Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge von Moin um Neun – dem Business Schnack für deine Selbstständigkeit! Heute ist Jenny aus dem Team Laura und Gretel am Mikrofon und teilt wertvolles Wissen rund um das Thema digitale Liveformate.
🤘🏻 In dieser Folge erfährst du:
- Welche Ziele du mit Liveformaten verfolgen kannst und wie du sie strategisch einsetzt.
- Die 3 entscheidenden Tipps, um dein Liveformat erfolgreich zu machen.
Außerdem gibt es spannende Einblicke hinter die Kulissen von Laura und Gretel: Wie planen und analysieren wir unsere eigenen Events? Und was kannst du daraus für deine eigenen Formate mitnehmen?
🤩 Special-Event-Tipp: Am 12. Februar findet unser nächstes Coffee Speed Networking statt – ein einzigartiges Live-Event, bei dem du dich mit anderen selbstständigen Frauen vernetzen kannst.
Hol dir jetzt praktische Tipps, Inspiration und motivierende Impulse, um deine Liveformate auf das nächste Level zu bringen. Viel Spaß beim Zuhören!
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Mehr InformationenDu liest lieber? Hier findest du das Transkript:
Moin, Moin und willkommen zu einer neuen Folge „Moin um neun – dem Businessschnack für deine Selbstständigkeit“. Jede Woche erwarten dich hier Impulse rund um die Themen Businessaufbau, Verkaufen und Mindset.
Heute hörst du eine Folge mit mir: ich bin Jenny aus dem Team Laura und Gretel. Und natürlich freue ich mich, dass du heute wieder reinhörst. Denn in dieser Folge werde ich heute mit dir unser Wissen rund um das Thema digitale Liveformate teilen. Du bekommst einmal das Basiswissen: Wofür kannst du Liveformate nutzen? Welche Ziele kannst du damit verfolgen? Und im Anschluss an die Groundwork möchte ich dir dann drei Tipps mitgeben, die dafür sorgen, dass dieses Format möglichst gut für dich arbeitet. Es lohnt sich also für dich, wenn du jetzt schon mal Zettel und Stift bereitlegst und um dir dann die wichtigsten Punkte aufzuschreiben.
Die Idee zu dieser Podcastfolge ist entstanden, weil wir uns gerade mitten in der Planung für unser nächstes Live Event befinden. Und jetzt möchte ich natürlich gleich die Chance nutzen und dich dazu ganz, ganz herzlich einladen. Am 12. Februar findet nämlich unser nächstes Coffee Speed Networking statt. Solltest du das noch nicht kennen, dann erkläre ich dir kurz mal, was das Coffee Speed Networking ist.
Es handelt sich dabei um ein Netzwerk Event für selbstständige Frauen. Hier treffen sich Gleichgesinnte, die manchmal richtig erschöpft sind, weil sie nicht richtig verstanden werden. Weil vielleicht viele in ihrem Umfeld angestellt sind. Und hier treffen sich auch Frauen, die neugierig darauf sind, andere Frauen kennenzulernen, die vielleicht auch Kundinnen für ihr Angebot gewinnen wollen. Oder Frauen, die Lust haben, sich in entspannter und lustiger Runde zu vernetzen. Und natürlich vernetzen sich beim Coffeespeed Networking von der frischen Starterin bis zur langjährigen Unternehmerin zahlreiche Frauen miteinander, die sich gegenseitig empowern und stärken wollen. Denn das ist das, was uns immer besonders wichtig ist. Beim Coffee Speed Networking erwarten dich also anderthalb Stunden Vernetzung unter der Moderation von Laura und Gretel. Und eines ist hier garantiert: Du wirst mit einem breiten Grinsen aus dieser Veranstaltung rausgehen! Das verspreche ich dir. Wenn du also jetzt noch nicht angemeldet bist, dann bitte ich dich drum. Pausiere jetzt direkt diese Folge, hüpfe in die Shownotes. Dort habe ich dir den Link für die Anmeldung zum Coffee Speed Networking reingepackt.
