„Das Problem bei Arbeitszimmern ist oft, dass sie die ‚Auffangstation‘ für alles werden, was keinen anderen Platz hat.“

In dieser Folge von Moin um 9 – Dein Business Schnack für selbstständige Frauen ist Tanja Priefling, Ordnungscoach und Organisationsexpertin, zu Gast. Gemeinsam mit Gretel spricht sie darüber, wie Ordnung nicht nur Räume, sondern auch den Kopf befreit und warum Ordnung viel mehr ist als „nur“ aufräumen.

Was dich in dieser Folge erwartet:

📚 Warum Ordnung nicht Perfektion bedeutet – und weshalb unordentliche Räume keine schlechten Räume sind.

🧐 Die größten Herausforderungen bei der Organisation von Arbeitszimmern und Homeoffices.

🗝️ Der Unterschied zwischen Aufräumen und Grundordnung schaffen – und warum letzteres der Schlüssel zu mehr Klarheit ist.

🗂️ Wie du mit einfachen Systemen, wie Tanjas Mappenkonzept, Papierkram dauerhaft in den Griff bekommst.

💡 Tipps für digitale Ordnung: Von Ordnerstrukturen bis hin zum effizienten Umgang mit Tools.

🎨 Inspiration für kreative Selbstständige: Warum Struktur und Kreativität Hand in Hand gehen können.

Hör gleich rein, wenn für dich das Thema “Ordnung” eigentlich auch eines ist, das du noch nicht so gerne angehst. Von Tanjas Begeisterung für dieses Thema kannst auch du dich anstecken lassen!

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Gretel: Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, den Business Schnack mit Laura und Gretel. Hier bekommen selbstständige Frauen Impulse rund um die Themen Verkaufen, Sichtbarkeit und Resilienz. Und heute habe ich einen ganz tollen Gast bei mir im Gespräch, bei der es im weitesten Sinne auch um diese Themen geht. Moin, liebe Tanja Priefling. Du bist Ordnungscoach und Organisationsexpertin. Schön, dass du da bist.

 

Tanja: Hallo, Gretel. Vielen Dank, dass ich hier sein darf und mich mit dir über mein Lieblingsthema unterhalten darf.

 

Gretel: Ja, das fand ich ja schon, als wir uns kennengelernt haben, spannend, dass du sagst, Ordnung ist dein Lieblingsthema. Hol uns einmal ab. Wie kam es denn dazu? Weil das ist ja nicht das Allernormalste, dass jemand sagt, ach Ordnung, das ist das, dafür stehe ich morgens auf, das macht mich richtig glücklich und ich sehe hier ein großes Grinsen in deinem Gesicht. Warum macht Ordnung das mit dir?

 

Tanja: Ja, das ist eine gute Frage, weil ich kenne es ja gar nicht anders. Ich bin schon mit dem Ordnungsgen auf die Welt gekommen, sage ich immer, weil ich schon von Kind an gerne aufgeräumt habe. Und da ist immer ganz wichtig, dass ich sage, ich räume gerne auf, aber es ist nicht so, dass ich nur Ordnung haben möchte. Also das ist nicht das, was ich sage, es muss immer irgendwie alles perfekt ordentlich sein oder ich fühle mich nur in ordentlichen Räumen wohl, sondern gar nicht. Die sind ja eher langweilig. Also ich finde den Prozess Ordnung schaffen macht mir einfach viel Spaß.

 

Gretel: Und dann musst du ja aber letztlich damit, wenn du sagst, du fühlst dich auch in Räumen gut, die nicht so perfekt sind, dann musst du ja letztlich immer wieder Unordnung schaffen. Wie geht das denn?

 

Tanja: Ne, ich muss nicht Unordnung schaffen, aber es macht mir nichts aus. Die Frage kriege ich ja ganz oft gestellt, ob ich das nur alles irgendwie perfekt haben möchte, weil das ist nicht so… Das ist einfach die Arbeit an sich.

 

Gretel: Und jetzt gibt es ja Ordnung in den allerunterschiedlichsten Bereichen in unseren Leben, in unseren Wohnungen und Häusern und so weiter. Du hast dich aber jetzt auf Selbstständige und deren Arbeitszimmer oder kleine Unternehmen und deren Arbeitszimmer bzw. Arbeitsbereiche spezialisiert. Was siehst du da als die großen Herausforderungen?

 

Tanja: Ich finde, jetzt in einem Arbeitszimmer mischt sich alles. Also erstmal die Gegenstände, die ja dann wirklich mehrheitlich in den anderen Räumen sind, das Papier, auch wenn es immer digitaler wird, dann eben das Digitale und auch die Aufgaben. Also das ist einfach so, ja, das was das Arbeitszimmer von allem am meisten hat. Und ich komme selber aus dem Büro, ich arbeite, also ich habe von der Ausbildung her im Büro gearbeitet und arbeite dort. Und dann hat das einfach am besten gepasst. Also das ist der Raum, in den ich am meisten oder am liebsten Ordnung bringe.

