In dieser Podcast Folge nimmt Texterin, Podcasterin und Deadline Dancerin Ina Mewes uns mit in ihr Geheimnis für mehr Regelmäßigkeit und Qualität im Content Management für Selbstständige!
Wir sprechen darüber, warum es wichtig ist, einen langfristigen Content-Kanal zu haben aka. Blog, YouTube oder Podcast, einen mittelfristigen und Verkaufskanal aka. Newsletter und dann daraus (!) Dein kurzfristiges Format für Deinen Content zu generieren!
Außerdem schnacken wir zwei Nordlichter darüber, wie du es schaffen kannst, Deine Deadlines selber einzuhalten und warum die Flexibilität der Selbstständigkeit Fluch & Segen zu gleich ist!
Und last but not least gibt Ina spannend Einblicke, wenn Du auch eher von der Fraktion Duracell Häschen bzw. Shiny Objekts Jägerin bist und zeigt, wie auch Du es endlich mit Hilfe zur Selbsthilfe schaffen kannst, nicht nur einen ContentPLAN zu haben, sondern Deinen Content auch wirklich rauszubringen!
Schau unbedingt hier bei Ina vorbei und folge ihr:
Website: https://inamewes.com/
Insta: https://www.instagram.com/ina_text.and.sell/
Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:
Laura Roschewitz: Hallo, herzlich willkommen und Moin Moin zu einer neuen Podcastfolge Moin um Neun dem Businessschnack mit Laura und Gretel. Und es ist Interviewzeit. Ich Laura, habe heute die liebe Ina Mewes zu Besuch. Herzlich willkommen in unserem Podcast, liebe Ina.
Ina Mewes: Ja, es ist schön, dass ich dabei sein darf.
Laura Roschewitz: Ich habe das Gefühl, du warst schon mal hier. Aber das stimmt nicht. Aber wir haben uns schon öfter darüber gesprochen oder angedacht und ich habe das Gefühl, das wird allerhöchste Eisenbahn, dass du hier bei uns zu Gast bist. Warum? Nicht nur, weil du geschätzte Kollegin und Smashi bist, sondern weil du für mich ganz viel abdeckst an Persönlichkeit und auch an Expertise, was ich einfach super, super wichtig finde. Und deswegen versuche ich dich einmal in meinen Worten vorzustellen und dann darfst du gerne ergänzen, korrigieren, hinzufügen. Ina Mewes wer dich nicht kennen sollte, sollte das ändern und direkt mal in die Shownotes klicken und rüber zu deinem Profil springen. Denn du bist nicht nur Kranichfan und Mecklenburg Vorpommern Frau, sondern natürlich auch Nordlicht dementsprechend und Naturfreak und Tier und Katzen. Also damit fangen wir gar nicht erst an. Da gibt es schon sehr, sehr viele Dinge, über die wir sprechen könnten. Du bist aber vor allem auch Texterin und Expertin für Content. Und zwar vor allem für die Menschen, denen das ein bisschen schwer fällt, als Selbstständige regelmäßig Content zu produzieren. Und jetzt sage ich mal kurz einmal imaginäre Hand hoch von allen Zuhörerinnen. Wem das nicht immer leicht fällt, da hast du wahrscheinlich ziemlich viele von den Hörerinnen schon am Start. Also, du bist Texterin, du hasst Stillstand, du bist ein sehr aktiver Geist und ich glaube, dass wir hier die nächsten 20 bis 30 Minuten ganz gut füllen werden, denn wir haben ein paar interessante Tipps und Richtungen dabei für Menschen, denen es schwerfällt, ausreichend und regelmäßig Content zu produzieren als Selbstständige. Schön, dass du da bist.
Ina Mewes: Ja, wie gesagt. Schön, dass ich hier sein kann. Und ich kann eigentlich gar nicht mehr so viel ergänzen, weil das trifft es schon sehr genau. Also es geht bei mir hauptsächlich im Endeffekt um alles, was Thema Business Texte angeht, aber der Schwerpunkt ist tatsächlich im Bereich Content und ich bin immer ein Riesenfan davon. Oder ich bin überzeugt davon, du brauchst einfach, du brauchst regelmäßigen Content, du musst regelmäßig rausgehen und musst sich zeigen. Denn entweder brauchst du die Sichtbarkeit, damit du erst mal vernünftig starten kannst und Kunden gewinnst. Und selbst wenn es dann läuft, ist ja auch immer noch die Problematik, dass wir ja häufig dann… Wir sind damit beschäftigt, mit unseren Kunden zu arbeiten und vergessen dann aber uns zu zeigen. Und dann kommt wieder dieses Loch. Ja, und wer kommt jetzt als nächstes?
