Tiefe Ruhe, feierlich Punsch trinken & idyllisch Kekse backen auf der Zielgeraden des Jahres? Nicht so bei uns 🔥

In dieser Doppelfolge plaudern Laura & Gretel intensiv darüber, was dieses Jahr noch ansteht (und das sind ein paar echte Knaller) und was 2023 alles im Gepäck hatte für uns!

Dabei werfen sie im ersten Teil der Doppelfolge den Blick auf die Fragen:

🌊Wo sind wir eigentlich im Januar 2023 gestartet?

🌊Was waren die krassen, deepen und auch echt schwierigen Momente 2023?

🌊Was haben unsere Reisen mit uns gemacht?

Bei allem blicken wir vor allem auf die innere & äußere Entwicklung, die wir als Unternehmerinnen und Freundinnen gemacht haben.

 

Und da es so viel zu erzählen gab, geht es in der nächsten Podcastfolge direkt weiter .. Also unbedingt am kommenden Dienstag wieder reinschalten!

Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Laura Roschewitz: Hallo, herzlich willkommen und Moin Moin zu einer neuen Podcastfolge hier bei Moin um Neun mit ein bisschen Schmunzeln und ein bisschen Lachen, denn Gretel und ich machen mal wieder zusammen eine Folge Moin Gretel. Hello.

Gretel Niemeyer: Moin. Immer wenn wir hier zusammensitzen, denke ich mir so, das sollten wir viel öfter machen. Das ist voll gut, dass wir wieder zwei Monate ins Land und wir haben es wieder nicht gemacht oder nicht geschafft oder nicht priorisiert. Was auch immer man sich überlegt, aber es ist so gut.

Laura Roschewitz: Yes! Wir sind hier. Auf der Zielgeraden des Jahres. Gibt es noch einmal die volle Dröhnung Das doppelte Lottchen hier. Wie schön! Ich freue mich sehr. Wir wollen das ja heute auch mal zum Thema machen. Und hier wir nehmen die Folge auf am 12. Dezember. Und trotzdem fühlen wir schon sehr diese Jahresendstimmung und Zielgerade und sind selber jetzt gerade in unserem Business noch finde ich so in den letzten Zügen ganz viele Sachen umzusetzen und dann aber auch auf diese Pause hinzusteuern. Und da gibt es doch keinen besseren Moment, als mal innezuhalten und zu gucken, wo stehen wir eigentlich so und wie sind wir dieses Jahr gestartet und was ist dazwischen alles passiert?

Gretel Niemeyer: Voll, voll! Also mal davon ab, dass du gerade gesagt hast. Wir hacken noch ein paar Sachen ab. Also ich habe hier noch ein paar richtig große Baustellen. Das sind noch ein paar Berge zu besteigen. Wirklich krass. Also ich kann sagen, ich habe da Bock drauf, aber es sind schon nochmal ein paar krasse Dinger. Und interessanterweise habe ich heut morgen erst mit meinem Mann kurz mal geschnackt und der meinte so, das war gerade, erst war das so und dann war das so und dann ging es hoch, dann ging es runter, dann ging das noch ein bisschen runter und dann ist voll krass und jetzt ist mega busy. Also mal so, mal so irgendwie zusammen gefasst. Und ich muss es wirklich mal sagen, mir fällt gerade, wir haben ja relativ spontan, wie wir meistens sind, entschieden, dass diese Folge eine Folge des Rückblicks aufs Jahr sein kann. Und ich weiß vom Gefühl super krass, dass wir super viele Sachen gemacht haben. Ja, ich habe das Gefühl, ich finde den Anfangspunkt nicht so richtig. Also ich könnte jetzt nicht ganz genau sagen, wo wir am 01.01. standen, weil es wirklich gefühlt sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr weit weg ist.

Laura Roschewitz: Total und ich habe ich habe eben auch kurz überlegt okay wo standen wir, wo stand ich Anfang des Jahres und ich erinnere mich noch relativ gut ich jetzt so ganz persönlich privat, dass ich letztes Jahr über Weihnachten und Silvester so eine Auszeit hatte und so wirklich runtergefahren bin. Das erste Mal seit Drölfzig irgendwie und in das Jahr gestartet bin und das Gefühl mit so einer Euphorie, mit so einer Aufbruchsstimmung dieses Jahr gestartet bin, was ich sonst gar nicht so habe. Ich dachte immer so Ja, ja, komm mit euern Neujahrsgeschichten und so. Aber letztes Jahr habe ich das irgendwie mal gespürt und ich kann es aber auch, wie du gerade meintest, gar nicht mehr so ganz gut abrufen, was da so passiert ist. Aber ich sehe, wenn ich so auf das Jahr zurückblicke, so einige krasse Leuchtturmmomente irgendwie, wo ich so denke boah krass, da hat sich richtig was geändert. Da ist viel passiert, sowohl innerlich finde ich in mir, in uns und uns als Team als auch äußerlich haben wir irgendwie krasse Sachen verändert. Also ich habe das Gefühl, es war so ein Jahr. Wenn ich jetzt Rückblicke des absoluten Wachstums.

