Vom Betonklotz zum hupenden Moped. Ein Perspektivwechsel.
In dieser Podcastfolge mit Laura geht es um einen häufigen Mindfuck, der uns Selbstständige immer wieder herausfordert: die Vorstellung, dass uns unsere Ängste und limitierenden Glaubenssätze wie riesige Betonklötze im Weg stehen und unseren Erfolg blockieren. Aber was wäre, wenn Du diesen Blickwinkel ändern könntest?

In dieser Folge erfährst Du:

🪨 Wie Du den Betonklotz weg von der Straße bekommst – ganz ohne schweres Gerät.
🏍️Wie eine Oma auf einem hupenden Mofa Dich in diesem Prozess unterstützt.
🤩 Wie Du selbst wieder mehr ans Steuer und somit an die Selbstwirksamkeit rankommst, um langfristig erfolgreich in Deinem Business zu sein und zu bleiben.

Erkenne Deine eigene Stärke

Lass Dich nicht von der Illusion täuschen, dass Du erst all Deine Ängste überwinden musst, um erfolgreich zu sein. Der Schlüssel liegt darin, Deine Perspektive zu ändern und zu akzeptieren, dass diese Ängste zwar da sind, aber sie Dich nicht aufhalten müssen. Du kannst trotzdem vorankommen und Deine Ziele erreichen.

Wenn Du das Gefühl hast, auch Dir würde ein Perspektivwechsel gut tun, dann schreib Laura via Whatsapp. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie Du diesen Perspektivwechsel in Deinem Leben und Business umsetzen kannst. Schick mir einen Stein, einen Betonklotz oder einen kleinen Motorroller als Zeichen, dass Du bereit bist, die Dinge anders anzugehen!

Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Moin Moin, in der heutigen Podcast-Folge möchte ich dir den häufigsten Mindfuck über Mindfucks vorstellen. Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge Moin um Neun, dem Business-Schnack mit Laura und Gretel. Und heute darf ich, Laura, dich mitnehmen in ein Bild, was ich dir ja heute mit an die Hand geben möchte, was dich in deinen Blick auf deine eigenen Mindfucks und limitierenden Glaubenssätze anders schauen lässt. Versprochen. Worum geht’s? Es geht darum, dass ich regelmäßig Menschen treffe und mit Menschen zu tun habe, die sich Themen wünschen wie beispielsweise die folgenden.

 

Ich möchte endlich keine Angst mehr vor Sichtbarkeit haben. Ich möchte endlich wirklich hinter meinem Angebot stehen und das glaubhaft präsentieren. Ich wünsche mir keine Angst mehr vor Absagen zu haben. Ich möchte endlich ohne Angst auf der Bühne stehen. Ich möchte mich endlich trauen, einen Newsletter zu dem und dem Thema zu schreiben und keine Angst mehr davor zu haben. Ich könnte jetzt ewig so weitermachen, aber ich glaube, das sind schon mal Beispiele, die dir vielleicht helfen. Vielleicht auch so was wie, ich möchte gerne einmal launchen mit einem Webinar, aber ich traue mich nicht, ich habe Angst, dass keiner kommt, oder, oder, oder. Es gibt natürlich so, so viele Dinge, die für uns Selbständige angstauslösend sind. Und glaub mir, das kenne ich.

 

Aber was die meisten Selbständigen machen, und das ist auch etwas, was uns die Mindset-Glaubenssatz-Manifestierindustrie so vorgibt, ist, dass dieses Problem, zum Beispiel die Angst vor Sichtbarkeit oder die Angst vor Misserfolg oder dass du nicht an dein eigenes Produkt wirklich glaubst, dass das vor dir steht. Stell dir mal vor, du stehst auf einer Straße in deinem Auto und das ist deine Selbstständigkeit und direkt vor deinem Auto steht ein riesiger Betonklotz. Und viele Menschen, mit denen ich arbeite und mit denen ich spreche und denen ich folge und mit denen ich im Austausch bin, betrachten ihre hinderlichen Glaubenssätze oder ihre Mindset-Themen als diesen Klotz. Der steht vor ihnen und sie sitzen am Auto und sie wollen fahren, aber sie kommen nicht voran, weil das steht da. Und ich verstehe, dass sich das so anfühlt, aber ich möchte dich heute dazu einladen, die Perspektive zu wechseln, weil ich dir sage, so ist es nicht. Da steht nichts vor dir. Vor dir ist freie Fahrt. Vor dir ist kein Betonklotz. Sondern schau mal rechts neben dich. Du sitzt also auf der Straße in deinem Auto am Steuer. Das ist deine Selbstständigkeit. Und rechts neben dir auf der Spur steht so ein kleines Moped mit einer alten Dame drauf, die dir die ganze Zeit so zeigt, mach mal das Fenster runter, mach mal das Fenster runter und du machst das Fenster runter und sie erzählt dir, keiner wird dich mögen, alle werden dich auslachen. Dein Programm ist gar nicht gut. Was, wenn sie herausfinden, dass du es gar nicht kannst? Was, wenn du stolperst, wenn du auf die Bühne gehst? Was passiert, wenn?

