Was hat eine Familie in der Adventszeit mit unserer Mastermind-Gruppe Smash it! gemeinsam?
Ganz. Schön. Viel.
Erfahre im Interview mit Eltern-Coach und Smashie Julia Strobel warum…
… alles alleine machen wollen für sie ein echter Entwicklungshemmer im Business war!
… sie sich entschieden hat, einmal in ihr Business zu investieren und mit uns zu arbeiten!
… sie so viele Eltern begleitet, die stets ihr Bestes geben aber dabei als Einelkämpfer völlig ausbrennen auf die Dauer!
… eine Doppelspitze in der Familie und im Business wahres Gold wert ist!
Eine knackige Adventsfolge mit einem Super Special Adventsangebot von Julia.
Schnapp Dir mit Deinem Partner / Deiner Partnerin einmalig einen Online Termin mit Julia und mach diese Weihnachtszeit zur ersten eures Lebens, die nicht erschöpft und mit Streit unter dem Weihnachtsbaum endet!
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Mehr InformationenDu liest lieber? Hier findest du das Transkript:
Laura Roschewitz: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge Moin um Neun dem Businessschnack mit Gretel und Laura. Und kurz nach Nikolaus ist es wieder Zeit für eine Interviewfolge und ich freue mich sehr, dass wir heute eine Folge gemeinsam aufzeichnen. Julia und ich, die so eine Doppelausrichtung hat. Das finde ich ganz spannend. Und ihr werdet jetzt in den nächsten Minuten erfahren, worum es bei uns hier heute geht. Aber erst mal sage ich Moin, moin und hallo, rüber zu dir, Julia nach Hamburg.
Julia Strobel: Hallo, moin, moin liebe Laura.
Laura Roschewitz: Wie schön ein Nordlicht, auch wenn ich ja gerade Schweden bin. Aber die Hamburger Seele. Julia, magst du dich vielleicht einmal unseren Zuhörerinnen und auch ein paar Zuhörern vorstellen? Du warst schon mal bei uns am Podcast zu Gast. Aber ja, stell dich doch mal vor wer bist du und was machst du, damit alle gleich mal wissen, wen sie hier…, weil mich kennen sie ja schon.
Julia Strobel: Ja, also ich, wie gesagt, bin hier in Hamburg und hier bin ich Coach für Väter und Eltern. Also zu allen Themen rundum Vereinbarkeit, Familie, Partnerschaft, Erziehung. Patchwork, Bumm, Bumm, Bumm, Bumm, Bumm. Da ist viel los. Da ist viel Dampf manchmal in der Hütte. Das mache ich hier live vor Ort und das mache ich online. Und eben total wichtig mit diesem Fokus auf die Väter, weil die auch wollen, weil es da auch immer mehr um das Thema Family und Job, wie kriege ich das alles unter einen Hut? Wie bin ich ein guter Papa, wie erziehe ich heute meine Kinder? Was mache ich, was mache ich nicht, wie will ich eigentlich sein usw. Darum geht es. Und ich berate kleinere und mittelständische Unternehmen genau auch zu diesem Thema, nämlich Vereinbarkeit mit dem Fokus auf eine väterbewusste Vereinbarkeit, weil sich auch da noch ziemlich viel bewegen muss.
Laura Roschewitz: Ja, da hast du ein dickes Brett dir vorgelegt, was du bohren möchtest. Auf jeden Fall. Aber wir lieben es. Wir finden es so cool, weil es eben wirklich so ist, dass auf jeden Fall in meiner Bubble ist es so, dass wenn wir über das Thema Vereinbarkeit sprechen, das ist eigentlich immer gleich in Richtung Frauen, in Richtung Mütter, in Richtung Mamas geht. Und so wichtig auch dieses Thema ja ist, hat das ja schon eine größere Bühne. Auf jeden Fall als das Thema, was du dir sozusagen vorgeknöpft hast. Also Pionierin. Und wir wollen diese Folge heute so ein bisschen unter die Überschrift stellen von dem Thema Du kannst, also wie gut kannst du Hilfe annehmen, wie stark denkst du eigentlich, dass du alles alleine machen musst? Weil das betrifft uns sowohl als Selbstständige, als Unternehmerinnen, als auch uns im Familienkontext, als Mütter, als Väter, als Paare.