 

Gretel: Ja, in dem alles zusammenkommt. Du hast auch im Vorgespräch bzw. in dem Fragewogen kurz geschrieben, ja im Arbeitszimmer, da finden sich dann oft bei Selbstständigen auch die Bastelsachen, die Erinnerungsstücke, die Dinge, die zur Reparatur müssen oder die bei ebay verkauft werden müssen. Ich habe so gedacht, ja mit Seitenblick oder auch die Wäsche. Das ist ja wirklich krass. Also es landet ja tatsächlich ganz oft alles im Homeoffice-Büroraum. Und ich habe mich gefragt, als ich das so gelesen habe, hat das was mit Ernsthaftigkeit zu tun? Nimmt man dann seine Arbeit nicht ernst genug? Weil zum Beispiel, bei mir ist es so, wir achten schon voll drauf, dass die Kinderzimmer so eine Grundordnung haben. Wir achten darauf, dass das Schlafzimmer irgendwie eine gewisse Ruhe ausstrahlt, wo eine gewisse Ordnung dazugehört und logischerweise auch der Wohnbereich, die Küche. Ja, da geht man ja auch regelmäßig durch, aber im Zweifel landet alles in den Arbeitszimmern. Warum ist das so?

 

Tanja: Ja, meine Theorie ist, meine Erfahrung ist, ich sage immer, bei meinen Kundinnen und Kunden sieht es auf den ersten Blick ordentlich aus. Belastend sind die Räume, in die die Gäste nicht kommen. Und das Arbeitszimmer ist in der Regel der Raum, in den die Gäste halt nicht kommen und deshalb kann da alles irgendwo zwischengelagert werden, was halt sonst eben keinen Platz hat.

 

Gretel: Und was gehört bei dir jetzt für so eine Grundordnung dazu? Wie würdest du das angehen, wenn du in ein neues Arbeitszimmer kommst, dass du ja in das du Ordnung schaffen möchtest?

 

Tanja: Also Grundordnung ist für mich erstmal was ganz anderes wie Aufräumen. Aufräumen ist oberflächlich, die die Grundordnung wieder herstellen, wenn einmal eine Grundordnung da ist und Grundordnung bedeutet wirklich, sich richtig dafür Zeit zu nehmen, den Fokus darauf zu legen und im Grunde jedes Teil einzeln in die Hand zu nehmen. Das ist so, finde ich, ja ein ganz wichtiger Satz oder ein ganz wichtiger Schritt, wirklich zu sagen, ganz bewusst, ich nehme jedes Teil einzeln in die Hand. Wenn ich zwei Beispiele nennen kann, ich habe dann öfters mal ein Papierstapel in der Hand, ja das ist das Projekt Neue Küche. Also die Küche ist schon eingebaut, vielleicht auch schon zwei, drei Jahre. Dann sage ich wir schauen den Stapel komplett durch und wenn wir jedes Teil, also jedes Blatt, einzeln in die Hand nehmen, dann ist das immer total faszinierend, weil am Schluss ist der Stapel, ja, was ist noch da, der aktuelle Plan, die finale Rechnung und, ich weiß nicht, vielleicht zwei, drei andere Sachen, aber nicht diese ganzen Entwürfe und Pläne bis dorthin und irgendwelche Prospekte von Sachen, die man dann doch nicht gewählt hat. Also das heißt, jedes Teil einzeln heißt nicht ein Bündel oder ein Paket an den Sachen jetzt für die Küche, sondern jedes Teil einzeln. Und genauso ist es mit den beiden Gegenständen. Ein Nähkästchen ist nicht ein Nähkästchen, sondern da geht es darum, innen und drinnen wieder jedes Teil einzeln und danach ist es meist gar nicht mehr so voll, wie es vorher war. Also das ist ja für mich dieses Grundordnung schaffen und sich dann wirklich mit jedem Teil bewusst auseinanderzusetzen und zu sagen, brauche ich das noch, wo kann es zugeordnet werden, wo ist dann der finale Platz. Genau. Und jetzt hatte ich es gerade schon gesagt, das Thema Zeit spielt schon eine Rolle, weil erfahrungsgemäß räumt nicht jeder gerne auf und das wird oft unterschätzt, dass Ordnung halt einfach Zeit braucht und ich finde in der heutigen Zeit noch viel mehr wie früher und das vergisst man irgendwie immer und denkt immer so, ja Ordnung mache ich schnell nebenher. Weder das Ordnung schaffen oder das Aufräumen, noch das Grundordnung schaffen, ist halt was, was schnell geht. Also da finde ich auch das Bewusstsein dafür, dass Ordnung schaffen einfach mehr Zeit braucht, als man eigentlich denkt oder es eben auch gern hätte. Aber ich glaube, das bezieht sich auch auf viele andere Projekte, wo man denkt, ich mach das mal schnell und am Schluss ist es doch richtig viel Arbeit und so ist es halt mit Ordnung auch.

