Wie kannst du zu Höchstleistung und Erfolg kommen ohne dabei auszubrennen und die ganze Zeit am Limit (oder drüber) zu sein?
Wie kann es dir gelingen, Dinge zu vereinfachen, zu entkomplizieren, und endlich mit Kraft & Energie wieder voll durch zu starten?
In diesem Interview mit Kathrin Leinweber, High Performance Experten, Podcasterin vom 99% Hack Podcast, Speakerin, Unternehmerin, und Frau mit einer Wahnsinnsstimme, zeigen wir dir eine Formel und drei Tugenden die dein Leben ab sofort deutlich einfacher und erfolgreicher machen können.
Glaubst du nicht? Verstehe ich 🤘
Vor dem Interview war ich (Laura) auch wiiirklich skeptisch.
Doch ich muss sagen: nach dem Interview mit Kathrin und der Expertise aus ihren Büchern und ihrer Arbeit als Expertein und Coach muss ich zugeben: ich habe einiges mitgenommen 🔥💙
Lerne die MEDSS Formel kennen und erfahre von Kathrin, was der Bettkante-Heck ist und wie du selber gestalten kannst mit welcher Energie du durch den Tag gehst 🤘💙
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Mehr InformationenDu liest lieber? Hier findest du das Transkript:
Laura Roschewitz: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge hier bei Moin um Neun, dem Businessschnack mit Laura und Gretel. Und es ist wieder Interviewzeit und ich freue mich sehr, dass ich heute einen ganz, ganz tollen Gast habe. Und zwar ist zu Besuch Kathrin Leinweber. Herzlich willkommen! Schön, dass du hier bist.
Kathrin Leinweber: Ich danke Dir, liebe Laura, für die liebe Einladung.
Laura Roschewitz: Kathrin und ich haben ganz, ganz viele Themen heute mitgebracht, aber vorher möchte ich sie dir einmal vorstellen. Kathrin ist High Performance Expertin. Was das genau bedeutet, wird sie uns gleich erzählen. Dazu Podcasterin Kollegin von dem Podcast 99 % Hack oder Hack. Auch darauf kommen wir vielleicht noch mal zu sprechen. Darüber hinaus bist du Autorin von verschiedenen Büchern und triffst damit auf jeden Fall auch einen meiner Sehnsuchtsorte, nämlich das Buch schreiben. Das heißt, da haben wir auch eine gemeinsame Leidenschaft. Du bist selber selbstständige Unternehmerin, du bist Speakerin und wahrscheinlich bist du noch sehr viel mehr. Du bist Mutter, du bist Frau. Und herzlich willkommen bei uns im Podcast. Stell dich doch gerne noch mal in deinen eigenen Worten vor, vor allem was ist eigentlich genau eine High Performance Expertin?
Kathrin Leinweber: Wow, Laura, jetzt fühl ich mich gleich einen ganzen Kopf größer. Ich danke dir von Herzen für diese schöne Anmoderation. Und ja, ich glaube, wir nehmen als Selbstständige oft sehr viele Rollen ein. Ich selbst bin High Performance Expertin und ich hoffe, dass da draußen jetzt nicht alle abschalten, weil sie denken Oh mein Gott, das klingt nach Schweißperlen auf der Stirn. Es geht beim Thema High Performance gar nicht immer um dieses Höher, schneller, weiter. 1 2 3, rein ins Ziel zündet die Rakete. Sondern es geht für viele glaube ich, in diesen sehr anstrengenden Zeiten. Und ich glaube, für Unternehmer und Selbstständige sind immer anstrengende Zeiten, wirklich darum wie kann ich aus mir heraus leisten, ohne dass ich im Hamsterrad immer schneller laufe, ohne dass ich ausbrenne? Und wie geht so ein bisschen ohne diesen Leistungsdruck? Also wie komme ich raus aus diesem alten Leistungsprinzip? Und das ist ein großes Thema, was ich ja wahnsinnig gern vorantreibe und worum auch mein neues Buch geht.
Laura Roschewitz: Sehr, sehr spannend. Dann lass uns doch vielleicht einmal einsteigen in das Thema. Und zwar finde ich besonders spannend die Frage wie bist du denn dazu gekommen? Also wie kommt man dazu Frau dazu, sich mit dem Thema High Performance auseinanderzusetzen? Was hat das vielleicht auch mit deiner eigenen Biografie vielleicht zu tun? Da würde ich gerne mal reinspringen.
Kathrin Leinweber: Oh ja, sehr gern. Liebe Laura, du hast es gerade gesagt. Du hast natürlich nicht nur Zuhörerinnen, sondern auch Zuhörer. Und das Thema High Performance. Und vielleicht verscherzt ich es mir da gerade mit dem einen oder anderen Mann, ist in der Tat ein weibliches Thema und es gibt ganz viele wissenschaftliche Untersuchungen, dass Frauen beispielsweise tagsüber 4 Stunden 32 Minuten Mehrarbeit leisten, als Männer oft leider unbezahlt. Und bei Selbstständigen sieht das natürlich komplett aus. Wir können ja 24/7 eigentlich arbeiten und arbeiten, dann mit ins Bett nehmen und überhaupt. Und ich bin selbst zum Thema gekommen, weil es bei mir auch mal Liebesgeschenke gab, wo High Performance umgekehrt war. Also ich habe recht, Ich bin Exfinanzlerin, habe eine sehr gute Karriere gemacht im Finanzbereich und dann ging irgendwann gar nichts mehr. Da bin ich Mutter geworden und saß echt so mit dem kleinen Mäuschen auf dem Sofa und dachte früh um Neun, wo ich den Rest des Tages schaffe. Und dann kann es natürlich zu 1000 Ärzten gehen. Und du, du kennst die Geschichten, liebe Laura, aber es ging letztendlich darum, wie können wir so ein bisschen mit den Haaren wieder aus dem Schlamm ziehen? Und da habe ich mich echt aufgemacht. Und so ist meine Geschichte entstanden. Ich habe sehr viele Ausbildung in USA gemacht und hab natürlich, ich bin eine leidenschaftliche Schreiberin und habe dann meine Bücher geschrieben.