Jetzt sind wir ja so mitten in der Adventszeit und lass uns doch mal einmal den Blick, mal so zuerst den Scheinwerfer rüberleuchten, einmal zu den Familien. Wie nimmst du das Thema Hilfe annehmen und alles alleine machen in Familien war also was kriegst du da so mit? Wie leicht fällt es Menschen, wie schwer? Was sind da vielleicht so Themen, die du auch dieses Jahr besonders mitbekommen hast?
Julia Strobel: Also ich sehe, dass sich alle schwer tun, ehrlich gesagt. Ich sehe sehr oft Familien und habe es eigentlich mit zwei Einzelkämpfern zu tun und sehe, dass beide, also Vater wie Mutter, ihr Bestes geben, jeweils da, wo sie das tun. Und zu denken, ich muss das jetzt schaffen, ich muss das, ja, ich muss hier mein Mann, meine Frau stehen und muss das schaffen wir. Nach wie vor gibt es starke Prägungen, wie wir das in unserer Kindheit gelernt und vorgelebt bekommen haben. Und die Prägung sieht für die Mütter eben noch anders aus als für die Väter. Für beide geht es darum, diese Familie am Laufen zu halten, aber sie kämpfen eben oft so an auseinanderliegenden Polen, weißt du? Also dieses, dieses ich sage manchmal zu den Eltern Na stellt euch doch vor, ihr seht die Führungs, die Führungsriege eures Kleinen, eures kleinen Familienunternehmens und ihr seid eine Doppelspitze. Ja, auch da müsst ihr sozusagen in einem Team arbeiten. Auch da müsst euch absprechen, ihr habt eine gemeinsame Vision, ihr habt gemeinsame Ziele, ihr habt gemeinsame Projekte und manchmal ist Familie genau so, ja, und wir sind einfach so viel stärker, wenn wir das Sachen zusammen tun. Deswegen hat jeder noch seine einzelnen Aufgaben. Aber der Schritt vorher, nämlich das Commitment, die gemeinsame, tatsächlich auch so was wie eine Vision zu haben, auch für meine Familie und dann zu sagen und dann auch ganz klar zu benennen, an diesem Punkt komme ich jetzt hier nicht weiter. Das ist entweder nicht meine Aufgabe oder ich brauche dafür Unterstützung. Damit tun wir uns alle sehr, sehr schwer und ehrlich gesagt manchmal auch die Väter noch ein bisschen schwerer als die Mütter. Ich sehe sehr viel Unterstützungsangebote für Mütter von bis vor der Geburt, bis nach der Geburt alles Mögliche. Und ich sehe ganz, ganz wenig für die Väter.
Laura Roschewitz: Wie erklärst du dir das? Also ich finde es ja sehr sehr spannend und ich kann jetzt nur laienmäßig erst mal so ein bisschen die Küchenpsychologie rausholen. Na ja, vielleicht ist bei Vätern, bei Männern wirklich das Thema Hilfe annehmen auch nochmal anders stigmatisiert. Also mit Schwäche oder mit du bist ein Loser. Du schaffst das nicht alleine. Ist das auch was, wo deine Gedanken und Erfahrungen hingehen?
Julia Strobel: Ja, definitiv. Definitiv. Das ist, da ist die Prägung so stark ist so stark. Ja. Das erste ist schon mal, dass sie ihre na so, ihre inneren Konflikte oder so was oft gar nicht so wahr, so ernst nehmen. Also Sie sind schnell dabei zu sagen ja, ja, ist nicht so schlimm oder wird sich schon lösen oder was weiß ich so und und sich eben irrsinnig schwer tun. Und das ist auch statistisch tatsächlich bewiesen, wie lange es dauert, bis ein Mann um Hilfe bittet, weil ja, das ist noch Schwäche. Es steht mir nicht zu und es ist einfach, ich muss das hinkriegen. Ich bin der Macher und ich bin der Problemlöser. Also aus der Rolle rauszukommen, ich habe keine Lösung mehr, sondern ich bin bei einem Problem. Das fällt wirklich vielen sehr, sehr schwer.
