Innerhalb von wenigen Zehntelsekunden ⏱ machen wir uns im wahrsten Sinne des Wortes ein BILD von einer Person, sowohl im direkten Kontakt als auch auf Bildern!
 
❓Mir sympathisch oder unsympathisch?
❓Fühlt es sich bekannt oder unbekannt an?
❓Wirkt die Person auf mich freundlich oder abweisend? Professionell oder unprofessionell?
 
All diese Dinge beantworten wir (vermeintlich) innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde. Das bedeutet für Dich als Selbstständige, dass Du diese Zeit gut nutzen solltest, um Dich mit Deiner ganzen Persönlichkeit in Deinen Bildern möglichst treffend darzustellen! 💯
 
In diesem Interview verrät Mette Vasterling uns, warum bei ihr ein Personal Branding Shooting niemals nur das Shooting ist, warum sie vorab schon per WhatsApp zu ihren Kundinnen Kontakt hat und was für sie der Zusammenhang von Female Empowerment und Fotos ist.

Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Laura: Hallo, herzlich willkommen bei Moin um Neun, dem Podcast mit Laura und Gretel. Und heute ist wieder Interviewzeit. Es ist ein Donnerstag und wir freuen uns sehr, denn wir haben heute Mette Vasterling zu Besuch. Hallo liebe Mette, schön, dass du bei Moin um Neun bist, endlich!

Mette: Ja, endlich! Hallo liebe Laura, ich freue mich sehr, vielen Dank!

Laura: Wie schön! Mette und ich, Mette, Gretel und ich kennen uns schon eine Weile, noch nicht so lange, aber schon ein bisschen und schon vor allem intensiv. Und dann ist es immer so spannend, sich nochmal in einem anderen Kontext zu treffen, weil wir sehen uns sehr oft in Zoom, in diesen Kacheln. Aber noch nie zur Podcastaufnahme. Also wie schön. Ich würde dich einmal in meinen Worten versuchen zusammenzufassen und unseren Hörerinnen vorzustellen und dann darfst du ergänzen, korrigieren oder einfach nochmal erzählen, wer du bist. Aber ich lege mal los.

Mette: Sehr gerne.

Laura: Mette ist für mich die Fotografin aus Braunschweig, wenn ich das richtig weiß, die Menschen, vor allem Frauen, die ihr Business aufziehen, größer machen wollen, also selbstständige Frauen, ins richtige Licht rückt und dabei auf den Auslöser der Fotokamera drückt. Und wie ich dich wahrnehme, bist du nicht nur eine Fotografin, sondern du bist eine Person, der ich das total zutraue, mich in einem Shooting in eine Wohlfühlatmosphäre zu begleiten. Also nicht dieses klassische Hi und Cheese und stell dich da noch mal ein bisschen schöner hin. Und was ist denn deine Schokoladenseite? Sondern du begleitest Frauen zu einem Shooting, in einem Shooting, zu Fotos nachher, wo man sich wirklich auch wiedererkennt und wohlfühlt und eben wirklich auch wiederfindet in den Fotos. Und nicht einfach nur irgendwas drückt und macht, wo man sich danach und vor allem auch währenddessen total unwohl fühlt. Also die Personal Branding Fotografin, die einen wirklich so begleitet. Also für mich ist es auch mehr als Fotografie, dass ich mich wirklich auch während des Prozesses wohl fühle und das dann eben auch über die Bilder nach draußen transportiert wird. Das bist du für mich.

Mette: Das hört sich total schön an. Ja, du hast es super schön beschrieben und es rührt mich gerade total. Genauso ist es für mich. Es ist einfach nicht nur Fotografie und wir machen mal schnell ein paar Bilder, sondern es gehört einfach ganz viel dazu. Und meine Grundmission ist es, selbstständige Frauen zu unterstützen, weil ich es einfach super toll finde, wenn Frauen für ihren eigenen Weg losgehen. Und wenn ich dann nebenbei noch ein bisschen frischen Wind in die Business-Fotografie bringen kann, ist das auch super cool.

Laura: Apropos eigener Weg. Wir haben ja viele Zuhörerinnen hier bei Moin um Neun, die gerade in der Gründung sind oder sich noch den Weg machen. Aber natürlich auch viele alte Häsinnen. Wie ist denn dein Weg zur Fotografie gewesen? Also bist du so ein klassisches, jetzt überspitze ich ein bisschen, bist du so ein klassisches Nerdkind gewesen, was schon immer irgendwie Fotos von irgendwelchen kleinen Kieselsteinen machen wollte und von Anfang an der Fotografie verfallen war und Negative im Keller sozusagen an die Wäscheleide gehängt hat? Oder wie ist dein Leidenschaftsweg zur Fotografie?

