„Nicht getroffene Entscheidungen kosten dich am Ende mehr Energie als eine mutige, bewusste Entscheidung.“
Mit diesem Eingangszitat kannst Du bereits erahnen, in welche Richtung diese Podcast-Folge von Laura geht – es geht darum, unternehmerisch Entscheidungen zu treffen und dadurch erfolgreicher zu sein und zu werden.
Was erwartet dich in dieser Episode?
🧐 Entscheidungen im Alltag: Wie du zwischen intuitivem und rationalem Handeln balancierst.
🧐 Wie psychologische Phänomene wie Entscheidungsmüdigkeit und Verlustaversion deine Handlungen beeinflussen.
🧐 Tipps für bessere Entscheidungen: Vom richtigen Timing bis hin zur Rolle von Stress und Erschöpfung bei deiner Entscheidungsfindung.
🧐 Intuition vs. Logik: Wann du auf dein Bauchgefühl hören solltest – und wann nicht.
🧐 Erfahre, ob du ein „Ich-“ oder „Wir-Entscheider“ bist und was das für dein Business bedeutet.
Laura teilt wertvolle Tipps, wie du mit dem richtigen Mindset, fundierten Entscheidungen und dem passenden Timing dein Business nachhaltig voranbringen kannst. Sie erklärt auch, wie du Erschöpfung und Stress bewältigen kannst, um langfristig gute Entscheidungen zu treffen.
💡 Special Insight: Erfahre, wie dich unsere Mastermind Smash It! dabei unterstützen kann, Entscheidungsmüdigkeit zu überwinden und dabei weg von selbst&ständig und hin zur entspannten Unternehmerin führen wird.
👉 Jetzt anhören und Klarheit in deine Entscheidungen bringen!
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Mehr InformationenDu liest lieber? Hier findest du das Transkript:
Soll ich’s wirklich machen oder lass ich’s lieber sein? Dupp, dupp, dupp. Nein, wir sind hier nicht im Hashtag, sag mir, dass du ein Kind der 90er bist, ohne zu sagen, dass du ein Kind der 90er bist. Nein, wir sind bei Moin um Neun, dem Business Schnack mit Laura und Gretel. Und ich habe heute eine Podcast-Folge zum Thema Entscheidungen mitgebracht und zwar ganz spezifisch. Entscheidungen treffen als Selbstständige und Unternehmerin.
Ich freue mich sehr, dass du wieder eingeschaltet hast hier bei Moin um Neun, dem Business-Schnack. Und ich möchte dich heute mitnehmen in die Welt der Entscheidungsmöglichkeiten, Entscheidungskompetenz und zwar einmal aus der Sicht als Unternehmerin und Selbstständige. Und ich habe aber auch ein paar spannende psychologische Fakten dabei, die rund um das Thema Entscheidungen super hilfreich sein können. Also starten wir mal rein in dieser Folge. Wer kennt es nicht, wir alle haben jeden Tag unzählige Entscheidungen zu treffen. Hunderte, die wir zum Teil bewusst und zum Teil unbewusst treffen. Das fängt bei so was an wie was frühstücke ich oder was ziehe ich an oder was ziehe ich meinem Kind an und zieht sich durch den ganzen Tag durch. Und gerade für uns Selbstständige mit einem hohen Level an Entscheidungen ist es extrem wichtig, dass wir uns mal mit dem Thema Entscheidungen und unternehmerische Entscheidungen treffen, beschäftigen. Und dass wir das nicht einfach als ein passives Thema so geschehen lassen, sondern dass wir uns wirklich mal angucken, wie können wir denn Alltagsentscheidungen, seien es die kleinen oder die großen, gut treffen. Denn, so viel sei schon mal gleich gesagt, gute Entscheidungen treffen zu können, ist ein Schlüssel zum Erfolg als Selbstständige. Also bleibt jetzt unbedingt dran, ich werde dir einige nachhaltige Tipps mitgeben, wie das wirklich langfristig in deinem Unternehmen und für dich als Selbstständige sich verbessern kann und auch einfach ein paar Insights aus der Psychologie, was es für Phänomene gibt, die gerade für uns Selbstständige sehr, sehr, sehr wichtig sind.