Laura Roschewitz: Total. Ich meine, da grätscht mir gerade mal so die innere Psychologin ein bisschen rein. Das sieht man ja auch, zum Beispiel bei psychischen Erkrankungen. Es dauert wesentlich. Also man kann ja immer sagen, okay, Frauen sind so und so viel häufiger von Depressionen oder von Angstzuständen oder so betroffen. Oder man guckt hin und sagt vielleicht gehen die Männer einfach nicht zum Arzt oder zum Therapeuten oder sehr viel später. Was ja auch wirklich sehr dramatische Folgen hat, wenn wir uns zum Beispiel Stoff gebundenen Konsum anschauen oder Suizide. Also Männer haben wohl generational nicht oder noch weniger gelernt, Hilfe anzunehmen, oder? Wie du gerade gesagt hast, fand ich es sehr schön zu merken okay, für dieses Problem finde ich alleine keine Lösung und jetzt suche ich mir Unterstützung, weil vielleicht kann es ja jemand anders.
Julia Strobel: Genau. Genau.
Laura Roschewitz: Du hast aber gerade auch so ein paar Steilvorlagen gemacht und die muss ich jetzt sozusagen auch mal rein. Du hast gerade von Doppelspitze gesprochen und ja, auch von dem stärker zusammen sein. Du bist ja auch Teil unserer Smash it! Crew und das auch schon eine ganze Weile. Wie war es für dich als Soloselbständiger als Unternehmerin, dir Hilfe zu nehmen für dein Business? Wie? Wie würdest du das reflektieren, diesen Prozess?
Julia Strobel: Auch das ist mir nicht leicht gefallen. Auch da habe ich mich schon auch in dem Moment erkannt, wo ich eigentlich so drauf und dran war, irgendwie noch eine Qualifikation draufzusetzen, noch irgendwie so ein Zusatz zu machen usw. und dann aber zu merken, Aber eigentlich ist das gar nicht mein Problem. Also klar versuche ich damit etwas zu lösen, nämlich die Sache. Okay, ich möchte ja mein Produkt, ich möchte meine Dienstleistung verkaufen. Also wenn ich jetzt noch ein Qualitätssiegel draufsetze, dann werden ja noch viel mehr Leute kommen, sozusagen. Aber das so, das war aber nicht, das war gar nicht das Problem. Also es ist mir schwer gefallen und dann zu sagen, mir einzugestehen, tatsächlich, ich kann gar nicht alles von Anfang an so können, wie ich das als Solo Unternehmerin brauche für mein Business. Und ich kann meine Arbeit als Coach, das kann ich ja, da brauche ich keine Unterstützung. Aber wie ich das sozusagen in die Welt bringe, dafür brauche ich Unterstützung. Und ich habe eben auch gemerkt oder mich bei mir selber daran erinnert, ich mache gern die Sachen dann richtig. Also wenn ich sie mache, mache ich sie gern richtig. Und ich wollte raus aus so, ich wurschteln da so vor mich hin, sozusagen, und das macht so ein Wort zu bezeichnen, sondern. Und auch das hat mir auch geholfen zu sagen okay, ich bin ja selber Profi für etwas in einem Teilbereich, für dieses, für die Väter und die Eltern. Und es wird doch auch genauso Profis geben für mein Thema, nämlich das Verkaufen. Also na ja, dann nehme ich die doch an, das ist ja vice versa sozusagen, funktioniert es dann?
