Wie kann es gelingen, dass Menschen wieder in ihre Kraft kommen? Nach Krankheit oder Beeinträchtigung?
Auf diese Frage hat Andrea Beerbaum eine starke Antwort: Sprich alle Sinne an!
Andrea arbeitet mit Ölen, die Dich bei Deinem Gesundheitsprozess stärken, mit Krafttieren, die Dich in Phasen begleiten und mit Reiki, dass Dich innerlich stärkt! Durch diese Perspektiven ist es ihr möglich, Menschen genau dort zu begleiten, wo sie gerade Stärkung brauchen.
Was ihr bei ihrer Arbeit mit vielen Selbstständigen immer und immer wieder auffällt: ein etwas schräges Mindset in Puncto Geld.
So landen bei ihr immer wieder Anfragen für kostenlose Begleitungen oder die Erwähnung von einem „freiwilligen Energieausgleich“.
Da sie davon nichts hält und lieber Menschen dahin begleitet, Geld als etwas positives zu betrachten, lädt Andrea Dich zur Masterclass zum Thema „Geld“ ein.
Wann? Am 19. März
Wie? Spring dazu einmal rüber zu Andrea bei Insta und lasse ihr ein 🤑 Symbol Deiner Wahl da.
Andrea meldet sich dann bei Dir und sendet Dir die Einladung zu!
Wir freuen uns, wenn Du bei Andrea auf der Seite stöberst und ihr nach dieser Sendung mal einen Gruß dalässt 🙂
Viel Spaß bei der Folge Moin um Neun!
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Mehr InformationenDu liest lieber? Hier findest du das Transkript:
Laura Roschewitz: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge hier bei Moin um Neun, dem Business-Schnack mit Laura und Gretel. Heute ist Interviewzeit und ich interviewe nicht Gretel, sondern die wundervolle Andrea Beerbaum. Herzlich willkommen, schön, dass du bei uns im Podcast bist. Endlich!
Andrea Beerbaum: Ja, hallo! Vielen Dank, liebe Laura. Ja, endlich.
Laura Roschewitz: Ja, endlich. Warum endlich? Weil wir uns schon eine ganze Zeit kennen und ich fälschlicherweise davon ausgegangen bin, dass Andrea schon lange Gast bei uns im Podcast war. Das war schon mal der erste Fail und der zweite Fail war, dass wir es mehrfach versucht haben und ich zu meiner eigenen Schande gestehen muss, dass ich den Termin verschieben musste. Aber so ist das Leben manchmal. Heute haben wir uns hier am Mikro. Ich würde dich einmal gerne vorstellen, weil ich kenne dich ja schon ein bisschen aus verschiedenen Kontexten, und würde mal versuchen zu greifen, was du bist. Du bist eine sehr vielseitige Unternehmerin für mich und ich versuche, dich mal vorzustellen.
Andrea Beerbaum: Ich bin echt gespannt.
Laura Roschewitz: Andrea Beerbaum ist für mich die Meisterin der Düfte. Das kommt mir als allererstes, weil ich von dir schon mal ein ganz, ganz tolles Duftgeschenk bekommen habe und deswegen ist das für mich ganz oben aufliegend. Also erstmal bist du die Meisterin der Düfte. Du weißt, welche Düfte, welche Öle, welche Richtungen bei Entspannung, bei dem Thema Fülle, da habe ich nämlich was von dir bekommen, bei Money, Geld, aber auch bei so Themen wie Ängste, Sorgen, was auch immer, Anspannung, Leichtigkeit. Du weißt, für jedes Gefühl, was entweder stärker oder weniger werden darf, einen passenden Duft aus der Tasche zu zaubern.
Andrea Beerbaum: Auf jeden Fall, ja.
Laura Roschewitz: Dann bist du Reiki-Fachfrau. Du bringst Menschen diese Art, aufs Leben zu gucken, diese Art zu heilen bei, das weiß ich. Bist aber auch Heilpraktikerin der Psychotherapie und begleitest Menschen durch, hast dein Leben lang, glaube ich, würde ich mal so sagen, Menschen begleitet. Du bist eine Menschenbegleiterin, die eine wahnsinns Expertise mitbringt, weil du sehr, sehr lange Psychiatrieerfahrung hast, weil du wirklich mit Menschen gearbeitet hast, die von bis an Themen haben. Und das ist etwas, was ich an dir sehr schätze und wahrnehme, weil es ja sehr viele Menschen gibt, die einfach gerade ganz am Anfang stehen, auch viele von denen, die uns zuhören. Du bist schon eine alte Häsin sozusagen im Business und in der Menschenbegleitung.
