Diese 3 Typen hängen garantiert auf Deinem Profil ab – wetten?

Laura arbeitet als Wirtschaftspsychologin und Coach für Mentale Gesundheit auch viel im Bereich Hass im Netz und Community Management. 
Was sie daraus lernen kann für uns Selbstständige? So einiges!

Heute hat sie DIE drei Typen im Gepäck, die bei jedem von uns auf unseren Social Profilen abhängen und adressiert mit Dir gemeinsam in dieser Podcast-Folge, wie Du diese drei Follower-Typen in Deiner Ansprache berücksichtigen solltest!

Hör unbedingt rein in die Folge und reflektiere einmal selbst: An wen richtest Du Deinen Content meistens?

Die meisten von uns haben einen „Lieblings-Follower“ und an den senden wir quasi all unseren Content.

Solange das unbewusst passiert führt dies aber oft dazu, dass wir an der eigentlich Wunsch-Person vorbeikommunizieren. 
Denn: Wir kommunizieren dann mit der Person, die wir aufgrund unserer Perönlichkeits-Struktur am liebsten / einfachsten / besten adressieren können.

Und das ist nicht unbedingt immer dienlich für Deine Business Ziele.

Also: angeschnallt, los gehts!

Sende gerne im Anschluss der Folge Laura eine Nachricht mit Deinem jetzt klar definierten Haupt-Typ, den Du am häufigsten in Deiner Außenwirkung ansprichst!

Klicke dazu hier und schreib Laura aus WhatsApp an: https://wa.me/message/3ATQNI3DOPAGF1