Laura Roschewitz: Ja. Total. Das heißt, eigentlich haben wir ja als Soloselbstständige oder auch als Unternehmerin alle das Problem, dass wir oder die Herausforderung, dass wir Content produzieren müssen. Sei es, um Menschen zu binden, sei es, um zu verkaufen, sei es aber auch, um Vertrauen aufzubauen. Es gibt ja ganz verschiedene Arten von Content, aber irgendwie müssen Menschen was von uns lesen, hören, ja beides wahrnehmen, wie auch immer. Und das ist doch schon mal ganz spannender Angriffspunkt sozusagen, weil wir damit ja eigentlich schon mal feststellen, dass alle betroffen sind. Wahrscheinlich unterschiedlich stark. Erzähl doch mal, wie ist dein Weg als Selbständige? Wie bist du dazu gekommen, dass du heute sagst, du bist Texterin, die sich Du bist auch Podcasterin. Auch nochmal ein spannender Punkt. Aber was sagst du oder was magst du uns erzählen? Wie ist es dazu gekommen, dass du heute hier sitzt und sagst, das ist so dein Steckenpferd? Der Bereich, um den du dich gerne kümmerst. Was ist dein Background?
Ina Mewes: Ja, tatsächlich. Ein bisschen um die Ecke rum. Aber ich glaube, das ist so der Klassiker eigentlich bei ganz vielen, die ja online unterwegs sind. Ich habe ursprünglich tatsächlich ich wollte früher Journalistin werden, das war so mein großer Wunschtraum. War zu der Zeit ja nicht so einfach zu sagen okay, ich studiere jetzt mal Journalismus. Dementsprechend habe ich schon in Richtung Sprachen studiert, bin dann aber relativ schnell über Umwege im Tourismus gelandet. Man hat viele Jahre in einem Tourismusunternehmen gearbeitet, viel im Background, also viel Backoffice Geschichten usw. Habe in der Geschäftsführung mitgearbeitet und so und co hat auch Spaß gemacht. Der Teil, der mir aber am meisten Spaß gemacht hat, war dann irgendwann so dieses okay Marketing. Wir bringen einen neuen Katalog raus, wer kann mitschreiben und ich habe da viel geschrieben, war dann auch irgendwann so diejenige, wo dann immer alle gesagt haben, bevor irgendwas schriftlich das Haus verlässt. Ina kann es noch mal rübergucken, weil du kannst ja so gut formulieren. Und ja, hab das viele Jahre gemacht, war da auch relativ erfolgreich. Und dann kam so der Klassiker, der bei ganz vielen reinhaut, nämlich einmal Beine weghauen, Burnout überarbeitet ohne Ende und habe dann die Reißleine gezogen vor ein paar Jahren und bin. Ich hatte hier ja wie du gesagt, ich bin in Mecklenburg gerade und möchte eigentlich auch nicht hier weg. Ich fühle mich wohl in meiner Heimat und hier sind natürlich die beruflichen Optionen etwas überschaubar. Und habe dann eben geschaut, auch mit Unterstützung tatsächlich von außen ein bisschen so, okay, was ist denn jetzt eigentlich das, was meine Stärke ist? Wo drin bin ich gut, wo, wo kann ich mich entfalten und auch was rüberbringen? Und bin dann ganz schnell beim Thema Texten gelandet und habe mich dann eben ganz, ganz selbstsicher. Überhaupt nicht. Aber ich war dann in dieses Texterbusiness rein gestürtzt nach dem Motto: Probieren kann man es ja mal, zur Not geht es halt immer noch zu Lidl an die Kasse und es hat von Anfang an relativ gut funktioniert. Also ich hatte sofort Aufträge. Ich habe, ich glaube in den letzten Jahren vielleicht einmal mich wirklich auf irgendeinen Auftrag beworben. Ansonsten kommen die Kunden zu mir, weil sie halt einfach die Arbeit sehen oder Empfehlungen durchgehen usw. Und ja, dann gab es einfach auch vor drei oder vier Jahren so einen Knackpunkt, in denen glaube ich, viele Dienstleister kennen für Online Selbständige, dass ich nämlich einen Kunden sitzen hatte bei mir, der ja auch aus der Region kam. Ein junger Mann, Bootsbauer, eine ganz tolle Geschichte, die dahinter steht. Der hatte die Webseiten Texte von mir schreiben lassen usw. und nu war klar, ja, die Webseite ist da. Wie findet er jetzt Kunden? Dann musst du halt Social Media machen. War dann meine Aussage So, dann sitzt er aber da und sagt Ja, du, ich kann drechseln, ich kann Boote bauen. Ich habe aber überhaupt keine Ahnung, wie Social Media funktioniert. Und dann wäre natürlich die Option gewesen okay, ich mache es für ihn, er bezahlt mich weiter dafür. Und dann war klar, dass Budget ist schlicht und ergreifend nicht da. Und da kam dann der Gedanke von mir so ein bisschen rein. Ich kann es eigentlich auch einfach erklären, Ich zeige ihm, wie’s geht. Und hab relativ schnell gemerkt, dass das so eine zweite Leidenschaft von mir deckt. Wie gesagt, ich wollte Journalistin werden. Oder früher, zu Schulzeiten war es noch Grundschule. Was? Ich möchte Lehrerin werden. Heute um Gottes Willen, ich würde ausrasten, aber ich mag unheimlich gerne Wissen weitergeben. Also das was ich an Erfahrung habe usw. das teile ich sehr gerne. Ich halte da auch nicht zurück und bin jetzt seit vier Jahren, vier Jahren, fünf Jahren auch tatsächlich im Content Coaching, Content Mentoring mit drin, Schreib Coaching und unterstütze in erster Linie ja Online Selbstständige dabei, ihren textlichen Content auf die Reihe zu kriegen. Und du hast das Thema Regelmäßigkeit schon angesprochen. Das finde ich wahnsinnig wichtig. Und was mir aber auch ganz doll am Herz liegt, ist so dieses. Hau nich einfach irgendwas raus, damit da was steht, sondern kuck bitte grundsätzlich, dass du dabei strategisch vorgehst und dass alles das, was du tust, irgendwo auch auf dein Business einzahlt, weil ansonsten. Manche haben einen ganz tollen Blog, aber da ist nichts wirklich über das, was sie beruflich machen. Und ich sage ja, ich lerne ich persönlich ganz toll kennen, aber ich würde nie auf die Idee kommen, mit dir zusammenzuarbeiten, weil ich gar nicht weiß, was du machst. Ja, und das irgendwie zu vermeiden.