Andrea Beerbaum: Ja.
Laura Roschewitz: Und darüber hinaus, vielleicht noch der letzte Punkt, den ich mit dir verbinde, du bist auch eine Person, die als Unternehmerin in Firmen geht, In-House-Schulung macht, zum Beispiel alle möglichen Firmen im Gesundheitsbereich, Krankenhäuser, Rehaeinrichtungen und Co. Zum Beispiel darin zu schulen, wie sie mit Düften das Leben ihrer PatientInnen einfacher machen, wie sie sie unterstützen können, wie wir vielleicht aus diesem ganz sterilen, schrecklichen Umfeld ein gutes Umfeld machen können und dafür bist du die Fachfrau.
Andrea Beerbaum: Ja, ich hätte das nicht besser zusammenfassen können, vielen Dank.
Laura Roschewitz: Sehr gerne.
Andrea Beerbaum: Ja, genau das tue ich und das tue ich schon ganz lange und darüber bin ich immer sehr erstaunt, wenn ich dann so erzähle, wie lange.
Laura Roschewitz: Wie lange denn?
Andrea Beerbaum: Selbstständig gestartet bin ich 2018 nebenberuflich. Und das sind jetzt ja, oh Gott, schon dann sechs Jahre dieses Jahr. Und mit der Begleitung von Menschen, wie du es so schön gesagt hast, das mache ich eigentlich schon immer. Damit habe ich als Jugendliche begonnen, bei Angehörigen und war auch ehrenamtliche Betreuerin, lange bevor ich in die Pflege gegangen bin. Also war immer schon sehr nah dran und habe in verschiedenen Bereichen in der Pflege gearbeitet. Über 20 Jahre jetzt inzwischen begleite ich Menschen. Das ist schon lang.
Laura Roschewitz: Was würdest du sagen, wenn das auch so früh angefangen hat, was würdest du sagen ist es, was dich daran hält? Du könntest ja auch Computer angucken hauptsächlich oder Bäume, Pflanzen, Spargel stechen. Es gibt ja ganz viele Berufe. Warum ist es so, dass du Menschen begleiten möchtest?
Andrea Beerbaum: Weil ich selber auch als Kind und Jugendliche viel mit Krankenhäusern und Pflege und Ärzteschaft zu tun hatte. Allerdings auf der anderen Seite als eigene Selbstbetroffene und mir eine andere Begleitung damals gewünscht hätte und auch eine andere Aufklärung. Und so ist mein Wunsch in die Pflege zu gehen, der als ich damit begonnen habe mit 14 Jahren mein erstes Praktikum, sich in den letzten Jahren leider sehr zum Negativen hin entwickelt hat und nicht mehr meiner Wertevorstellung entsprach, sodass ich mich aus der Pflege vollständig verabschiedet habe. Aber die Begleitung und Patienten mündig machen, das sehe ich immer noch so als meinen Auftrag und wenn ich immer noch so, das ist mein Auftrag. Also ich möchte gerne, dass Menschen in die Selbstermächtigung kommen und für sich selber entscheiden können, will ich das eine, das andere und nicht, weil irgendein Arzt oder wer auch immer sagt, das muss aber jetzt so.
Laura Roschewitz: Ich habe mir schon ein paar Notizen gemacht hier nebenbei und habe schon viele Abzweigungen in meinem Kopf, die ich gehen könnte. Ich würde gerne mal auf das Thema, weil das verbinde ich auch mit dir, auch so dieses, ich glaube, es ist auch ein Slogan von dir oder gewesen, auf jeden Fall verbindet es mit dem Thema Genuss und Genießen auch mit dir. Also auch Gesundheit beginnt beim Genuss, beim Genießen oder hat damit zu tun. Hol es doch mal rein, was hat Gesundheit für dich aus deiner Erfahrung und Expertise mit Genießen zu tun?
