Sichtbarkeit – Buzzword unserer Zeit. Schwer zu greifen und doch als (Online) Unternehmerin Grundlage, um erfolgreich sein zu können.
“Was gehört eigentlich alles dazu, um gut sichtbar zu sein?”, fragte sich Fotografin Mira Burgund eines Tages, als sie enttäuscht feststellte: “Urgs, auf DIESER Website wirken die tollen Fotos, die ich von meiner Kundin gemacht habe, ja ÜBERHAUPT nicht!“.
Schnell kam sie zum dem Schluss: Damit das Ding mit der Sichtbarkeit richtig funktioniert, müssen verschiedene Puzzleteilchen ineinander greifen, zum Beispiel: Fotos, Texte, Website, Mindset, Marketing-Strategie, SEO, Social Media, usw.
Und da Mira eine Frau der Tat ist, hat sie kurzerhand das Team Sichtbarkeit gegründet – eine Gruppe von 20+ Expertinnen, die nur ein Ziel haben: DICH stimmig und authentisch sichtbar zu machen.
In dieser Folge spricht Mira über ihren Weg als Fotografin & schwärmt so sehr vom Team Sichtbarkeit, dass du gar nicht drum herum kommen wirst als dem Team zu folgen und dich von der krassen Energie anstecken zu lassen.
Außerdem kriegst du bei Mira die tollsten Business Fotos, die perfekt zu deinem Branding und einen Werten passen. Willst du mehr darüber wissen, dann folg ihr einfach oder schnack sie direkt an.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenDu liest lieber? Hier findest du das Transkript:
Mira Burgund: Ja, super, ich freu mich voll, liebe Gretel, und ich freue mich auch, dass wir jetzt einfach das auch noch mal aufnehmen, weil wir haben schon so viele tolle Sachen gerade erzählt, oder da können auch noch mehr Menschen dran teilhaben an unseren Storys, finde ich auch.
Gretel Niemeyer: Finde ich auch. Genau wir haben nämlich zum Beispiel schon mal festgestellt, dass wir beide Nordlichter sind, aus Eckernförde beziehungsweise ich habe von der Ostseeküste, und Mira hat gerade erzählt, dass sie irgendwann von Eckernförde rübergezogen ist nach Berlin vor ein paar Jahren, dass sie mit ihrem Mann Alexander hier ein Fotoatelier hat, und hat mir gerade erzählt, wie sie 2020 sich neu positioniert hat und so weiter und so fort. Aber damit ihr sozusagen nicht das alles nochmal ausfüllen müsst oder euch hin recherchieren müsst, erzähl doch mal kurz Mira, wer bist du, was machst du? Wie wurdest du zu der Mira, die du heute bist?
Mira Burgund: Super, ja, wunderbar, also Gretel, wir fangen jetzt einfach nochmal von vorne an. Hello! Moin, genau das war unser erstes Wort heute. Ich bin Mira, ich bin Personal Branding Fotografin und Sichtbarkeitsmentorin, und ich lebe jetzt mittlerweile tatsächlich schon seit einiger Zeit in Berlin, und mein Herzensthema ist Unternehmerinnen, die ein Business haben, für das sie wirklich brennen, das in Fotos zu zeigen und sichtbar zu machen, die Emotionen vermitteln, die den Menschen zeigen, die dann auch wirklich die richtigen Menschen wieder erreichen, auf emotionaler Ebene und Storys erzählen, und das begeistert mich total. Also Menschen überhaupt erst mal kennenzulernen, mich zu verbinden und dann auch in einer Fotosession einen wunderschönen Tag zu verbringen und in eine tolle Stimmung zu kommen und das dann alles so raus hervorzuholen und in Fotos einzufangen, also den Menschen sichtbar machen. Genau!
Gretel Niemeyer: Ja, und jetzt hast du gesagt, du hast 2020, also bis 2020 auch mit Konzernen gearbeitet, da Business Porträts gemacht und so weiter. Woher kam denn der Bruch? Warum hast du gesagt, okay, das ist es jetzt nicht mehr, ich möchte was anderes machen. Und wie hast du denn das gefunden, was du heute machst?
Mira Burgund: Ja, ja, genau, also, ich kann ja noch mal ganz kurz einen ganz kleinen Schritt zurückgehen. Ich hatte dir erzählt, ich habe 2002 tatsächlich meine Ausbildung zur Fotografin beendet, in Kiel. Das war ganz schön, dass ich das alles erlebt habe und die ganze Technik und so weiter gelernt hab, bin dann nach Berlin gezogen, habe hier mein Mega tolles Atelier gefunden, wo ich immer noch bin, mittlerweile mit ganz vielen Tieren und zwei Kindern, und mein Mann und die Katzen, zwei Hunde …
Gretel Niemeyer: Die Reihenfolge gefällt mir, Tiere, 2 Kindern und dem Mann.