Laura Roschewitz: Ja.
Ina Mewes: Ist so das Ziel.
Laura Roschewitz: Ja, das erleben Gretel und ich tatsächlich auch sehr häufig, dass Menschen dann sich doch aufraffen und dann mal was schreiben, mal einen Blogartikel und so. Das ist auch immer interessant oder oft interessant und oft ist es auch umfangreicher. Wirklich tolle lange Blogartikel werden da verfasst oder tolle Posts oder Reeles, die aber dann doch so weit weg sind. Letztendlich von dem eigentlichen Kern Business der Person, dass man schon um sehr viele Ecken denken muss, um dann zu wissen Ah, die Person macht das und das und mit der kann ich auch zusammenarbeiten. Gerne fehlt dann ja auch wirklich mal der Call to Action. Also man wirklich gar nicht genau. Also viele Menschen, glaube ich, vor allem wenn es um das eigene Business geht, weil man nicht für jemand anders etwas tut, haben dann diese auch diese Mindfuck und dieses Thema von Oh Gott, oh Gott, ja, dann schreibe ich lieber so ein bisschen um den heißen Brei.
Ina Mewes: Ja.
Laura Roschewitz: Das heißt, was du auch gerade gesagt hast, ist ja, dass schon auch die Qualität siegt, im Gegensatz zur Quantität. Wir haben gerade über Regelmäßigkeit gesprochen. Wie nimmst du das denn wahr? Also, was würdest du sagen, wenn ich jetzt vielleicht noch nicht so lange im Business bin und mich vielleicht gerade selbstständig gemacht habe? Als Yogalehrerin, als Coach, als VA. Als was auch immer.
Gibt es so mit deinem Background, gibt es da irgendwie Erfahrungswerte? Was muss ich denn, wie oft muss ich denn irgendwas schreiben oder so? Also gibt es da mal irgendwas? Sie haben ja auch einige Zuhörerinnen, die vielleicht noch gar nicht so lange im Business sind. Was sagt denn da deine Erfahrung?
Ina Mewes: Also die klassische Empfehlung meinerseits wäre tatsächlich eine Mischung aus einem. Du brauchst ein langfristiges Contentformat. Was meine ich damit? Das sind so Inhalte wie zum Beispiel ein Blog wie ein YouTube Channel, wie ein Podcast. Das sind also die Inhalte, die du, wo du veröffentlichst, bitte gerne auch persönliche Sachen, aber vor allen Dingen natürlich themenbezogen und die Bestand haben. Das heißt es sind alles Sachen. Klar, ein Blogbeitrag, der braucht eine Zeit bis er runtergeschrieben ist, aber der ist dann auf deiner Seite und der ist auch nach ein paar Jahren noch abrufbar und kann dir Kunden bringen. Das ist einfach dieses diese, dieser bestehende Content. Du brauchst aber auch kurzfristigen konnte. Das ist Social Media. Da geht es um die schnelle Sichtbarkeit, um die Leute dann auf die anderen Themen rüberzubringen. Und ja, ansonsten bin ich auch noch ein Riesenfan davon. Newsletter ist auch schon ganz cool, aber letzten Endes wir können uns alle auf Social Media verlassen. Wir sehen gerne links und rechts auch, wie man dann ganz schnell verlassen ist, wenn Social Media sagt auch mal, wir sperren dich jetzt mal zwei Wochen und dann findest du nicht mehr statt. Und das ist natürlich schon sexy. Wenn du dann irgendwo eine E Mail Liste hast mit Leuten, die an deinem Thema interessiert sind, die du dann trotzdem erreichst und wo du auch drüber verkaufst, am Ende ja dann.