Laura Roschewitz: Wow! Ja, wie so oft entsteht so etwas Tolles, die eigene Leidenschaft ja doch irgendwie, im Wort Leidenschaft steckt ja auch schon das Wort Leid und Leiden. Also häufig kommt man ja durch so ein Prozess. Das kennen auch glaube ich viele unserer Podcast Zuhörerinnen. Ja, das ist doch ein gewissen Leidensdruck einmal im Leben braucht um noch mal vielleicht die Segel neu zu setzen und in die Richtung zu segeln, in die es einen zieht. Du beschäftigst dich jetzt ja ganz viel mit dem Thema Performance, also Leistung, Höchstleistung. Bei mir zum Beispiel im Kopf. Ich bin das Kind selbstständiger Eltern, selbstständiger Großeltern. Bei uns liegt das wirklich in der DNA. Für uns ist Selbstständigkeit das normale Arbeiten und es ist auch immer damit verbunden, eine gewisse Erschöpfung und einen gewissen Stress zu haben. Das ist so wie eine Sprache in unserer Familie, dass man schon auch sehr zufrieden ist mit seinem Job und das macht, was man wirklich möchte, also eine hohes Commitment hat und gleichzeitig aber auch wir sowieso einen gemeinsamen Nenner haben von. Das ist aber auch alles ganz schön anstrengend. Wie blickst du denn auf dieses Thema Leistung und auch Höchstleistung? Und wieso muss es nicht anstrengend sein? Wie soll das denn bitteschön gehen? Also da bin ich doch gleich mal neugierig.
Kathrin Leinweber: Auch das ist so eine schöne Frage. Und da kommst du aus einer wunderbaren Familie, denn du hattest damit ja sehr viele Vorbilder und das ist beispielsweise auch eine High Performance Tugend. Wie nehme ich Einfluss? Und zwar ganz positiv. Ich glaube, es gibt viele Strategien, mit denen wir es uns einfach machen können. Und oft machen wir es zu kompliziert und deshalb kommen wir nicht ins Tun und in die Umsetzung. Und die Strategien sind jetzt auch in meinem Buch drin. Es gibt so sieben High Performance Strategien und gerade wenn du das Thema Erschöpfung ansprichst, möchte ich mal eine meiner Lieblingsstrategien gern bemühen. Das ist das Thema Hab Kraft und Energie, denn wenn du dauerhaft ein Ziel erreichen möchtest. Das ist ja wie so ein Marathon, den du läufst, brauchst du Kraft und Energie und viele meiner Coachies sagen immer so Ja, Kathrin, erzähle mir das mal morgens früh um acht, da brauche ich irgendwie 300 Espresso, damit ich irgendwie aus der Kiste komme. Aber es gibt da natürlich ganz einfache Mittel, das zu machen. Und da habe ich gleich auch einen Hack bereit. Ich bin ein großer Fan, es einfach zu machen. So ist auch der Name meines Podcasts. Das heißt übrigens Hack, du hast das richtig betont. Da gibt es auch eine Geschichte dahinter, denn ich habe immer das Gefühl liebe Laura, ich weiß nicht, wie es dir geht, wenn du erst den Spagat machen musst und drei Pirouetten drehen musst, dann fange ich gar nicht erst an, dann habe ich gar keinen Bock drauf. Ja, deshalb total einfach. Zum Beispiel ein wunderbarer Hack für alle die, die wirklich sagen Hey, ich, ich bin am Leistungslimit und da kommen ja viele zu mir. Ich bin total am Leistungslimit, ich kann nicht mehr und viele sind dann auch so, gerade den Frauen, die sind dann so den Tränen nahe und die schauen mich dann immer ganz ungläubig an, wenn ich sage, du machst den Laptop zu und machst jetzt zwei Tage gar nichts. Dann sagen die immer Katrin, das geht nicht. Du kennst meinen Chef nicht, du kennst meinen Mann nicht oder meine Frau nicht. Aber liebe Laura, wenn wir in so einem Leistungskorsett drin hängen und wenn wir laufen, wie treffen wir denn dann Entscheidungen? Wir treffen die nicht mehr zugunsten von Umständen, sondern nur noch aus dieser Erschöpfung heraus. Und dann werden sie oft nicht gut. Und ganz einfach, es gibt eine ganz einfache Formel, wie du letztendlich ja jeden Tag Kraft und Energie generieren kannst. Denn die haben wir nicht, die generieren wir jeden Tag und da ist jeder selbst zuständig für. Und die lautet MEDSS und die MEDSS Formel bedeutet Das M steht für Meditation. Das heißt, habe wirklich am Tag so eine ganz kurze Pause, ein Rendezvous mit dir selbst. Da kannst du atmen, Yoga machen, was auch immer. Das E steht für Exercise, das heißt hab Bewegung drin im Alltag, Bewegungsspraxis. Wir haben ja vor uns auch über dein Thema gesprochen, Thema Ängste, das reduziert. Das macht ganz viel körperlich mit uns. Da machst du, bekommst du Energie. Ich lerne zum Beispiel immer meine Keynotes beim Hula Hoop Reifen. Also ich mach Hula Hoop und und, und ausschließlich das ist das Geheimnis meiner Figur, weil ich so viele Keynotes auswendig lernen muss. Also, E steht für Exercise aus der Formel MEDSS. Das D steht für Diet. Sprich ich habe eine gute Ernährung und auch da wissen wir Hey, wie schnell stopft man sich mal schnell irgendwas rein, weil es muss schnell gehen und du bist schon im nächsten Zoom Call. Nee, das ist natürlich Murks und ich bin keine, die sagt du musst es so machen, so machen sowas, was dir taugt. Und dann haben wir noch zwei S in der Formel. Das erste S steht für Schlaf und das ist so ein unterschätzter Faktor. Ich weiß nicht, wie lange schläfst du nachts, Laura?