Mira Burgund: Nein, nein, ich hoffe, er hat es jetzt nicht gehört. Genau, er sitzt natürlich hier auch irgendwo noch mit im Alter genau, und dann haben wir natürlich erstmal, oder was war natürlich? Wir haben einfach erst mal angefangen, als Fotografen zu arbeiten in Berlin, haben geguckt, was können wir hier tun, und haben viel für große Firmen gearbeitet. Ich nenne jetzt mal keine Namen, aber jeder weiß ja, was das ist und was da gemacht wird und meistens auch erwartet wird. Also ganz klassische Business Porträts von Männern in Anzügen und Krawatten und Ladys, in schicken Kostümen und bis hin aber auch zu schönen emotionalen Business, nee, nicht Business Porträts, sondern neugeborenen Fotos, also Familien und Hochzeiten. Also ich merkte einfach, mein Herz schlägt sowieso dafür, mit Menschen zu arbeiten. Und selbst bei diesen großen Firmen, wo es wirklich um klassische Business Bilder ging, war es mir immer wichtig, dass die Menschen sich wohlgefühlt haben bei der Arbeit, so da ging das ganze eigentlich los, dass ich so schon und merkte, dass es auch ein Talent, die Menschen vor der Kamera, den Menschen ein gutes Gefühl zu geben, dass sie danach gesagt haben, das war ja ganz schön, das war ja gar nicht so schrecklich, wie ich mir das vorgestellt habe. Und ganz oft sind auch gerade so die Chefs von Unternehmen immer ganz besonders aufgeregt gewesen und unsicher, ganz spannend, weil sie da natürlich auch ihre Komfortzone verlassen haben. Plötzlich war die Kamera auf sie gerichtet. Also, ich hab schon mega viele Menschen dann vor der Kamera gehabt und hab ganz viel gelernt und jahrelang im Grunde, und dann kann ich die Story noch kurz weitererzählen, weil ich hab dann nämlich, ich habe dann 2019, da waren wir schon über zehn Jahre im Business, habe ich dann eine neue Website kreiert, mit ganz viel Herzblut, alles unter einem Dach, also Business Fotografie und neugeborenen Fotografie, alles von Mira und Alexander unter einem Dach, so. Und dann kam meine Freundin zu mir und sagte mir, wer ist denn dein Wunsch Kunde? Und dann meinte ich, wie jetzt, Wunschkunde, was willst du mir denn damit jetzt sagen, keine Ahnung, darüber hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Und dann habe ich ein Coaching gemacht, also Anfang, wann war das dann 20? Nee, ich glaube, 2019 noch habe ich ein Business Coaching gemacht und habe das erste Mal mich eigentlich mit der Positionierung beschäftigt und auch damit, was es eigentlich bedeutet, eine spitzere Positionierung zu haben oder eine Wunschkundin zu haben. Und ich hab dann letztendlich die Website in die Tonne getreten, habe gesagt, so, ich fange jetzt noch mal ganz von vorne an. Dann spielt mir 2020 die Situation in die Karten, weil ich dachte, wir können jetzt sowieso nicht arbeiten gerade, also habe ich ganz viel Zeit, und dann habe ich mich damit beschäftigt, ganz viel mit dem, was ich eigentlich aussagen möchte, und was mir wirklich wichtig ist, habe mir eine Website kreiert und ein Angebot kreiert und meine Marke aufgebaut und hab die ganzen Menschen schon über Instagram das immer gezeigt, was so los ist, hab gesagt, so jetzt erst recht in dieser Zeit. Ich positioniere mich um, ich baue jetzt was auf, und so war der Anfang auf Instagram, und so habe ich da auch schon die Community, ein bisschen aufgebaut, und so ist mein neues Business entstanden, und mein lieber Partner Alexander hat irgendwann gesagt, Mira, du bist jetzt hier die Frontfrau, ich bin der Backman, ich mache hier alles im Hintergrund, mach du mal dein Herzensbusiness. Genau so, jetzt trinke ich erst mal ein Schluck!