Vielleicht erstmal ganz grundsätzlich als erster Punkt überhaupt erstmal die Bedeutung von Entscheidungen in unserem unternehmerischen Dasein. Also es zieht sich ja durch, dass wir als Selbstständige eben unsere eigenen Chefin, unser eigener Chef sind und deswegen die aller allermeisten Entscheidungen selber treffen und es zeigt sich eben auch, dass sehr sehr viele Selbstständige sehr viele Entscheidungen alleine treffen. Und da liegt auch schon so der erste Aha, dass du dich mal fragen kannst, bist du denn eine Alleineentscheiderin? Kannst du das gut? Oder bist du eher eine im Team eine Wir-Entscheiderin?
Da liegt schon so ein erstes kleines Nugget, denn viele Menschen sind Wir-Entscheiderinnen und laufen aber als Selbstständige eben alleine los, sind ihre eigene Chefin, ihr eigener Chef und fangen dann auf einmal an, Entscheidungen alle alleine zu treffen. Waren vielleicht vorher in einem Team, in einer Firma integriert, waren vielleicht auch genervt von dem ganzen Gemeinsamen, vielleicht war es einem auch zu viel. Und einige merken dann aber erst spät, dass es eigentlich alleine auch ganz schön anstrengend ist, alle Erscheinungen wirklich hundertprozentig bei sich selber zu treffen. Denn das ist schon ein riesen Unterschied.
Das heißt vielleicht schon mal der erste Nugget, bist du ein Wir- oder ein Ich-Entscheider und da einfach mal reinzuspüren, wie sich das auf deine Selbstständigkeit auswirkt. Und dann nochmal um einmal zu wissen, was sind denn Entscheidungen? Entscheidungen sind immer Momente, in denen wir das Potenzial haben, etwas in eine bestimmte Richtung zu weisen. Also jede Entscheidung sagt oder entscheidet etwas, wo es hingeht. Also geht es eher in die Richtung oder geht es eher in die Richtung? Eher hoch, eher runter, rechts, links, oben, unten, grün, blau. Also jede Entscheidung, wenn es auch eine ganz kleine ist, weist in eine bestimmte Richtung. Und akkumuliert sind alle Entscheidungen eben dann unsere Zukunft, bzw. die Entscheidungen unserer Vergangenheit sind unsere Gegenwart.
Das heißt Fragen, die uns jeden Tag als Selbstständige beschäftigen sind, soll ich in Marketing investieren oder lieber nicht? Soll ich mit meiner Freelancerin zusammenarbeiten oder das beenden? Soll ich vielleicht meine erste VA einstellen, damit ich nicht mehr alles alleine mache? Soll ich einen Auftrag annehmen, obwohl ich vielleicht nicht so ein gutes Bauchgefühl habe? All das sind Entscheidungen. Soll ich zu Instagram oder eher zu LinkedIn? Wo soll ich überhaupt mein Marketing machen? Soll ich mein Produkt nochmal launchen oder hat das eine Bedeutung, dass der Launch letztes mal nicht funktioniert hat? Soll ich ein neues Produkt aufnehmen oder das alte nochmal verkaufen. All solche Fragen, und da merkst du schon jetzt beim Zuhören, ja, können ganz schön viel sein im Alltag und deswegen lohnt es sich doch seine Entscheidungskompetenz wirklich mal anzuschauen und sich damit auseinanderzusetzen. Genau.
Dann würde ich gerne im nächsten Schritt einmal mit dir darüber sprechen, dass Entscheidungen häufig auf dem Prinzip der Intuition getroffen werden. Die allermeisten Entscheidungen werden von uns Menschen auf Basis unserer Intuition getroffen. Und ist das jetzt gut oder schlecht? Beides. Das kann sehr, sehr gut sein. Wenn du eine starke Intuition, und das sagen auch viele, ich bin ein sehr intuitiver Mensch und das klappt gut und so weiter, dann ist da erstmal nichts Schlechtes dabei. Aber auch unser Bauchgefühl, unsere Intuition, ist nur die Summe deiner Lebenserfahrungen, deiner Möglichkeiten, von dem, was du dir vorstellen kannst. Und manchmal trickst unsere Intuition uns auch aus. Manchmal hält unsere Intuition, unser Bauchgefühl uns klein, weil man denkt, das kann ich nicht, das ist nicht für mich gemeint, oder dazu bin ich nicht gut genug, dafür brauche ich eine Fortbildung, oder, oder, oder. Unser Bauchgefühl ist häufig auch ein bisschen geblendet von unserem bisherigen Leben. Deswegen rate ich unbedingt dazu auch mal wirklich sich zu prüfen und zu sagen die nächste Entscheidung, da schalte ich wirklich mal mein aktives Denken ein, Chancen und Risiken abzuwägen und eben nicht nur auf der Bauchgrundlage zu entscheiden. Weil da können sich Dinge sehr groß anfühlen, die vielleicht gar nicht so groß sind. Dinge sehr gefährlich anfühlen, die vielleicht gar nicht gefährlich sind.