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Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Hallo, herzlich willkommen und moin moin zu einer neuen Podcast-Folge Moin um Neun, dem Business-Schnack mit Laura und Gretel. Crazy Times, wir nähern uns tatsächlich so langsam, aber sicher der, halt dich fest, 400. Podcastfolge hier bei Moin um Neun. Und Das nehmen wir mal wieder zum Anlass, ein bisschen zu reflektieren, zu schauen, wo soll sich dieser Podcast hinentwickeln. Ähm, ja, was gefällt uns besonders gut, was gefällt euch besonders gut, wo bekommen wir viel Rückmeldung, wo ist eher Stille im Wald? Ähm, was sagen die Zahlen, Daten, Fakten? Und dazu wird’s in den kommenden Tagen auch noch eine Folge geben, wo wir einmal ein bisschen Feedback von dir und euch wollen. Also wenn du jetzt schon mit den Fingern scharrst und uns gerne Feedback geben möchtest, dann darfst du sehr gerne in die Show Notes zu dieser Folge klicken, denn dort findest du den Link zu mir, zu WhatsApp und kannst mir dort sehr, sehr gerne schicken. Wenn du also möchtest, dass es mit Moin um Neun auch nach der 400. Folge noch weiter geht, dann darfst du auch jetzt gerne schon diese Gelegenheit nutzen. Heute habe ich ein Thema im Gepäck, was vor allem aus meinem anderen Tätigkeitsbereich komme. Wenn du Moin um Neun schon ein bisschen folgst, weißt du wahrscheinlich, dass ich ja in verschiedenen Bereichen wirke und insgesamt drei Unternehmen habe. Und eines davon ist natürlich die Firma mit Gretel zusammen. Das ist das allergrößte, vor allem das präsenteste auch hier im Podcast. Daneben bin ich aber auch noch ganz klassisch als Wirtschaftspsychologin in verschiedenen Organisationen und Unternehmen tätig, in denen ich Menschen zu bestimmten Themen rund das große Überthema mentale Gesundheit und Resilienz begleite. Über die letzten Jahre hat sich das dann ein bisschen so herausentwickelt, dass ich vor allem auch JournalistInnen begleite. Das ist ein Steckenpferd geworden von mir, die zum Beispiel im Community Management arbeiten. Das bedeutet, sie verwalten die Insta, Facebook, YouTube-Accounts von den großen, großen deutschen Medieneinrichtungen. Und in dieser Arbeit habe ich mich irre viel mit Hass im Netz, mit Kommentarstrukturen, mit Persönlichkeiten im Internet auseinandergesetzt und habe für diese Folge jetzt heute mal ein bisschen reflektiert, was wir oder was ich aus dieser Arbeit mit für uns Selbstständige herausziehen kann und habe ein Thema mitgebracht und zwar das der Follower-Typen. Es ist so, dass wahrscheinlich ihr alle, die jetzt hier auch zuhören, irgendeine Form oder mehrere Formen von Social Media Profilen habt. Also die allerallermeisten sind bei Insta und oder Facebook. Dazu kommt bei vielen mittlerweile LinkedIn. Manche sind noch bei dem Dinosaurier Xing unterwegs, gibt ganz verschiedene Plattformen, you name it, aber fast alle Selbstständigen sind irgendwo auf einer Social-Plattform sichtbar, denn wie das schon sagt, was ich gerade meinte, Sichtbarkeit spielt ja für alle Selbstständigen eine Rolle. Wir müssen und wollen natürlich gesehen, gefunden und wahrgenommen werden mit unserer Expertise, mit unserem Angebot und natürlich auch als Persönlichkeit. Jetzt ist es so, dass viele von uns über Monate und Jahre hinweg Content produzieren und über Monate oder Jahre hinweg gefrustet sind, dass sie nicht die richtigen Menschen erreichen oder dass keiner bei ihnen bucht, dass bei ihnen das nicht funktioniert und und und. Und ich habe gerade mal wieder mit meiner Mentorin in Hamburg zusammengearbeitet und die Köpfe zusammengesteckt und dabei habe ich das, was er mir noch mal mitgegeben hat und das, was ich aus der Arbeit als Community-Management-Begleiterin kenne, mal zusammengebaut und möchte in dieser Folge dir einen kleinen Einblick geben und dir auch eine kleine Übung mitgeben. Also grundsätzlich siehst du vielleicht, gehen wir mal von dem Instagram-Profil aus, du hast 100, 500, 800, 1000, 10.000 FollowerInnen und weißt wahrscheinlich so grob, da sind ein paar Freunde dabei und mit der Zeit kommen aber auch neue Menschen, Menschen, die du kennst, Kundinnen, aber wahrscheinlich auch sogenannte kalte Kontakte, Menschen, die einfach zu dir kommen. So genau kennen die meisten, mit denen ich arbeite, aber ihre FollowerInnen nicht. Das heißt, die wissen nicht genau, wer ist das genau, wer guckt mir da eigentlich zu, sondern meistens hat man so ein diffuses Gefühl. Was aber für uns alle gilt, für uns alle Selbstständige ist, dass es drei verschiedene Typen von Followern gibt, die du kennen solltest und die du auch unterscheiden solltest und die du auch bewusst adressieren oder nicht adressieren können solltest. Und das ist etwas, was ich im Community Management eben sehr stark begleite, weil wir oft versuchen, mit einer