Laura Roschewitz: Also, das letzte halbe Jahr habe ich so zwischen fünfeinhalb und sechs Stunden geschlafen und habe gemerkt Ui, das war mir zu wenig. Das habe ich tatsächlich gespürt. Jetzt bin ich wieder so bei knapp sieben Stunden.
Kathrin Leinweber: Sieben Stunden ist großartig und es darf auch gerne mehr sein. Und da darf jeder mal gucken. Ich meine, wir verbringen am Tag fast viereinhalb Stunden in den Medien von Netflix vorm Fernseher. Deshalb habe ich keinen mehr. Ich habe den verschenkt. Und wenn du jeden Tag versuchst, mal eine halbe Stunde eher ins Bett zu gehen, bist du auf die acht Stunden kommst. Das ist eine Schlafperformance. Also das ist so ein Leistungsbooster Ausgeschlafen zu sein, das kennen viele gar nicht mehr. Also viele haben wirklich dieses schlecht schlafen kann ich gut und oft hat man natürlich auch Sorgen und Nöte. Und das letzte S der Formel MEDSS steht für Supplements. Manchmal darf’s ein bisschen mehr sein und da sollte man nicht unnötig irgendwelche Ergänzungsstoffe in sich reinstopfen, sondern wirklich mal zum Arzt gehen und schauen was brauche ich? Vielleicht ist es mehr Eisen, vielleicht brauchst du Aspaganda für die Nerven, vielleicht brauchst du irgendwas ganz anderes gegen chronische Erschöpfung, um da vorzubeugen. Und die Formel MEDSS ist wirklich so eine Formel, die nutzen Leistungssportler, Weltklasseperformer und es ist eigentlich wahnsinnig einfach. Aber wenn das I nicht steht, kann der Punkt nicht drauf. Also wir dürfen da gern unsere Selbstfürsorge mindestens verzehnfachen.
Laura Roschewitz: Jetzt habe ich ungefähr 32 Abbiegung, die ich genommen hätte. Nehmen können.
Kathrin Leinweber: Wir nehmen sie alle, liebe Laura.
Laura Roschewitz: So kleine kleine Vorbereitung. Diese Podcastfolge wird sechs Stunden gehen. Nein, Scherz natürlich. Ich weiß aber aus gesicherter Quelle, dass du zum Thema Schlaf das wollen wir jetzt in dieser Podcastfolge nicht vertiefen. Aber ich weiß, dass du zum Thema Schlaf auch ein Buch geschrieben hast. Magst du da ganz kurz noch den Titel sagen, dass alle sich Kathrin Leinweber und vielleicht das noch notieren können, weil ich weiß, dass das Thema Schlaf gerade für Selbstständige, gerade für selbstständige Frauen vielleicht mit Kindern oder in der Gründungsphase ein Riesenthema ist. Und bevor wir 600 Nachrichten bekommen, sag doch kurz einmal, wie das Buch heißt, dann ist das schon mal sozusagen der Elefant aus dem Raum.
Kathrin Leinweber: Sehr, sehr gern, liebe Laura, das Buch heißt „Der wache Vogel fängt den Wurm“. Und da geht es in der Tat um das Thema Schlafperformance für nicht nur für Selbstständige, natürlich auch für Angestellte. Das kommt jetzt im Oktober raus. Genau. Und das aktuelle Buch, da gehen wir wahrscheinlich auch noch mal drauf ein.
Laura Roschewitz: Genau. Also schon mal für alle, die mit dem Thema Schlaf ein Thema haben, sei damit sozusagen einmal eine Empfehlung ausgesprochen. Ich finde diese MEDSS Formel total spannend und musste auch mich wohl ein bisschen ertappt fühlen. Bei der einen oder anderen, sozusagen bei dem einen oder anderen Buchstaben. Und so viele waren es ja gar nicht. Und ist es nicht verblüffend, dass es ja eigentlich so einfach ist? Und wahrscheinlich begegnet dir das auch oft bei deinen Coachies, dass du sozusagen diese Formel zum Beispiel vorstellst und das jetzt ja nicht so ist, dass es da Dinge gibt, von denen habe ich noch nie gehört, sondern es sind ja schon Dinge, die ich eigentlich weiß. Wie kannst du denn Menschen begleiten? Weil dieses reine Wissen scheint ja für viele nicht auszureichen.