Weil was ich häufig erlebe, ist, dass Menschen sagen, ja, mein Bauchgefühl sagt nein. Wenn wir dann aber da mal ein bisschen intensiver dran arbeiten, ist es häufig Angst. Und das kennen wir auch aus der psychotherapeutischen Therapie und aus der psychotherapeutischen Arbeit, dass bei sehr, sehr vielen Fällen der beste therapeutische und auch unternehmerische Umgang mit Ängsten ist, die Konfrontation und nicht das Vermeiden. Das ist das sogenannte Vermeidungsparadoxon in der Psychologie, dass wir eben häufig denken, durch Vermeidung wird es besser. Ganz intuitiv und das passiert mir sicher auch oft, aber das Gegenteil ist der Fall. Die Konfrontation entschärft Situationen, die Konfrontation sorgt auch dafür, dass wir uns weiterentwickeln. Das bedeutet, dass manchmal unsere Intuition nicht die beste Entscheidungshilfe ist, sondern die Logik, die Ratio, das Abwägen und, du erinnerst dich nochmal an Punkt eins, den ich hatte, eben nochmal die Frage, bin ich dann als einzelne Person gut in der Lage, zum Beispiel zwischen Intuition und Ratio hin und her zu switchen, das zu steuern oder hilft mir da das Wir?
Also der erste Punkt frag dich nochmal, bist du ein Ich- oder ein Wir-Entscheider? Und der zweite Punkt, wie steht es mit deiner Intuition aus? Und schau da mal genau hin als Selbstständige, wie ist deine Intuition überhaupt so ausgerichtet? Ist die auf ganz viel Wachstum? Ist die auf Sicherheit? Unsere Intuition hat auch häufig so eine Sprache, ein Geschmack und da möchte ich einfach so eine kleine Warnung aussprechen, weil häufig verwechseln wir auch Intuition und Bauchgefühl mit einer guten Entscheidung. Die fühlt sich zwar manchmal dann sicher an, aber ist auch häufig Vermeidung. Ich erlebe sehr viel Vermeidung, wenn wir hauptsächlich oder nur mit der Intuition entscheiden.
Genau, und dann möchte ich dir als dritten Punkt, also erstmal ich oder wir als zweiten Punkt die Intuition, möchte ich dir nochmal jetzt im nächsten Schritt ein paar psychologische Phänomene vorstellen, die sich sehr, sehr stark auf unsere Entscheidungsfähigkeit oder überhaupt auf Entscheidungen als Selbstständige auswirken. Und da ist als erstes das Phänomen der Entscheidungsmüdigkeit, Decision Fatigue. Und das ist ganz wichtig, das wissen ganz viele nicht, jeder Mensch hat eine bestimmte Anzahl oder eine Menge an Energie für Entscheidungen und je mehr Entscheidungen wir am Tag treffen müssen, desto schwieriger wird es, qualitativ hochwertige Entscheidungen zu treffen. Also, wenn ich eine Entscheiderin bin in meinem Job, wenn mich viel gefragt wird, rechts, links, oben, unten, ich vielleicht ein Team habe, dann tritt ganz häufig nach einer Zeit entweder am Ende des Tages, der Woche, des Monats, des Jahres eine sogenannte Entscheidungsmüdigkeit, also Decision Fatigue auf, was ein wirklich psychologisches Phänomen ist. Und das bedeutet, dass es einem dann unfassbar schwerfällt, gute und komplexe Entscheidungen zu fällen und wir dazu neigen, impulsive Entscheidungen zu treffen oder Entscheidungen aufzuschieben.
Das heißt, der Tipp für den Umgang mit Entscheidungsmüdigkeit, Decision Fatigue, ist, dass du Entscheidungen auf den Morgen legen solltest oder in Zeitfenster, wo du dich mental frisch fühlst und nicht einfach liegen lässt, bis du vielleicht am Abend noch mal Zeit hast, um dann wichtige Entscheidungen zu treffen. Das ist absolut nicht empfehlenswert, wenn wir uns mit dem Thema Decision Fatigue beschäftigen.