 

Gretel: Und was habe ich jetzt dann ganz konkret davon? Ich habe gerade im Kopf diesen Spruch gehabt, ich weiß nicht mehr genau wie er geht, aber dieser räumt auf, der beherrscht das Chaos oder so. Weißt du welchen Spruch ich meine? Wie heißt denn das? Der?

 

Tanja: Das Genie.

 

Gretel: Das beherrscht das Chaos.

 

Tanja: Ja genau.

 

Gretel: Also irgendwie so. Schön, dass wir den beide jetzt nicht wissen. Aber jetzt hast du gerade auch gesagt, naja, Ordnung braucht seine Zeit, auch wahrscheinlich ihre Zeit, es braucht regelmäßiges Reingehen, die der Zeitinvestment oft unterschätzt. Wie, so sollte ich das tun, wenn ich ja auch einfach suchen kann? Kann auch Zeit dauern.

 

Tanja: Genau. Also ich räume ja nur mit denen auf die darunter leiden, die was ändern möchten. Und da gibt es kein richtig oder falsch. Also auch niemals, dass ich sagen würde, oh hier ist es unordentlich, jetzt müsste man hier mal aufräumen, sondern letztendlich ist es ein Angebot und wer für sich sagt, ich suche zu viel, ich würde gerne neue Sachen machen, ich habe so viele Ideen, so viele Projekte, ich will für meine Kunden da sein, aber ich muss immer diese Hintergrundarbeit machen und da brauche ich einfach unendlich viel Zeit, weil das Passwort und irgendwelche Dokumente und irgendwas, ich hatte das doch schon mal, jetzt weiß ich es nicht mehr, jetzt muss ich es wieder recherchieren, neu rausfinden, wenn einen das belastet und man einfach sagt, ja, das stört, dann kann man was ändern und dann hat am Ende letztendlich alles einen Platz und man hat dadurch diese Klarheit. Also diesen Überblick, nicht immer dieses komische Gefühl oder vielleicht auch das schlechte Gewissen, ich müsste noch, ich könnte noch, sondern dass man da einfach mal ja auch so ein bisschen die Altlasten mitnimmt, sag ich mal, weil es kommt ja immer was Neues dazu, eben was ich auch gerade gesagt habe, Ideen, aber auch so von der Entwicklung, keine Ahnung, neue Tools, es wird ja alles irgendwie immer mehr und schneller und anders und die Altlasten an Papier beispielsweise, die sind dann eben auch da und irgendwann kommt der Moment, wo es sich einfach nicht mehr gut anfühlt und dann kann man was ändern.

 

Gretel: Ja, das war auch ehrlich gesagt mit Absicht ein bisschen polemisch hier formuliert, weil ehrlicherweise, ich glaube das kennen alle dieses Gefühl, wie erleichternd das ist, wenn man mal was aussortiert hat und wie du gesagt hast, von so einem Stapel bleiben noch zwei Dinger übrig. Oder ich habe eine Zeit lang nur einmal im Jahr Ablage gemacht. Das war immer ein rasend riesengroßer Aufwand. Aber ist das ein geiles Gefühl, wenn das dann in den Ordnern an der richtigen Stelle ist? Ich finde, das fühlt man sich so Erwachsen und so gut. Oder wenn man irgendwas aussortiert, finde ich es immer krass, wie viel dann auch einfach, also wir bringen immer ein Teil dann zur Lobetaler Brocken-Sammlung, was noch gut ist, was so Spielzeug und so, was auch einfach auf den Wertstoffhof kommt. Also da hat man so Berge und ich freue mich immer, wenn das raus ist aus dem Haus. Ich finde das richtig gut.

 