Laura Roschewitz: Ja, da habe ich eine Email is sexy fan getroffen. Das ist natürlich gut. Ich bin ja auch immer die die Verfechterin der E Mail Listen, weil ich das Gefühl habe, es hat, ich weiß gar nicht mehr was gesagt hat ein anderer Gast hier schon mal im Podcast. Letztendlich ist Social Media nur geliehenes Land und vor allem weil wenn man mal so drüber nachdenkt, man bezahlt da ja auch nichts. Also wird es andere Wege geben, wo diese Plattformen ihr Geld mit verdienen. Ist ja keine, weiß ich nicht Arbeiterwohlfahrt oder so, also es ist ja schon irgendwie ein gewinnorientiertes Unternehmen, gerade wenn wir vom Meta reden und das ist natürlich schon sehr spannend, sich mal zu fragen okay, ich kann die kostenlos nutzen, das heißt, es wird irgendeine andere Währung geben, wohingegen ein Newsletter Tool, was ich kaufe, wo ich sozusagen, was ja eher wie eine Datenbank zu betrachten ist, wo ich meine Kunden verwalte und auch gucken kann, wer hat vielleicht schon was gebucht. Wer ist schon interessiert, dass das wirklich einfach mir selber gehört, im Gegensatz zu diesem geliehenen Land, wo man halt auch überhaupt nicht weiß, was als nächstes passiert.
Ina Mewes: Ja. Und das Schöne ist ja, ich sag mal, du hast gefragt nach der, nach der Regelmäßigkeit. Also ich empfehle tatsächlich so ein Mix langfristiger Content, kurzfristiger Newsletter und dass man irgendwie. Also der Optimalfall ist natürlich einmal die Woche langfristiger Content und einmal die Woche den Newsletter. Das Schöne ist, das eine ergänzt das andere Ja, auch wenn dem Newsletter nicht gerade was verkaufst, dann teilst du da halt deine Inhalte, die du die Woche erstellt hast. So, und aus den langfristigen Content kannst du dann auch mit Leichtigkeit die Social Media Posts erstellen, die jeder einzelne Stückchen, einzelne Bröckchen rausnehmen, daraus dann wieder Themen machen. Und dann hat man auch ganz schnell das Futter für drei, vier Beiträge pro Woche. Und dann bist du wirklich absolut in der in der Safezone.
Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich meine, dass schaffe ich. Die Frequenz schaffe selbst ich auch nicht regelmäßig, obwohl ich schon gut dabei bin. Aber so alle 14 Tage wär schon gut, weil alles da. Also gerade im Zusammenhang mit dem Newsletter höre ich immer ganz oft Na, ich will nicht so oft schreiben, ich nerve die Leute. Das Blöde ist bloß wenn du nicht regelmäßig schreibst, dann nervst du sie zwar nicht, aber sie vergessen dich eben auch und dann kannst du es dir auch sparen. Also brauchst nicht alle drei Monate brauchst du keinen Newsletter schreiben.
Laura Roschewitz: Ja, und vor allem nicht nur, wenn du vielleicht gerade was zu verkaufen hast. Das ist ja für viele auch immer ein bisschen so ein Thema. Also da freut sich die Liste auch nicht drüber, wenn sie nur angeschrieben werden, wenn man gerade mal einen Launch hat oder so. Und tatsächlich finde ich es auch mal auch ganz wichtig beim Thema Newsletter, die man muss ja mal gucken, mit wem konkurriere ich sozusagen. Also ich halte nicht so viel von Konkurrenz, aber wenn ich zum Beispiel im Coaching genau mit, wie wäre es dann Mitbewerber. Und wenn ich zum Beispiel im Coaching Bereich tätig bin und ich kann mir relativ sicher sein, dass meine potenziellen Kundinnen, was weiß ich, einer Laura Seiler folgen oder wem auch immer. Ja, können wir ganz verschiedene beim Creator sind oder bei den ganzen großen vielleicht mit auf Listen sind, die schreiben zum allergrößten Teil jeden Tag oder jede Woche 4 bis 5 Newsletter. Man geht einfach auch unter und Email ist heutzutage. Die wenigsten Leute haben ihr E Mail Postfach so im Griff, dass sie sozusagen jede Email gelesen, gelesen, gelöscht oder verteilt haben, sondern die meisten haben irgendwie ich weiß nicht, wie viele ungelesene Emails hast du im Postfach?
Ina Mewes: Ähm. Also ich bin schon sehr gut im Wegwischen. So, das mache ich. Aber ansonsten um Gottes Willen.
Laura Roschewitz: Also das heißt, es ist ja nicht mehr so wie wie wie der Briefkasten. Also früher war es irgendwie so, ich habe zwei ungelesene Emails bei web.de. Aufregend. Mal gucken, was das so ist. Ich erinner die Zeiten noch sehr gut.
Ina Mewes: Ja.
Laura Roschewitz: Aber so ist es ja nicht mehr so wie on ist.
Ina Mewes: Ja, du musst herausstechen. Und ich sage mal, wenn jemand sich. Ich meine, du musst die Leute ja erst mal den Newsletter reinkriegen. Und damit es dann eben nicht nervt, ist es schon cool, wenn du da auch gut was erzählst oder gute Tipps gibst. Die Leute mit hinter die Kulissen nimmst und ihnen das Gefühl gibst, dass sie da dichter an dir dran sind. Und dann kommen auch die Rückmeldungen. Also ich finde es immer bombastisch, wenn du es tatsächlich schaffst, im Newsletter auch Interaktion hinzubekommen, dass du zum Beispiel, wenn eine Mail schreibst, auch Antworten kommen Ja, oh, Bombe, fantastisch. Ins Gespräch und schon ist gut.