Gretel Niemeyer: Aber ich finde es so witzig, dass du ja auch gesagt hast, ein großer Teil der Arbeit ist eben auch, dass die Menschen, die du vor der Kamera hast, sich wohl damit fühlen und sich locker machen. Weil interessanterweise hatten wir gestern in unserer Mastermind Smash it eine Lady, die sich ein Shooting gebucht hat in Wien, und die hat gesagt, oh Gott, und jetzt muss ich mir erst nochmal zig Videos angucken und mir überlegen, wie ich das mache und wie ich rüber komme. Und da haben wir dann auch gesagt, weißt du, wenn du eine gute Fotografin hast, die kriegt das hin. Das ist ihr täglich Brot! Ich sag so, ich kenne niemanden, ich kenne keine einzige Frau, die sagt, ich finde das Geil, fotografiert zu werden, also ist mir noch nicht untergekommen, finde ich selber auch nicht. Ich mag es auch nicht sonderlich. Aber wenn du jemanden hast, der sein Handwerk versteht, und davon würde man bei guten Fotografen und Fotografinnen ja ausgehen, dann unterhalten die sich halt mit dir und bringen dich in Situationen, in denen du dich entspannst oder auch mal ernst guckst oder auch mal lachst und so, und du merkst es einfach gar nicht. Das, finde ich, ist es voll der Zauber eurer Arbeit!
Mira Burgund: Ja, total, das ist wirklich, das ist es tatsächlich, und das. Darauf kommt es dann letztendlich auch an, dass sich der Mensch vor der Kamera wirklich erstmal total wohlfühlt und seine eigene Wohlfühl Energie reinkommt und dann am besten, also das mache ich immer total gerne, dass ich gucke, welche Tätigkeiten, Bewegung, Orte, Kleidung, was entspricht diesem Menschen, dass sich diese Frau wirklich in ihrer Haut wohlfühlt und auch in der Situation wohlfühlt. Einmal das, und dann ist meine Aufgabe als Fotografin, auch eine Atmosphäre zu schaffen. Das hat ja was mit Energie zu tun, dass sich die Frau wirklich richtig fallen lassen kann und wohlfühlt und einfach denkt, Mensch, es ist super, Mira erzählt mir hier Sachen, ich erzähle auch während des Shootings total gerne, oder ich stelle Fragen, weil mich das wirklich echt interessiert. Ich interessiere mich ja für den Menschen. Ich finde das immer so toll, Menschen kennenzulernen und auch beim Shooting dann zu merken: Ach, wie spannend also, wenn ich dich jetzt fotografieren würde, Gretel, würde ich dich auch fragen, wie bist du denn, wo bist du jetzt in Schleswig Holstein oder im Norden gewesen, und wie war denn das? Und dann fängst du an, mir was zu erzählen, und dann plötzlich vergisst du nämlich, oh Gott, ich muss gut gucken oder so und plötzlich entsteht dann Zauber, und ich denke, ist das schön, und dann habe ich meine Kamera einfach dabei und fotografiere sehr, eigentlich nebenbei, aber trotzdem sehr konzentriert. Das ist so ein flow, das kennt bestimmt auch jeder, wenn wir in unserem Flow sind, und bei mir ist es dann mit der Kamera, und du kannst dir dann auch vorstellen, ich bin am Schnacken und andererseits aber auch am hoch und runter und irgendwo raufklettern und irgendwie drum rum um dich laufen. Und aber die Frauen, die ich fotografiere, sagen auch, sie haben das gar nicht mehr so wahrgenommen, dass sie fotografiert werden, weil es einfach eine coole Zeit war, und dann, je mehr dieses Gefühl da ist, umso schöner werden die Fotos auch tatsächlich.
Gretel Niemeyer: Ja, ja, das kriegt man bei dir ja manchmal so ein bisschen in den Storys mit, wie es ist, wenn du in Aktion bist, und das ist eigentlich eine super Überleitung zu der nächsten Frage, beziehungsweise was mich natürlich brennend interessiert. Du hast aber nicht 2020 mit der neuen Positionierung aufgehört, sondern du hast mit Team Sichtbarkeit auch noch angefangen. Ganz viele andere Expertinnen in Punkto Sichtbarkeit um dich zu scharen, sein das Texterin, Webdesignerin, SEO Expertinnen, Pinterest Expertinnen, Social Media Expertinnen und so weiter und so fort. Erzähl mir was vom Team Sichtbarkeit. Wie bist du dazu gekommen? Wer ist dabei? Was macht ihr da? Ich will alles wissen.