Tanja: Da kann ich jetzt auch nur mal zwei Sachen sagen. Einmal dieses, das müssen nicht immer so große Hauruck-Aktionen sein, dass man sagt, jetzt mache ich das, und dann bringe ich das stapelweise oder tütenweise oder kistenweise irgendwo hin, sondern das kann man auch so wirklich so in den Alltag einbauen, als ganz selbstverständlich. Und am Schluss oder am Ende bringt man dann einfach nur eine kleine Tüte hin, aber macht das gar nicht mehr so, ich darf das nur ein, zwei mal im Jahr machen und dann so als große Aktion, sondern so ja ganz ganz selbstverständlich in ganz vielen kleinen Etappen und das ist ja auch dann wieder, ja Ordnung ist einfach was Selbstverständliches und nicht immer das, was man vor sich her schiebt und dann irgendwie in einer großen Aktion machen muss. Kann man das natürlich, aber eigentlich geht es eher so drum, das in den Tag einzubauen oder auch dann eben dieses, ja was ich vorher schon gesagt habe, das Thema Zeit, dass man halt nicht in einer Hauruck-Aktion irgendwie ein ganzes Wochenende dafür einplant, sondern ja den Alltag ein bisschen so plant. Ich will das jetzt gar nicht so so streng sehen, sondern einfach nur das Bewusstsein dafür schaffen, dass auch Ordnung ein Zeitfenster am Tag haben darf. Und das muss nicht jetzt immer jeden Tag gleich sein und immer zur gleichen Uhrzeit, das ist überhaupt nicht so meins, aber einfach so dieses Bewusstsein, dass es nicht immer hinten runterfällt. Und das andere, was du gerade gesagt hast, die Ablage, einmal im Jahr ganz viel Ablage machen und in Ordner abheften, da habe ich ja eine Art, dass ich gar nicht mehr so viel mit Ordnern arbeite, sondern hauptsächlich Mappen verwende, wo jedes Blatt Papier von Anfang an einen passenden Platz hat und es gar nicht in Ordner muss. Am Schluss kann es in Ordner, wenn man das möchte. Und das finde ich jetzt einfach so eine schöne Brücke zwischen Papier und digitaler Welt. Weil viele Papierunterlagen, da geht es ja gar nicht darum, die final irgendwie im Ordner aufzubewahren, sondern sie einfach nur vorübergehend zu haben, bis diese Aufgabe erledigt ist oder auch jetzt gar nicht irgendein Dokument, was man bekommen hat mit der Post, sondern was man selber ausgedruckt hat oder selber auch geschrieben hat, seine eigenen Notizen, die am Schluss ja gar nicht in den Ordner kommen müssen, weil sie dann bearbeitet wurden und dafür kann man auch mit Mappen arbeiten und dann fällt diese Ablage weg. Weil ich habe ja früher nur mit Ordner gearbeitet und fand das immer schön bei meinen Kunden die Ablage zu machen und sie fanden das halt nicht so und ich hatte das früher nicht so ganz verstanden, weil ich immer so gedacht habe, ja, macht man halt jeden Tag ein bisschen, aber ich weiß selber, es gibt viele Aufgaben, die mag ich nicht. Und dann denke ich immer da dran und dann weiß ich genau, wie sich meine Kunden fühlen, wenn die eine Aufgabe machen, die ihnen nicht so liegt. Und deshalb war das für mich mit den Mappen so, ja, das ist voll cool. Und dann habe ich selber gemerkt, dass es doch nicht so viel Spaß macht, in Ordner abzulegen.

 

Gretel: Wie muss ich mir das vorstellen mit den Mappen? Kannst du das einmal erklären? Also ist das so eine Mappe, so eine Klickmappe oder was ist eine Mappe für dich?

 

Tanja: Genau, eine Mappe ist, also für mich ist es, jeder kennt wahrscheinlich diese Hänge-Register-Mappen von früher mit der Metallhalterung dran und jeder kennt eine normale Klarsichthülle. Und für mich ist es so ein bisschen eine Kombination aus beidem. Es ist vom Prinzip her wie eine Hängemappe erst mal, aber nicht so so sperrig, sag ich mal, sondern eher dann wie eine Klarsichthülle, tatsächlich auch manchmal durchsichtig. Es gibt auch Blickdichte-Mappen und da hat halt einfach jeder, jeder Vorgang, jede Aufgabe hat eine Mappe, also wieder wie Klarsichthüllen, ganz viele Klarsichthüllen und die liegen aber nicht aufeinander und rutschen dann irgendwie hin und her. Man muss alles durchgehen, sondern das sind Stehmappen. Die stehen also in einer Box, in meinem Fall jetzt auf dem Schreibtisch, kann man auch in den Schrank stellen, habe ich auch welche oder im Archiv, wie auch immer, je nachdem, wo halt die Papierunterlagen gebraucht werden. Und dann nenne ich das immer so wie so Briefkästen. Also das heißt, ich habe dann in meiner Box vielleicht jetzt 20, 30 Mappen und jedes Mal, wenn ich irgendeinen Zettel habe, und das ist egal, ob jetzt ein DIN A4-Blatt, ein Post it, ein Zettel, ein Prospekt, ein Flyer, eine Visitenkarte, alles in dem Sinn aus Papier bis zu DIN A4 halt, kann ich dann so in diese Briefkästen reinwerfen, die ich halt eben vorher einmal angelegt habe, und jede Mappe ist klar beschriftet mit einem Reiter, mit einer Farbe und eben einem Anfangsbuchstaben, also einem Begriff, wo der Anfangsbuchstabe entscheidend ist, dass man das findet. Und das ist ja total genial, finde ich. Und das muss man auch auch einmal wieder Zeit nehmen sich das einzurichten, da halt wirklich auch Gedanken machen, welche Mappen braucht es, das ist einmalig dieses ja Grundordnung schaffen und im Alltag ist es dann ganz einfach die Ordnung zu halten.