Starten wir also rein in die Folge mit dem heutigen Thema: Dein Liveformat mit Erfolgsgarantie. Um dich jetzt einmal hinter unsere Kulissen bei Laura und Gretel und bei Smashed mitzunehmen. In diesem Team bin ich, wie du vielleicht schon aus früheren Folgen mitbekommen hast, unter anderem für die Texte verantwortlich, für die Themen Marketing, Strategien und so. Gleichzeitig habe ich auch den Hut für die Planung und Durchführung von Launches auf. Hier stehe ich in meinem super engen Kontakt zu Laura und Gretel. Wir machen die Planung gemeinsam. Wir schauen uns gemeinsam an: „Was ist uns wichtig, was sind unsere Ziele?“ Und am Ende unserer Events bin ich dann oft auch die, die mal alle Fäden noch mal zusammennimmt und den Recap macht. Was war gut, was hat richtig gut funktioniert für uns? Wo hat es noch gehapert? Warum war das so? Also so ein bisschen Zahlen, Daten, Fakten und ein Debrief Um zu schauen, passt das Gefühl, was wir haben zu den Zahlen. Und dann daraus natürlich auch logisch abzuleiten, wie wir beim nächsten Event vorgehen wollen, was wir verändern wollen, anpassen müssen usw.
Nun tauchen wir also ab ins eigentliche Thema, weil du weißt, wo ich herkomme und wo mein Wissen herstammt. Am Anfang schauen wir uns jetzt mal die unterschiedlichen Möglichkeiten an, die du hast, also die Theorie dahinter. Was meine ich eigentlich mit dem Wort Liveformat, wenn ich davon spreche? Damit meine ich, dass du eine Veranstaltung anbietest, bei dem deine Community dich digital live erleben kann. Also zur gleichen Zeit am gleichen Ort, irgendwo in einem digitalen Format. Das kann auf ganz unterschiedlichen technischen Plattformen sein, auf Instagram, via Zoom, anderen WebinarPlattformen etc. Da gibt es ja ganz unterschiedliche Anbieterinnen. Und der Hauptpunkt hierbei ist, statt nur geschriebene Worte wie Newsletter oder auf deinem Blog bei Social Media und aufgezeichneten Formaten, wie zum Beispiel Reels, können sie dich live und in bewegten und gesprochenem Bild und Wort erleben.
Also es geht weg von diesen aufgezeichneten, möglicherweise perfekten Dingen wie Reels, die einfach halt geschnitten sind, die du vielleicht mehrfach aufnimmst, die du scriptest usw hin zu einem Liveformat, in dem möglicherweise auch Pannen passieren können. Auch das finde ich absolut in Ordnung. Gehört dazu die liebe Technik? Vielleicht beantwortest du in diesem Format dann Fragen, die deine Community zu deinem Thema hat oder berichtest über aktuelle Trends in deiner Branche oder gibst einfach einen Infoabend zu deinem größeren Angebot, weil es vielleicht ein bisschen erklärungsbedürftig ist.
Mischformen sind natürlich auch immer erlaubt. Wichtig ist, dass du dir hier einmal bewusst machst, dass du hier wirkst, und zwar auf allen Ebenen. Dabei dürfen wir nicht dem Perfektionismus erliegen, sondern uns eben doch immer wieder fragen Wie ist der Ton? Wie ist mein Event von der Planung her? Wie wirke ich als Expertin in diesem Raum, in diesem Zeitraum? Außerdem frage dich in deiner Planung vorher „Was ist mein Ziel?“ Simpel, aber schreib es dir auf. „Was möchte ich mit diesem Event erreichen?“ Häufig bei uns in der Betreuung unserer Kundinnen kommt dann so: „Ja, ich habe mal überlegt, so, so zwischen 15 und 30 Leuten.“ Die sagen: „Ja, wie viele? 15 oder 30?“ Dazwischen ist eine große Range. Also wirklich. Schreib es dir auf!Committe dich auf dieses Ziel!