Laura Roschewitz: Ja, weil das ist ja der Punkt, an dem Gretel und ich manchmal, also so wirklich auch nervös werden, weil wir das so oft beobachten und wir können das total nachvollziehen. Wir kennen das auch von uns selber, dass Selbstständige, gerade Frauen, wenn sie gründen, so sehr stark in dieser Rolle von ich muss alles alleine machen hängen. Und zwar werden dann Yogalehrerin auf einmal zu Webdesignerin, weil sie das Gefühl hat, sie müssen ihre Seite selber machen. Sie werden dabei auch zu Steuerfachangestellten, weil sie die Steuer alleine machen und sie werden auch zu Verkäuferinnen und Vertrieblerinnen und Social Media Experten. Und dass das ziemlich overwellming ist und dass man damit irgendwie irgendwann durchdreht und vermutlich auch nicht so schnell ans Ziel kommt, weil man diesem ganzen Hasen hinterherläuft. Das ist etwas, was wir sehr viel beobachten und was eben. Was ich zum Beispiel bei Männern nicht so in der Berufswelt nicht so stark wahrnehme. Also die Männer, die ich kenne, die selbstständig sind, die sagen auch viel schneller, ich gründe ein Unternehmen und ich investiere am Anfang. Und das ist zum Beispiel alleine schon von der Sprache her ein ganz großer Unterschied zu vielen Frauen, die ich kenne. Die sagen ja, ich mach mich selbstständig oder auch erst mal nur in Teilzeit. Ich habe ja auch noch eine Familie. Also es ist sehr viel schüchterner, auch zum Teil glaube ich oder auch zurückhaltender. Was hat denn den Impuls gegeben oder welche Stimme in dir hat dann irgendwann so das eben gesagt? Da wird es schon auch Experten geben. Was hat dich dazu bewegt, dann zu sagen Ich mach das jetzt, ich buche so ein sechs Monatsprogramm und ich lass mich begleiten. Welche, welche Vision oder welches Ziel oder welcher Wunsch stand dahinter?
Julia Strobel: Also ich glaube das stärkste war. Also erstens war der Schmerz oder der Frust groß genug, tatsächlich und das auch so wahrzunehmen, zu sagen, ich komme hier nicht weiter, also da passiert mir zu wenig. Und der größte Wunsch war einfach Ich will von Profis lernen, ich will das gut machen, ich will das richtig aufsetzen, ich will, wie gesagt aus dem irgendwie, ich schuster mir das so zusammen möchte ich rauskommen, weil ich und das dockt ein bisschen an dem an, was du über die Männer gesagt hast. Das ist mein Business. Also ich will, dass das erfolgreich ist. Ich mache das nicht zum Zeitvertreib und mir selber sozusagen diese Ernsthaftigkeit zu schenken und mir diese Ernsthaftigkeit zu ermöglichen und zu sagen Ja, so, so mache ich mir, das bin ich mir und meinem Anspruch an meine Arbeit schuldig.
Laura Roschewitz: Ist total spannend. Wie du es beschreibst, habe ich noch nie so aus der Perspektive gesehen, aber mir selber diese Ernsthaftigkeit auch schuldig sein auf eine gewisse Art und Weise, weil letztendlich wissen wir ja alle. Wir investieren wahnsinnig viel Zeit, wahnsinnig viel Ressourcen, schlaflose Nächte und ja, auch einfach ganz viel Herzblut ja ins Business. Und die meisten von uns machen sich ja mit irgendwas selbstständig, wo sie auch dahinterstehen und nicht einfach nur mit irgendwas, um Geld zu verdienen rein. Was würdest du sagen, wenn du jetzt mal so zurückblickst über die letzten Monate? Was ist dir die größte Unterstützung bei Smash it!?
Julia Strobel: Mir ist die größte Unterstützung die Kommunikation, also die Kombination aus Team und Struktur. Also ich. Genau. Punkt. Dieses Ich. Da gibt es erstens euch als als Leitungsteam mit den Profis, als Profis, die uns an die Hand nehmen. Und dann gibt es das Team der Smashies. Das bietet eben auch noch mal Mehrwert, weil weil man genau andere sieht bei sich, weil Chemie manchmal stimmt, weil man sich gegenseitig unterstützt. Das heißt, man macht seine Oberfläche auch wieder größer. Und die Struktur, also wie gehe ich die Dinge an, Was ist Schritt eins, was ist Schritt zwei, was ist Schritt drei? Wie setze ich mir Ziele? Wie baue ich die dann ein? Wie setze ich die um? Wie oft tue ich das? Wie oft tue ich das? Wie oft tue ich das? Das war für mich tatsächlich auch der Game Changer. Das dann, das so zu erleben.