Mira Burgund: Ja, total gerne, und das lustige ist ja, ich kann ja gleich schon mal so ein bisschen vorgreifen. Das ist so witzig, weil ja einige Ladys meines Teams, meines wundervollen Teams Sichtbarkeit bei dir in der Mastermind sind, aber ganz unabhängig irgendwie voneinander gemerkt haben, huch, ach, du bist auch da! Ach, hallo, das haben die mir irgendwie auch erzählt, und ich finde es so witzig, weil das auch so zeigt, wie Menschen einfach zusammenfinden, die dann auch zusammenpassen, und das ist eigentlich auch eine gute Überleitung. Also, das Ding ist so, ich saß eines Tages an meinem Küchentisch, den man jetzt gerade nicht sieht, aber hinter mir steht er, und da hab ich dann nämlich so gedacht, mensch, das ist ja ärgerlich! Ich hatte nämlich gerade eine Situation erlebt. Ich hatte coole Fotos gemacht und hab dann gesehen, wie diese Fotos auf der Website ausgesehen haben, und dachte nur, wer um Gottes willen hat er diese Website kreiert? Wie kann denn das sein? Also, ich meine, es gibt ja so tolle Webdesignerinnen und Webdesigner und so wunderschöne Seiten, wo die Fotos auch wunderschön wirken und alles ein super tolles Gesamtbild ergibt. Aber bei dieser Website war es nicht so, und dann dachte ich, das ist ja schade, weil die Fotos, das sind echt cool! Schade, die hätte man mal anders präsentieren können. Und dann dachte ich, ja, ich glaube, das ist eine gute Idee, dass ich mal Webdesignerinnen finde, dass ich mich auf die Suche mache, die ähnlich ticken wie ich, die auch eine ähnliche Energie haben, vielleicht oder eine ähnliche Zielsetzung, die auch Frauen gerne sichtbar machen wollen, die auch mit dem ganzen Herzen dabei sind, die auch modern sind, die wissen, was gerade angesagt ist, und auch so ein so einen bestimmten Stil auch haben, dass es alles schön aussieht, dass das sowas nicht nochmal passiert, und dass ich dann meiner lieben Kundin auch jemand tollen empfehlen kann. Und dann habe ich im nächsten Step gedacht, ja, aber wenn sie dann eine coole Webdesignerin hat, dann braucht sie ja eigentlich auch noch coole Texte. Da geht das ja immer weiter, und dann ging so Bäm so ein ganzes Feld auf, weil das geht ja immer weiter, Texte …
Gretel Niemeyer: Dann hast du eine Seite, dann muss die gefunden werden.
Mira Burgund: Ja, genau, und dann ein tolles Marketing Konzept, was zu dir passt. Oder wie funktioniert Instagram? Das ist einmal die Technik, aber auch, dass du verstehst, wie du dich persönlich da am besten sichtbar machst und zeigst, und dann geht es weiter in Richtung Teamaufbau. Wie kannst du jetzt ein Team um dich herum aufbauen, dass es auch zu dir passt, weil das ja auch mega wichtig ist? Was nützen dir die besten Expertinnen, wenn die menschlich nicht matchen und so weiter. Also, das ließ sich dann alles so toll erweitern, dass ich dachte, so, jetzt suche ich mir diese Frauen einfach und baue ein Team auf. Es war sofort der Name da: Team Sichtbarkeit, weil das logisch ist. Das sind alles Expertinnen, die Frauen auf ihrem Weg in die Sichtbarkeit begleiten, und ich habe geguckt, wen gibt es und wer passt zu dieser Energie? Und wer hat auch diese gleiche Vision, Frauen sichtbar zu machen, damit zu Empowern, selber ihr Business erfolgreich zu machen. Und so habe ich dann ja den Kontakt gesucht zu Frauen, habe ihnen von dieser Vision erzählt, die waren auch begeistert. Das passte dann auch. Also, und das ist total cool. Und was das Team jetzt ausmacht, ist auch, dass es kein Netzwerk ist in dem Sinne, wo man denn als Kunden so wie bei Ping Pong so hin und her fliegt, sondern was ich wichtig finde, ist, dass die Kundinnen sich auch da begleitet fühlen. Also, sie machen so ein kleines Check in Gespräch bei mir, dass ich weiß, ah, du bist diese Person, und das zeichnet dich aus, und das ist deine Fähigkeit, und das ist deine Persönlichkeit. Und dann schaue ich, welche der Webdesignerinnen passt denn jetzt eigentlich gut zu dir, oder welche Texterin kann das weiterführen, und ich kann auch mit den Expertinnen dann wieder sprechen und sagen, da kommt jetzt diese Frau, und die zeichnet das und das aus, und das braucht sie und die Experten und die, wir arbeiten jetzt alle zusammen und konnekten uns einfach, und im Mittelpunkt steht immer die Kundin, und sie wird eigentlich von uns allen gepusht. Also dass es nicht so ist, dass sie immer wieder von vorne losgehen muss und sagen muss, oh Gott, jetzt brauche ich noch eine Texterin, muss ich wieder von vorne anfangen zu suchen und von vorne anfangen, alles zu erzählen, was mich ausmacht. Nee, das ist jetzt, sie ist da wie in so einer Family und wird begleitet, und wenn sie merkt, ich brauche noch irgendwie, ich brauche noch SEO jetzt, yes da haben wir dann die liebe Brigitte, und dann, wenn sie will, natürlich kann sie mit Brigitte weiterarbeiten. Genau, und das ist so die Idee, und das tolle ist nämlich, dass dadurch Gesamtbilder entstehen, also Websites, wo es dann auch alles zusammenpasst, wo die Texte, die Fotos, die Farben, die Gestaltung, wo das alles ein wirklich stimmiges Gesamtbild dann auch ergibt. Das ist, das ist es ja auch, was die Frauen brauchen.