 

Diese alte Dame auf dem Moped sind deine hinderlichen Glaubenssätze und deine Überzeugungen, deine Annahmen und deine Befürchtungen. Und die sitzt neben dir, auf der Spur neben dir und macht das Fenster und macht die die ganze Zeit so, ey, pst, pst, mach mal das Fenster runter. Und ich möchte, dass du von nun an mal experimentierst, wie sich deine limitierenden Glaubenssätze verhalten, wie du darauf schaust, wenn du nicht mehr das Gefühl hast, die stehen vor dir, du musst sie erst überwinden, und erst wenn du sie überwunden hast, dann kannst du lalalala, sondern wenn du die Perspektive auf dieses Thema veränderst und sagst, die sind neben dir. Es ist diese ältere Dame auf einem flotten Moped, vielleicht auf einer schicken Vespa. Die ist vielleicht auch ganz cool und ganz attraktiv und sagt dir einfach oft einmal, dass du das Fenster runter machst und ihr könnt ja auch gerne parallel fahren oder du sagst einfach Shut up, ich höre jetzt nicht zu und fährst und vielleicht kommt sie in der nächsten Ampel, das kennt man ja von unliebsamen, äh, unliebsaren, ähm, wie nennt man das? Verkehrsteilnehmern. Am nächsten Ampel steht sie wieder neben dir und da labert sie dir wieder rein.

 

Ich lade dich wirklich ein, dieses Bild zu verändern. Warum? Für mich als Wirtschaftspsychologin und Mindset-Expertin wäre es natürlich einfach zu sagen, hey komm, glaub ganz fest an diesen Block, der da vor dir steht und wir bearbeiten den zusammen. Nur mit meiner Hilfe kannst du den bearbeiten. Das finde ich aber im höchsten Maße unethisch und unmoralisch. Deswegen mache ich das nicht. Ich selber, und das wissen einige, die diesen Podcast schon länger hören, hatte jahrelang eine Angsterkrankung und war sogar irgendwann in der Klinik, weil ich mit meinen Ängsten und Depressionen alleine nicht mehr zurechtkam. Das ist Gott sei Dank viele Jahre her, doch eigentlich nicht Gott sei Dank, sondern mir selbst und vielen guten Therapeuten sei Dank, ist das ein Kapitel in meinem Lebensbuch, was ich nicht missen möchte, was aber sehr, sehr schwierig war und heute nicht mehr meine Realität ist.

 

Ich selber habe jahrelang meine Ängste und meine Themen als diesen großen, großen Betonblock gesehen und dachte, ich muss die wegbekommen. Das muss alles weg. Meine Ängste müssen weg, meine Sorgen müssen weg. Und ich hatte das Gefühl, das kann ich ja gar nicht schaffen. Und deswegen bin ich schier dran verzweifelt. Irgendwann habe ich mir angefangen vorzustellen, dass, und so war das Bild für mich früher in meinem privaten Bereich mit den Ängsten, dass ich wieder am Steuer des Busses sitze und neben mir auf diesem Einer sitzt vorne im Bus sitzt eine alte Dame und nörgelt immer so ein bisschen rum. Ach, fahren Sie doch nicht so schnell! Ach, passen Sie auf! Haben Sie gesehen, dass da vorne rot ist? So. Und diese Dame waren meine Ängste und ich saß aber wieder am Steuer. Und das hat mir unfassbar geholfen, weil ich nicht mehr das Gefühl hatte, ich müsste einen 16-tonnigen Felsblock vor mir wegräumen, sondern ich habe einfach nur noch eine nöhlende alte Dame neben mir sitzen.