Andrea Beerbaum: Ja, du hast ja schon so schön den Geruch auch im Krankenhaus und dieses Sterile angesprochen. Es ist einfach total steril und das verbinden Menschen eben auch schon mit Heilung, egal wo. Ob komplementäre oder klassische Medizin, da ist nicht viel mit Genuss. Wenn ich dann so damals an das Krankenhausessen denke, was wir unseren Patienten serviert haben, und in der Psychiatrie blieben die halt so sechs bis acht Wochen und länger und irgendwann wiederholt sich der Speiseplan und es schmeckt so alles nach gar nichts. Da beginnt es halt bei mir schon, also das hat was mit Lebensqualität zu tun, ob man genießen kann. Und wir haben dann zwar Genusstrainings angeboten, wir von der Pflege, wo wir dann eben auch mal Obst befühlt haben, so ein Fühlmemory oder ein Duftmemory habe ich später gemacht. Das war so ein Tropfen auf den heißen Stein. Und ich hab einfach gemerkt in der Klinik, aber auch im ambulanten Setting, was fehlt den Leuten? Die wissen überhaupt nicht, was genießen ist. Also entweder, weil sie keine Angebote bekommen oder weil sie sich selber das nicht erlauben, wahrzunehmen. Ich find das ganz wichtig für einen Genesungsprozess.
Laura Roschewitz: Wenn du sagst, dass für dich sozusagen dieses Menschen in die Selbstermächtigung bringen ist, so dein Warum, deine große Vision, wie tust du das heute als Selbstständige? Du hast jetzt ja einen ganz großen Erfahrungsschatz sozusagen hinter dir, in deinem Rucksack. Auf welchen Wegen tust du das? Weil du bist ja eine sehr multiple Unternehmerin. Damit sich vielleicht diejenigen, die uns gerade auch schon zuhören, vielleicht direkt ein Bild machen können. Was würdest du sagen, auf welchen Wegen oder auf welchen Arten unterstützt du gerade Menschen in ihrem Weg in die Selbstermächtigung, in die Verantwortung für sich selber und auch vielleicht ins Genießen?
Andrea Beerbaum: Es gibt ja zwei verschiedene Säulen bei mir. Das eine sind die privaten Patienten oder Klienten, je nachdem, in welchem Bereich wir uns bewegen. Und dann die Schulungen, wo ich Menschen halt entweder im Auftrag für bestimmte Gesundheitsberufe weiterbilde, beziehungsweise in die Häuser gehe. Da ermächtige ich ja mehr das Personal, dass Sie Ihren Patienten noch ein anderes Angebot machen können. Das tue ich, indem ich zum Teil sehr unangenehme Fragen stelle und direkte, weil ich habe auch festgestellt, die Menschen haben alle keine Zeit. Wir haben alle keine Zeit, wir kennen das ja selber. Deswegen treffen wir uns ja auch heute und nicht vor drei Wochen. Und da muss es halt auch schnell gehen. Jetzt ist das Problem in der sprechenden Medizin, wo ich ja herkomme, aus der Psychiatrie und als Heilpraktikerin für Psychotherapie, darf ich ja theoretisch nur sprechen. Und mein Erfahrungsschatz wiederum hat gezeigt, wir können nicht alles auflösen, indem wir es nur besprechen. So sind meine anderen Tools dann dazu gekommen, wie die Aromatherapie und Duftkommunikation. Die bieten mir eine Abkürzung. Ich habe direkten Zugang zum Emotionszentrum mit den Düften. Da spare ich mir gefühlt drei, vier, fünf Stunden Therapiegespräch, weil ich da auch sofort eine, ja ich sag mal, ehrliche Reaktion bekomme, als ich durch Fragen erzielen kann. Wir können den Menschen immer nur bis vor die Stirn schauen, auch ich als Therapeutin. Auch mit Reiki kann ich da nicht tiefer schauen. Und jeder, der irgendwie mal eine Herausforderung, eine Krise hatte, weiß, vielleicht beantwortet man die Fragen nicht unbedingt ehrlich. Dann kommen wir aber nicht weiter. Also wenn ich den Kern nicht kenne, können wir nicht weiterkommen. Da kann ich mit Reiki dann in den Körper fühlen. Ich versuche das immer so zu erklären, ich bekomme ein Feedback in Form von Wärme, Kälte oder Kribbeln und dann weiß ich, okay, da ist was los in dem Areal oder nicht. Oder ich setze die Düfte ein und das kommt darauf an, wen ich vor mir habe. Also ich weiß häufig gar nicht, wenn die Menschen zu mir kommen in die Praxis, wo geht es denn hin, was machen wir denn heute? Sprechen wir, machen wir ein Duftgespräch, machen wir Reiki, das schauen wir dann und Aufklärung ist halt ganz ganz viel Wissen vermitteln, dass die Menschen zum Experte, zur Expertin ihrer eigenen Erkrankung, wenn sie denn eine haben, werden.