Gretel Niemeyer: Und es macht total viel Sinn, weil wir haben jetzt auch schon sowohl im eins zu eins bei mir als auch in Smash it auch eben mit Webdesignerinnen zum Beispiel gearbeitet, und ich kenne einfach diese Frustration von: Ich kann die geilste Website bauen. Wenn die hier mit Scheiß Fotos ankommt oder wenn die Texte keinen Anfang und kein Ende haben, sie nicht zum Punkt kommt und irgendwie das Geschwafel ist, dann kann ich das ja auch gar nicht als Referenz für mich benutzen, weil alle denken, das wäre eine scheiß Website. Nein, die Website ist super, nur der Input, der da reinkommt, der ist halt nicht cool, und deswegen finde ich diesen ganzheitlichen Approach von euch auch cool, einfach so zu sagen okay. Ich hab jetzt einen Punkt zum Andocken. Das ist die Mira, die kennt alle, die weiß, was ich brauche, die brieft alle und guckt eben auch, wer passt. Super!
Mira Burgund: Ja, total total, und dann ist es auch so eine, ich kann das gar nicht so beschreiben, denn, ähm, dann gibt es da so eine wirkliche Begleitung, und die Unternehmerin kann sich auch da wieder in gewisser Weise fallen lassen und sagen, das wird ein tolles Gesamtergebnis sein. Sie weiß es schon, weil, das ist einfach so. Es ist klar, weil wir ja miteinander sprechen, und das entsteht ja auch im Prozess. So das ist nicht so. Dann ist irgendwie der Text fertig, und man merkt, oh, das passt gar nicht zur Seite, sondern das entwickelt sich ja miteinander zusammen, so, und dann kommt es nachher zu einem tollen Gesamtbild, und das Feedback dann der Kundinnen war auch ganz oft, dass die, die Menschen, die sie kennen, auch gesagt haben, das sieht genau nach dir aus. Das ist ja Wahnsinn, also nicht nur die Fotos, sondern dann auch das Branding und die Gesamtgestaltung, die Texte, weil da kommt überall die Emotionen von ihr rüber, und wenn das stimmig ist, dann, dann ist es einfach cool.
Gretel Niemeyer: Dann ist das stimmig. Und was ich, was ich auch so cool finde bei euch, beim Team Sichtbarkeit, also wie gesagt, ich erinnere noch mal kurz, das ist unser erstes Gespräch. Wir kennen uns größtenteils über Hören-Sagen oder über das, was wir voneinander auf Social Media oder so sehen. Aber ihr hattet ja vor kurzem auch ein Treffen, zu dem viele aus dem Team Sichtbarkeit, aus ganz Deutschland eingereist sind in Dein Atelier, und jetzt fand ich eben auch so cool zu sehen, weil zum Beispiel die Sandra und die Natalie und die Corinna ja bei uns in der Mastermind sind, und dann dachte ich, so, ey geil, ich weiß bei allen eigentlich, dass sie super busy sind, dass sie viel zu tun haben, aber und dass sie auch wirklich aus allen Ecken Deutschlands kommen. Aber so das Commitment, trotzdem hierher zu kommen und für euer Team sozusagen das Shooting zu machen oder was auch immer ihr da noch ausgeheckt habt, halt Mega cool! Da merkt man halt auch, wir können ja unseren Fokus immer auf sehr viele Sachen legen, und wenn man aber sieht, dass die Expertinnen, mit denen ich arbeiten möchte, sich auch wirklich zu einer Sache committen oder zu zwei oder zu drei, aber nicht halt zu zehn, dann ist das schon ein Ritterschlag für dich, würde ich sagen, und einfach eine sehr, sehr schöne, sehr, sehr schöne Message nach außen.