Laura Roschewitz: Jetzt hören uns bestimmt einige Menschen zu. Wir haben auch einige neue Hörerinnen und Hörer hier im Podcast. Hallo an euch! Schön, dass ihr da seid. Nun ist ja immer so, dass Menschen uns irgendwo kennenlernen, zum Beispiel beim Coffee Speed Networking oder über irgendeine Anzeige oder über unsere Webseite oder über diesen Podcast. Und ich verstehe, dass Menschen gerade so zu diesem vor diesem Moment zum Beispiel so ein Passigkeitsscheck, so ein Gespräch bei uns zu buchen, eine gewisse Scheu haben und zum Teil nehmen wir sogar so eine Art Angst wahr. Und ich sehe natürlich auch, woher das rührt. Aus ganz, ganz vielen Gründen wahrscheinlich. Aber einer ist, glaube ich auch, dass es natürlich auch am Markt super viele Angebote gibt, die ja ein bisschen mehr heiße Luft sind, als dass da wirklich dahinter steht. Und dass in den letzten Jahren dieser Onlinebusiness Bubble einfach auch extrem aufgebauscht wurde. Und wir sehen jetzt gerade so ein bisschen das Kartenhaus auch zusammenfallen. Es setzen sich gerade die durch, die auch wirklich irgendwie ein bisschen Ballaststoff dahinter haben und die irgendwie wissen, was sie machen. Vielleicht kannst du mal aus dem Nähkästchen oder so aus deiner Perspektive plaudern, wie du auch Gretel und mich wahrnimmst. Also ich finde es wirklich eine spannende Frage, wenn jetzt jemand überlegt Ja und ich trau mich nicht, weil ich habe Angst, dass die mir was verkaufen wollen, was ich dann vielleicht doch nicht will oder was ich nicht gut anfühlt. Vielleicht magst du mal aus deiner teilnehmenden Perspektive beschreiben, wie du die Stimmung, also was für ein was für eine Chemie Du hast eben Chemie gesagt da auch herrscht, weil wir können das immer aus unserer Perspektive erzählen. Aber ich fände es noch mal spannend, deinen Blick drauf zu hören.
Julia Strobel: Also ich glaube, dass sich da für mich umgesetzt hat, erstens diese Ernsthaftigkeit. Weil nicht über irgendwas nur geplaudert oder leere Worthülsen oder sowas. Für mich aufgegangen ist, ist auch eure Doppelspitze, die da enormen Mehrwert hat, weil ihr jeweils sehr eigene Profile und sehr eigene Expertisen habt, die aber für das ganze Thema des Verkaufens so ungeheuer wichtig sind. Ich finde es einfach total richtig, das so zusammenzubringen. Und das hat Platz. Und ich fand es eine gute Kombi oder finde es eine gute Kombi, dass jeder, der teilnimmt an seinem Punkt startet, wo er gerade ist und was ansteht. Und trotzdem kommen natürlich Themen vor oder Tools oder Dinge, die dann auch wieder jeder macht. Ja, also also es wird ja nicht für jeden das Rad neu erfunden, aber jeder startet an einem anderen Punkt, weißt du, also das das kommt sozusagen zusammen und ähm und das ist einfach dann als Smashie dann interessant zu verfolgen, wo steht jetzt gerade jemand anders und welches Thema muss der gerade durch muss die gerade durcharbeiten und welches gerade ich so also dieses profitieren davon. Und es geht meines Erachtens in die Tiefe, es geht in die Breite. Und es ist auf jeden Fall eine Professionalisierung, auch dadurch, dass ihr, wie gesagt sehr ernsthaft dabei seid, auch sehr nah an uns dran seid und immer wieder verfolgt, wo sind die Schritte und uns sozusagen nicht auslasten. Also so, na ja, weißt du so ja gut dann. Läuft jetzt halt nicht so oder was weiß ich so, also insofern passt dann diese große Überlegung, das Commitment, aha, will ich das, investiere ich das? So viel zum Thema Invest. Bin ich mir das wert? Wird dann nachher finde ich eingelöst in dem, was ich bekommen habe, in dem Sinne, wie ich es gerade geschildert habe.