Laura Roschewitz: Das heißt, wenn ich das richtig verstehe gibt es oder bist du komplett davon überzeugt, dass es verschiedene Ansätze gibt, was heilen kann, was unterstützen kann und dass zum Beispiel das Gespräch eins davon sein kann, dass der Duft, aber das kennen wir alle, vielleicht auch für die, die jetzt zuhören, stellt euch mal vor, ihr habt einen wunderschönen Lavendelstrauch vor euch und also man kann ja das förmlich, finde ich, sich vorstellen.
Andrea Beerbaum: Ja, es geht eine Assoziation los.
Laura Roschewitz: Und man hat ja auch einfach, finde ich, oder viele von uns bestimmt auch irgendwie Düfte der Kindheit, Düfte einer glücklichen Zeit sein, auch Düfte einer unglücklichen Zeit. Das kann ich mir total gut vorstellen. Jetzt habe ich aber noch eine Spezialfrage mitgebracht. Und zwar folge ich dir ja natürlich auch, weil wir gegenseitig auf verschiedenste Arten verbunden sind. Und ich sehe auch immer mal wieder was bei dir, was ich mal so mit der Überschrift Krafttiere in Verbindung setzen würde. Also ich habe auf jeden Fall schon mal einen Eisbären bei dir gesehen, ich habe auf jeden Fall auch schon mal ein Eichhörnchen bei dir gesehen. Was hat es denn mit diesen Krafttieren auf sich und magst du uns da einmal reinholen, weil die habe ich jetzt im Duft und im Gespräch und auch im Reiki noch nicht gefunden.
Andrea Beerbaum: Ja, tatsächlich sind die relativ neu oder auch gar nicht, so wenn ich darüber nachdenke. Also in meinem Business kommen sie jetzt gerade so ein bisschen neu mit rein. Ich habe, ich muss ja ein bisschen ausholen, meine Reiki-Ausbildung traditionell gemacht und habe auch alle Einweihungen. Einweihung ist so Kanal öffnen, so kann man sich das vorstellen. Wir machen einen Topf auf und dann geht’s los. So erkläre ich das immer gerne. Die habe ich in Präsenz bekommen und zwar draußen in der Natur in Planten und Blumen in Hamburg im Großen Park. Da kam meine Reiki-Lehrerin extra aus Gran Canaria,
also weil sie ja auch ursprünglich aus Hamburg ist, jetzt nicht extra nur für mich, aber wir haben uns getroffen und ich habe meine Einweihung alle in Präsenz bekommen und da ist ein Eichhörnchen um mich herum irgendwie die ganze Zeit, also ich hatte ja die Augen geschlossen und hab’s immer so ein bisschen rascheln und knistern und knacken gehört und wollte erst luschern, aber dann dachte ich so, nee, nee, nee, nee, Konzentration, Einweihung. Und meine Reikilehrerin hat mir dann berichtet, Mensch Andrea, das war so faszinierend, die ganze Zeit saß das Eichhörnchen fast an deinem Fuß und hat da irgendwie
genüsslich seine Nuss geknackt. Und das wirkte total zahm, gar nicht scheu. Und es gab so ein paar Begegnungen mit Tieren in den letzten Jahren immer wieder und auch als Kind habe ich immer noch ein Plüschpapagei, so ein Steiftierpapagei, der ist immer irgendwie da gewesen, der ist auch nie in irgendeinen Karton gekommen, außer beim Umzug. Und letztes Jahr habe ich eine Spirit Animal Ausbildung gemacht, eine Mini-Ausbildung, weil ich das super spannend fand. Ich habe auch im Business Kontext 2018 eine Schamanin aus Hamburg kennengelernt, die ist ihres Zeichens Kristallschädelhüterin. Mit der habe ich das allererste Mal so eine Krafttierreise gemacht und meine Maus getroffen. Und ich finde das einfach eine total schöne Ergänzung zum Reiki, also zur energetischen Arbeit wird es auf jeden Fall jetzt mit reinfließen, weil ich festgestellt habe, Tiere, das ist ja auch nicht neu, Tiertherapie, Delfinschwimmen kennt man mit Pferden, Therapiehunde hatten wir auch in den Einrichtungen. Tiere sind auch nochmal so ein Türöffner, ein anderer Zugang zu den Emotionen. Also auch wo Worte, wieder wo Worte nicht greifen, ist das ein anderer Türöffner.