 

Gretel: Und sag mal, jetzt bin ich irgendwie von  Papier Richtung digital gerade im Kopf gewandert, weil ja immer mehr auch digital wird oder ist, definitiv. Und ich bin beim Thema Fotos. Du hast vorhin gesagt, zum Beispiel wenn ich das Nähkästchen nehme, dann ist das Nähkästchen nicht ein Ding, sondern ich gucke mir alle Sachen an, alle Nadeln, alle Dinge, die da drin sind, sortiere aus und dann sortiere ich neu. Und ich frage mich gerade bei Fotos. Wir sind ja in der digitalen Welt so, dass wir von jeder Situation ungefähr drei Fotos machen. Die sind dann alle identisch. Also machst du auch so was, dass du Fotos und solche Sachen sortierst? Ich habe das schon ein paar Mal probiert. Ich denke mir dann immer so, ja, aber wenn ich mich jetzt selbst zwischen drei identischen Fotos entscheiden müsste, das kann ewig dauern. Also das ist, wenn du, ich finde, wenn du so Sachen hast, wo du so emotionally attached bist, ist das schon echt schwer, oder?

 

Tanja: Also ja, verstehe ich total. Bei Fotos kann ich jetzt aber sagen, das ist nicht mein Spezialgebiet. Also digital ist für mich jetzt ein bisschen was anderes wie nur Fotos, aber Fotos kann ich jetzt aus meiner eigenen Erfahrung erzählen, weil wir natürlich auch viele, viele Fotos haben, viele Fotos machen. Und ich würde jetzt auch nicht alle löschen, also ich würde nicht sagen, wenn ich drei habe, darf nur noch eins übrig bleiben, aber wenn ich vielleicht zehn habe oder zwanzig, aber das kommt so ein bisschen auch darauf an, aus welcher Perspektive man die Fotos macht. Ein Fotograf sieht das sicher ganz anders, wie jetzt welche ja privaten Fotos. Und das ist dann wieder ein bisschen das Thema Eingang reduzieren, dieses Bewusstsein zu haben, wenn ich 20 Fotos mache, darf ich am Schluss halt auch vielleicht 10 oder 15 aussortieren, weil ja dahinter dann auch wieder der Platz steckt und das ist nicht sichtbar im Sinne von die Fotoalben unbedingt, aber der digitale Platz ist ja auch da. Also das heißt, das ganze zu speichern, zu sichern, dann auch wirklich zu sagen, bevor alles weg ist, sicher ich es nochmal oder so. Das kostet ja auch letztendlich Zeit und Platz und genau.

 

Gretel: Ja, ja. Und jetzt hast du gesagt, Fotos ist digital nicht dein Spezialgebiet, weil du ja immer vom Arbeitszimmer letztlich kommst. Ist dann die Organisation auf dem Computer ähnlich der Organisation der Mappen oder hast du da noch einen anderen Tipp oder eine andere Struktur?

 

Tanja: Also für mich ist es erstmal schon mal wichtig, wenn es digitale Ordnung geht, das immer zu übersetzen auf das echte Leben. Also digital ist ja überhaupt nicht greifbar, der Computer sieht von außen immer gleich ordentlich aus, aber genauso belastet es ja, wenn auf dem Computer Unordnung ist. Und da kann man ganz viele Parallelen herstellen. Also schon für mich ist schon mal ein Computer vergleichbar wie ein Haus und das Handy kann man wie ein Auto vergleichen. Und so kann ich das auch mit verschiedenen Schränken vergleichen und da geht es auch einfach wieder darum, für alles einen Platz zu haben. Und digital gibt es halt viele Plätze. Das ist ja nicht nur so, das ist mein Computer, da habe ich irgendwelche Dokumente, sondern es gibt ja so viele Tools. Die Rechnungen sind in einem anderen Tool, die Termine wieder in was anderem. Also, dass man da einfach diese Klarheit hat, geht nicht darum, in meinen Augen ein Tool für alles zu haben. Das finde ich sehr unrealistisch, weil ja jedes Tool wie ein Schrank auch, ein Küchenschrank ist anders wie ein Kleiderschrank. Und da braucht es einfach nur diese Klarheit. In den Küchenschrank kommt Geschirr Besteck, wie auch immer, und in den Kleiderschrank hat die Kleidung und so ist es dann auch digital. Also ich will es einfach ein bisschen greifbarer machen, die Plätze in dem Sinn.