Gretel Niemeyer: Voll.

Laura Roschewitz: Innerlich und äußerlich und Veränderungen haben echt irgendwie auch keine Veränderung gescheut, das finde ich auch krass. Also eigentlich ganz schön krass.

Gretel Niemeyer: Total. Jetzt erinnere ich mich also jetzt gerade, wo du so geredet hast, war dann so habe ich überlegt, wie war denn bei mir? Der Anfang des Jahres. Und tatsächlich ging es mir ja letztes Jahr so scheiße dann Ende des Jahres, da habe ich ja im Dezember alles abgesagt, alles abgebrochen. Da gab es die berühmte Folge von Gretel unter ihrem Schreibtisch, die wirklich viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Und dann bin ich ja im Januar das erste Mal alleine ohne Familie in den Urlaub geflogen und weiß noch, wie ich da auf Fuerteventura in dem Schwimmcamp saß auf der Terrasse und dachte So geil kann Leben sein. Da dachte ich so Ey, Januar, eigentlich hat dir das nie so viel ausgemacht mit dem Wetter und so, aber jetzt sitzt du hier und jetzt siehst du auch boah es kann ja auch anders gehen und es kann ja viel leichter gehen. Und es kann ja richtig cool sein. Und ich habe das Gefühl, dass sich das so ein bisschen durchs Jahr gezogen hat. Also dieses Ding von es kann doch auch anders gehen. Und wir haben ja dieses Jahr auch wirklich so ein paar herbe Schläge einstecken dürfen von außen, so Finanzamt Zahlungen oder Geschichten, die einfach nicht geklappt haben, wie wir uns das gerne gewünscht hätten usw. Und irgendwie habe ich aber bei allem, was so passiert ist. Wirklich jetzt rückblickend muss ich sagen, es musste irgendwie so sein. Irgendwie muss es so sein. Irgendwie haben wir einen krassen Bossupmove gemacht dieses Jahr. Und zwar wirklich so aus Überzeugung. Also so echt. So voller Intensität. So voll. So ein Ding von, du kannst die ganze Zeit drüber reden, wie du Grenzen setzt und wie du für dich einstehst und so. Oder du kannst ein paar Mal ein bisschen Scheiße fressen und dann gibt’s einfach keine Alternative mehr dazu habe ich so das Gefühl, Du kannst das jetzt auch nicht, dass es dir gleich so deep wird. Aber also irgendwie ist es genau so, es ist einfach so von innen heraus, wie du gesagt hast, so von innen heraus, ein heute so nicht mehr, sondern jetzt geht das so, weil wir das so wollen. Und ja, das ist also muss ich echt sagen, 2023 hat krass was bewegt.

Laura Roschewitz: Ja voll. Und als du eben mit dem Januar angefangen hast mit deiner Reise und ich, da habe ich mich jetzt auch dran erinnert, dieses krasse Gefühl von von innen heraus verändern sich sein. Ich hatte gar nicht das Gefühl, wir sind jetzt auch nicht so die Typen, die sich hier im Januar hinsetzen und die Tarotkarten legen und gucken, wie soll das Jahr so werden. Dafür sind wir glaub ich einfach auch nicht die Typen. Aber was bei dir der Januar war, war bei mir glaube ich der Februar. Da war ich auf Madeira und da hatte ich es mir irgendwie supergeil vorgestellt und es war was super Scheiße erstmal, weil ich einfach alleine, komplett alleine auf dieser Insel war, niemanden kannte und fett Corona hatte und es mir wirklich total schlecht ging ich parallel mit dem Jin Shin Jyutsu Zentrum den größten Launch des Jahres irgendwie vor der Hütte liegen hatte und einfach dachte warum? Was soll das? Und auch in dieser Zeit sind so krasse Sachen bei mir entstanden, weil ich irgendwie gemerkt habe okay, das was du gerade meintest, so dieses muss das eigentlich so sein? Also das ist so eine Frage, die uns total durchs Jahr begleitet hat So muss das, so anstrengend muss das so, weil wir das schon immer so machen oder weil man das so macht? Was können wir ändern? Können wir das alles ändern? Und auch so ein ganz krass. Ich finde, das Jahr hat uns krass gefragt, ob wir an uns glauben, ob wir uns vertrauen oder nicht. Und dann haben wir aber irgendwie auch diese wirklich großen Schritte gemacht in unserem Business, die ich jetzt eigentlich erst so richtig spüre und wo ich auch einfach überzeugt bin, dass die ihre Früchte tragen. Aber das war schon noch mal richtig mit dem Pürierstab einmal durchgegangen.