Kathrin Leinweber: Total das reine Wissen, liebe Laura, das kannst du googlen, das kannste in YouTube. Es gibt so viele Tutorials, du kannst so viel lernen in der heutigen Zeit. Ich glaube, die Geheimwaffe, die man so ein bisschen ziehen kann, ist wirklich nach den Antreibern zu fragen. Und das ist natürlich auch eine High Performance Strategie. Kenne deine Antreiber und ich weiß, viele denken jetzt Oh mein Gott, ich kenne meine Why nicht. Ich weiß nicht, warum ich morgens aus der Kiste steige. Und überhaupt, manchmal geht es gar nicht so um dieses global galaktische. Warum bin ich jetzt angetreten als Selbstständige und warum? Mein Gott, vielleicht haben wir. Vielleicht war es irgendwie die Freiheit oder irgendwas anderes. Es geht oft darum, manchmal einzelne Aktivitäten zu hinterfragen. Ich hatte neulich beispielsweise einen eine Führungskraft hier und die war auch Familienvater. Und die war immer super, super, super gestresst zu Hause und ist aber jeden Tag abends, hatte keine Zeit für die Familie, immer noch mal abends zum Sport gegangen und dann hat er gesagt: Ich kann das mit dem Sport nicht mehr machen, obwohl ihm das gut getan hat. Und dann haben wir gesagt okay, wir müssen irgendwie das triggern, dass du es trotzdem machen kannst. Da haben wir angefangen zu fragen. Du musst ja meistens eigentlich nur sieben Mal Warum fragen Warum gehst du denn zum Sport? Okay, ich gehe dahin, weil ich bewege mich da. Ich saß den ganzen Tag. Warum ist es wichtig, dass du dich bewegst? Na ja, oft bin ich so gereizt, dass ich so am Limit bin, dass ich noch total gestresst bin, dann auch gar nicht nach Hause gehen kann. Warum ist es denn so schlimm, wenn du gestresst nach Hause gehst? Naja, weil dann lasse ich die Wut an meinen Kindern aus. Warum wäre es so schlimm, wenn du die Wut an deinen Kindern auslässt? Dann wäre ich kein guter Familienvater. Warum ist es so schlimm, dass du kein guter Familienvater bist? Naja, eigentlich möchte ich gerne ein guter Vater für meine Kinder sein. Und da hatten wir sein Warum? Und wenn er das triggert, kann er auch zum Sport gehen, auch wenn die Umstände mal widrig sind und sich Hindernisse in Weg stellen. Das heißt, damit motivierst du die Leute kennen deinen Antreiber. Und oft, liebe Laura, ist es auch so, wir tun manchmal gar nicht unbedingt so viel für uns selbst, sondern viel lieber für andere. Also alle, die Kinder beispielsweise haben, die sich um um Angehörige kümmern, die wissen, dass das wie das ist. Manchmal triggerst du auch was damit, was tue ich dem anderen Gutes? Dann laufen manche zu Höchstformen auf. Also das ist ganz wichtig eine wunderschöne High Performance Strategie, kenne deine Antreiber. Wirklich hinterfragen, warum du die Dinge machst. Und dann kannst du es auch in den Momenten triggern, in denen es notwendig ist.
Laura Roschewitz: Das finde ich total spannend, weil ich bin manchmal ein bisschen frech und sage, dieses altruistische, sich um andere zu kümmern sozusagen ist manchmal gar nicht so altruistisch, sondern eher sehr für sich selber ausgerichtet, was auch völlig okay ist. Aber was manchmal ich sage immer, jedes Problem war mal eine Lösung. Also häufig nehme ich wahr, dass zum Beispiel so etwas, sich immer um die anderen zu kümmern und ein People pleaser zu sein, zum Beispiel halt sehr kraftvoll war über lange Zeit und ein vielleicht durch Kindheit und Jugend gebracht hat vielleicht eine Lösung war für ganz lange und irgendwann kippt es dann so und wird zu einem Problem. Und in dem Moment könnte ich mir vorstellen, dass die Menschen auch zu dir kommen, wenn sie an Persönlichkeitsentwicklung und Wachstum interessiert sind. Auf der Business Seite kommen sie dann manchmal zu uns und da würde ich gerne so ein bisschen einmal in die Richtung gucken, weil dein aktuelles Buch, magst du es einmal kurz vorstellen, wie es heißt? Also ich weiß, dass es um das Thema High Performance geht, aber erzähle doch mal ganz kurz, worum geht es in dem Buch? Wie heißt es? Weil dann können sich unsere Zuhörerinnen schon mal die zweite Notiz machen.
