Feinschliff quasi machen muss, wo vielleicht irgendwie die Schriften mal eingestellt werden müssen oder mal eine neue Farbe, den Hintergrund, was weiß ich auch das geht. Aber das ist eigentlich was, was wir wirklich meistens in den Gesprächen herausfinden. Also viele erste Gespräche sind auch eher so ein Du. Ich habe da das und das. Ich will irgendwie, ich glaube irgendwie Hilfe zu brauchen, aber ich weiß nicht genau an was von der Stelle müssen muss. Alles neu brauche ich vielleicht nur einen Feinschliff etc. Also das ergibt sich meistens in den Erstgesprächen und ich mache beides, also sowohl eins zu eins Umsetzung in der Webseiten als auch eben Betreuung davon oder halt eben, manche haben auch einfach Webseiten und möchten eine Sicherheit im Hintergrund, weil ganz viele ja einfach Angst haben, wenn es knallt mit der Website im Hintergrund. Irgendwas geht kaputt in Anführungszeichen. Da kommt ich habe meine Webseite kaputt gemacht. Du kannst deine Webseite nicht kaputt machen, das geht nicht. Das ist so wie ich kann das Internet nicht kaputt machen. Ich liebe diesen Gott, dieses Back up. Einfach zu haben, zu wissen, da ist jemand, wenn es irgendwo knallt im Hintergrund oder ich beim selber bauen irgendwas zerschossen habe, dass ich jemanden habe, den ich halt anrufen kann. Also auch diese Variante gibt es, um die Sicherheit zu haben, dass da immer jemand ist. Wenn ich den Kopf in den Sand stecken möchte, den ich anrufen kann.
Laura Roschewitz: Oder panisch umherlaufe und schreie Das geht ja auch vielen so, Ja, die Zeit fliegt, wir kommen ja schon zum Ende. Vielen Dank für die Einblicke. Ich kann dir und euch als Zuhörerin nur empfehlen, mal rüber zu jammen. Wir haben Sandras Insta auf jeden Fall verlinkt und ich habe ja schon ein bisschen getasert. Es gibt tolle Poledance Geschichten, es gibt Tanz, es gibt Musik, es gibt einen sehr, sehr süßen Hund. Also es gibt ganz viele tolle Impulse, Inspiration. Es geht viel um Empowerment, es gibt tolle Talks. Also bei Sandra gibt es auch super viel. Also Webdesign ist ein Part davon. Also wenn du Lust hast, dich eine Runde inspirieren zu lassen, dann spring mal rüber zu Sandras Profil. Sagt gerne mal Hallo, ich kann dich aus dem Podcast auch. Das ist schön, weil ja Podcast immer ein sehr schweigendes Medium ist, laden wir euch auch gerne dazu ein. Und die besondere erst mal vielen Dank für deine Zeit und für das, was du uns hier heute so mitgegeben hast.
Sandra Polensky: Ja, sehr gerne. Hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Laura Roschewitz: Ja, danke dir. Ich glaube wir hätten noch 34 weitere Abbiegung nehmen können und gucken können, wie das mit dem Pool jetzt genau ist und was daran die Challenge ist usw. Vielleicht machen wir noch mal Klappen. Die zweite Das soll es erst mal für die erste Runde gewesen sein. An unsere Zuhörenden Ihr dürft uns gerne ein Feedback schicken. Hinterlasst mal ein Kommentar Wie ist euer Beziehungsstatus zu eurer Webseite? Ist es einfach? Ist es kompliziert? Ist es on off? Haut mal gerne raus. Bei mir ist es zurzeit on off. Meine Website ist nämlich gerade down. So viel dazu. Und Sandra hat ja auch schon mal die Hosen runter runtergelassen oder gesagt, sie hatte ganz lange gar keine Webseite. Das heißt, lasst uns mal ehrlich über das Thema Website schnacken, gerne in den Kommentaren hier zu der Folge. Und ja, wenn ihr noch Lust habt, noch ein bisschen was zum Thema Farben zu hören, springt sonst noch mal zurück. Die vorherige Folge war auch eine. Finde ich eine Folge, die zum Thema Beige oder Farbe gut passt. Es geht dort um ein Chamäleon, also springt er gerne nochmal zurück und ansonsten hören wir uns wieder zur nächsten Folge hier am kommenden Dienstag. Danke dir, Sandra. Und euch noch einen schönen Tag. Bis dann. Ciao.
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