Mira Burgund: Ja, super, ja, ich fand das auch so toll, denn ich kannte ja auch viele der Frauen tatsächlich nur online bisher, weil wir uns natürlich über diese Möglichkeiten connectet haben und so auch wundervoll zusammenarbeiten können. Aber sich mal richtig zu sehen im richtigen Leben, quasi persönlich in 3D, das war wirklich ganz toll, und ich glaube, dass wir alle auch ein großes Bedürfnis haben, dass wir uns wirklich persönlich sehen, treffen und auch mal noch mal auf anderen Ebenen miteinander uns kennenlernen, einfach, und das war nämlich auch einfach so eine herzliche Einladung aller Ladys des Teams, einfach nach Berlin zu kommen. Ich habe dann gedacht, ach, wenn alle nach Berlin kommen, dann können wir auch noch eine coole Fotosession machen, und das war so toll, weil wir haben uns ja auch eine Marke aufgebaut, die auch eine Leichtigkeit vermittelt so dieses beach feeling. Wir haben ja auch die Sichtbar, das ist eine Strandbar, hab ich mir irgendwann überlegt, das ist ne Strandbar, das ist nichts Dunkles, das ist eine Strandbar, und wir feiern und wir tanzen und so weiter. Und dieses Feeling hatten wir auch hier. Also wir sind hier barfuß rumgejumpt, in unserem Atelier. Jeder hat so ihr liebstes Strand- und Sommer-Outfit mitgebracht, und wir hatten so Aloha-Blumenketten und so, also so ein paar Accessoires einfach, mit dem wir Spaß hatten beim Shooting und und haben hier ganz viele Fotos gemacht, und das wird dann auch auf unserer Webseite demnächst zu sehen sein, und das war einfach toll. Es war auch sehr spontan und sehr lebendig, und dann sind wir noch zusammen zum Essen gelaufen und haben uns einfach gefreut, uns alle mal persönlich zu sehen. Es war toll, und daraus, und das ist das alle, aus solchen persönlichen Treffen, sind auch wieder so viele Ideen entstanden, also dass wir ja auch solche persönlichen Treffen auch mit Kunden mal zusammenmachen können, auch an einem Ort, wo es wirklich warm ist, wo ein echter Strand ist, wo man dann so eine Art Workation machen kann und auch was danach dann so ganz viele Ideen.
Gretel Niemeyer: Ja, genau, ich finde, das macht es ja auch aus, und ich finde auch, dass wir uns eben erlauben, selber auch so echt zu sein oder so zu sein, wie wir halt sind. Das schließt sich ja nicht aus. Ich weiß noch ein Shooting, dass ich mal haben sollte am Anfang meiner Selbstständigkeit. Da war dann so, ja, du bist ja Vertrieblerinnen, dann müssen wir da noch einen Taschenrechner hinlegen und einen Abakus, und ich dachte, so bitte, was müssten wir, das geht ja, geht halt gar nicht klar, und hab dann aber auch eine Weile. Also, das war bei mir auch echt so ein Aha Erlebnis, dass ich dann dachte, meine ersten Business Fotos für meine Selbstständigkeit, die werden am Strand passieren, und mein Schwager, der meinte nachher, was soll das denn? Was willst du denn am Strand? Was hat das mit deinem Business zu tun, und ich so, es hat mit mir zu tun. Absolut, ich will einen Strand! Für mich ist das wichtig, und das ist mir jetzt total egal, was irgendwer meint, mir überstülpen zu wollen oder wie eine Vertrieblerin zu sein hätte, und das finde ich so geil! Das war wirklich so ein break free moment, das ich dachte so: Ja, und wer da keinen Bock drauf hat oder wer, was wir in unserem 15 minütigen Vorgespräch gesagt haben, wer sich jetzt eine Vertrieblerin im Kostümchen und Taschenrechner vorstellt, na ja, der ist ja bei mir nicht richtig, weil dann passt das halt einfach nicht, und das finde ich so so schön, dass das bei immer mehr Frauen jetzt auch ankommt, dass gerade dieses sich zeigen, wie du wirklich bist, die richtigen Kunden und Kundinnen wieder anzieht, und alle anderen bleiben weg, und das ist auch gut so.