Mette: Also so ganz so nerdig war ich glaube ich nicht, aber ich habe tatsächlich sehr früh angefangen mit der Fotografie. Also ich habe es über meinen Vater ganz stark mitbekommen. Der hat sehr viel fotografiert. Der hat auch super viel Ausstattung immer gehabt. Der hatte zum Beispiel auch eine Dunkelkammer Ausstattung und es ging damals ja schon, ich bin ja ein bisschen älter. Da war es noch die analoge Fotografie. Ich habe dann zum Beispiel in der Schule im Kunst-LK noch weiter das vertieft und habe dann gelernt, Bilder selber zu entwickeln in der Dunkelkammer konnte ich dann ja zu Hause auch tatsächlich machen durch meinen Vater. Das war immer witzig, mich im Badezimmer eingeschlossen. Das war der Raum, der nicht richtig schön dunkel machen konnte und wo nichts nicht schlimm war, wenn was daneben tropfte. Genau, und ich habe einfach früh schon meine Familie tatsächlich immer fotografiert. Also die Menschen in meinem Umfeld mussten immer herhalten. Und ich habe auch irgendwie immer Menschen fotografiert. Also ich hatte immer mehr Lust, Menschen zu fotografieren als irgendwelche Gegenstände oder Häuser oder Landschaften. Genau, und dann war der Wunsch tatsächlich auch da, Fotografin zu werden. Aber damals war das noch so, da hätte man definitiv eine Ausbildung machen müssen. Und es war immer dieses Ding, ich muss richtig gut sein, sonst wird das nichts. Oder ich sitze halt in einem Fotostudio und mache Passbilder. Und das war so etwas, wo ich dachte, nee, auf keinen Fall. Und habe mich dann einfach für einen anderen Weg entschieden. Und Heute ist es so, dass ich da hingekommen bin, wieder in die Fotografie, was halt so lustig ist, wenn man so diesen ersten Gedanken dann doch am Ende wieder aufnimmt, nach 30 Jahren. Ich bin hingekommen, weil ich im Freundeskreis dann gefragt wurde, als die ersten Babys geboren wurden, ob ich vielleicht mal Bilder machen könnte. Oder als die ersten Hochzeiten stattfanden, dann war so, oh, könntest du beim Standesamt ein paar Bilder machen und so. Und das lief dann so gut. Und irgendwann sagte mein Mann, so, und jetzt nimmst du aber mal Geld dafür. Jetzt musst du mal, du bist hier ständig weg am Wochenende. So kann das ja nicht weitergehen. Und dann bin ich in diese gewerbliche Fotografie eingestiegen und bin einfach mal losgegangen und bin in die Selbstständigkeit gestartet.

Laura: Das ist ja eigentlich, wenn man jetzt so drauf blickt, auch total spannend, dass du, als du selber noch keine, sagen wir mal, Unternehmerin warst, sondern erst mal so die ersten privaten Fotografie-Schritte gegangen bist, dass du da auch eine andere Zielgruppe hattest, nämlich die Familienfotografie, Hochzeiten, Kinder, Schwangerschaften. Und wenn ich das jetzt so von außen betrachte, würde ich sagen, je weiter du selber auch als Unternehmerin dich entwickelt hast, desto weiter hat sich auch deine Zielgruppe entwickelt. Weil es könnte ja sein, dass die eine oder andere jetzt auf deine Webseite stolpert und sieht, dass du eben auch Familienfotografie anbietest. Wie würdest du das beschreiben? Wie hat sich da dein Weg weiterentwickelt, dass du jetzt auch sagst, es ist dir ein Herzensanliegen, eben Selbstständige zu begleiten und in das Bild zu bringen, mit dem sie gerne rausgehen?

Mette: Ja, also tatsächlich Familienfotografie ist für viele ein Einsteigerding. Also die meisten machen entweder Familienfotografie oder Hochzeitsfotografie. Und das war natürlich auch, weil ich selber damals Mama geworden bin zum ersten Mal. Und dann war das einfach ein Thema, was sowieso präsent war. Und darüber bin ich da einfach reingekommen. Und das fiel mir auch leicht. Das waren ja erst mal Bekannte und ich habe halt gemerkt, okay, Menschen irgendwie zu fotografieren, eine Verbindung zu erzeugen. Das war zum Beispiel von Anfang an das Thema, Verbindungen zeigen in den Fotos, nicht einfach nur schöne Fotos, wo alle nett lächeln. Darüber kam das irgendwie. Aber ich hab dann tatsächlich recht schnell gemerkt, dass ich da rausgewachsen bin. Das ist einfach, meine Kinder wurden größer und irgendwie hat mich dieses ganze Babythema nicht mehr so interessiert. Und ich hab halt immer mehr gemerkt, nee, ich möchte eigentlich mehr. Ich möchte nicht einfach nur schöne Fotos machen, ich möchte mehr bewirken. Und hab mich dann tatsächlich sehr intensiv mit meinem Warum auseinandergesetzt und habe dann gemerkt, ich habe schon immer in meinem Leben andere unterstützt. Schon in der Schulzeit habe ich mich auf dem Schulhof für andere Mädels eingesetzt, die von den Jungs geärgert wurden. Ich war schon immer so female empowerment mäßig unterwegs. Das wurde mir dann irgendwann so klar und so bewusst, dass ich gedacht habe, okay, das ist mein Weg. Ich muss losgehen und muss andere Frauen unterstützen. Und meine Methode ist die Fotografie. Das hat echt so Bam gemacht und ab da war es klar. Und dann ging es nur noch in diese Richtung. Es ging gar nicht anders. Das war total cool.