Kathrin Leinweber: Ja, sehr gerne. Es ist das aktuelle Buch und auch schon die zweite Auflage von dem Buch. Es heißt „High Performance Erfolg ist, was du aus dir machst! Mit simplen Hacks zur persönlichen Bestleistung.“ Und es geht natürlich darum, einmal Strategien und Hacks aufzuzeigen, wie es einfach geht. Es sind also so Top Ten Hacks drin. Wie kannst du es wirklich einfach im Alltag machen? Und ich bin ja wirklich die, du hast es so schön in deiner Instastory heute gesagt, die Queen der Hacks. Und natürlich habe ich das nicht nur selbst mir überlegt. Ich habe brillante Köpfe von Deutschland interviewt und zwar Menschen, die erfolgreich geworden sind, aber so, dass man sie sich, also man kann sich mit ihnen auch identifizieren, finde ich. Und es sind alles Leute aus ganz unterschiedlichen Bereichen, aus der Politik, aus der Gastronomie, Topmodels sind dabei, es sind Sportler dabei, es sind Unternehmer, Zeitsoldaten also es sind alles Menschen, die wirklich ihre Leistung tagtäglich abrufen. Und dann haben wir geschaut, wie machen die das, was haben die denn so für persönliche Hacks und Tricks? Und vielleicht ist der eine oder andere auch inspiriert, weil er ein Beispiel hat und sagt Mensch, dem oder der ging es ähnlich wie mir.
Laura Roschewitz: Total spannend. Ich würde da jetzt auch direkt noch tiefer in das Buch eintauchen, aber vielleicht können wir den Bogen spannen zwischen dem Thema Selbstständigkeit und High Performance. Also was wir ja ganz oft hier in dem Podcast thematisieren, was wir auch in unserer Mastermindgruppe sehr viel mitbekommen, ist ja, dass als Selbständige, so haben wir ja auch angefangen, hast du eigentlich immer verschiedene Rollen. Du hast ja immer verschiedene Hüte auf sozusagen. Wenn du dann vielleicht noch Mutter bist oder Tochter von einer zu pflegenden Person oder was auch immer. Wir haben ja ganz viele verschiedene Rollen und als Selbstständige, so nehme ich es wahr, hat man ja eine sehr hohe Freiheit häufig also einen hohen Wirkungsgrad, viel Selbstverantwortung, aber auch ganz viel Verantwortung. Und ich nehme ganz oft wahr, dass Menschen auch ein bisschen wie das Reh im Scheinwerferlicht manchmal dastehen und dann mit sehr vielen, ja so Sabotage Themen zu tun haben, wo sie dann eben den einen Schritt nicht machen und nicht in die High Performance kommen, sogar zum Teil gar nicht in die Performance kommen und Dinge über Wochen und Monate aussitzen und aufschieben. Und lass uns doch da vielleicht mal reinschauen. Was hast du für Erfahrungen gemacht? Welche Tipps, welche Erfahrungen, welche Dinge aus deinem Buch kannst du uns mitgeben, Wenn jetzt Leute uns zuhören, dir vielleicht merken, ich möchte mich gerne selbstständig machen oder ich bin schon selbstständig, aber irgendwie schiebe ich immer so viel vor mir her und ich verdödel eigentlich meinen Tag. So und so richtig in der Performance bin ich nicht.
Kathrin Leinweber: Und das ist ein weites Feld. Das ist eine tolle Frage, liebe Laura. Es spricht letztendlich drei Tugenden an, die wichtig sind. Und das beobachte ich ganz oft auch bei Selbständigen. Ich liebe meine Selbstständigkeit, weil sie für mich Freiheit ist. Leidenschaft. Ich mag immer nicht die Definition selbst und ständig. Mein Gott, das klingt ja immer nach Arbeit und machen. Und es ist ja toll, was wir machen. Und du sprichst drei wesentliche Aspekte an, die die Selbstständige natürlich wahnsinnig treffen. Das ist einmal das Thema Klarheit. Das ist einmal das Thema Fokus und natürlich die Motivation. Und ich kann gerne zu dreien was sagen. Und beim Thema Klarheit geht es wirklich darum, was ist denn das Ziel? Ja, also wohin geht es? Wenn du kein Ziel hast, stimmt wirklich jeder Weg, dann ist es so ein bisschen, wie wenn ein Jäger in den Wald schießt und hofft, dass die Kugeln die Wildsau treffen. Das wird nicht funktionieren. Und ich bin auch ein sehr begeisterungsfähiger Mensch. Ich mache bei vielen Sachen mit. Also vom Improvisationstheater zum, ich war an der Schauspielschule in New York. Ganz, ganz viele Dinge. Und ich sage ganz oft auch Ja dazu. Das ist ein Problem. Erfolg entsteht ja eben nicht durch Ja sagen, sondern durch Nein sagen. Da kommen wir gleich auf den Fokus. Aber wirklich, es geht darum, was ist denn das Ziel? Und du bekommst so viele Dinge im Leben angeboten und du wirst richtig verführt. Also kannst du das noch machen und das machen. Immer fragen, ist das mein Ziel? Ist das die Karotte, der ich hinterher rennen möchte und sollte? Es ist wichtig für meine Positionierung und wichtig auch für das, was ich rausbringen möchte. Also sei dir da ganz klar. Und wenn du das Ziel hast, reicht das noch nicht aus. Es ist wichtig, dass wir dann die Aktion Steps natürlich ableiten. Und das machen viele ganz oft. Wann, liebe Laura, wann machen die das?
Laura Roschewitz: In irgendwelchen Zwischenzeiten, wo es gerade mal reinpasst.