Mira Burgund: Ja, ganz genau kann ich zu 100000 Prozent unterschreiben, und genau das ist ja auch das Ding, dass du als Persönlichkeit am Strand auch erstmal deine volle Ausstrahlung hast und dann auch die richtigen Emotionen vermittelt werden. Also, was wird mit Strand in Verbindung gebracht? Und dieses Gefühl ist dann wiederum das, was die richtigen Menschen erreicht und die Menschen, die sich für dein Thema interessieren und dich dann noch in der Kombination sehen, die dann nämlich auch das mit Leichtigkeit machen wollen und nicht so klassisch, irgendwie mit was weiß ich, irgendwie im klassischen Sinne, die denken yes, das ist ja so cool, und dann hast du wirklich auch nur die coolen Socken, die sich dann bei dir melden, die genau das wollen und mit denen du dann auch richtig viel Spaß haben wirst, zusammenzuarbeiten. Und das ist nämlich das Geheimnis. Und es heißt natürlich nicht, dass sich jetzt jeder am Strand fotografieren lassen sollte, weil der Haupt Knackpunkt ist ja, dass du erst mal nach innen schaust und guckst, was bist du denn für ein Wesen, was bist du denn für ein Mensch? Und wenn, wenn du jetzt jemand bist, die so dieses Ruhige oder zum Beispiel ganz natürlich in der Natur sein, also im Grünen, auf der Wiese, so dieses gesettelte, so geerdet, wenn du so ein Wesen bist, dann dann ist es auch ganz toll, ich dort genau zu zeigen, und auch in ruhigeren Bewegungen oder in ner anderen Stimmung auch. Das macht überhaupt keinen Sinn. Wenn jetzt jemand, der eigentlich ganz ruhig ist, tausendmal in die Luft springt, weil sie da denkt, ja, das vermittelt jetzt tolle Emotion. Aber wenn ihr das gar nicht entspricht, dann macht es überhaupt keinen Sinn, weil dann wird ja ein falsches Bild auch vermittelt. Also dann kommen vielleicht Menschen zu ihr, die ein ganz anderes Bild haben, und ihr kennt das bestimmt alle auch. Das finde ich ja immer wieder so spannend, wenn ich ein Foto sehe auf einer Webseite, und ich kontaktiere die Frau dann, und dann sehe ich plötzlich jemand ganz anderen, wo ich denke huch, jetzt echt also, das kann auch nicht sein, und entweder ich bin dann positiv überrascht und denke, oh gott sei dank, bist du so, wie du bist, oder ich denke, auch, schade, ich dachte, du wärst jetzt so wie auf dem Foto. Cool ist es ja, wenn das matcht, und wenn ich dann weiß, ich kontaktiere dich, und dann kriege ich auch das, was ich gesehen habe dafür. Das ist total wichtig, weil sonst werden ja die falschen Menschen wirklich angezogen, haben ganz andere Erwartungen, ja, und darum geht’s ja.
Gretel Niemeyer: Und sag mal so fast abschließend schon, weil ich glaube, wir verschnacken uns sonst.
Mira Burgund: Glaub ich auch.
Gretel Niemeyer: Wie ist das denn bei dir? Du hast jetzt, du hast deinen Fotografien Business, und du bist ja aber auch der Kopf hinter dem Team Sichtbarkeit und hast da sozusagen auch ganz viele Fäden in der Hand, die Erstgespräche, das läuft über dich, du organisierst das und so weiter. Wie teilst du dich da auf? Ist das irgendwie? Wächst das irgendwie so mit? Hast du dir das irgendwie eingeteilt? Wie darf ich mir das vorstellen?