Laura: Also so ein innerlicher Point of no Return. Jetzt habe ich mal eine Frage. Ich komme ja aus einer Handwerkerfamilie und selber arbeite ich ja aber hauptsächlich mit meinem Gehirn, meinem Herzen und meiner Sprache sozusagen. Wo ja meine Familie immer sagt, was machst du eigentlich, du redest ja den ganzen Tag. Mach doch mal was Richtiges. Ähm Du bist ja nun so, ich finde Mir kommt es so vor, als wär die Fotografie so wie du’s, machst eine ganz spannende Mischung zwischen innerer, kognitiver, emotionaler Arbeit, aber auch Handwerk. Da ist ja auch viel Handwerk mit drin. Was mich interessieren würde, wenn du jetzt so durch die Online-Bubble von uns allen, wo wir im Online-Business unterwegs sind, so durchsurfst, durch Insta und Co., was ist so was an Fotos. Also, du bist ja den ganzen Tag mit deinem Business konfrontiert. Du siehst ja die ganze Zeit, das wäre ja so, als würde ich überall in Coachings reingucken. Was triggert dich so richtig? Was nervt dich so richtig an Fotos, an Businessfotos? Hol mich da mal rein. Wie guckt so eine Mette sich so ein Insta-Feed durch und wo geht dir der Puls hoch?

Mette: Okay, ja, doch, da kann ich direkt was zu sagen. Also ich kann noch mal einmal sagen, genau, ich bin Handwerkerin. Ich bin als Fotografin ist man ja tatsächlich auch in der Handwerkskammer. Und ich bin aber auch irgendwie Künstlerin, aber ich bin nicht so die abgedrehte Künstlerin, die nur ihr eigenes Ding durchziehen will. Und das ist es genau auch, was mich bei anderen Fotografen häufig stört, dass die ihren Stil über die Bilder legen, völlig egal, was für eine Marke da vor Ihnen ist. Also in der privaten Fotografie, Familien, Hochzeiten und so weiter, ist das völlig normal und da gehört das auch einfach mit dazu. Da kauft man sozusagen diesen Stil der Fotografen mit. Wenn ich aber in die Branding-Fotografie gehe und eine Marke und eine Personenmarke fotografiere, dann kann ich nicht einfach nur meinen Stil darüber legen, sondern dann muss ich ja hinschauen, ja, welche Person ist denn da vor mir, welche Marke ist da, was möchte die Marke nach außen ausstrahlen, was möchte die Person von sich zeigen? Und so weiter und so fort. Welche Brandingfarben gibt es? Und dann muss ich natürlich auch die Bildbearbeitung anpassen. Also was mich triggert, ist, dass viele einfach nur den Trends folgen. Das ist ja aktuell der beige-braun-Trend zum Beispiel. Und dann haben alle diesen gleichen Trend. Das sieht man auch bei den Webseiten ganz viel. Und da genau das ist so ein Ding, da sag ich auch zu meinen Kunden immer, Moment mal, stopp, findest du das nur schön, weil das gerade ein Trend ist oder ist das wirklich deine Farbwelt und bist das wirklich du? Denn ich erlebe das oft, dass die Kunden in so eine Rolle reinrutschen, die sie gerne wären, aber ja eigentlich gar nicht sind. Und das ist so ein Ding, was ja auch im Coaching wichtig ist, dass, wenn ich eine Rolle spiele, dann muss ich die ja immer spielen. Also wenn ich auf den Bildern jemanden darstelle, der ich eigentlich gar nicht bin, dann ist das ja super anstrengend hinterher. Und das ist so was, was mich triggert, dass einfach Business-Bilder immer so automatisch irgendwie so einen gewissen Stil haben müssen, augenscheinlich. Oder, ja gut, ganz schlimm sind natürlich die Bilder von irgendwelchen Bankangestellten, die an einer Glaswand angelehnt stehen, in ihrem Anzug, wo die Frauen noch einen Hosenanzug anhaben, wo ich immer denke, oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott. Also ich stehe total darauf, authentisch die Frauen darzustellen, dass sie auch von den Klamotten her gucken, was die anziehen wollen und nicht, was angezogen werden sollte auf Fotos. Also eigentlich kann ich sagen, ich mag das sehr, wenn der eigene Weg gegangen wird, auch bei den Bildern und genau das unterstütze ich. Und da habe ich auch echt feine Antennen und da gibt es auch direkte Ansagen von mir, natürlich immer sehr sanft und sehr nett. Aber mir ist das einfach total wichtig, weil die Bilder sollen ja hinterher auch verwendet werden. Sonst ist man auch so vergleichbar. Und darum geht es ja gerade im Personal Branding, dass man nicht mehr vergleichbar ist. Also ich könnte so sagen, dieser Einheitsbrei an Trends in Braunbeige, das triggert mich eigentlich am allermeisten.