Laura Roschewitz: Kann ich mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern, warum ich da auch drauf komme, warum ich da auch drauf anspringe. Zum einen natürlich, weil ich eine bekennende Tierverrückte bin. Vor allem Tiere mit Fell sind bei mir ganz vorne. Und schon immer. Und in meinem Team im Jin Shin Jyutsu Zentrum, da sind wir, haben wir uns, als wir uns das erste Mal live getroffen haben, wir sind ein virtuelles Team, da haben wir das Krafttier-Orakel mitgenommen und haben für jede aus dem Team ein Tier gezogen. Und das war so unfassbar spannend, weil jede von uns wirklich das Tier gezogen hat, welche Rolle sie auch in dem Team hat. Und jetzt sind wir immer, ah, der Wal, ja der Wal taucht ab, der ist am Wochenende nicht verfügbar. Ah, das Eichhörnchen, ja das braucht ein paar neue Nüsse zum Verstecken. Hier, lauf doch mal in die Richtung. Das Einhorn, ah, das sieht irgendwas, was niemand anders sieht. Und da bin ich der Luchs. Und ich bin das einzige Raubtier unter allen. Und ja, das ist total spannend, weil man sich darüber wirklich, wie du gerade sagst, nochmal einen Zugang hat. Früher hat die eine Mitarbeiterin von mir gesagt, die ist am Wochenende nicht erreichbar. Und ich dachte manchmal, naja, die könnte ja schon mal auf WhatsApp gucken. Ganz ehrlich. So bin ich halt vom Typ her, dass man denkt, man könnte ja schon mal gucken. Und jetzt wissen wir halt, ein Wal. Ein Wal geht halt auf Tauchgang. Und wenn der Wal nicht auf Tauchgang geht, wird der Wal krank. Das tut ihm nicht gut. Deswegen wissen wir so nochmal viel mehr, was ist gerecht für die Person. Also das kann ich nur, wenn das jemandem kribbelt, das sage ich jetzt schon mal direkt, springt mal gerne zu Andrea rüber zu Insta. Ihr findet den Link zu Andrea in den Show Notes und wenn ihr Lust habt, schreibt doch zu dem Thema, wenn euch das interessiert, schon mal Tier und dann bin ich mir ganz sicher, dass Andrea sich bei euch melden wird dazu und einen spannenden Input hat. Weil das wirklich, das kann einen nochmal anders erreichen.
Andrea Beerbaum: Ja, genau. Es war gar nicht geplant, dass ich das mit aufnehme und es hat sich aber auch so ergeben, dass ich immer mehr Anfragen von Eltern bekomme, mit Kindern oder auch Teenagern und da braucht es einfach einen anderen Ansatz. Da kann ich ja nicht mit meiner normalen Anamnese, wir unterhalten uns jetzt mal anderthalb Stunden über die Biografie, kommen und das ist auch für viele psychisch erkrankte Menschen schwierig. Natürlich muss ich da gerade bei meinem Klientel aufpassen, mit visualisieren und so, da fallen einige raus. Aber ich bin das gewohnt, dass ich merkwürdig angeschaut werde, vor allem im Norden, wo wir uns ja befinden. Also es gibt da so ein Nord-Süd-Gefälle. Im Süden habe ich gelernt, also meine Aromatherapie-Weiterbildung, da ist das alles total normal, dass das in der Pflege angewendet wird, dass man das einkauft als Station. Und hier oben im Norden war es immer so, ach ja, so mit deinem Hokus Pokus, na ja, vielleicht riecht es nett, aber das war es dann auch. Damit komme ich auch klar.
Laura Roschewitz: Ja, man kann sich daran gewöhnen, tatsächlich, das kenne ich auch. Wir sind ja auch verbunden, weil du ein Teil unserer Mastermind-Gruppe Smashit bist, was uns sehr freut und wir dich auch unternehmerisch begleiten dürfen. Ja. Und ich würde sagen, zwei Themen, die immer wieder kommen, die ja so Standardthemen sind für uns Selbstständige, sind ja Zeit und Geld. Das sind ja nun so die absoluten Klassiker unter den schwierigen Themen, die wir zu wuppen haben. Und ich weiß, dass es bald zum Thema Geld bei dir eine Masterclass gibt, ein ganz, ganz tolles Angebot und das wollten wir euch als Community einmal mit auf den Weg geben. Ihr findet, wie gesagt, alle Infos dazu bei Andrea auf Insta und springt da gerne rüber und schreibt sonst auch gerne mal so ein Geld in die 1 zu 1 Nachricht und dann schickt Andrea euch im Nachgang alles zu. Aber erzähl doch mal, was hat es damit auf sich und wann findet es statt?