Mira Burgund: Genau also, es wächst wirklich mit. Das tolle ist, dass die Ladys des Teams auch mitmachen, also dass wir auch gucken, wenn jetzt was zu tun ist an der Website. Ich habe ja die ganzen Expertinnen, und wir sind ja alles Experten ist doch total cool! Jeder trägt auch einen Teil dazu bei, das Team immer größer zu machen und mitzuhelfen, dass wir alle davon profitieren. Das finde ich ganz, ganz großartig, und trotzdem ist natürlich viel zu organisieren, und die Fäden laufen bei mir zusammen. Womit ich mega gut fahre, ist es, morgens um fünf Uhr aufzustehen. Das läuft jetzt ganz gut. Seit diesem Jahr schaffe ich es jetzt auch endlich mal. Ich habe es mir schon lange vorgenommen, das ist richtig richtig cool, weil morgens halt Kind und Kegel, die schlafen alle noch, und ich habe den Kopf frei auch für neue Ideen, für die Entwicklung neuer Ideen und auch für Dinge, die einfach erledigt werden müssen, morgens, und das ist, das ist zum Beispiel ein wichtiger Punkt. Und trotzdem möchte ich mir natürlich auch ein Team, ein inneres Team, für mich jetzt langsam aufbauen, ähm, Stepp by Stepp, genau und was mich natürlich auch noch total begeistert, das kann ich noch mal kurz zum Schluss sagen. Deswegen nenne ich mich ja auch Sichtbarkeitsmentorin dazu. Vor der Fotografie geht es ja auch darum, da auch in die Tiefe zu gehen, wer der Mensch ist, und das begeistert mich so sehr, dass ich da auch einen Branding Kurs entwickelt habe. Also, weil die Übersetzung der Persönlichkeit und der Energie, der Ausstrahlung in Farben, das finde ich Mega spannend oder auch in Form in eine Bildsprache oder auch in Schriften, weil das ist so interessant. Farben haben ja auch, das ist ja eine Schwingung, das ist die Farbe, ist ja eine Schwingung, und die strahlt etwas aus und vermittelt Emotionen bei jedem Menschen und hier in unserem Kulturkreis auch die gleichen Emotionen. Das ist so spannend, und wenn du dann zum Beispiel sagt, das muss ich jetzt auch zum Schluss sagen, dann bin ich fertig, wenn du dann nämlich sagst, oh man, ich brauche jetzt irgendwie Farben für meine Website, und das ist ja gerade angesagt, und das sieht toll aus, und das mache ich jetzt auch, dann kann das aber sein, dass dir das überhaupt nicht entspricht vom Typ, also auch da wirklich erst mal hinzugucken, wer bist eigentlich du, und wie kannst du das sichtbar machen? Das habe ich davor noch quasi gebaut als Weg. Das ist auch der Weg in die Sichtbarkeit, dass, wenn du das weißt, wer du bist, wie du das übersetzen kannst, dann kannst du es auf alles übertragen, kannst du deine Website danach kreieren, deine Texte danach schreiben. Das ist im Grunde die Grundlage, da kannst du erst mal ganz tief gucken, also eine Reise nach Innen machen und das dann so richtig Bähm nach außen sichtbar machen. Das ist total cool!
Gretel Niemeyer: Sehr geil, dazu muss man sagen, sehen ja nicht alle dieses Interview hier bei YouTube, sondern die eine oder andere oder die meisten werden es tatsächlich über einen Podcastanbieter hören. Mir sitzt hier ein blonder Wuschelkopf gegenüber im pinken Pulver. So viel zu den Schwingungen der Farbe und der Energie, und ich finde, du hast du perfekt getroffen, das Outfit für heute. Wenn ihr, mit der Mira arbeiten wollt, alleine als Fotografin, über ihren Branding Kurs oder über das Team Sichtbarkeit euch Support holen wollt, dann verlinken wir euch unter dieser Folge natürlich den Link zu Miras Website, zu ihrem Instagram Profil und so weiter und so fort. Traut euch einfach, sie anzusprechen! Ein zuckersüß, herzenswarmer Mensch, der auch noch weiß, was er macht und sehr, sehr gut im Netzwerken ist. Also große Empfehlung für Mira und ihr Team Sichtbarkeit!
Mira Burgund: Vielen dank. Oh jetzt war ich zu schnell.
Gretel Niemeyer: Alles gut, das ist, wir sind. Wir sind da nicht festgelegt. Ich bedanke mich aber, dass du da warst, Mira ganz toll.
Mira Burgund: Super, vielen dank, und ich muss noch mal an alle ganz kurz abschließend sagen, ich wusste ja nicht, dass es hier heute aufgezeichnet wird. Das ist eins der wenigen Male, dass ich meinen Zoomraum so habe. Normalerweise sieht es immer Mega schick aus bei mir, denn meine Tochter war krank, und ich habe hier im Hintergrund und eine Höhle. Deswegen habe ich meinen Rechner gedreht, sonst seht ihr nämlich immer ganz toll meine Küche, aber ihr könnt meine Katze da unten sehen, ein bisschen, also so viel nochmal dazu sehr gut. Das ist das Leben!
Gretel Niemeyer: Das ist das Leben. Wir hatten hier auch schon Frauen und Mütter, die ihre Kinder gestellt haben und so. Alles gut, das ist das Leben. Und wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns natürlich wieder über ein paar Bewertungen und Sterne bei Spotify, Apple und wo auch immer genau und freuen uns auf die nächste Folge Moin um Neun. Alles liebe, ciao, ciao.
Mira Burgund: Tschüß.
Gib uns gern Feedback zu der Folge und lass uns wissen, was Sichtbarkeit im Online Business für dich bedeutet.