 

Gretel: Und was würdest du sagen, wie kann man sich dazu motivieren? Also wenn man jetzt sagt, boah, ja, möchte ich gerne, aber es ist schon echt, also wenn ich jetzt auf meine über die Jahre gewachsene Ablage gucke, ich bin jetzt im Digitalen und ehrlicherweise keine Ahnung, wie ich da anfangen soll. Also meine ich jetzt nicht mich persönlich, sondern ich meine, generell, wenn man sich das jetzt so anguckt und sich denkt, ja Mensch, eigentlich alles irgendwo in Google Drive, ich finde das schon irgendwie, aber cool ist es nicht. Gibt es ein paar kleine Schritte, wie man anfangen kann oder gibt es so eine Möglichkeit, wie man sich gut motivieren kann, Ordnung zu schaffen? Hast du da ein paar Tipps?

 

Tanja: Also motivieren ist auf jeden Fall dieses Ziel sehen oder diesen Grundwissen, warum man das angeht. Und nicht einfach mal so, ich mache das ein paar Tage oder Minuten, sondern wirklich auch zu sagen, das ist mein Ziel und darauf arbeite ich in wenigen oder in einzelnen Schritten halt hin. Es gibt verschiedene Ansätze. Einmal kann man zum Beispiel sagen, ich konzentriere mich nur auf das Aussortieren. Also dass man es gar nicht mischt, dass man sagt, ich muss jetzt aussortieren und gleichzeitig den passenden Platz finden, sondern dass man wirklich einfach nur sagt, ich sortiere aus und dass man da auch da sich dann drauf fokussiert. Also aussortieren ist eine Herausforderung, egal ob Gegenstände, Fotos, Dateien, alles was man einfach gesammelt hat. Wichtig ist da einfach nur, dass nicht, dass man kombiniert mit anderen Sachen. Also dass man immer sagt, ich muss aussortieren und gleich entscheiden, wo kommt es hin. Also das wäre eine Möglichkeit und das andere einfach wirklich, sich diese Plätze aufmalen, tatsächlich ein Blatt nehmen und wirklich mal zu gucken, was habe ich denn überhaupt an Speicherplätzen, an verschiedenen Tools, einfach mal einen Überblick zu bekommen. Und dann ist es einfach auch wieder so dieses, räume ich ein Tool auf, also einen Schrank, oder sage ich, ich ziehe um. Also das ist so die Frage, ja, auch wieder wie im echten Leben, ziehe ich um, dann ist eigentlich praktisch alles neu, aber ich habe viel Aufwand den Umzug zu machen oder ja und so ist es digital dann auch, dass man einfach einen neuen Platz festlegt, einen neuen Ordner wie auch immer und dann nach und nach die Sachen rüberzieht und gar nicht aufräumt in dem Sinn. Also, ich weiß nicht, ob du es verstehst, was ich meine.

 

Gretel: Ja, ich glaube, bei dem einen ist es halt wirklich ein kleinerer Aufwand oder ein kleinerer abgesteckter Rahmen. Ein Umzug ist ja gleich okay. Ich sortiere so ein bisschen was aus, damit am Zielort weniger ankommt. Aber wenn ich dann erst mal da bin beim Auspacken, dann mache ich alles ordentlich. Und das passiert bei den meisten dann ehrlicherweise auch nicht.

 

Tanja: Ich würde auch vielleicht noch in dem Fall gar nicht bei dem Digitalen immer so sehr ins Detail gehen. Also es gibt ja diese Ordnerstruktur und dann geht es noch tiefer und noch tiefer und noch tiefer. Das würde ich gar nicht so, also jetzt gehe ich wieder nochmal zurück zu den Papiersachen mit den Mappen, das ist mit Farben gekennzeichnet und da gibt es zwölf Farben und die Farbe weiß, also insgesamt 13. Und gefühlt ist das für viele viel zu wenig. Das reicht immer, das reicht immer und meistens braucht man gar nicht so viel. Das heißt, das ganze, die ganzen Papierunterlagen und somit auch das Digitale, kann einfach schon mal in zwölf Ordnern ohne Probleme geordnet werden. Und darunter braucht es auch gar nicht so viele Ordner. Also das heißt, die Ordnerstruktur wirklich so schlank, sage ich jetzt mal, wie möglich halten und gar nicht so bis ins kleinste Detail und immer noch weiter und noch weiter und noch weiter.

 

Gretel: Und wenn man jetzt Hilfe dabei braucht oder möchte und sich sagt Ja, ich möchte, dass das gerne ordentlicher ist, ich möchte da gerne auch Zeit investieren, sei es jetzt regelmäßig oder sei es so Schritt für Schritt, also sei es in einem großen Rutsch oder Schritt für Schritt, aber wirklich kein Land sieht und nicht genau weiß wo anfangen, wie das Ganze angehen. Dieses Mappensystem hört sich toll an, aber keine Ahnung, wo ich die herkriege und wie das geht. Wie kann man mit dir arbeiten, Tanja?