 

Und über die letzten Jahre habe ich so viel im Bereich Mindset, Glaubenssätze, Psychologie, Hindernung, limitierende Faktoren mit selbstständigen Frauen gearbeitet und sehe auch wieder diesen riesigen Beton oder Felsklotz, den so viele von uns vor uns stellen und sagen, erst wenn ich den geschafft habe, wenn ich den beiseite geräumt habe, kann ich erfolgreich selbstständig sein. Und so viele Frauen verschenken ein Potential, weil es wahnsinnig anstrengend ist, diesen Beton- oder Granitblock abzutragen. So viele, die dann ganz viel Geld und Zeit in Coachings investieren, dass sie noch besser mit ihren Mindset-Sachen klarkommen und so weiter. Und ja, das ist ein bisschen ambivalent, weil ich selber in diesem Bereich tätig bin. Aber ich bin eine Pragmatin und ich bin dafür da, dass Frauen als Selbstständige durchstarten und dass wir gemeinsam lernen, nicht mehr das Gefühl zu haben, vor uns ist etwas riesiges, magisches, was so gar nicht weggehen kann und was ich erst mal bearbeite. Sondern nein, es ist Leben. Auch ich habe heute noch öfter mal Ängste, auch ich habe heute Zweifel, was meine Selbstständigkeit angeht. Auch ich habe manchmal Tage, wo ich denke, Supermarktkasse wäre auch nicht so schlecht. Aber ich habe den Blick und die Perspektive verändert. Ich habe nicht mehr das Gefühl, dass es etwas ist, was vor mir ist, was ich jetzt irgendwie mühsam abarbeiten muss. Sondern es ist neben mir. Wir treffen uns an Ampeln, an Kreuzungen, manchmal auch am Kreisel. Manchmal überholt sie mich, bremst mich ein bisschen aus. Aber im Großen und Ganzen sind wir beide Verkehrsteilnehmer. Wir fahren durch den gleichen Verkehr. Manchmal stehen wir auch zusammen im Stau. Aber ich lasse mich nicht mehr vom Steuer drängen und ich habe auch nicht mehr das Gefühl, dass ich erst tausend Sachen machen muss, bis es mir zusteht, erfolgreich selbstständig zu sein.

 

Und wenn das jetzt bei dir ein bisschen in den Ohren klingelt, dann geh gerne mal in die Show notes dieser Podcast-Folge, spring rüber zu meinem Profil, schreib mir eine Nachricht. Ich freu mich von dir zu hören. Wenn ich dich begleiten darf aus diesem Weg, letztendlich ist es wie ein Hamsterrad, das ist nur ein Betonklotz, herauszukommen und deine Perspektive zu verändern, das ist möglich. Man kann diese Perspektive verändern. Ich habe diese Perspektive verändert. Viele Menschen, mit denen ich arbeite, haben diese Perspektive verändert. Ich wünsche mir sehr, dass ich dich dabei begleiten darf. Deswegen gib mir ein Zeichen, wenn du Lust hast. Schick mir einen Stein oder einen Betonklotz oder eine Straße oder ein kleine Vespa, ein Motorroller und dann weiß ich, worum es geht. Meld dich bei mir und wir schauen, wie wir dich unterstützen können, sodass du eben nicht mehr das Gefühl hast, ein riesiger Betonklotz steht vor dir, sondern freie Fahrt mit einer Verkehrsteilnehmerin, die ab und zu etwas nervt, aber die man gut im Zaum halten kann. Das war es mit dieser kleinen, schnellen Podcastfolge von mir zu einem Thema, was mir mega wichtig war. Ich schicke dir ganz viele Grüße, wünsche dir einen schönen Tag und wir hören uns hier wieder zur nächsten Podcast Folge Moin um Neun, dem Business Schnack mit Laura und Gretel. Ciao!

 

Wenn Du von Laura lernen willst, dann schreibe ihr auf Whatsapp: https://wa.me/message/3ATQNI3DOPAGF1

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