Wenn du jetzt das Gefühl hast, Decision Fatigue ist ein großes Thema für dich als Selbstständige, dann mach gerne jetzt einmal Pause und spring mal über den Link in den Show Notes zu mir rüber. Da gibt es meinen WhatsApp-Kontakt und da gibt es den Kontakt, wie du zu uns kommen kannst und schick mir gerne einen Smiley, einen müden Smiley deiner Wahl und wir gehen mal zusammen in den Austausch, wie du deine Entscheidungsmüdigkeit als Selbstständige im nächsten Schritt anpacken kannst und ob zum Beispiel unsere Mastermind Gruppe Smash it für dich die perfekte Entscheidung sein könnte, eben von außen ein Korrektiv zu haben, springe wieder zu Punkt 1, ob du ein Wir- oder Ich-Entscheider bist, dich eben auch zu stärken, zu stützen und dir auch Tipps und Ratschläge zu geben für richtig gute, sinnvolle, unternehmerische Entscheidungen. Also, erstes psychologisches Phänomen, die Entscheidungsmüdigkeit, die Decision Fatigue.
Zweites psychologisches Phänomen, was im Thema Entscheidungen super spannend und wichtig ist, ist die Verlustaversion. Loss Aversion. Wir Menschen, wir neigen dazu, dass wir Verluste sehr viel größer fühlen und wahrnehmen als Gewinne. Deswegen, das hatten wir Gretel und ich ja schon öfter erzählt, laden wir ja unseres Smashies ein, dass sie sich wirklich aktiv damit auseinandersetzen, was es zu feiern gibt, welche Gewinne sie haben, was positives passiert ist, weil wir von Haus aus einfach so ist, dass wir Verluste oder Negatives leichter, größer bewerten. Und das ist eben einfach ein psychologisches Phänomen. Das zeigt sich in der Verhaltensökonomie, da gibt es viele Studien zu. Und dieses Phänomen kann unsere Entscheidungsprozesse beeinflussen. Also wenn wir Entscheidungen treffen müssen, müssten wir uns immer wieder vor Augen führen, dass Verluste, Negatives und Verluste, größer und wichtiger erscheinen als Gewinne und Positives. Und ganz oft halten Menschen dadurch an Dingen fest, weil sie Angst haben, dass sie durch eine Entscheidung etwas Großes verlieren. Das kann Geld sein, das kann Status sein, Erfolg, Ruhm, was auch immer. Und deswegen werden Dinge nicht entschieden, weil sie Angst haben, dass es sich verhindern könnte. Und das ist aber häufig tatsächlich eine Verzerrung. Und deswegen ist es wichtig, dass ihr euch bei großen Entscheidungen einmal noch mal diese Verlustaversion vor Augen führt und wisst darum, dass Verluste und Negatives sich häufig größer anfühlen als Gewinne und Positives. Also zum Beispiel du willst in ein Programm investieren, du überlegst, ob du Smash it buchst und dir kommt das Invest in diese Mastermind Gruppe größer und wahrscheinlicher vor als der mögliche Gewinn, den du dadurch hast, nämlich ein erfolgreiches Business und gute, stabile Einkünfte in deinem Business in den nächsten Monaten und vielleicht Jahren, da kommt einem aber der Verlust des Invests häufig sehr viel größer vor. Das ist der sogenannte die Loss-Aversion oder die Verlust-Aversion. Kannst du gerne mal googeln, ist ein psychologisch und verhaltensökonomisches Prinzip. Habe ich mir nicht ausgedacht, sondern es ist wirklich etwas, was sich lohnt mal anzuschauen.
Und dann möchte ich dir noch ein paar verwandte Themen vorstellen, denn ganz eng verwandt mit dem Thema der Entscheidungsfähigkeit. Also ich habe dir jetzt vorhin gesagt, frage dich, bist du ein Ich- oder Wir-Entscheider? Weil ich erlebe sehr viele Wir-Entscheiderinnen, die aber alleine sind in ihrer Selbstständigkeit und damit unglaublich strugglen, weil sie nicht so viele Menschen haben, denen sie wirklich komplett vertrauen können, um gute Entscheidungen zu treffen.