 

Tanja: Ich erzähle jetzt einfach mal, wie man online mit mir arbeiten kann. Ich arbeite auch vor Ort, das ist regional dort, wo ich wohne. Beim online ist es ja dann ortsunabhängig. Und ich habe ein Online-Programm, das heißt “Auf die Plätze fertig Ordnung”, eine Online-Begleitung und da arbeite ich ganz individuell eins zu eins mit meinen Kundinnen und Kunden und da geht es eben genau die verschiedenen Räume, schwerpunktmäßig das Arbeitszimmer, dann um Gegenstände, Papier, Unterlagen, Digitale, so eine Aufgaben. Und wo wir anfangen, wie wir anfangen, das entscheiden wir einfach gemeinsam, weil jeder Kunde steht woanders, jeder hat auch einen anderen Fokus und da gibt es in dem Sinn kein richtig oder falsch Begleitung heißt für mich einfach nur, dass wir über einen gewissen Zeitraum ganz intensiv und ganz individuell zusammenarbeiten über Zoom-Calls, über Videoaustausch, Foto und dann gibt es einfach so eine ganz individuelle Schritt-für-Schritt-Anleitung, wo der Kunde dann eben umsetzt, das was wir zusammen erarbeitet haben.

 

Gretel: Und das geht ja sowohl für Solo-Selbstständige, als auch für so kleine Teams, richtig?

 

Tanja: Genau, also für mich ist meine Zielgruppe, es sind ja Selbstständige, bei denen sich Privates und Berufliches mischt unter einem Dach oder so fließend ineinander übergeht. Das hat mir ganz viel übers Arbeitszimmer gesprochen. Das ist auch immer die Frage, ist das Arbeitszimmer oder Büro? Ich finde, in meinem Privaten wird das Arbeitszimmer genannt, Wenn ein Team dabei ist, wird es ein Büro genannt. Das ist egal. Und dann geht es aber auch wirklich immer auch so in das Private mit rein. Also das heißt, wie du es vorher schon gesagt hast, im Arbeitszimmer sind dann auch die Bastelsachen von den Kindern. Die lösen sich ja nicht in Luft auf, die dürfen ja auch sein. Die brauchen dann Platz in einem anderen Raum und in einem anderen Raum ist auch wieder Papier, was dann auch wieder zum Arbeitszimmer gehört. Und das ist auch meine Erfahrung ganz oft, wenn wir im Arbeitszimmer den Fokus legen, weil das jetzt schon irgendwo die größte Herausforderung ist, dann überträgt sich aber die Ordnung natürlich auf andere Räume, weil das Grundprinzip ist immer das Gleiche. Was man im Arbeitszimmer umsetzen kann, kann man eben auf alle Räume übertragen. Und ja, nochmal, das Arbeitszimmer verteilt sich so ein bisschen in jeden anderen Raum, sei es Dachboden oder Keller, wo dann noch irgendwelche Papierunterlagen oder so sind.

 

Gretel: Ja, ja super cool. Ich weiß das ja auch schon so gut, weil wir haben ja auch bei Smash It, also warst ja auch bei uns in der Mastermind Smash It, da hast du ja wirklich auch, das fand ich so beeindruckend, viel auch da an dieser Klarheit gearbeitet. Für wen ist es, was genau ist es, in welchem Zimmer ist es nun, welche Unterlagen, welche Gegenstände und so weiter. Und hast das ja auch in deinen Pitch mit eingebaut und verwandelt und den auch noch mehrfach überarbeitet. Was war das für dich für eine Erfahrung? Weil du magst ja, du hast ja gesagt, du magst Klarheit, du magst Ordnung. Dir waren die genauen Worte auch immer sehr, sehr wichtig. Was war das für dich für so eine Erfahrung, da immer noch mal drüber zu gucken und noch mal dran zu gehen? War das cool, war das eher schwer? Das würde mich einmal interessieren.

 