Im Idealfall stellst du natürlich in diesem Live Event dein Angebot vor, bereitest also mit dem Content, den du hier teilst, darauf vor, dass eine Problemlösung gewünscht ist oder du eben eine gute Begleitung bist, um ein gewisses Ziel zu erreichen. Das heißt, dieses Event ist natürlich gleichzeitig ein Sales Kanal, den du dir aufmachst. Sonst wärst du nicht bei „Moin um neun“ gelandet, weil immer wieder dieser Reminder! Mach nicht zu viel umsonst. Was gibt es jetzt da alles zu beachten? Wenn du dieses Liveformat durchführst und es als Sales Kanal nutzen möchtest, da ist die Frage wie kannst du Kontakt zu denen, die da waren, überhaupt aufnehmen? Also wie verbinden die sich mit dir? Sind es Followerinnen auf auf Instagram oder Kontakte bei LinkedIn? Hast du E-Mail Listen? All das muss für dich wirklich klar sein, wie du hier dein Marketing dann hinten raus, deine Verkaufsaktivitäten gut nutzen kannst. Was sind hier Kontaktpunkte, die du aktiv schaffen kannst? All das sind Aspekte, die wir mit „Was passiert mit unseren Kundinnen?“ ganz, ganz genau anschauen und besprechen. Und wo immer wieder auch so die Gedanken purzeln und sagen „Ah ja, da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Aber ja, natürlich, die müssen ja auch wissen, wie sie bei mir buchen können oder was sie bei mir buchen können.“
Denn manchmal sind wir so in unserem eigenen Thema drin, dass das dann am Ende hinten runterfällt oder dass die Leute vielleicht gar nicht wissen „Wie schaut das Angebot aus?“ „Wie kann ich das buchen?“ „Wie kann ich da Kontakt aufnehmen?“. Das heißt, du schaust wie viele (jetzt gehen wir noch mal zurück zu den Zahlen) Menschen möchte ich in diesem Live Event haben? Oder wie viele sind realistisch zu betreuen? Je nachdem, was du hier vielleicht machst, kann es natürlich auch sein, dass du mit einer Verknappung arbeitest, um deine Betreuung möglichst qualitativ zu halten. In Konsequenz kannst du eben auch sagen Wie viele Menschen kaufen dann mein Angebot? Genau da gibt es dann theoretische Zahlen von 10 % Conversion, 5 % Conversion, je nachdem, welche Voraussetzungen. Lass dich da nicht verunsichern! Oder hol dir eine Mentorin / einen Mentor an deine Seite, die das bewerten. Okay, es ist es realistisch aus einem Webinar, wo zehn Anmeldungen dein Ziel sind, fünf Buchungen daraus zu bekommen. Genau das ist ganz individuell und da glaube ich, ist eine persönliche Beratung das A und O.
Gehen wir weiter. Wenn irgendwas am Ende von diesem Live Event nicht funktioniert hat, dann ist es jetzt an der Zeit erstmal noch die Energie hoch zu halten und zu sagen: „Okay, ich verfolge aber meine Ziele!“ It’s not over till it’s over, wie wir immer gut sagen. Da wirklich am Ball bleiben, bleibt dran! Und erst im wirklichen Abschluss des gesamten Projekts zu sagen: „Okay, was ist die Analyse? Wir steigen einmal von oben hinauf. Warum hat was nicht geklappt? Was kann ich beim nächsten Mal besser machen? Was sind die konkreten Zahlen? Wie war die Durchführung? Und so…“ Und auch hier begleiten wir ganz oft unsere Kundinnen auf dieser Metaebene. Wir schauen von oben herab, weil wir oft Dinge in unseren eigenen Abläufen auch nicht sehen.
So, du siehst schon, Live Events empfehlen wir auch nicht einfach mal so zu machen, damit die Menschen dich vielleicht nur mal live erleben können oder so, sondern immer auch mit einem Ziel! Und ja, ich weiß, es gab eine Zeit, da war das völlig üblich, dass man eben live gegangen ist auf Insta oder Facebook oder was auch immer und da dann einfach so Input gegeben hat. Falls du es noch nicht wusstest: Genau so ist es ja auch! So ist ja auch dieser Podcast entstanden. Also ein bisschen Funfact hier: Als Laura und Gretel mal die Idee hatten „Hey, lass doch einfach mal 90 Tage hintereinander bei Facebook live gehen und Impulse rund um Business Themen geben.“ Yes, haben sie dann auch gemacht. Da ist dann der Podcast draus geworden, weil irgendjemand gesagt hat: „Na ja, ist ja voll schade, dass ihr das nur auf Facebook macht. Macht doch einfach einen Podcast draus!?“ Und die (Laura und Gretel) waren so: „Ach ja, stimmt, können wir auch machen.“ Also jetzt weißt du auch, wie der Podcast hier „Moin um neun“ entstanden ist.