Andrea Beerbaum: Am 19. März mit einer lieben Kollegin von mir und selbst ausgebildete Reiki-Meisterin. Sie ist eine meiner ersten drei Reiki-Meisterinnen und wir machen zusammen eine Masterclass zum Thema. Also die hat noch gar keinen Namen heute, wo wir das aufnehmen. Wir sind noch in der Findung. Es wird auf jeden Fall Energie, Geldenergie gehen. Also alles um uns herum ist ja Energie und Geld auch und weil wir Unternehmerinnen damit so ein Thema haben und in der spirituellen Bubble ist das ja so, oh nee, das darf kein Geld kosten, wir leben alle von Luft und Liebe. So funktioniert ein Business nicht, kann ich an der Stelle sagen. Wollen wir darüber einfach offen sprechen und haben natürlich auch ein paar energetische Geld-Hacks mitgebracht.
Laura Roschewitz: Sehr cool. Also das ist einmal eine Einladung sozusagen an euch, wenn euch das gefällt, 19. März. Springt rüber, schreibt Andrea an. Das ist ja sowieso immer unser Wunsch in diesem Podcast. Geht rüber auf die Profile, meldet euch, sagt, ich habe euch gehört, das war schön, das und das fand ich spannend. Was ist denn mein Krafttier? Springt mal rüber, weil ein Podcast ist eine sehr einseitige Angelegenheit und das freut uns wirklich immer enorm. Ich kenne Andrea ein bisschen, ich weiß, dass sie sich auch freut, wenn ihr euch meldet nach dem Podcast.
Andrea Beerbaum: Auf jeden Fall.
Laura Roschewitz: Du hast ja gerade gesagt, und das ist die perfekte Überleitung vielleicht zu unserem letzten Thema hier heute, von Luft und Liebe alleine als Unternehmerin leben, schwierig. Erzähl doch vielleicht mal, warum bist du zu Smash it! gekommen in unsere Mastermind? Was würdest du dem so für eine, für dich, für eine Reiseüberschrift geben? Also von wo nach wo bist du vielleicht schon gereist oder möchtest du mit uns reisen und wie nimmst du die Mastermind wahr? Gib uns vielleicht einfach mal so ein kleines Intro, weil Gretel und ich können ja mal viel erzählen, das ist unsere Perspektive, aber ist natürlich schön auch noch mal eine andere zu hören.
Andrea Beerbaum: Okay, also warum ich mich entschieden habe, Teil eurer Mastermind Smash it! zu sein. Ganz klar Fokus und ja, Commitment. Du hast ja ganz zu Anfang gesagt, dass ich eine sehr vielseitig interessierte und aufgestellte Unternehmerin bin. Das verleitet, wer hätte es gedacht, dazu mich zu verzetteln, zu verlieren. Und wenn ich am Anfang der Woche sage, ich erzähle was über Reiki, dann tue ich das spätestens Mittwoch nicht mehr. Also dafür hilft es mir einfach wahnsinnig, dass ich da Feedback bekomme und auch mal gesagt wird, Andrea, du hast aber eigentlich Montag. Und natürlich auch der Austausch mit anderen Selbstständigen, weil
jeder der selbstständig ist, kennt das bestimmt, an irgendeinem Punkt fühlt man sich so allein auf weiter Flur. Und wenn man dann in den Austausch geht, merkt man, ach Mensch, der geht es auch so und der geht es so. Und dann relativiert sich so das eigene Drama. Und natürlich auch das Dritte, ich möchte von euch das lernen, was ich noch nicht, noch nicht, ausreichend für mich empfunden kann. Verkaufen, auch Mindset. Es gab schon so viele tolle Impulse von dir, wo ich dachte, meine Güte, das kann so einfach sein. Und ich habe da immer drauf rum gedacht und drauf rum gedacht. Und dann kam von dir so ein Impuls, du musst es nicht kommunizieren, schreib es auf eine Folie. Ich so, ja, genial. Und alleine, also das kennt man ja, so im Wald vor lauter Bäumen, wenn man in seiner eigenen Experten-Bubble ist, kommt man nicht drauf.