Laura Roschewitz: Ja, Danke dafür, dass, ähm das ist, glaube ich, eine ganz große Sorge von vielen Menschen. Und ich kann die wirklich, wirklich teilen, dass es einfach viele Programme gibt, wo man auch so reinkommt und dann ist man halt eine Nummer. Und natürlich haben wir sozusagen unsere CEO Tätigkeiten usw. Aber wir haben da über die letzten Monate Smash it! auch so weiterentwickelt, dass wir wirklich garantieren können, nah an den Leuten dranzubleiben, an jeder Einzelnen. Weil das ist, was Gretel und mir schlaflose Nächte oder krause Stirn bereiten kann. Wenn wir merken, jemand ist überhaupt nicht da, wo sie hin will, und das ist etwas, was wir sozusagen noch beeinflussen können, weil wir etwas nicht zur Verfügung gestellt haben oder weil wir etwas nicht begleitet haben oder so. Deswegen gucken wir halt auch immer wieder neu, wie können wir das Programm verbessern? Weil die Zeiten ändern sich. Nicht zuletzt im letzten Jahr haben wir, also einfach gesellschaftlich und unternehmerisch wahnsinns Veränderungen durchgemacht. Angefangen mit dem Ukrainekonflikt hat sich sehr sehr viel verändert, auch im Verbraucherverhalten usw. Und wir haben ja auch viele Menschen, die mit Privatpersonen arbeiten und da ändert sich einfach viel und da muss man halt hingucken und darf nicht die Scheuklappen aufsetzen. Und das finde ich noch mal spannend. Wenn wir jetzt noch mal den Bogen schlagen zwischen Smash it! als Unterstützung für Selbstständige und Unternehmerin und dich als Unterstützerin für Eltern, für Paare, für Väter. Jetzt ist ja gerade die Zeit, so haben wir die Folge auch angefangen, wo es gerade in der Adventszeit, also sowohl für uns unternehmerisch als wahrscheinlich für die allermeisten Eltern ziemlich trubel ig zugeht. Und ein paar von Smash it! ist ja auch, dass wir immer mal wieder schauen Ist es vielleicht gerade wichtig, dass du ein besonderes Angebot in die Welt bringst? Also wir versuchen sehr, sehr viel in Strukturen zu gießen und langfristig zu planen. Und dann gibt es aber immer mal wieder auch diese spontanen Abbiegungen, weil sie einfach sozusagen auf dem Weg liegen. Was gibt es denn da gerade bei dir? Weil ich weiß zufällig aus sicherer Quelle, dass du da gerade so ein spontanes Angebot in die Welt gebracht hast.
Julia Strobel: Ja, ich erzähl erst was zu dem Angebot und dann sage ich, wieso das so gut reingepasst hat. Also genau aus dem aus dieser Situation heraus, zu sehen, du befindest dich in der Situation, die einfach nicht passt. Ja, ist jetzt Weihnachten alle Eltern Oberkante Unterlippe würde ich sagen. Ja. Also zu dem, was sonst schon zu tun ist, kommt jetzt noch der ganze Weihnachtsgedöns drauf. Und Weihnachten, Achtung ist wirklich überladen mit unseren Erwartungen, mit unseren Prägungen von früher, mit um uns rum. Die ganze Welt glitzert und mit uns glitzert gar nicht so! Also da kann ganz schön viel crashen. Weihnachten ist eine hoch konfliktreiche und wirklich schwierige, kann eine sehr, sehr schwierige Zeit sein. So, und das jetzt aus den Erfahrungen mitzunehmen, habe ich gesagt So, und jetzt nehmt es doch nicht einfach hin. Auch weil ich sehe, dass in den Familien, bei den Eltern die eben häufig das nicht zusammen machen, sondern die Mama hat. Meistens ist es die Mama, alles im Kopf, was jetzt zu tun ist, hin, uns her und die gehen das nicht zusammen an und irgendwann kommt der Partner. Ja, wieso bist du nicht so erschöpft? Und ist doch alles schön hier? Der Weihnachtsbaum steht doch und die Geschenke liegen drunter. Und wenn man sozusagen an dem Punkt einfach