Laura: Ja, und das, was du gesagt hast, ist für mich natürlich als Psychologin auch spannend, weil wenn ich natürlich da jemand bin, der ich gar nicht bin, dann naja dann muss ich diese Rolle wie du gesagt hast auch immer spielen und das ist eben super anstrengend. Ich habe das schon mal erzählt, dass als Gretel und ich uns kennengelernt haben, als wir noch Jünger in unserer Love-Story waren, da hab ich ja auch in Hamburg vor Ort, noch vor der Pandemie, viel als Trainerin gearbeitet und hatte halt immer einen dunkelblauen Hosenanzug an. Und Gretel kannte mich aber von Anfang an als die Laura, die ich auch irgendwie mehr bin. Und als ich ihr dann mal Fotos geschickt habe, so aus dem Hotel und vom Trainingstag, war sie immer so, “wer ist diese Frau? Ich kenne die nicht.” Und das hat mich wirklich sehr beeindruckt. Und eines Tages kam eine Trainerin, Kollegin auch zu einem Workshop und die hatte einfach was anderes an. Die hatte einen Rock an, die hatte bunte Schuhe an, die war irgendwie so… Und ich dachte so, hä? Das geht auch? Also das kann man machen?

Mette: Ja, das ist verrückt, ne?

Laura: Das war eine neue Welt, die sich hier geöffnet hat. Ich dachte einfach, das geht nicht. Das war wie eine neue Tür, durch die man auch gehen konnte.

Mette: Kann ich total gut nachvollziehen. Ich war ja in meinem vorherigen Leben auch Führungskraft in einem großen Konzern. Und ich habe da auch gedacht, jetzt werde ich Führungskraft, jetzt muss ich immer im Blazer auftreten. Totaler Quatsch. Das ist einfach durch die Gesellschaft so vorgegeben, deswegen hatte ich diese Glaubenssätze auch in mir. Und das ist, glaube ich, auch so ein Thema, weshalb ich das so gerne bei meinen Kundinnen hervorlocke, ob es wirklich Glaubenssätze sind oder ob sie wirklich gerne einen Blazer zum Beispiel anziehen möchten auf Business-Bildern.

Laura: Wie kann denn so ein Prozess der Zusammenarbeit bei dir aussehen? Also let’s be a bit more konkret. Also, wenn ich jetzt zuhöre und denke, ich hätte schon gerne Bilder, mit denen ich mich wohlfühle, oder auf meiner Webseite sehe ich aus wie mein Vergangenheits-Ich. Wie kann so ein Prozess denn aussehen? Weil es ist ja wahrscheinlich nicht einfach nur ich buche dich zwei Stunden, du drückst fünfmal auf die Kamera und dann hat man es. So stelle ich es mir nicht vor. Aber wie sieht so ein Prozess jetzt aus, wenn ich selbstständig bin und sage, ich hätte gerne wirklich Bilder, die meine Persönlichkeit und meine Marke auch widerspiegeln?

Mette: Ist übrigens auch ein Trigger, wenn ich gefragt werde, kannst du mal eben zwei, drei Bilder von mir machen? Genau, genau das ist es eben nicht, wie ich es am Anfang ja auch schon gesagt hatte. Also genau, wenn sich eine Frau entscheidet, mit mir zusammenzuarbeiten, dann starten wir immer mit einer Branding-Analyse. Und da kommt es dann total darauf an, wie ist sie mit ihrem Branding schon aufgestellt. Hat sie ein komplettes Branding? Hat vielleicht vorher mit einer Brand-Designerin zusammengearbeitet oder so, ne? Also sind schon Farben da? Weiß sie genau ihre Werte? Weiß sie ihre Mission? Weiß sie, warum sie etwas tut? Weiß sie, was ihre Marke nach außen ausstrahlen soll und so weiter. Dann machen wir einfach nur einen kurzen Review und schauen drauf und ich übersetze das dann in Fotomotive mit ihr gemeinsam. Also ich mache dann immer so einen Zoom-Call mit der Frau zusammen, sodass wir dann einfach gemeinsam gucken können, welche Bilder passen. Ich suche vorher auch schon was raus, also ich erstelle immer so ein individuelles Konzept. Wenn die Frau noch keine Branding-Themen irgendwie für sich bearbeitet hat, dann ist das was, was wir tatsächlich gemeinsam machen. Also ich bin keine Branddesignerin, bei mir werden keine Logos oder Farben definiert, aber ich helfe halt dabei zum Beispiel herauszufinden, ja für wen machst du denn jetzt hier überhaupt die Bilder, wen möchtest du denn mit den Bildern erreichen? Welche Werte möchtest du nach außen transportieren? Wer bist du überhaupt als Persönlichkeit? Weil das im Personal Branding ein ganz wichtiges Thema ist, dass eben auch die Persönlichkeit hinter der Marke mit dargestellt wird. Natürlich immer so, dass nichts zu Privates gezeigt wird. Das ist immer ganz wichtig. Und das mache ich halt über Fragen, die ich stelle und dann über dieses gemeinsame Zusammensitzen. Im Prinzip ist das wie ein kleines Coaching. Also ich erlebe das immer, dass dann ganz viel Klarheit reinkommt in das Thema Branding und das ist sehr schön, weil diese Klarheit brauche ich dann auch für das Fotoshooting, damit ich da dann eben wirklich Bilder erstellen kann, die auch wirklich passen und die auch wirklich das so darstellen, wie es gewünscht ist. Genau, also wir machen diese Branding-Analyse, es gibt ein individuelles Fotoshooting-Konzept, es gibt auch noch Tipps von mir zur Vorbereitung. Zum Beispiel ist auch immer die Frage, möchtest du noch zu einer Stylistin gehen? Soll ich dir eine Stylistin vorschlagen? Da habe ich zum Beispiel eine Visagistin, mit der ich sehr gern zusammenarbeite. Und dann ist es so, dass wir gemeinsam schauen, welche Location passt. Wie organisieren diese Location? Ich bin immer an der Seite, bin immer im engen WhatsApp-Kontakt mit meinen Kundinnen, lasse mir zum Beispiel Fotos von Outfits schicken, weil das oft auch ein Thema ist, oh Gott, was ziehe ich an? Das ist das größte Problem häufig. Und genau, es ist einfach so eine ganz kreative Zusammenarbeit. Ich nenne das ja auch gerne kreative Wohlfühlreise, weil es mir einfach die ganze Zeit auch super wichtig ist, dass die Frau sich wohlfühlt, dass sie sich bei mir gesehen fühlt, dass ich mich auch irgendwie sie kümmere und ihr auch nicht zu viel aufhalse. Es soll ja jetzt auch kein riesengroßer Berg sein, den sie da abarbeiten muss. Es soll schon auch alles einfach sehr angenehm sein. Und wenn wir dann beim Fotoshooting ankommen, dann haben wir halt schon so viel zusammen gemacht, dass es einfach schon so schön ist, dass so eine Vertrautheit da ist. Und genau diese Vertrautheit ist beim Fotoshooting dann halt super, weil genau das brauchen wir, damit die Frau sich vor der Kamera fallen lassen kann. Das passiert nicht immer sofort. Das dauert so ein bisschen während des Shootings. Aber ich habe in jedem Fotoshooting bisher diesen Moment gehabt, wo ich dachte, jetzt ist das strahlender, jetzt sehe ich es in den Augen. Das ist wirklich krass, das sieht man wirklich. Und das schönste Kompliment für mich ist immer, wenn die Frauen mir sagen, es hat sich alles so gut angefühlt, als wäre ich mit einer Freundin unterwegs gewesen. Und das Thema Fotos hat ja irgendwie gar nicht so diesen krassen Stellenwert, wie ich es sonst bei einem Fotoshooting hatte. Also diese Kamerascheue, die häufig da ist, die ist dann gar nicht so vorhanden, einfach weil wir schon so eng zusammengearbeitet haben und uns so gut kennengelernt haben darüber.