Laura Roschewitz: Absolut. Ja, danke für die knackige Zusammenfassung. Das gefällt mir sehr gut, die drei Punkte, die du genannt hast. Und das ist, warum wir das machen, weil eben wir das selber kennen. Gretel und ich lassen uns ja auch beide immer wieder begleiten im 1 zu 1 oder selber in Masterminds, weil das Risiko, dass man als Solo-Selbstständige den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, ist einfach enorm hoch. Und das sind auch, finde ich, häufig so Wellenbewegungen. Man kommt mal eine Zeit lang total gut klar, und dann merkt man wieder, ich weiß gar nicht, was passiert. Und wenn du vielleicht gerade jetzt zuhörst und in einer Phase bist, wo du denkst, Wald, Bäume, ja, viel Klarheit ne, dann melde dich natürlich auch gerne bei uns, zum 1. März gibt es wieder die Möglichkeit, bei Smash it! einzusteigen. Liebe Andrea, wenn du einen Wunsch sozusagen für unsere Hörerin hast, so zum Abschluss, aus deiner Genusserfahrung heraus auch. Wir haben ja jetzt viele Selbstständige, die uns zuhören. Und meiner Erfahrung nach sind ja viele in so einem Struggle, Struggle, Struggle. Nächste Woche wird’s ruhiger, noch eine Woche, ich halt durch, ich zieh durch und so weiter.
Andrea Beerbaum: Oh ja, um Gottes will.
Laura Roschewitz: Was würdest du, was für eine Duftrichtung würdest du Menschen empfehlen, die in diesem selbstständigen Hamsterrad von machen, machen, machen drinstecken? Gibt es da Düfte, die einen unterstützen können und dürfen die Personen sich vielleicht bei dir melden, wenn sie da mehr zu erfahren wollen?
Andrea Beerbaum: Ja, auf jeden Fall. Also ein Duft, der mir jetzt spontan einfiel, ist Sandelholz. Allerdings wird das sehr rar. Da müsst ihr euch schnell melden tatsächlich. Ich habe da noch einen Vorrat da, weil Sandelholz ist so dieses Sofa. Ich beschreibe das immer wie ein Sofa. Komm her, leg dich hin, ruhe dich aus und du brauchst nichts tun.
Laura Roschewitz: Das ist schön. Okay, wie viele hast du? Kann ich das erste bestellen?
Andrea Beerbaum: Hm, das ist leider eines der teureren Düfte. Wir setzen das sparsam ein, achtsam.
Laura Roschewitz: Ja, aber das finde ich eigentlich echt nochmal einen ganz schönen Impuls. Also wenn du da merkst, dass du vielleicht auch als Selbstständige in so einem Rad bist von Machen, Machen, Tun, Selbst und Ständig und nur noch das. Und ach komm, wenn ich jetzt noch mal reinhau und so. Das kennen ja sehr viele und dieser Zustand, ich spreche aus den Garten, kann sich über Monate und Jahre hinziehen. Ich würde mal sagen, Andrea und ich sind Experten. Dann melde dich bei Andrea. Ich weiß wirklich, dass sie da eine totale Expertin ist und dich unterstützen kann und ihr gemeinsam mal gucken könnt. Buch dir mal eine Session, guck mal, wo es hinführen kann. Ist es der Duft? Ist es das Gespräch? Ist es das Reiki? Ist es das Krafttier? Ist es alles zusammen? Also mannigfaltige Möglichkeiten der wirklich inneren tollen Begleitung. Und ich danke dir sehr, dass du heute hier warst. Das war mir ein Vergnügen und ein Fest. Ich freue mich sehr, dass wir es endlich geschafft haben.
Andrea Beerbaum: Ja, ganz, ganz toll. Vielen Dank.
Laura Roschewitz: Danke dir, liebe Andrea. Und ihr springt rüber in den Show Notes, findet ihr den Kontakt zu Andrea. Und wie immer eine kleine Umfrage, wenn ihr da einmal draufklicken würdet, helft ihr dem Podcast auf Spotify sehr sichtbar zu werden. Und in diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag. Wir hören uns hier wieder am kommenden Dienstag. Danke, liebe Andrea, hab einen schönen Tag.
Andrea Beerbaum: Danke, das wünsche ich auch.
Laura Roschewitz: Bis dann. Ciao, ciao.
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