Kathrin Leinweber: Der normale Mensch macht es. Normaler Mensch, meine ich jetzt ganz liebevoll, einmal im Jahr. Hm. Ja. Na ja, da werden die Ziele festgelegt, dann hast du ein riesen Battle Board, einen riesen Plan und dann radelst du los und hast keine Quick Wins und dann wird es irgendwann anstrengend und Knäckebrot trocken. Und irgendwie klatscht auch keiner für dich. Und das ist ja ekelhaft. Also wer läuft denn da weiter? Ich weiß, ich weiß nicht. Bist du schon mal einen Marathon mitgelaufen? Da ist es ja oft so, du läufst los. Ich bin bei den New York Marathon mitgelaufen. Dann klatschen die Leute wie Bolle am Start und am Ziel. Aber zwischendrin applaudiert niemand. Ja, und dann denkst du Verdammt, es kommt doch keiner, der dir so Wasser anreicht. Oder eine Banane oder so. Das musst du schon selbst machen. Also du darfst also wertschätzend sein. Also wir haben das Thema sei ganz klar an deinem Ziel und du musst natürlich ableiten oder ich mag das Wort nicht, du musst, du darfst ableiten. Was sind denn die konkreten Schritte, um dahin zu kommen? Ich glaube, das wissen ganz viele und meist Laien. Also mach’s nicht zu klein, aber machst so, dass du dir den Anfang leicht machen kannst. Wenn wir an diesen Sammelsurium an Möglichkeiten denken, die sich uns auch als Unternehmer anbieten, ist das Thema Fokus.
Laura Roschewitz: Ja.
Kathrin Leinweber: Fokus. Was ist jetzt dran und was ist jetzt wichtig? Und es ist ganz schön, wenn ich mit meinen Coachies arbeite, lasse ich mir ganz gerne auch manchmal vom CEO den Kalender zeigen. Und dann frage ich, die Termine, die da drin stehen, sind die alle notwendig? Ich kann jetzt schon mal sagen, dass wir im Schnitt 30 bis 40 % der Termine streichen können. Das ist nicht fokussiertes Arbeiten. Du kannst auch von deiner To do Liste. Also, liebe Laura, ich liebe To do Listen. Du kannst aber von deiner To Do Liste mindestens auch die Hälfte streichen. Nicht, weil du es nicht machen möchtest, nicht weil du kein Mensch bist, der gute Geist, der es erledigt, sondern weil es nicht deine Aufgabe ist. Und ich weiß nicht, wie lang deine To do Liste ist. Meine ist mindestens so lang wie der Amazonas.
Laura Roschewitz: Ja, genau.
Kathrin Leinweber: Wenn es um Fokus geht und das habe ich vorhin schon mal angesprochen. Geht es darum, Nein zu sagen. Ja. Und stell dir mal vor, du hast so eine, so eine Riesen, so ein Apothekerschrank, so eine Riesenkommode mit ganz vielen Schubladen. Wir Menschen sind Schubladenöffner, das heißt, wir machen total gern die Schubladen auf eine Schublade Gewerbesteuer Antrag, eine Schubladewichtiges Akquisegespräch, die nächste Schublade Konfliktgespräch mit dem Partner und unten sind noch die Sommerreifen im Winter und was auch immer. Und wichtig ist es, die Schubladen zuzumachen, bevor du eine nächste aufmachst. Mach erst mal die drei anderen zu. Es funktioniert sonst nicht. Also das ist das Thema wirklich. Fokus. Was kannst du von der Liste streichen und mach gerne mal eine Not to do Liste. Also was kannst du, was machst du nicht mehr? Worauf wartet keiner? Wo sagt doch keiner Danke. Was sind manchmal so Dinge, die überhaupt nicht auffallen, wenn du sie nicht erledigst? Und es gab im Buch, das fand ich ganz schön, ein Zeitsoldat, der Multi Unternehmer und ich bin mir ziemlich sicher auch Millionär geworden ist der Calvin Hollywood. Der hat beispielsweise gesagt, diese extra Schleifchen, die wir immer drumrum binden, die fallen oft gar keinem auf. Ja, also wozu das Geschenk so super schön verpacken, wenn das Geschenkpapier dann aufgerissen wird? Ja, wir haben die Klarheit, liebe Laura, ich habe das Ziel und hat’s vor Augen und macht wirklich konkrete Schritte. Wir haben den Fokus. Was ist dran? Was machst du auf keinen Fall. Und wo hältst du wirklich den Fokus? Und dann haben wir natürlich die Motivation und das da können wir eigentlich ganzen eigenen Podcast füllen.
Laura Roschewitz: Ja. Ich merke das schon. Zwischendurch denke ich schon okay, wir machen auf jeden Fall nochmal eine zweite Folge. Wenn jetzt alle schon zuhört denkt Oh Gott, oh Gott, da sind noch so viele spannende Themen. Ich sag schon mal, wahrscheinlich machen wir nochmal eine zweite aufbauende Folge, aber wir widmen uns jetzt erstmal den Themen, die wir heute schon auf dem Tisch haben. Ja, das Thema…
Kathrin Leinweber: Hast du manchmal auch zu Zeiten, wo deine Motivation bisschen oder der Kaffee stärker ist als deine Motivation, wo du so denkst, oh…
Laura Roschewitz: Ja, ich find auch, da darf man auch ganz ehrlich sein als Selbstständige und Unternehmerin. Das wird ja häufig so güldenglänzend Einhorn Feenstaub dargestellt. Also ich habe das regelmäßig immer mal wieder, dass ich denke puh, ähm, wofür mach ich das jetzt nochmal? Das kommt bei mir immer wieder und ich glaube, das geht auch vielen so. Deswegen finde ich das ein sehr spannendes Thema Motivation.