2025 sind wir klar in der Haltung „Du darfst, sollst und musst schauen, dass du mit deiner Energie gut haushaltest und hier darauf achtest, strategisch sinnvoll zu agieren. Nicht zu viel zu verschenken!“ Denn wir erleben es so, so, so oft, dass dann der Effekt eintritt, dass alle dich feiern. Alle lieben dich für dein gratis Input und am Ende bucht keiner bei dir. Weil man kriegt ja schon ganz, ganz viel gratis. Laura nennt es dann gerne die Freundinnenfalle und Yes, the struggle is real. Wie bringst du dann die Menschen, die den kostenlosen Content von dir gewöhnt sind, erstmal dazu, auch dafür zu bezahlen?
Nun folgen meine drei Tipps, wie du diese Liveformate richtig erfolgreich machen kannst. Tipp Nummer eins ist „Wiederholung“. Komisch, dass ich mit diesem Tipp anfange. Aber du wirst es gleich verstehen. Etabliere Live Events, wenn du sie machen möchtest, als regelmäßiges Marketinginstrument und schöpfe aus dieser Wiederholung dann auch die Kraft und Zuversicht, zu wissen, wie du gewisse Dinge erfolgreich beeinflussen kannst. Denn je öfter du ein Format wiederholst, desto besser wirst du darin. Und natürlich wird damit auch der Effekt auf dein Business höher. Da kommen wir wieder zu dem wichtigsten Punkt: Nämlich deinen Zielen!
Lege deine KPIs fest. Also was sind die messbaren Resultate deines Live Events, die du gut auswerten kannst? Schreib sie auf und dokumentiere sie. Und jetzt fragst du dich vielleicht: „Ja was? Was können denn so KPIs sein, die für mich relevant sind?“ Da nenne ich dir jetzt mal vier Stück, die du dir einmal aufschreiben kannst. Das eine ist die Teilnahme-Quote. Wie viele Menschen sind angemeldet? Aber eben auch wie viele sind dann auch in dem tatsächlichen Live Event dabei? Also wie hoch ist die Show Up Rate? Und im Nachhinein kannst du dich dann fragen, warum war jetzt zum Beispiel die Show nur bei 10%? Es waren 100 Leute angemeldet, es waren irgendwie nur zehn Leute da. Da können wir dann auch wieder in SmashIt zum Beispiel in die Analyse gehen und sagen, wie sah deine Warm up Serie für die Mädels aus? War denen überall klar, wo der Link ist? Hast du sie richtig angefüttert, damit sie zu diesem Event kommen wollen? All solche Dinge gibt es eben ganz unterschiedliche Faktoren, die darauf einen Einfluss haben.
Dann kannst du dir als KPI nehmen die Interaktionsrate. Wie war die Stimmung im digitalen Raum? Wie war die Beteiligung im Chat? Wurden viele Fragen gestellt? Hattest du das Gefühl, die verstehen das Thema an sich und wollen aber noch mehr wissen? Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass du eben deine Marketingstrategie richtig gut aufbaust, indem du Probleme klar machst und sie eben sagen „Ja, okay, und wie löse ich denn jetzt dieses Problem?“ Im Idealfall natürlich in einer, in einem Angebot mit dir zusammen.
Dann natürlich die berühmt berüchtigte Conversion Rate. Also wie viele Menschen sind aus diesem Live Event tatsächlich Kundinnen geworden? Wie viele Angebote hast du verkauft? Dann das Feedback: Was sagen deine Teilnehmenden danach? Der Pro Tipp an dieser Stelle: Sammel irgendwo an einer Stelle, die du dann auch wiederfindest im Idealfall, unbedingt Screenshots von diesen Feedbacks. Das kannst du super als Werbung nutzen und gleichzeitig kannst du es immer wieder in diesen schlechten Phasen, die wir alle haben, hervorholen und weißt dann wieder „Okay, dafür mache ich das!“. Sammel dein Feedback von deiner Community, hebe es auf und hole es immer wieder regelmäßig hervor.