Laura: Ja, spannend. Das finde ich einen total spannenden Punkt, wenn man dich vorher halt einfach auch schon kennt und das nicht so ist irgendwie wie zu einem neuen Arzt oder neuen Ärztin und man sieht die das erste Mal und sitzt da irgendwie schon. Also das ist irgendwie ja auch oft so ein totaler Charme-Moment irgendwie. Und ich könnte mir vorstellen, die wenigsten Menschen stehen wahrscheinlich da und sagen, ich finde mich einfach nur toll und wunderschön. Endlich werde ich in ein Bild gepackt.

Mette: Ja, genau. Man macht sich auch beim Fotoshooting ein bisschen nackig sozusagen. Das ist Wirklich ähnlich wie beim Arzt. Das ist was Intimes, definitiv. Und deshalb ist zum Beispiel bei mir auch eine Buchung nur möglich, wenn es ein Kennenlerngespräch gab, weil ich auch gucken muss, ob es menschlich matcht. Also auch wenn ich merke, da passt irgendwas menschlich nicht, dann kann ich auch zum Beispiel dieses Vertrauen nicht erarbeiten. Und das ist ganz ganz wichtig. Dieses Zwischenmenschliche muss passen für ein wirklich gutes Ergebnis am Ende.

Laura: Was kann ich denn jetzt, wenn ich dir jetzt zuhöre und einfach unsicher bin? Also es gibt ja meistens die total Entschlossenen für ein Jahr, die wissen, okay, mache ich, buche ich, fertig. Es gibt die, die sagen, nee, nein, will ich nicht, brauch keine Fotos, nehmen die von vor 35 Jahren, ist mir egal, wie ich da aussehe. Und dann gibt es ja meistens die Unentschlossenen oder auf Social Media auch häufig die Skeptiker. Ähm, was würdest du vielleicht. Hast du vielleicht so einen Tipp, woran ich als Selbstständige jetzt, wo ich mal so hindenken oder hinfühlen kann, ob es der richtige Zeitpunkt ist für mich? Also, was würdest du sagen, was kann ich selber machen, das zu entscheiden? Weil als Selbstständige geht’s ja auch immer Investitionen. Lohnt sich das Invest grade? Ist das grad meine Priorität? Ich könnte mir vorstellen, dass du auch mit vielen Menschen zu tun hast, die sagen, boah, Mette, das ist so cool, was du machst, aber grad kann ich das finanziell nicht. Oder grade ist das Ding so. Woran kann ich das denn merken? Was ist ein guter Zeitpunkt für mich als Selbstständige, um die Entscheidung zu treffen? Jetzt mache ich das.