Laura Roschewitz: Ja, absolut. Das heißt, du würdest immer vom langfristigen Content empfehlen, zum Kürzerfristigen, dem ganz kurzfristigen sozusagen zu kommen. Also von der Struktur her macht ja super viel Sinn, machen wahrscheinlich nicht so viele. Also erfahrungsgemäß macht es ja auch ein bisschen mehr Spaß, einen lustigen Post oder eine Story vom Mittagessen zu posten oder vom Hundespaziergang. Ähm, wie erlebst du das? Also was ist deine Erklärung zum Thema Deadlines und so. Also wir als Selbstständige sind ja unsere eigenen Chefinnen und es kommt ja in den seltensten Fällen jemand von außen und sagt Du, Ina, du musst morgen einen Newsletter schreiben, Ja, wie nimmst du das? War bei deinen Kundinnen in deiner Bubble, was sind da so Probleme, die du wahrnimmst?
Ina Mewes: Ich glaube, das größte Problem, das ganz, ganz viele haben, ist tatsächlich das Thema Struktur. Und ich gebe ja ganz ehrlich zu, es gibt ja einen Grund, warum ich meine Selbstständigkeit liebe. Das ist nämlich die, dass ich wahnsinnig flexibel bin, dass ich sagen kann okay, Montag ist nicht so mein Tag. Na, dann mache ich halt irgendwie Buchhaltungskram, wo ich meinen Kopf nicht so anstrengen muss. Dienstag bin ich hoch kreativ, dann kann ich mich austoben. Und zur Not mache ich halt Mittwoch frei, sitzt dann aber am Sonntag und arbeite an einem Programm. Also das ist ja das, was wirklich ich auch ganz viele dazu befördert, in diese Sache reinzugehen. Und ja, also das ist das, was eben funktioniert da das Problem ist bloß, dadurch, dass wir so frei sind, so sehr flexibel, fehlt dann am Ende die Struktur und du hast es, du hast es bei der Einleitung so schön geschrieben. Ich bin ja nun wirklich so ein Duracellhäschen und Hansdampf in allen Gassen. Und wenn es irgendwo neuen Trend gibt, dann muss ich den auch gleich ausprobieren. Aber ganz schlimm. Und was mir da eben wirklich hilft. Ganz toll ist dieses Planen. Und zwar nicht nur einmal im Jahr. Also gerade Thema Content Planung. Ich mache das mit meinem Klienten einmal im Jahr, mindestens. Aber eigentlich sollte man sich mindestens einmal im Quartal hinsetzen und noch mal abprüfen und gucken. Ergibt das noch Sinn? Laufe ich noch in die richtige Richtung? Und vor allen Dingen. Ein schöner Plan ist toll.
Laura Roschewitz: Ja.
Ina Mewes: Aber das ist dann nicht fertig, nur weil es auf dem Papier steht, sondern man muss es natürlich auch umsetzen. Und für die Umsetzung ist einfach, glaube ich. Was unheimlich hilft, ist, dass man eben nicht sagt. Ja drei Social Media Beiträge pro Woche und irgendwann ein Blogbeitrag. Denn das fällt immer wieder hinten über. Es ist immer alles andere wichtiger. Das sind ja Dinge, wo ich nicht sofort den Effekt habe. Ich mache es und dann kommt sofort Geld rein. Die sind natürlich total attraktiv, sondern das sind ja langfristige Marketingmaßnahmen. Aber die sind wichtig. Und dass man wirklich sagt, man blockiert sich einen Tag pro Woche, zum Beispiel, dass man sagt okay, ein Nachmittag ist mein Tag, wo ich mich um mein Content kümmer und dann wird der Blogbeitrag geschrieben. Reicht ja auch, erst mal den Text einfach runterzuschreiben. Ich überlege mir, welche Social Media Posts dazu passen können. Such mir die Bilder dazu raus. Also dass man das quasi in so einer Batchgeschichte macht, dass man alles am Stück erstellt, die Beiträge auch gleich ins Tool zum Beispiel einplant. Dann muss man es nicht jedes Mal extra machen. Und dass ich dann sagen kann, okay, Häkchen hinter ja.
Es ist alles raus und es geht nacheinander raus und ich habe die Woche Ruhe damit und hab da dieses feste Date mit mir und meinem Content, weil ich weiß, dass es einfach dazugehört.