Bei den Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen. Auch da der ganz klare Hinweis: Wachstum ist nicht immer linear. Also es geht nicht immer steil bergauf, sondern wir haben auch ganz häufig den Effekt, dass Kundinnen zu uns kommen, schon ein Webinar gemacht haben, das super erfolgreich war, da waren ganz viele Leute da, sie haben daraus Buchungen bekommen und dann führen sie gemeinsam mit uns möglicherweise auch ein Webinar durch – und es ist nicht so gut. Woran könnte das liege? Auch da mag ich dich einmal mit in den Hintergrund nehmen. Woran kann es liegen, dass plötzlich ein zweites Webinar weniger Anmeldungen hat, weniger Buchungen hat usw.? Der Grund dafür ist ganz häufig, dass wir natürlich in einem ersten Event, was wir so durchführen, super viel von unserem Inner Circle mit rein nehmen. Also unser nahes Netzwerk und die ansprechen und die natürlich da sind und ganz viele Unterstützerinnen mit drin sind, die sagen, ich mag dich total gerne und ich komme da dazu. Und natürlich sind da möglicherweise auch immer potenzielle Kundinnen unterwegs. Und das führt dann häufig zu diesem Effekt, dass sie sagen „Ach ja, okay, ich dachte am Anfang, das funktioniert total gut für mich. Und jetzt merke ich aber ja, nee, das ist jetzt vielleicht doch nichts für mich.“ Und das finde ich immer total schade, weil da trennt sich die Spreu vom Weizen, denn genau an diesem Punkt heißt es: Bleib dran! Konsistent bleiben! Mach es nochmal. Schau, wo kannst du vielleicht noch weitere Netzwerke mit reinnehmen etc..
Tipp Nummer zwei „Nutze dieses Event, um wirklich Connection zu deiner Zielgruppe zu bekommen!“ 2025 merken wir immer mehr im Online Business diesen Trend, und das ist gar nicht mehr so einfach, Vertrauen aufzubauen.
Wir haben jetzt fünf Jahre ins Land gehen lassen, und es gibt viele enttäuschte Kundinnen, die vielleicht Geld investiert haben, was sie dann bereut haben. Und das führt eben dazu, dass wir, die weiterhin auch online unterwegs sind, immer mehr dieses Vertrauen schaffen. Dieses Vertrauen schaffen, dieses Element haben müssen. Was heißt das nun für dich? Das heißt, das ist vielleicht eben auch länger braucht, damit Menschen eine positive Kaufentscheidung für dich treffen. Es braucht mehr Kontaktpunkte mit dir und deine Expertise. Und da bietet es sich eben an, auch Liveevents zu nutzen, um ganz nah an die Zielgruppe heranzukommen. Und hier ist es auch essentiell, ein gutes Gleichgewicht zu finden zwischen Vertrauen aufbauen durch Zeigen der eigenen Expertise und gleichzeitig aber auch eben Raum anzubieten, um dich nahbar zu erleben, Fragen zu stellen oder vielleicht sogar auch eins zu eins Gespräche im Anschluss zu führen. Das ist ja auch ganz individuell, wie du da das magst verkäuferisch, marketingstrategisch. Und ja, vielleicht ist die Conversion Rate, eben wie erwähnt, bei einem ersten Event nicht so gut oder gut und beim zweiten Event ist sie besser oder schlechter. Es gibt für alles Gründe und hier ist es echt super wichtig, immer wieder in die Analyse zu gehen und dir da möglicherweise Mentorinnen an die Seite zu holen, wenn du merkst, an einigen Punkten „Da weiß ich gar nicht so richtig, wie soll ich das dann auswerten? Und was bedeutet das denn jetzt für mich, was ich da schon für Erfahrungen gemacht habe und so?“ Dann schau dir doch gerne unser Programm SmashIt an, indem wir Kundinnen genau auf diesem Weg begleiten.