Mette: Ja, also definitiv kann ich immer empfehlen, mal reinzugehen und zu fühlen, bin ich das noch auf den Bildern? Ist die Person, die ich auf meinen aktuellen Bildern sehe, wirklich noch die Person, die ich auch im echten Leben bin? Denn wenn ich zum Beispiel als Coachin arbeite und dadurch ja engen Kontakt mit den Menschen habe, dann ist es ganz schlecht, wenn die Bilder, die ich zeige, ganz anders sind, als wenn ich dann live zu sehen bin. Also wenn es da eine ganz große Differenz gibt, das ist ganz, ganz schlecht, weil das einfach auch so ein Vertrauensbruch ist für die Kunden, mit denen ich zusammenarbeite. Also einmal das, das habe ich ganz oft, dass Frauen mir sagen, ich bin gar nicht mehr die, die ich da auf diesen Bildern bin. Ich habe mich irgendwie innerlich weiterentwickelt, ich habe mich äußerlich verändert. Also klar, es gibt harte Fakten wie andere Haarfarbe, plötzlich eine Brille, zehn Kilo abgenommen. Das sind alles so Dinge oder auch einfach zehn Jahre älter. Das sind einfach diese Hard Facts. Das ist ja leider auch so. Daran kann man definitiv festmachen, ob man mal neue Bilder brauchen könnte. Ich zum Beispiel finde es super irritierend, wenn ich eine blonde Frau auf den Bildern sehe und dann mit einer braunhaarigen spreche. Das finde ich sehr irritierend. Aber ich finde dieses Gefühl auch super wichtig. Also nicht nur nach den äußeren Faktoren zu gehen, sondern auch wirklich reinzufühlen, bin ich das da noch? Und stellen diese Bilder noch das dar, was ich nach außen zeigen möchte. Ich habe tatsächlich bei LinkedIn das ganz oft, dass ich Profilbilder sehe und denke, ach ja, ist ja ein ganz cooles Bild so. Und dann erlebe ich die Frau mal live und denke, boah, die ist viel cooler in echt. Die muss eigentlich viel mehr auf ihren Bildern rauskommt. Jetzt letztens war auch eine LinkedIn, die hat es endlich gemacht und das war so ein krasser Unterschied. Oder, was ich leider auch ganz, ganz oft sehe, dass Personen bei LinkedIn so, ja wie so eine Art Passbilder verwenden, die sie mal bei irgendeinem Arbeitgeber haben machen lassen. So ein Bild habe ich auch von meinem Arbeitgeber, wo ich brav aussehe wie so eine zwölfjährige Schülerin. Und das wäre einfach ein kompletter Bruch. Also das darf man nie vergessen, dass die digitale Welt mit der echten Welt echt übereinstimmen muss.

Laura: Ja, das finde ich einen super, super wichtigen Hinweis. Und das kenn ich tatsächlich auch total. Also, bei mir ist es ja auch superwichtig, dass Menschen mir vertrauen können in meiner Arbeit. Und deswegen ist mir wichtig, dass ich auch immer in einem natürlichen Setting bin. Also, mich jetzt einfach in irgendeinem Konzernsetting zu fotografieren, wäre bei der Roschewitz keine gute Idee. Weil was mich ausmacht, ist irgendwie Natürlichkeit, es ist Down to Earth und so. Und ich erlebe das auch sehr oft, dass Menschen wirklich so… Ich finde, Fotografie ist ein bisschen wie Texten. Wenn Menschen anfangen zu texten als Selbstständige über sich selber, setzen sie da gerne so. Wenn sie ihre Über-Mich-Seite auf der Webseite schreiben sollen, fangen sie an. Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin Laura Roschewitz, ich kann das wirklich. Ich verspreche es Ihnen. Möchten Sie das mal ausprobieren, bitte melden Sie sich.“ Und ansonsten sind das aber Menschen, die wie du und ich ganz normal sind und ihren eigenen Slang vielleicht haben, bestimmte Worte benutzen und ihre eigene Art charmant zu sein haben. Und das vergessen sie im Text sehr schnell, weil sie denken, das muss so sein. Das ist für mich so eine Parallele. So erlebe ich das auch ganz oft bei Bildern. Dass man denkt, hä? Gar nicht so stockig.

Mette: Das ist absolut so. Irgendwie verfallen wir immer direkt in so eine Steifigkeit. Bei Texten kenne ich das von mir selber auch total. Wenn ich dann auch mal drei Jahre zurück gucke, oh Gott, oh Gott. Und auch meine aktuellen Texte auf der Webseite müssen dringend überarbeitet werden. Aber es ist ja auch noch mal so, dass Bilder einfach viel, viel schneller wahrgenommen werden. Also die Bilder sind ja wirklich das, was wir als allererstes wahrnehmen. Das passiert innerhalb von so krass schneller Zeit, dass unser Unterbewusstsein eine Bewertung erstellt und auch emotional vor allem guckt, ist diese Person mir sympathisch oder nicht? Erzeugt diese Person bei mir ein Gefühl von, sie weiß, was sie tut? Also ist sie eine Expertin auf ihrem Gebiet oder nicht? Und da spielt ja nicht nur die Person auf dem Foto und ihr Aussehen eine Rolle, sondern wie du schon sagst, auch das Setting oder auch die Qualität des Fotos, die Ausleuchtung. Also das ist so, in einem Bild sind so viele Informationen drin. Und es ist leider so, dass das Bild halt zuerst gesehen wird und danach wird der Text gelesen. Also da kann der Text noch so gut sein, wenn das Bild nicht gut ist. Und genauso ist es auch, wenn ich ein super Bild habe und dann habe ich aber einen blöden Text. Also das muss sich am Ende ergänzen, genauso wie das Design. Also wenn ich auf eine Webseite gehe, muss das alles am Ende natürlich passen, aber das vergessen manchmal die Leute. Dann haben sie einen super Text und super Design, aber leider blöde Fotos.