Laura Roschewitz: Das heißt, das Zauberwort ist Routine. Routinen und Deadlines. Von dir habe ich den wunderschönen, schönen Begriff Deadline Dancer her gelernt. Vielleicht kommen wir noch mal dahin. So, vielleicht als letzter größerer Bereich. Ähm. Wir haben ja jetzt schon festgestellt, dass es für viele Selbstständige schwierig ist, weil ein großer Vorteil der Selbständigkeit, viel Freiheit. Der Kehrseite der Medaille. Wenig Struktur, viel Selbstverantwortung. Wir haben auch schon gehört, du Duracellhäschen und schnell ablenken lassen, was wir von sehr, sehr vielen Selbständigen ja kennen, auch Gretel und ich in unserer Arbeit, Shiny Object Syndrom, also a toll, was Neues, a neuer Trend. Da spring ich noch mal auf. Und du hast ja auch schon gesagt, das finde ich auch ganz wichtig zum Thema Content. Das ist nicht immer sexy, aber wir kennen das alle. Wenn wir uns nur um die Aufträge kümmern, die gerade Geld bringen, dann kommt irgendwann der Moment, wo alles abgearbeitet ist. Wir stehen dann denken äh, okay, und jetzt? Und dann kann das wirklich existenziell werden, weil wenn du dann erst einmal wieder die ganze Maschinerie anschieben musst, anfangen musst zu schreiben, Kontakt aufnehmen. Wir wissen alle, Verkaufen ist ein Kontaktsport. Das ist einfach wichtig, dass wir regelmäßig im Kontakt sind. Er setzt sich ja auch beim Kontaktsport, also beim Handball, auch keiner hin und sagt Ich werfe nur einmal aufs Tor, nee, die rennen die ganze Zeit hin und her wie bescheuert.
Ina Mewes: Schönes Bild. Ja.
Laura Roschewitz: Na, was würdest du sagen? Oder wie schätzt du das ein? Ich würde sagen, es hängt schon auch doll mit dem Typ Mensch zusammen, der ich bin. Jetzt haben wir schon ein bisschen was, wie wir als Typ Mensch gehört. Mit welchem Typ Menschen möchtest du denn am liebsten zusammenarbeiten? Oder was glaubst du? Wem kannst du auch am besten helfen? Mit deiner Dienstleistung? Mit deinen Programmen?
Ina Mewes: Also ich habe das oder ich erlebe das immer wieder in der Zusammenarbeit. Ich match natürlich wunderbar mit Leuten, die ähnlich ticken, wie ich. Weil da ist auf der einen Seite ist da viel Verständnis auf beiden Seiten, auf der anderen Seite weiß ich auch ganz genau, wie ich die Leute so kitzeln und greifen kann und sagen kann Okay, so kriege ich dich motiviert, dass du es machst. Weil ich glaube, das ist ja so, dass es geht ja nicht darum, dass man keine Lust hat umzusetzen, sondern dass es einfach irgendwie ist alles andere gerade wichtiger und man hat im Hinterkopf, bestes Beispiel Content. Du möchtest ein Angebot verkaufen, du willst launchen, du willst was rausbringen. Ja, es ergibt überhaupt keinen Sinn, genau eine Woche vorher damit anzufangen, darüber zu reden, sondern das machst du bitte langfristig vorher und baust das auf. Machen die meisten nicht, sondern die fangen dann zwei Wochen vorher total panisch an und wundern sich, warum dann am Ende nichts bei rauskommt. Es passiert mir aber auch ständig. Ganz ehrlich, das Problem kenn ich total und wie gesagt auch da wir wirklich langfristig zu planen, sich Deadlines zu setzen und im Idealfall, dass es so mein Tipp in Hinsicht auf Deadlines, setz die Deadline nicht genau da, wo es dann wirklich danach dann in der Katastrophe endet, sondern setzt die Deadline die selbst einfach ganz bewusst zwei drei Tage vorher. Dass man zur Not diesen Puffer noch hat, um dann irgendwie das noch zu retten. Weil ich glaube, es gibt so zwei, also natürlich eine Bandbreite. Aber eigentlich gibt es so zwei Typen Arbeitstypen. Und einen habe ich kennengelernt, auch bei mir, eine liebe Kollegin, Texter Kollegin haben uns unterhalten und wo wir dann darüber geredet haben, wie wir denn mit Kundenaufträgen umgehen und wo ich gesagt habe, bei mir ist es so, ich nehme die auf, ich brauche aber eine Deadline, ich brauche einen fixen Termin für die Abgabe, ansonsten fällt es immer, schiebt sich das immer weiter raus. Und wo sie sagte Oh Gott, ich würde wahnsinnig werden. Und bei ihr ist es eben dieses, der Kundenauftrag kommt rein und dann fängt sie sofort an zu arbeiten und kriegt erst wieder Luft, wenn es durch ist.
Laura Roschewitz: Hm, ja.
Ina Mewes: Also sie, die beiden und das ist natürlich, wenn wir zusammenarbeiten. Wir können zusammenarbeiten, aber das ist natürlich immer Schnappatmung auf Ihrer Seite.
Und Schnappatmung auf meiner Seite. Und das ist natürlich ein bisschen komplizierter. Aber man lernt ja auch, damit umzugehen.