One-Size-Fits-All-Kommunikationslösung alle zu erreichen auf unserem Kanal, was aber nicht funktionieren kann. Und deswegen möchte ich dir einmal kurz diese drei Typen sozusagen vorstellen, die bei dir auf dem Profil rumhängen. Wir haben an erster Stelle proudly presenting, deine Fans. Jeder von uns hat auf seinem Social Media Profil Fans abhängen. Das können entweder alte Bekannte, FreundInnen oder einfach Menschen sein, die dir schon lange folgen oder vielleicht auch kurz, die dich kennengelernt haben, die dich super finden, die sagen, hey, das ist so eine Inspiration, der folge ich, da möchte ich mehr von mitbekommen. Also die erste Gruppe sozusagen sind die Fans. Die haben alle von uns, die sind manchmal kleiner die Gruppe, manchmal größer. Dazu gebe ich dir auch gleich noch eine Reflexionsaufgabe mit aus dieser Podcast-Folge. Aber diese Gruppe haben wir alle, da kannst du was posten und eigentlich kommt immer von denen, hey super, toll, Laura, das sieht ja toll aus, oh Mensch, cool, dass du mal wieder was teilst. So, also die Fans. Die schicken Herzen, die sind begeistert von dem, was wir machen, die supporten uns im Zweifel, wenn jemand doof zu uns ist. Also unsere Cheerleader, unsere Fans. Dann gibt es eine zweite Gruppe, die alle von uns haben, und das sind die Skeptiker. Die Skeptiker sind schon wesentlich leiser, wesentlich ruhiger, wesentlich unauffälliger häufig und sind häufig eher stille Zuschauer, LeserInnen und sind häufig uns eher noch nicht so gut bekannt. Die Skeptiker sind aber häufig eine sehr große Gruppe, die sind vielleicht über einen Reel zu dir gekommen. Die sind vielleicht über einen Event, wo du einen Vortrag gehalten hast, zu dir gekommen. Die sind vielleicht zu dir gekommen, weil du irgendwo im Podcast warst. Und dann haben sie draufgeklickt, fanden es spannend und folgen dir mal. Also es gibt tausend Wege, wie sie zu dir gekommen sein können. Sie sind aber skeptisch, sie wissen noch nicht genau, was du machst. Sie kennen dich vielleicht noch nicht so gut und sie haben noch kein tiefes Vertrauen zu dir. Also nicht so wie deine Fans. Also wir haben die Fans, wir haben die Skeptiker. Und an dritter Stelle haben wir alle die Hater. Ich schwöre, jeder von uns hat FollowerInnen auf seinem Profil, die nur da sind, um über uns herzuziehen, zu lästern, es anderen zu schicken und zu sagen, was die schon wieder gemacht haben. Auch das gibt es. Es gibt stille Hater und laute Hater. Die stillen Hater sind die, wie ich grad gesagt hab, zum Beispiel, die einfach Storys hin- und herschicken und sagen, guck mal, wie bescheuert die schon wieder aussieht. Oder was die jetzt macht, schon wieder was Neues. Das sind die, die eher lästern oder vielleicht auch einfach nur mit sich selber zuschauen und denken, boah, finde ich die bescheuert. Trotzdem gibt es da Studien zu, trotzdem zeigt sich, dass viele von uns, da kannst du dir ja auch mal in die eigene Nase fassen, auch Menschen folgen einfach nur, weil wir sie irgendwie, weil sie uns triggern, weil wir sie angucken und sagen wollen, ja siehst du, schon wieder so eine Story, wo man sieht, dass die ihre Kundinnen gar nicht ernst nimmt, dass die, wahrscheinlich führt die gar nicht so ein tolles Leben, irgendwo ist bestimmt, bei der bestimmt auch was im Busch. Entweder ist es so oder eben für die produzierende Person ein bisschen schwieriger Fall, sind es sogar offensichtliche offensive Hater. Das heißt, du bekommst Hassnachrichten, du bekommst Kritik, du wirst abgewertet, du wirst gemobbt und so weiter. Du wirst vielleicht die ganze Zeit in Frage gestellt. Diese drei Arten der Follower haben wir alle und ganz wichtig ist, dass du dir jetzt mal vor Augen führst, dass dein Content diese drei Gruppen gleichermaßen erreicht. Und ich möchte, dass du in dieser Folge heute, die wird kurz und knackig, dich einmal fragst, erstens, okay, diese drei Gruppen hast du, das hast du in dieser Folge schon mal erfahren. Denk mal drüber nach oder geh mal wirklich aktiv deine FollowerInnen durch und schau, wer ist denn die Mehrheit bei dir? Sind es die Fans, die Skeptiker oder die Hater? Das ist die erste Aufgabe. Zweite Aufgabe ist, überleg dir mal, an wen du deinen Content hauptsächlich richtest. Das war eine Erkenntnis von mir vor ein paar Jahren, dass ich selber meinen Content, gerade auf Social Media, hauptsächlich meinen Fans gewidmet habe. Und ne Wohlfühlatmosphäre, ich wollte Bestätigung, ich wollte, dass sie sagen, Mensch, das sieht ja toll aus bei dir, ach, ist das schön, oh, das möchte ich auch so. Ich wollte ganz viel Puschel-Puschel, ganz viel positive Resonanz. Ich war in so einer Bubble drin, wo ich gemerkt hab, ich möchte da Bestätigung. Ganz ehrlich, das war mein Motiv, wenn ich mich da ganz tief hinterfragt habe. Daran ist auch überhaupt nichts