keinen Bock hat darauf und sagst Hey, Moment, und dieses Jahr machen wir es anders. Dieses Jahr nehmen wir uns einmal die Zeit, ja, anderthalb Stunden mit mir und wir checken alles. Was steht jetzt an, was wollen wir davon wirklich und was bitte streichen wir von dieser Liste und dann schauen wir, wer von uns wann was macht. Ja, und wenn ihr das einmal. Wenn man das einmal durchexerziert hat. Ja, das ist das, wo ich meine, das trifft dann auch wieder auf Smash it!, wenn ich das einmal gemacht habe, wenn ich einmal gespürt habe und gemerkt habe, ich mach das zusammen mit meiner Partnerin und meinem Partner wirklich zusammen, dann kann ich das immer wieder machen und dann kann ich dafür sorgen, dass Weihnachten auch eine gemeinsame Geschichte wird. Und wenn wir dann schon erschöpft liegen, dann liegen wir wenigstens beide erschöpft unterm Weihnachtsbaum. Und nicht weißt du. Also es ist ja, bleibt ja deswegen kein Ponyhof. Aber es ist eine andere Geschichte, wenn wir es zusammentun und wenn der eine ist, aus seinem Kopf rauszieht, auf den Tisch legt und beide sich drüber beugen und sagen okay, und dann machen wir es gemeinsam. So, und deswegen habe ich dieses Weihnachtspecial jetzt als Elterncoaching für dieses Jahr aufgesetzt, weil ich finde, das ist einfach, das muss einfach sein. Da könnt ihr so viel, so viel Stress und so viel Druck rausnehmen für ein Mal sich hinsetzen mit mir anderthalb Stunden und dann läuft es anders. Genau.
Laura Roschewitz: Ja, das ist vielleicht auch dieser schwierige Moment. Kann ich mir vorstellen, weil wahrscheinlich, wenn ich so im Stress bin, das erleben wir bei Selbständigen auch dann zu denken, jetzt eine Stunde oder anderthalb Stunden rausziehen.
Das kann ich nicht. Die Zeit habe ich ja nun wirklich nicht. Also genau das kennst du wahrscheinlich auch den Einwand und da hast du bestimmt auch eine gute Einwandbehandlung für sozusagen, weil das ist ja tatsächlich können wir nur von uns berichten. Meistens hat man die Zeit 2, 3, 4, hundertmal raus, weil man eben, wenn man sich einmal hinsetzt, dann nicht jeden Tag Diskussionen führt oder jeden Tag in die Streit Spirale kommt oder Konflikte hat. Dazu haben wir ja auch schon mal gesprochen. Das heißt noch mal gerne dein Appell Warum macht es Sinn, das jetzt zu machen, auch wenn die Zeit gerade sich sehr knapp anfühlt?
Julia Strobel: Genau deswegen, weil wir sozusagen die knappe Zeit einfach viel besser verteilen, viel besser steuern und die Dinge wieder in der Hand haben und gemeinsam in der Hand haben. Es rudert nicht jeder alleine für sich als Einzelkämpfer, sondern es ist ein Invest in euch als Team, als Elternteam und es ist ein Invest in eure Strukturen das ganze zu händeln. Also das ist einfach ja es rechnet sich zigfach so wie du sagst. Und zwar nicht nur. Ich meine es nicht nur. Das ist auch nicht nur eine monetäre Frage, sondern das ist eine, das ist eine hochemotionale Geschichte. Und da am Ende zu sehen und zu merken, das haben wir gepackt, wir haben es wirklich mal gemeinsam gemacht. Es war so ein anderes Weihnachten, so eine andere Adventszeit dieses Jahr, weil wir da einmal uns anderthalb Stunden hingesetzt haben. Ja, ist übrigens auch total bequem online und zu Hause, also muss auch keiner irgendwie seine Tasche packen oder Babysitter besorgen, sondern kann man das auch noch so machen. Also das ist es definitiv wert.
Laura Roschewitz: Also sich einmal in Spielfilmlänge sich mit dem eigenen Dingen beschäftigen.
Julia Strobel: Genau. Genau. Und danach kann man dann noch tatsächlich Liebe anschauen.