Laura Roschewitz: Total. Ganz wichtig ist ja wirklich, sich selber als Typ auch kennenzulernen. Und da ist vielleicht nochmal eine ganz spannender Punkt auch zu sagen, okay, wir als Selbständige wenn. Okay, das eine ist ja, wenn wir in Dienstleistungsprojekten sind, da sind ja häufig noch Deadlines von außen und auch häufiger, aber gerade im Inneren, in der Arbeit, am eigenen Business, im Launchen usw., da sind ja häufig keine natürlichen Deadlines und das führt ja unserer Erfahrung nach dazu, dass auch viele Menschen viel, sehr lange aufschieben, gerade so was wie ihre eigene Webseite, den eigenen Blog, irgendwie solche historischen Dinge oder eben sich viel zu kurze Deadlines setzen. Wie du auch gesagt hast, in drei Tagen mache ich einen Workshop, ich schreibe jetzt mal den ersten Newsletter. Ja, okay, dann Deal with it. Wenn du deine beste Freundin mit dabei ist. Das heißt, du bist eher Typ Deadline Dancerin, du bist eher die, die sagt, ich brauche auch den Druck. Ich finde es auch ganz wichtig Druck ist ja mittlerweile auch ein bisschen so, bloß kein Druck. Und ich, ich möchte nicht so viel Druck haben. Für viele, viele Menschen ist Druck aber etwas sehr, sehr Positives im Sinne von was wirklich Wichtiges. Hol uns doch nochmal zum Schluss vielleicht von dem Gespräch rein, wie man denn mit dir arbeiten kann und wie du vielleicht auch die Rolle dieses externen Drucks übernimmst. Also ganz grundlegend. Ja, du bist Texterin, das heißt vielleicht für viele erst mal okay, du schreibst Texte, aber du hast ja eben auch von dem Bootsbauer. Und du hast ja auch erzählt, dass du vor allem dich darauf fokussiert hast, anderen beizubringen, wie sie regelmäßigen Content erstellen. Wie kann man sich das denn so überhaupt grundlegend erst mal vorstellen?
Ina Mewes: Na, ich sag mal so es gibt. Ich habe aktuell ein Programm im Angebot, was ich aber tatsächlich jetzt sogar noch ein bisschen anpassen werde, noch ein bisschen mehr sogar in diese Richtung mit dem Fokus. Und da ist es einfach so, dass wir sagen, wir gucken halt wirklich am Anfang der ganzen Geschichte der Zusammenarbeit rein, das ist ein Gruppenprogramm, also es sind mehrere Teilnehmer und es gibt keinen fixen Plan von wir machen jetzt genau dieses Thema durch, sondern es ist einfach gedacht als einen Platz, wo dreimal die Woche ein Coworking stattfindet, das heißt, man hat diese fixen Termine, da kümmere ich mich um meinen Content und wir planen im Voraus. Okay, was ist das, was in nächster Zeit bei dir ansteht? Und dann sitze ich natürlich auch dahinter und sag Und wie sieht es aus?
Laura Roschewitz: Die kleine Stimme, das kleine Teufelchen auf der Schulter.
Ina Mewes: Eine Erinnerung dabei. Und parallel dazu gibt es dann eben einmal die Woche auch noch mal so eine Frage Antwort Runde, wo wir wirklich sagen, Du kannst halt mit deinen Fragen, mit deinen Themen reinkommen, hast da einen Austausch, kannst dir Rückversicherung holen. Das ist, glaube ich, auch eine Sache, die häufig zur Prokrastination führt, ist Unsicherheit. Ist das jetzt eigentlich gut genug oder ist die Idee passend, die ich da gerade habe? Und dann traut man sich nicht? Und wenn man aber die Bestätigung hat, dann hat man auch Bock drauf, damit rauszugehen.
Laura Roschewitz: Ja, ja.
Ina Mewes: Das ist ja auch noch so dieses, dass man einfach so ein bisschen die, dieses naja und das andere ist eben, du hast es gerade genannt der Druck ist die eine Geschichte, das andere ist, ich glaube, Menschen wie ich lieben auch immer kleine Belohnungen, kleine Herausforderungen. Wenn man so ein bisschen mit sich selbst battelt und wenn man dann eben sagen kann okay. Ja, wer eben so und so und so veröffentlicht hat, gibt es dann eben ein Goodie am Stück dafür.
Laura Roschewitz: Ja und was, was ich noch ganz spannend finde, ist tatsächlich auch festzustellen, ähm, aber da kommt immer die Psychologin an mir durch. Aber festzustellen, ich bin der Typ, der Druck braucht oder ich brauche externe Grenzen. Mir tut das gut, mir tut es gut, von außen ein Regulativ zu haben. Und da vielleicht jetzt zum Abschluss auch mal mein Input, mein Impuls auch. Schaut euch mal die liebe Ina an, springt mal rüber. In den Shownotes haben wir zu deinen Profilen verlinkt, weil ich finde es auch ganz wichtig, sich irgendwann einzugestehen mich stresst es einfach alleine, ich kriege es nicht gut hin und viele Menschen, die ich kenne, versuchen dann anders zu werden. Also sagen Hey, ich muss mir noch ein bisschen mehr Mühe geben oder ich muss mich nur mal zusammenreißen. Die anderen kriegen das doch auch alle hin. Warum habe ich so ein Monkeymind? Warum jage ich jedem Schmetterling hinterher? Warum bin ich so neuro… usw. Und da vielleicht nochmal so ein Appell zum Schluss von dieser Podcastfolge: Du musst das nicht können. Wenn du eine gute Selbstständige oder eine gute Unternehmerin sein willst, musst du es nicht selber können. Du musst dir nur den Rahmen schaffen, wie es gut funktioniert. Ich glaube, das ist wirklich die Aufgabe, die man als Selbstständige hat, sich den Rahmen zu schaffen, wie man gut funktioniert. Das heißt Hashtag artgerechtes Arbeiten.