verwerflich. Es wird nur schwierig, wenn ich dann erwarte, dass dieser Kanal zum Beispiel ein Verkaufskanal ist und ich darüber meine Selbstständigkeit vorantreibe, weil das hat in dem Fall nicht funktioniert. Meine Fans sind entweder schon Kundinnen und bleiben das vielleicht auch oder werden nie Kundinnen, sind aber einfach meine Fans und Cheerleader, vielleicht schon lange mit mir in Kontakt und feiern einfach, was ich tue. Das größte KundInnenpotenzial haben die Skeptiker. Die Skeptiker sind die Gruppe, denen wir wirklich mit verschiedensten Strategien zeigen können, dass man uns vertrauen kann. Durch persönliche Geschichten, Storytelling, durch Zahlen, Daten, Fakten, durch Einwandbehandlung, durch ganz verschiedene Dinge kannst du als Selbstständige den Skeptikern auf deinem Profil begegnen. Und dann wird sich über kurz oder lang entscheiden, ob ein Skeptiker, eine Skeptikerin sich zu einem Fan entwickelt und vielleicht auch was bucht bei dir, oder zu einem Hater wird, oder einfach dauerhaft ein Skeptiker bleibt. Das heißt, als zweites, frage dich einmal ganz ehrlich für dich, an wen richtest du deinen Content? Das ist eine super super wichtige Erkenntnis, wenn du dich da wirklich darauf einlässt, denn ich erlebe es wirklich sehr sehr oft und Gretel und ich auch in unserer Mastermind, dass Menschen super duper gefrustet sind, dass sie nichts verkaufen, dass es nicht vorangeht, dass sich keiner für ihre Produkte interessiert, sie aber den Content auch gar nicht darauf ausrichten. Das heißt, du machst zwar die ganze Zeit Content und schickst da ganz viel Liebe rein und ganz viel Zeit und ganz viel Ressource, aber du richtest es gar nicht an die Person, die da wirklich sitzt und denkt, naja, was kann ich denn jetzt bei der buchen, will ich das, kann ich da vertrauen, sondern du schickst es an die Person, die sagt, ey super Laura, hast du toll gemacht. Und wie gesagt, nochmal, beides hat seine Berechtigung. Ich will das gar nicht bewerten oder schlecht machen, aber es ist wichtig, sich das bewusst zu machen, mit wem spreche ich gerade. Und an wen richte ich wie viel Prozent meines Contents. Und als drittes lade ich dich ein, wenn du Lust hast, klick mal in die Show Notes, spring mal rüber, da ist der Link zu WhatsApp drin und schreib mir gerne deine Erkenntnis. Also A, wie ist ungefähr die prozentuale Verteilung deiner FollowerInnen und B, an wen richtest du bisher hauptsächlich deinen Content. Gibt auch Menschen die immer mit Hatern sprechen und immer versuchen sich zurechtfällig immer zu erzählen, warum das doch gut ist, warum das doch sinnvoll ist und so weiter. Ich habe eben nur meine Beispiele genutzt. Ich freue mich sehr von dir zu hören und eine WhatsApp-Nachricht zu bekommen, wo du mir einmal aufdröselst und schickst und schreibst, wie du diese Gruppen identifizieren konntest in dieser Folge. Es geht jetzt auch gar nicht darum, dass du jetzt sofort irgendwas ändern musst, aber die Erkenntnis, das Bewusstsein bringt eben Licht in einen dunklen Raum, der bisher gar nicht ausgeleuchtet war. Häufig habe ich das Gefühl, wenn ich mit Menschen, mit Selbstständigen anfange zu arbeiten, dass die eigentlich gar nicht wissen. Das ist einfach eine Zahl, 500, 700, 1000 Menschen, aber sie wissen gar nicht, mit wem sie sich da genau zu tun haben. Man kennt vielleicht 20, weil die immer auf Storys reagieren. Das sind meistens die Fans. Und eine Analyse dieser Menschen zu machen, ist super duper sinnvoll. Und super duper wichtig, um deine unternehmerischen Ziele zukünftig erreichen zu können. Das heißt, diesen Schritt zu skippen, ist eigentlich wie die ganze Zeit einfach Spaghetti an die Wand werfen und gucken, was kleben bleibt. Aber gar nicht zu steuern und gar nicht zu schauen, was möchte ich denn erreichen? Wo möchte ich hin? Und das ist wirklich sehr, sehr, sehr oft vertane Ressource, dann über Monate und Jahre die Contentkanäle zu bespielen, aber gar nicht genau zu wissen, wen rede ich eigentlich gerade an, mit wem spreche ich gerade. Das ist ja in der real life Kommunikation würdest du es ja sofort merken, ob ich mit verschränkten Armen dir gegenüber sitze und sage echt, sicher, glaube ich nicht. Oder ob die quasi still sind und du sie einfach nicht adressierst. Ich bin sehr gespannt auf dein Feedback und wünsche dir ganz viel Spaß, deinen Kanal, dein Haupt-Social-Media-Kanal mal unter die Lupe zu nehmen und wenn du Lust hast, spring rüber zu WhatsApp und lass mir eine Nachricht da, wie es bei dir rund um das Thema deiner Followertypen aussieht. Ich freue mich, wir hören uns hier wieder am Donnerstag zu einer Interviewfolge. Bis dahin, mach’s gut und bis bald. Ciao.

Hast du Laura schon geschrieben, wer dein Haupt-Typ ist? Hier findest du Laura per WhatsApp!

 

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