Das zweite war das Thema Intuition, dass du eben nicht alleine auf deine Intuition achten solltest, weil dein Bauchgefühl auch häufig verzerrt darstellt, weil es ist ja dein Bauchgefühl und kein objektives Bauchgefühl. Das dritte war jetzt die Decision Fatigue, die Entscheidungsmüdigkeit, die du dir anschauen kannst, wo der Tipp ist, setze dir große Entscheidungen auf den Morgen und nicht auf den Abend eines Tages oder auf Zeiten, wo du frisch bist, wo du mental frisch bist. Und das vierte war die Verlust-Aversion, loss aversion, wo uns eben Verluste oft sehr, sehr, sehr viel wahrscheinlicher oder größer vorkommen als mögliche Gewinne.
Gegen Ende dieser Folge möchte ich dir gerne noch ein paar Zusammenhänge zwischen den Themen Entscheidungsfähigkeit und Müdigkeit und Erschöpfung darlegen, denn auch dazu gibt es sehr, sehr viel Forschung in der Psychologie. Und es gibt verschiedene Phänomene, die belegen, dass es zwischen der Entscheidungskompetenz und, also zwischen guten Entscheidungen, die du triffst, deiner persönlichen Entscheidungskompetenz und Erschöpfung einen hohen Zusammenhang gibt. Und es gibt die sogenannte Ego-Depletion, also die Erschöpfung der Selbstkontrolle. Das beschreibt ein Phänomen, dass wenn unsere Ressourcen erschöpft sind, weil wir zum Beispiel super viel gemacht haben über den Tag, das dann unsere Willensstärke und unsere Vernunft nachlässt und dass wir dann eben Dinge entweder aufschieben oder wenn wir eben erschöpft sind, die Selbstkontrolle verlieren und dadurch eben nicht unbedingt die beste Option wählen für unser Unternehmen zum Beispiel, sondern einfach die schnellste, die einfachste oder die, die gerade irgendwie am naheliegendsten ist.
Das heißt Ego-Depletion oder Erschöpfung der Selbstkontrolle. Und das ist wirklich was, was ich dir einmal als Herz geben möchte, dass es wirklich wichtig ist, sich mit dem Thema Erschöpfung auseinanderzusetzen. Dazu habe ich auch eine Folge aufgenommen zum Thema Longevity, Langlebigkeit als Unternehmerin. Weil Recovery, also Erholung, ist sozusagen der Gegenspieler zur Erschöpfung, wirklich wichtig ist für uns als Selbstständige, damit wir eben auch wirklich gute Entscheidungen treffen können, weil es gibt einen starken Zusammenhang zwischen Erschöpfung und der Qualität deiner Willensstärke und die Qualität deiner Entscheidung. Das heißt, wenn die Selbstkontrolle runtergeht, dann treffen wir einfach nicht mehr so gute Entscheidungen. Das heißt, mein Tipp hier, bereite dich vor und triff Entscheidungen, lege dir Fenster fest, wo du Entscheidungen triffst, um eben das nicht zu machen, weil einfach mal irgendwo Pause ist. Das machen nämlich ganz, ganz viele Selbstständige. Sie haben dann eine Pause, da ist gerade was und dann kommen die ganzen Entscheidungen, die zu treffen sind und das ist ein großer Fehler. Großes Achtung hier. Niemals die Erholungs- und Pausenzeiten nutzen für Entscheidungen. Nope, nope, nope, nope, nope. Genau. Das ist mir nochmal ganz, ganz wichtig.
Das heißt, dann nochmal in den Abschluss zu kommen von dieser Podcast-Folge. Wenn du gute Entscheidungen treffen willst, setz dich auch mit dem Thema Erholung auseinander und mit dem Thema Stress. Denn es ist sogar im Gehirn so, dass unsere Ausschüttung von Cortisol, also einem Stresshormon, dazu führt, dass wir eben nicht mehr richtig logisch denken können. Ein hoher Cortisol-Spiegel sorgt dafür, dass wir in dem sogenannten präfontalen Cortex einfach nicht mehr gut auf Logik und auf Planung, auf logisches Denken, auf Ratio zugreifen können. Und das bedeutet, dass wir sehr emotionale Entscheidungen treffen und auch sehr instinktiv oder intuitiv reagieren. Und das ist als Selbstständige nicht immer sinnvoll. Deswegen, wenn du erschöpft bist, geh in die Recovery und wenn du recovered bist, dann plane, wann du wieder Entscheidungskompetenzen hast und dann trifft die wichtigen Entscheidungen für dein Unternehmen.