Und wenn wir jetzt mal schauen, wie machen wir das bei unseren Events? Beim Coffee Speed Networking zum Beispiel: Da gibt es die Möglichkeit uns (Laura und Gretel) live kennenzulernen und neben den drei Vernetzungsrunden in kleinen Gruppen von 3 bis 5 Personen, die wir da haben (die finden dann im Break Out Sessions statt – dort mischen wir die Gruppen ordentlich durch, damit hoffentlich immer unterschiedliche zusammen sind. Da ist die Technik manchmal ein bisschen lustig, damit immer unterschiedliche Frauen miteinander sind), dürft ihr euch vorstellen. Ihr dürft euer Angebot pitchen; den Anwesenden mitteilen, was ihr gerade sucht und wirklich auch mal frei von der Leber weg darüber sprechen, was euch in eurer Selbstständigkeit so bewegt. Und natürlich ist da auch Raum für die Dinge, die dich so richtig nerven. Zwischen den Runden gibt es dann immer Business Impulse von Laura und Gretel. Sie sprechen da über aktuelle Entwicklungen oder natürlich auch ihr Angebot. Das ist SmashIt! Verschiedene Fragen sorgen dann dafür, dass du mit uns interagieren kannst. Und wir probieren da immer mal wieder unterschiedliche Dinge aus. Also du kannst über den Chat natürlich über Nachrichten bei Insta oder WhatsApp mit irgendwelchen Quick Reactions und da sind ja deiner Fantasie auch gar keine Grenzen gesetzt. Da gibt es auch ganz viele Tools, wo du Umfragen mitmachen kannst und und und. Also Vertrauen aufbauen, sich selbst zeigen, wie man ist. Gretel macht das ganz gerne durch ihre legendären Playlisten, die Coffee Speed Networking laufen und nach der Breakout Session dann für ganz viel gute Stimmung und Laune sorgen.
Schreib dir also mal die Frage auf „Wie kann ich Verbindung mit meiner Community herstellen in diesem Event?“
Und jetzt kommen wir zum letzten Tipp für dein Liveformat „Bleib du selbst!“ Also ja, das klingt manchmal so instrumentalisierend wenn man von Marketing und Verkaufen spricht. Und dann schrecken viele auch schon so zurück und ziehen die Augenbrauen hoch und sind da, ich würde mal sagen, unsicher. Und da kommen dann Einwände: „Aber ich möchte ja niemanden manipulieren in so einem Live-Ding.“ „Nee, nee, nee, nee, nee, full stop“, würde Gretel jetzt wohl sagen. Also first things first. Du kannst so verkaufen, wie es zu dir passt. Es gibt da ganz viele Möglichkeiten, wie du dein Event so gestalten kannst, dass sich das für dich gut anfühlt und dass du da authentisch bleibst und deine Zielgruppe sich gleichzeitig abgeholt fühlt. Ist ja nicht gesetzt, dass jede und jeder so verkaufen muss wie der klassische Verkäufer auf dem Hamburger Fischmarkt. Zack, Schublade auf und rein damit. Und genau so, wie du eben das Format und die Plattform frei wählen kannst, kannst du auch schauen, wie du dein Angebot verkaufst.
Spoiler: Meistens sind wir eh viel zu passiv Und es gab schon Kundinnen, die das Feedback bekommen haben: „Ja, voll gut. Ich bin total begeistert und ich würde wahnsinnig gern bei dir buchen, aber ich weiß gar nicht, wie!?“ Merkste selber, oder? Was meine ich mit „Bleib du selbst!“ auch noch zusätzlich? Schau dir vorher an, was brauchst du, um dich selber sicher zu fühlen? Möchtest du jemanden, der für die Technik mit dabei ist? Brauchst du jemanden, der vielleicht den Chat im Blick behält und dich vielleicht auf einem weiteren Kanal über wichtige Fragen oder Vorkommnisse informiert? Hier ist ja auch jeder anders und braucht andere Dinge. Und wenn die Technik schiefgeht, dann ist das ja auch nicht so schlimm. Also ich finde auch da „Bleib du selbst, bleib menschlich!“
So, das waren meine drei Tipps für dein Liveformat. Ich freue mich, wenn du wieder reinhörst bei dieser Folge und wünsche dir noch einen schönen Tag. Bis dann.