Ina Mewes: Ja. Definitiv. Und ich das werfe ich jetzt noch mal als letzten Abschluss tatsächlich ein. Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum auch viele gerne mit mir arbeiten, wenn sie es dann kennengelernt haben. Im Endeffekt, ich arbeite mit meinen Coachingkunden genau so, wie ich es mir selber wünschen würde. Ich gebe die Unterstützung, die ich mir eigentlich selber wünschen würde und das ist das, was dann. Da passt es dann am Ende eben auch, weil eben Schema F nicht für jeden funktioniert.
Laura Roschewitz: Ja. Es funktioniert nicht für jeden. Und das Wichtige ist, glaube ich, wirklich so ein Commitment, sich ein Umfeld zu schaffen, was einem hilft, was einen unterstützt, was halt die, was so funktioniert, wie man halt selber ist, das ist wie im Fitnessstudio oder wie sonst im Leben. Es bringt ja nichts, das so zu machen, wie es irgendjemandem hilft, sondern ihr müsst wirklich schauen, wie hilft es dir? Du musst wirklich schauen, wie hilft es dir als Selbstständiger? Und wenn du merkst, okay, immer wenn ich eine Deadline habe, funktioniere ich ganz gut. Immer wenn ich keine Deadline habe, zerfalle ich in Staubteilchen und mache gar nichts mehr. Dann wäre das der richtige Moment, im Bereich Content zu Ina zu gehen oder im Bereich Businessaufbau dir mal einen Termin mit Gretel und mir zu schnappen, weil eben einfach so wohltuend ist, sich so Leitplanken zu holen. Und vor allem es ist kein Scheitern, es ist kein ich schaff es alleine nicht, sondern es ist einfach ein Ich suche, ich bin erwachsen und ich merke das und das tut mir gut. Das und das tut mir nicht gut und ich suche mir also Unterstützung.
Ina Mewes: Ja, absolut.
Laura Roschewitz: Du hattest Unterstützung. Wir hatten auf unserem Weg Unterstützung. Wir werden heute auch alle nicht da, wo wir sind, wenn wir uns nicht selber Coaches oder Programme gebucht hätten. Und mal ist es mehr, mal ist es weniger. Aber es ist ganz, ganz wichtig, noch mal, vielleicht gerade für die, die noch nicht so lange dabei sind, oder auch für die, die schon lange dabei sind. Ihr müsst das nicht alles alleine machen.
Ina Mewes: Nein.
Laura Roschewitz: Nein, nein, nein.
Ina Mewes: Und gemeinsam macht vieles auch mehr Spaß. Das kommt noch dazu.
Laura Roschewitz: Ja, und es darf ja auch Spaß machen. Das ist. Das ist ja auch noch so ein Ding, dass es darf Spaß machen. Man darf sagen, es ist ganz oft erlebe ich das so, dass so dieses Ich habe das alleine gemacht, dass das so wie so ein extra Wert ha irgendwie.
Und das ist eigentlich nur eingebildet, weil es ist genauso ob du dein Blogartikel alleine schreibst oder bei Ina im Coworking ist komplett egal. Hauptsache deine Community erfährt davon, was du auf dem Kasten hast. Kann dich als Expertin einloten und bucht nachher dicht. Es ist völlig egal, wie das entstanden ist.
Ina Mewes: Richtig.
Laura Roschewitz: Liebe Ina, ich danke dir sehr für deine Zeit für euch, die jetzt zugehört haben. Schaut unbedingt mal in die Shownotes, da findet ihr alle Kontaktmöglichkeiten zu Ina und ich sage euch, es lohnt sich. Schaut vorbei. Die Frau hat’s drauf und die Frau ist vor allem selber durch den Prozess gegangen. Was könnte es besseres geben? Das ist tatsächlich das alleraller Wertvollste. Du weißt, wie sehr ich so Monkey Minds und wie sich so diese. Wie sich das anfühlt, jemand zu sein, der das nicht so supersuperintuitiv von sich aus hinbekommt. Und deswegen mal rüber zu Ina. Dir vielen Dank. Und ich hoffe, dass wir vielleicht noch mal eine zweite Runde hier irgendwann machen, weil ich glaube, wir hätten noch genug Material zum Austauschen.
Ina Mewes: Ich bin überzeugt. Vielen Dank für die Einladung.
Laura Roschewitz: Danke dir, liebe Ina und wir alle hören uns wieder in der nächsten Podcastfolge hier am Dienstag und dann gibt’s wieder eine Solofolge und bis dahin erst mal eine gute Zeit. Teilt diese Folge gerne, springt mal rüber zu Ina und lasst uns wissen, wie sie euch gefallen hat. Bis dann. Habt erst mal einen guten Tag. Ciao, ciao.
Ina Mewes: Ciao, ciao.
Laura Roschewitz: Tschüß.
Und zum Abschluss einmal die Frage: Zu welcher Crew gehörst Du? Deadline Dancer oder eher Struktur Sheriff?