Kathrin Leinweber: Da habe ich noch einen schönen Hack, wenn du den haben willst.
Laura Roschewitz: Ja, unbedingt.
Kathrin Leinweber: Also meine Motivation ist auch immer im Keller. Es gibt da meistens die zwei Hauptteile, sind immer Steuererklärung oder Zahnarzt. Ja, da bleibe ich ganz gern liegen. Und es gibt so das ist mein Bett Kanten Hack und in den lieb ich eigentlich. Das fußt so ein Stück auf einer Geschichte, dass neulich jemand bei mir saß. Auch jemand hat viele Projekte gehabt und hat gesagt Kathrin, ich war auch Chef von einer Firma, von dem Start hat mir gesagt Kathrin, ich komme morgens nicht aus der Kiste. Ich habe gesagt Bleib halt einfach liegen. Ist doch egal. Bleib einfach liegen. Laura wir müssen nichts im Leben, überhaupt nichts. Es zwingt uns keiner. Es kommt ja keiner vorbei und sagt Du musst jetzt aufstehen. Es kommt auch nicht der Chef vorbei. Er war ja der Chef. Da hat er gesag:t Nee, kann ich nicht machen. Und, und, und. Ich bin auch Vorbild für meine Mitarbeiter. Und dann meinte ich Ja, dann entscheide dich halt aufzustehen. Er meint: Ja, ich bin so demotiviert. Ich sage Komm, dann setz dich morgens auf die Bettkante. Und mach dir doch bitte bewusst, du hast genau zwei Möglichkeiten. Du kannst dich entweder wieder nach hinten fallen lassen und bleibst liegen. Es zwingt keinen, dass du aufstehen musst oder du stehst auf, dann machst du mit. Aber bitte den ganzen Tag ohne Jammern. Und dann meinte er Ja, gib mir doch bitte ein paar Gründe, warum ich aufstehen soll. Dann meinte ich nee, das machst du selber. Und zwar denkst du morgens bitte einmal dran Was ist denn heute? Worauf freue ich mich heute? Ganz einfach, Laura. Vielleicht ist es dein Yoga in der Mittagspause. Vielleicht ist es eine Masterclass, die du machst mit deinen tollen Teilnehmern. Vielleicht ist es ein Buch schreiben. Worauf freue ich mich heute? Das kann eine Banalität sein. Aber auch was ganz Großes, lade dir die Vorfreude ein. Die nächste Frage ist, welches Ziel möchte ich denn heute ein Stück weit vorantreiben? Da kommen wir wieder zur Klarheit, zu den Zielen. Und da meine ich bitte nicht die To dos aller anderen, sondern deine eigenen. Und die dritte Frage ist für mich fast eine der wichtigsten Fragen, wie möchte ich mich heute fühlen? Denn für viele fühlt sich der Tag nur wie Arbeit an und der Tag verliert an Magie, weil wir irgendwie durch hetzen und durch rennen und wie so ein Hamster im Hamsterrad und immer schneller. Aber wenn du zum Beispiel weißt, du brauchst heute sehr viel Sicherheit, du hast einen Pitch, wenn du weißt, du brauchst ein großes Vertrauen, denn du hast eine Keynote, die du sprichst. Oder du musst eine Leichtigkeit reinbringen, weil du bist in einer Gesprächsrunde mit Vertrieblern oder mit wem auch immer, die sind total Knäckebrot trocken, lade dir die Gefühle wieder ein und du kannst sie steuern. Und wenn du weißt, worauf du dich freust, was du heut als Ziel hast und wie du dich fühlen willst, dann kann ich dir versprechen folgende dir die Beine über den Bettvorleger und du machst den ganzen Tag mit, ohne Jammern, ohne Jaulen. Also ganz einfacher Hack. Super simpel. Mein Coachie ist wieder aus der Kiste gekommen und ich glaube alle anderen die zuhören, die schaffen das auch.
Laura Roschewitz: Ich bin sehr gespannt. Also der Bettkanten Hack. An alle die ihr zuhören, schreibt Katrin sehr gerne mal an, ob ihr das mal ausprobiert habt eine Zeit. Ich weiß, dass Kathrin auch aktiv ist drüben auf Insta, also springt doch sonst auch gerne mal rüber und lasst ihr ein Hallo da, wenn ihr jetzt hier zugehört habt und gerne auch immer die Einladung gibt, gerne auch reges Feedback. Welche dieser Hacks haben euch vielleicht besonders angesprochen? Wo würdet ihr gerne mehr wissen? Also seid da gerne ganz aktiv und deswegen lade ich dich auch einmal ein. Sag uns doch bitte noch mal, über welche Wege und Plattformen man dich am besten erreichen kann, wenn man jetzt sagt das Buch klingt spannend. Ich würde mir gerne die Webseite mal anschauen, wo kann man dich am besten erreichen, unter welchem Namen? Das du es einfach nochmal deutlich aussprichst? Weil das ist hier im Podcast für uns ganz wichtig, dass man wirklich den ganzen Namen noch mal gehört hat.