Tanja: Ja, es war auf jeden Fall spannend. Und am Schluss kann ich sagen, es war eigentlich alles da, ich habe es nur anders sortiert. In meinem Pitch, ich wusste nie, was ich jetzt da in Anfang setzen soll, also bin ich jetzt die Spezialistin fürs Arbeitszimmer oder die für Papierunterlagen und das zu sortieren und eine richtige Reihenfolge zu bringen, das hat mir ja total viel Klarheit gegeben, das war richtig cool. Und ich weiß, dass ich das gemerkt habe, weil ich am Anfang von Smash It in dem Coffee Speed Networking war und halt einfach erzählt habe, was ich mache. Und gegen Ende war ich bei einem weiteren Coffee Speed Networking und da hatte ich so diese Klarheit, wo ich gedacht habe, hey cool, ja und das zu entwickeln oder jetzt auch im Nachhinein dann zu sehen, wie sich das entwickelt hat, ist echt cool. Und Jetzt kann ich vielleicht eine Sache noch dazu sagen. Für mich ist ja Ordnung, ist ja Struktur und immer so dieses vielleicht manche dann auch ja dann bin ich gar nicht mehr kreativ und so und mir ist das super wichtig die Brücke zu bauen zwischen Struktur und Kreativität und weder das eine noch das andere ist besser oder schlechter, sondern es braucht einfach die Kombination, weil jeder, der selbstständig ist und kreativ sein kann in seinen Produkten, in der Zusammenarbeit mit Kunden, hat halt nun mal auch diesen strukturierten Teil. Und ich mache auch beides gerne und ich habe meinen Pitch am Schluss sogar aufgemalt. Und das ist für mich so die Kreativität auch wieder, dass ich nicht nur irgendwie in Textform irgendwie habe und jedes Mal wieder neu überlegen muss, sondern dass ich mir das aufgemalt habe und das jetzt so immer sehen kann. Und das hat auch total viel Spaß gemacht.

 

Gretel: Ja, das ist halt schon so, dass eine gewisse Ordnung ja auch eine gewisse Ruhe reinbringt, wie du gesagt hast, eine Struktur und dann auch wieder die Energie frei gibt für Ideen, für Denken, für Kreativität. Also ich merke das schon, ich bin generell eher Team Chaos, würde ich sagen. Naja, so eine Mischung. Ich kriege dann halt immer so einen Rappel und dann räume ich auf oder dann habe ich so ein Ding von, jetzt muss hier erstmal Ordnung her, sonst kann ich nicht arbeiten. Also ich fühle das sehr und ich finde generell so Schwarz- und Weißdenken bringt ja nichts.

 

Tanja: Genau und da bringst du es für mich wieder auf eine Idee. Das Coole ist halt, wenn ich Ordnung haben will, dann kann ich das leicht schaffen, weil alles einen Platz hat. Letztendlich geht es beim Ordnungsschaffen immer darum, dass alles einen Platz hat und dieser Platz so klar ist. Für einen selbst klar und leicht erreichbar. Klar, das ist noch das nächste dann. Aber das ist so der Unterschied, wenn ich aufräume, habe ich halt nicht fünf Sachen übrig, weil ich nicht weiß, wo der Platz dafür ist. Ich räume es halt einfach nur auf und das ist dann halt auch gar nicht schwer, noch gar nicht frustrierend. Und das ist ja, das ist ja mein Ziel dann, dass alles einen klaren Platz hat. Und alles heißt wieder eben, ja wir gucken jedes Teil einzeln an, aber wir gucken das Gesamte an, weil nur für einen Teil einen Platz finden, dann ist es nicht rund. Ordnung muss rund sein, es braucht alles irgendwie einen klaren Platz und wenn alles einen klaren Platz hat, dann ist auch okay, wenn mal was Neues dazukommt, das ist dann auch mit berücksichtigt. Genau und dann ist Aufräumen nämlich gar nicht schwer, sondern einfach …

 

Gretel: … alles an seinen Platz zurücklegen.

 

Tanja: Genau, so ist es.

 

Gretel: Sehr, sehr cool. Das war ein sehr schöner Abschluss, Tanja. Wir sind nämlich schon am Ende. Wir haben auch genau die halbe Stunde gemacht. Das ist ja wie getimed und wie abgesprochen. Ich danke dir sehr, sehr, sehr für deine Zeit, für deine Einblicke in die Ordnung und Struktur und in deine, ja in deine Gedankenwelt. Wenn ihr da draußen jetzt zuhört und ihr habt Lust, ein bisschen Ordnung zu schaffen und das vielleicht mit Unterstützung von Tanja, dann guckt gerne bei uns in die Show Notes, da verlinken wir ihre Seite, ihre Angebote und wo ihr sie finden könnt. Liebe Tanja, das letzte Wort gehört dir.

 

Tanja: Ja, vielen Dank für die Einladung hierher, es hat mir total viel Spaß gemacht und ja, ich glaube, ich habe es oft genug gesagt, ich kann es eigentlich nur wiederholen, jedes Teil einzeln in die Hand nehmen und für alles den passenden Platz finden und es darf ein bisschen Zeit kosten.

 

Gretel: Ja, sehr cool. Euch da draußen einen schönen Vormittag, Nachmittag, Nacht, wann immer uns hört, schenkt uns ein bisschen Podcastliebe, Und wir freuen uns, wenn ihr wieder einschaltet bei Moin um Neun.

 

Tanja: Tschüss.

 

Du willst dich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen? Auf Tanjas Webseite erfährst du, wie sie Unternehmerinnen zu einem ordentlichen Arbeitsplatz verhilft:
https://ordnung-priefling.com/

Regelmäßige Impulse bekommst du auch in ihrem Podcast:
https://ordnung-priefling.com/podcast/

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