Laura: Ja, dunkelblauer Hosenanzug.

Mette: Genau, deswegen sind Fotos auch am Anfang schon so wichtig. Auch wenn ich gründe, soll ich zumindest irgendwie mich in der aktuellen Variante fotografieren. Und wenn das irgendein guter Freund mit Kamera macht oder so. Aber ich empfehle natürlich immer zu einem Personal Branding Fotografen zu gehen, weil die wissen einfach wirklich genau, was für eine Branding Fotografie wichtig ist. Dann kann das zum Beispiel ein Hochzeitsfotograf nicht unbedingt abbilden. Aber zumindest professionelle Bilder am Anfang ist so das Minimum, was ich finde. Keine privaten Urlaubsbilder.

Laura: Bitte nicht, no go. Wenn ihr Mette sozusagen schonen wollt, dann bitte keine privaten Bilder. Das sei schon mal kurz der Hinweis natürlich gegeben. In den Shownotes zu dieser Folge findest du natürlich den Kontakt zu Mette. Und was ich ja sehr gerne hier im Podcast mache, ist, die herzliche Einladung wirklich mal zu Mette rüberzuspringen. Weil das ist, wir machen diesen Podcast ja jetzt in über 400 Folgen. Und es ist so, so, so schön für uns und für unsere Interviewgäste nach den Podcastfolgen, Resonanz zu bekommen. Was hat dich grade an Mettes Aussagen, wo hat sie dich abgeholt? Wo hast du dich ertappt gefühlt? Und da geht’s ja nie darum, dass wir jemanden bloßstellen wollen, sondern wirklich so unser Knowledge, unser Wissen hier reinzubringen. Also spring gerne mal rüber zu Mette, zum Social-Kanal, und schreib mal, ich hab dich grad im Podcast gehört, oder ich möchte ein Shooting machen, wo kann ich das buchen? Das ist natürlich auch sehr willkommen. Aber auch eine einfache Resonanz ist für uns hier im Podcast einfach immer wirklich, das ist so die Nahrung und die Währung aus dem Podcast. Deswegen freuen wir uns da sehr. Klick gerne mal rüber. Wenn du diese Folge auf Spotify hörst, haben wir auch noch ein kleines Quiz für dich mit Indie-Show-Notes gepackt. Also spring da auch sehr gerne rein und klick mal drauf. Das hilft Moin um Neun sehr. Dass wir vielleicht irgendwann in den kommenden Monaten tatsächlich auf die 500 zusegeln, das wär natürlich völlig crazy. Mette, wir haben ja eben schon auch über Texte und eigene Webseite und so weiter gesprochen. Wir haben ja am Anfang auch gesagt, dass du uns ganz gut vertraut bist. Und zwar natürlich auch, weil du eine Smashie bist. Du bist einige Monate bei Smash it an Bord. Wie würdest du für die Hörerinnen beschreiben, welche Reise du bei Smash it gemacht hast? Von deinem Start zu jetzt. Was hat sich verändert? Und wie fühlt es sich an, Unternehmerin Mette zu sein mit Smash it?

Mette: Also, ich kann wirklich sagen, dass euer Slogan von der Selbstständigen zu Unternehmerin und ihr habt ja noch ein paar Adjektive mit dran, die ich jetzt gerade nicht aus dem Kopf weiß, aber auf jeden Fall ist es so, oder man könnte ja sagen von der gestressten Selbstständigen und überforderten Selbstständigen hin zur entspannten Unternehmerin. Das ist genau das, was mein Weg bei euch war. Oder auch noch gerade ist. Ehrlicherweise weiß ich gar nicht, was ich ohne Smash it! machen soll. Ich werde das sehr vermissen. Nein, es ist wirklich so, ich stand an einem Punkt, ich hatte ein Vertriebscoaching hinter mir, ich wusste, wie verkaufen geht, theoretisch, ich hatte gelernt, was heißt es, Marketing zu machen, aber ich hatte noch nicht meinen Weg gefunden und ich hatte das Gefühl, mir wurde was übergestülpt und ich soll da jetzt Sachen anwenden, die sich überhaupt nicht mit mir und meinem Inneren verbinden lassen. Und das ist ein Thema, das habe ich bei ganz vielen Frauen, dass ich das so spüre, dass das einfach ein Thema ist, wie wir wollen nicht einfach nur stumpf nach Vorschrift vorgehen, sondern das soll sich auch noch gut anfühlen dabei. Und als wir damals unser Erstgespräch hatten, habe ich halt sofort gemerkt, boah, da ist ja, ich darf das ja so machen, wie ich will. Ah, artgerecht war ja das Wort. Und das hat mich tatsächlich total überzeugt. Und das hat sich ja auch komplett durchgezogen, dass ihr so individuell auf uns jeweils eingeht und dass einfach wirklich für jede einzelne Frau bei Smash It! Einen Weg gefunden wird, der der Richtige ist und total auch interessant zu sehen, wie man immer wieder so ein bisschen links rechts umschiftet und dann doch noch mal, ah jetzt gehe ich da noch mal lang und so. Also ich habe ja gerade bei mir jetzt auch letzte Woche noch mal so einen kleinen gedanklichen Durchbruch gehabt. Und das ist einfach so cool, weil das ist die Klarheit kommt immer mehr, immer mehr. Der Nebel wird immer weniger und gleichzeitig immer wieder diese mentale Unterstützung, die da mit drin ist. Also ich bin wirklich jetzt, kann ich wirklich mit vollem Stolz sagen, ich bin Unternehmerin. Und ich fühle mich absolut sicher in meinem Weg. Und das hab ich absolut euch zu verdanken. Bin sehr, sehr happy.