Laura Roschewitz: Genau. Ja, ja. Aber das ist ja wirklich ein spannender Punkt. Weil wir erleben gerade viele, die sagen, boah ich bin. Ich pfeife auf dem letzten Loch. Jetzt schon. Jetzt, wo wir aufnehmen, ist gerade erst noch vor dem ersten Advent. Das heißt, jetzt sind schon viele. Und wenn man das finde ich dich noch mal so kurz. Nimm dir mal eine Sekunde Zeit, wenn du jetzt zuhörst und überlegt mal kurz, du hast jetzt noch einen Monat vor dir, wenn die Folge ausgestrahlt wird, ein Ticken weniger, aber es ist noch genug Zeit, um noch weiter erschöpft zu sein. Und diese Vorstellung, ich glaube, das war das, was du vorhin auch meintest. Weihnachten ist einfach auch aufgeladen mit Erwartungen. Es ist nicht so und dann ist mir jetzt egal, wie die Zeit ist, es ist Weihnachten und Urlaub sind ja so, wie ich das aus meiner Arbeit auch kenne, häufig sehr brisante Phasen, weil man eben erwartet, dass es besonders schön ist. Es soll für die Kinder toll sein, aber man möchte sich auch erholen. Man ist erschöpft und die Familie und Geschenke. Also es gibt irgendwie viele Erwartungen im Raum und ich kann euch Zuhörenden jetzt nur ans Herz legen, schaut mal in die Shownotes, da haben wir Julias Angebot noch mal verlinkt. Es ist super easy peasy, es sind anderthalb Stunden, es ist online, ihr klickt euch einfach kurz rein und findet garantiert auch einen flexiblen Termin zu der Zeit, die für euch gut passt. Also schaut da unbedingt mal vorbei und vielleicht magst du noch mal hier, weil es ist ja ein Podcast, der über die Ohren geht. Noch mal deinen ganzen Namen und deine Website einmal sagen, falls jemand gerade Auto fährt und nicht in die Shownotes klicken kann.
Julia Strobel: Also mein Name ist Julia Strobel. Väter und Eltern Coaching und die Websites ist www.JuliaStrobel.de.
Laura Roschewitz: Super! In diesem Sinne würde ich sagen. Also alle Eltern, die jetzt gerade zuhören oder leitet den Podcast auch gerne weiter an Eltern, an Mütter und Väter, die ihr kennt, die vielleicht schon ja gesagt haben, geschrieben haben Ich bin völlig alle oder ich habe nicht mal Zeit, einmal auf den Weihnachtsmarkt zu gehen oder oder oder. Leite das sehr, sehr gerne weiter. Und wenn du sozusagen auf der anderen Seite Interesse hast, über das Business nachzudenken, mit uns gemeinsam, dann kannst du vielleicht dir Julias Worte noch mal zu Herzen nehmen und schauen muss ich das wirklich alles alleine machen? Oder gibt es vielleicht eine kleine, leise Stimme in dir, die sagt Nee, gemeinsam wäre schon auch cool, dann lass uns das wissen und melde dich bei uns und buche den Passigkeitscheck. Wir beißen nicht, wir überreden nicht, sondern wir sprechen miteinander, so wie du es hier in diesem Podcast von uns gewöhnt bist. Liebe Julia, ich danke dir sehr und ich wünsche dir und der Welt sehr viele Elternpaare, die in der nächsten Zeit zu dir kommen, weil ich glaube, dass es auch fürs große Ganze sehr heilsam sein kann, wenn mehr Eltern ihre Themen gemeinsam auf den Tisch packen.
Julia Strobel: Das wünsche ich mir und allen Eltern auch. Und ich danke dir sehr, Laura, für dieses Gespräch.
Laura Roschewitz: Vielen Dank für deine Worte und euch wünschen mir jetzt erst mal noch einen schönen 7. Dezember, also einen schönen adventlichen Tag. Vielleicht ist es bei euch ja auch ganz gemütlich. Schon hier liegt gerade viel Schnee und bis zur nächsten Folge am kommenden Dienstag, wenn du uns besuchen willst, gehst du am besten zu www.LauraundGretel.de Oder schaust auch mal in die Shownotes. Da findest du alles. Also vielen Dank Julia. Danke euch fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge. Ciao, ciao.
Wie hat Dir die Folge gefallen? Erzähl’s uns in den Kommentaren.