Das ist auch ein Grund, warum Gretel und ich tatsächlich, wenn wir Gespräche führen, zu Smash it! Und da mach ich dir jetzt noch einmal die Tür auf, denn zum 1. November startet wieder eine ganz, ganz tolle Gruppe Smashies. Und wenn du jetzt sagst, ah, ich will mich doch noch dafür entscheiden, dann kann ich das nur sehr, sehr beglückwünschen. Oder wenn du sagst, du möchtest noch mal in ein Gespräch gehen mit uns, um herauszufinden, ob es die richtige Entscheidung ist, mit uns zu reisen, dann bitte schnapp dir einen Termin, drück kurz auf Pause, klick in die Show Notes und buche dir ein Gespräch mit uns, um nochmal zu schauen, ob Smash It für dich die richtige Entscheidung sein kann. Denn auch das begleiten wir in unserer Mastermind, dass du lernst, richtig gute Entscheidungen zu treffen und dass du lernst, wirklich zu schauen, was bist du für ein Typ, was brauchst du für gute unternehmerische Entscheidungen, dass du wirklich deine Bedürfnisse kennenlernst und dass wir wirklich gemeinsam schauen, wie kannst du auch in die unternehmerische Recovery kommen und dich erholen und gleichzeitig dann wieder gute Entscheidungen zu treffen. Das ist nämlich ein Teufelskreis.
Und wenn du magst, spring mal rüber zu mir, zu WhatsApp. Den Link findest du auch in den Show Notes. Und schreib mir mal. Schick mir ein Schlafsmiley oder ein Erschöpfungsmiley oder einfach ein Wort rüber nach dieser Podcast-Folge und lass uns in den Austausch gehen. Wenn du dich bei dem Thema Entscheidungsmüdigkeit, Erschöpfung, bei dem Thema vielleicht auch Stress, vielleicht auch bei dem Thema intuitiv entscheiden, impulsiv entscheiden und vielleicht auch bei dem Thema Einfluss von Cortisol und Stress auf deine Entscheidungsfähigkeit. Wenn du dich da gerade wieder erkannt hast, dann gib mir ein Zeichen, lass uns in den Austausch gehen. Ich würde dich wahnsinnig gerne auf diesem Weg begleiten, dass du ein resilientes Unternehmen aufbaust, dass du eine unternehmerische Resilienz für dich als Mensch und als Selbstständige erwerben kannst, Stück für Stück und wieder gemeinsam reinschauen. Darauf würde ich mich wahnsinnig freuen und last but not least vielleicht noch einen Satz, den ich dir mitgebe. Uns Selbstständige kosten nicht getroffene Entscheidungen, ausgesessene Entscheidungen, aufgeschobene Entscheidungen. Zu viel Kraft und zu viel Energie. Das ist wirklich eine Ressource, die wir nicht verschwenden sollten, denn die brauchen wir. Wir brauchen all unsere Ressourcen und unsere Energien für ein erfolgreiches Business, für eine erfolgreiche Selbstständigkeit.
Und sehr, sehr gerne sind wir an der Seite, in Zukunft richtig gute unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Und wir sind gerne dein Korrektiv und deine Leitplanken, dass du richtig gut durchsausen kannst. Ich freue mich sehr von dir zu hören und wünsche dir jetzt einen schönen Tag. Wir hören uns hier bald wieder zur nächsten Podcast-Folge bei Moin um Neun und ja, vielen Dank fürs Zuhören. Und wenn du jetzt noch einen Moment Zeit hast für Liebe und Karma, dann hinterlass uns doch unbedingt bitte ein Stern und eine Bewertung im Podcast Player deiner Wahl. Das würde uns riesig freuen. Ein paar liebe Worte, denn ja, das ist sozusagen die Währung, die ihr uns zurückgeben könnt, dafür, dass wir diesen Podcast hier seit weit über 400 Folgen in die Welt streamen. Also springen gerne mal kurz zu Apple oder zu Spotify und schick uns ein paar Sterne. Das würde uns sehr, sehr freuen. Vielen Dank und bis bald. Ciao, ciao!
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Viel Spaß bei der Folge wünschen Dir Laura & Gretel