Kathrin Leinweber: Ja, sehr sehr gern, liebe Laura, vielen Dank noch mal für die Möglichkeit. Mein Buch heißt „High Performance Erfolg ist, was du aus dir machst.“ Das gibt es natürlich in jedem Buchladen oder auch bei Amazon. Und das Gute daran ist es ist nicht nur vollgepackt mit sehr viel Wissen und tollen Geschichten, tollen Menschen, sondern die Einnahmen gehen auch an die Kinder Krebshilfe, die spende ich, weil ich denke, das ist ein wahnsinnig tolles Ding und wunderbar, wie die Menschen da Kinder unterstützen. Und ich bin natürlich auf den Medien vertreten. Ich bin oft im Hessischen Rundfunk, im WDR, man findet mich auf Instagram, auf meiner Website, Kathrin Leinweber ist mein Name und ja, oder auch in meinem Podcast.
Laura Roschewitz: Genau, den Podcast verlinken wir natürlich auch noch mal, der heißt 99 % Hack und wir sind.
Kathrin Leinweber: Da gibt es eine nette Geschichte dazu.
Laura Roschewitz: Genau, wir sind nämlich schon. Wir sind jetzt zeitmäßig schon für diese erste Folge mit uns beiden hier bei Moin um Neun auf der Zielgeraden. Aber eine Sache möchte ich natürlich nicht offen lassen. Wie gesagt, in meinem Kopf sind noch sehr, sehr viele weitere Themen, die wir besprechen könnten. Aber ich möchte als Vorletztes sozusagen jetzt einmal diese Geschichte, einmal diesen Cliffhanger vom Anfang einmal auflösen. Was hat es denn mit dem Titel 99 % Hack auf sich, wenn wir über Hacks sprechen? Was steckt dahinter?
Kathrin Leinweber: Ich weiß, nicht mal jeder kennt doch im Kühlregal immer diese ganzen Packungen, wo irgendwie 50 % Rinderhack, 50 % Schweinehack. Ich glaube, alle Veganer und Vegetarier schalten jetzt ab. Aber man muss wissen Meine Mama ist Lehrerin für Metzger und Fleischer gewesen in Dresden. Das ist auch meine meine Herzensstadt Heimatstadt. Und als ich dem Podcast aufgelegt habe, habe ich ihr den Titel geschickt und dann rief sie bei mir an und sagte Kind, nein, du bist gut, du bist saugut. Aber was bitteschön ist denn ein Hack? Und da dachte ich Mensch, Mama, das heißt Hack. Und dann war natürlich klar also die Ode an die Mama. Der Podcast heißt 99 % Hack. Und natürlich gibt es ganz viele Hacks, wie du wirklich jeden Tag das Allerbeste rausholen kannst.
Laura Roschewitz: Vielen, vielen Dank für diese vielen Impulse für diese vielen Richtungen. Ich habe ganz viel mitgenommen die MEDSS Formel, aber auch diese drei Tipps. Noch mal, wenn man vielleicht als Selbstständige struggelt, also sich das Thema Klarheit, Ziele anzuschauen, sich aber auch mit dem Thema Fokus und Motivation auseinanderzusetzen. Also da steckt so viel drin und ich glaube, dass wir könnten dann jedes dieser einzelnen Themen noch eintauchen. Ich danke dir aber an der Stelle erst mal sehr für das schöne Gespräch, gerade für diese Formel. Auch das finde ich ganz toll. Das können wir wirklich unserer Community mitgeben und danke dir einfach von Herzen für die Zeit. Ich werde in die Bücher definitiv reinschauen, weil sowohl das Thema Schlaf als auch generell das Thema Performance spricht mich einfach sehr an und ich bin jetzt ein bisschen gechallengt und ich würde die Challenge auch mal an unsere Community weitergeben. Ich werde mir mal meinen Kalender schnappen und gucken, ob ich vielleicht wirklich was rausstreichen kann. Da habe ich mich ein bisschen ertappt gefühlt.
Kathrin Leinweber: Gerne. Und nicht nur herausstreichen, liebe Laura, sondern auch was Neues reintun, was Neues reinschreiben. Wenn du ein Buch schreiben willst, bloggt derzeit ein Buch zu schreiben. Wenn du ein neues Produkt auflegen willst, bloggt dir die Zeit für ein Strategiemeeting mit dir selbst. Ich danke dir von Herzen für diese wunderbaren Fragen und ich hoffe, dass für jeden da draußen vielleicht ein kleiner Hack oder Tipp dabei war.
Laura Roschewitz: Da bin ich mir ganz sicher. Also ihr Lieben, springt gerne mal rüber zu Kathrin Leinweber, vielleicht auf Instagram, da seid ihr ja viel unterwegs. Lasst uns gerne Feedback da, schreibt uns, was ihr mitnehmt aus dieser Folge. Ich danke dir sehr, Kathrin, und ich wünsche dir und uns allen jetzt einen schönen restlichen Tag und wir hören uns hier wieder kommenden Dienstag zur nächsten Podcastfolge bei Moin um Neun. Macht’s gut, Ciao!
Und erzähl doch gerne mal, welcher der Faktoren der MEDSS hat für Dich das größte Potential?
Wo würdest Du Dich gerne weiterentwickeln?
Hier findest Du alle Infos zu Kathrin: https://kathrinleinweber.de/