Laura: Eigentlich total spannend, was du grade gesagt hast. Weil das, was du vorhin über die Fotografie gesagt hast, dass eben dieses Beige-Konzept allen übergestülpt wird. Und das gilt ja eigentlich fürs Online-Business genauso.

Mette: Absolut.

Laura: Also, kriegt man mich ja auf die Palme, wenn man dieses Mach es einfach so wie ich, mach die fünf Punkte, und dann wirst du fünfstellige Umsätze machen. Damit kriegt man uns ja wirklich schnell mit dem Puls nach oben. Ja. Und genau das machen wir ja nicht. Auch wenn es viel aufwendiger ist, das wissen wir. Es ist viel aufwendiger, jeden wirklich zu sehen und hinzugucken und vor allem auch mal zuzuhören. Wo strugglst du eigentlich? Wo möchtest du hin? Was sind deine Bausteine und vielleicht auch deine Baustellen? Und was ist auch deine Persönlichkeit? Also, es ist eigentlich, Smash it ist wie dein Business, nur mit einer anderen Ausdrucksform. Ja.

Mette: Das ist wirklich so. Und das ist Also, ich hab mich von Anfang an bei euch total gesehen gefühlt und auch total akzeptiert, so wie ich bin. Und dann ja gleichzeitig auch schon immer so bestärkt. Das ist ja auch nicht immer so, dass man sofort bestärkt wird in dem, was man macht. Und dann noch diese Community von den anderen Frauen dahinter, das ist ja noch mal das On-Top-Thema, was ja total cool ist, weil einfach dadurch so ein Gemeinschaftsgefühl entsteht und da sich auch noch gegenseitig unterstützt wird und gleichzeitig ja auch noch echt ein Netzwerk entsteht. Und das ist so, diese Mischung insgesamt finde ich einfach total genial. Also ich bin echt Fan und ich finde wirklich, ihr macht es großartig, dass ihr so gut auf uns alle eingeht. Das ist der Wahnsinn, dass ihr das überhaupt schafft. Also das finde ich toll. Ihr sagt ja immer, es ist eigentlich eher ein 1 zu 1 mit einer Gruppenkomponente und genau so ist es.

Laura: Ach, vielen Dank. Danke dir sehr, Mette. Ich weiß auch nicht genau, wie das ohne dich gehen soll. Da müssen wir nochmal an einer anderen Stelle drüber sprechen. Und Wenn du uns jetzt hier zugehört hast, die Türen sind ja zum 1. Mai wieder offen, wenn du dazukommen willst. Du kennst die Wege zu uns. Heute steht der Fokus ja grade erst mal ein bisschen bei Mette hier in dem Interview. Also spring mal rüber, wenn du Fragen hast, buch dir vielleicht bei Mette auch einfach mal ein Kennenlerngespräch. Ich weiß, dass die sehr angenehm ist, und das es sehr schön ist sich mit Mette auszutauschen. Und dass da, wie bei uns auch, bei Smash it, wir nicht, das weiß ich einfach von dir, nicht mit Druck arbeiten, sondern mit Sog. Und wirklich gucken, ob es passt. Und wenn es passt, hell yes, dann geht’s aber auch richtig los. Deswegen spring gerne mal rüber zu Meta. Und ich würd dir an dieser Stelle sehr danken für das schöne Interview, für das schöne Gespräch und natürlich auch für deine sehr, sehr lieben und warmen Worte über Smash it!.

Mette: Und ich danke dir sehr, dass ich hier heute eine Bühne hatte. Vielen Dank.

Laura: Sehr gerne. Hier bei Moin um Neun geht’s dann nächste Woche Dienstag weiter mit einer Solo-Folge. Und ja, wir freuen uns drauf, in das nächste Jahrhundert sozusagen mit unserem Podcast zu starten. Das heißt, wir haben jetzt echt die 400 überwunden. Und das ist schon eine Ansage. Und das ist, was wir immer wieder sagen, dranbleiben lohnt sich. Und deswegen frohes Dranbleiben, wo dran auch immer heute bei dir. Und bis zur nächsten Podcast-Folge. Und dir danke, liebe Mette. Bis bald!

Mette: Ja, danke! Ciao, ciao.

Laura: Ciao!

 

Wenn Du jetzt spürst, dass es für Dich an der Zeit sein könnte Deine Persönlichkeit neu nach außen zu transportieren und die Zehntelsekunden richtig gut zu nutzen:
 
Außerdem erzählt Mette in ihren Worten, wie sie die Zeit in SMASH IT! wahrnimmt und was ihre Entwicklung in unserer gemeinsamen Zeit bisher schon war!

 

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