Gretel Niemeyer: Ja, das stimmt voll. Und ich muss sagen, auch eins meiner Highlights. Also ist jetzt hier ja gar nicht irgendwie groß geordnet oder so, aber eins meiner Highlights war tatsächlich auch im Mai. Ich weiß nicht, ob du dich erinnerst, als ich nach Erfurt gefahren bin zum ExpertInnentag, den Angelique. Ich entschuldige mich an dieser Stelle, dass ich den Namen immer noch falsch ausspreche. Das kann nicht wahr sein. Also Angelique jedenfalls, Lisa Matla und Anne Bucher, die sind zusammen in der Mastermind, in der eigenen kleinen, selbstorganisierten. Und die haben so einen offline Tag organisiert. Und ich fand das erstens richtig cool, dass die mich dazu eingeladen haben, weil die dazu. Ich glaube, wir waren nur zu zehnt und das war so ein Tag, wo wir dort angekommen sind und wirklich alle, die sie da waren Bianca Fritz, Christine Holm, Katharina Lewald, Isabell, der Nachname, ich wieder nicht weiß die aber was mit Stimme macht weiter. Wir haben uns einfach zusammengesetzt und no bullshit mäßig uns ausgetauscht über unsere Businesses, die Themen, worüber wir oder an denen wir zu knabbern haben. Wir haben uns Tipps gegeben gegenseitig. Und zwar so völlig, so völlig, was man so sagt, Women support women. Also da ging es irgendwie gar keiner von den Frauen darum irgendwas ja irgendwelche Infos abzugraben oder irgendwie so was. Ich glaube auf die Idee wäre keine gekommen, sondern es waren alle in so einer Stimmung von geben zu sehen, dass es den anderen besser geht. Sich auch das nehmen was man selber braucht und einfach so ehrlich und offen und toll, dass ich den Rest des Jahres eigentlich von diesem ExpertInnentag geschwärmt habe und dementsprechend hart geknickt war, als ich im Oktober zur zweiten Ausgabe wieder eingeladen wurde. Und erst mal mit Corona im Bett lag. Das war wirklich so! In den Herbstferien meiner Kinder alles organisiert, Kinder wegorganisiert. Dies das. Dann ist das ins Wasser gefallen. Dann habe ich Corona gekriegt und dann habe ich wirklich. Also da war ich kurz vor Stinkefinger 2023, aber ja, also ich muss sagen, solche Begegnungen, solche ehrlichen Begegnungen auf Augenhöhe, wo es wirklich darum geht, sich gegenseitig zu stärken, zu unterstützen. Davon hatte ich auch ein paar richtig gute dieses Jahr und dafür bin ich super dankbar.

Laura Roschewitz: Ja stimmt, das ist irgendwie krass und es hat, finde ich auch nochmal gezeigt, dass schon auch diese Qualität von sich live treffen. Das finde ich, hat dieses Jahr so das erste Jahr nach Corona wo es wieder eine andere Qualität bekommen hat, finde ich. Also wir haben uns ja im weiß ich nicht mehr. Wann waren wir denn in Schweden, du Franzi, Blickle und ich? Ach Gott, da bin so schlecht drin

Gretel Niemeyer: Im Mai.

Laura Roschewitz: Das war auch im Mai, da haben wir uns getroffen. Das fand ich wahnsinnig cool und inspirierend und dachte Ey, meine Güte, wir müssen uns auch einfach ab und zu in regelmäßigen Abständen sehen, weil ich meine, jeder weiß es trotzdem noch mal gesagt. Wir haben einfach jeden Tag Kontakt seit immer. Und ja,…

Gretel Niemeyer: Das ist eigentlich gar nicht so lang. Aber mittlerweile sind vier Jahre. Normalerweise könnte man sagen, wir kennen uns noch gar nicht so lange, so ein Jahr oder so. Boah krass, was ihr da alles schon gemacht habt. Und mittlerweile denke ich so, krass vier Jahre, upsi.

Laura Roschewitz: Also bei mir sind es auch irgendwie eher noch so zwei Jahre, aber immer, ich bin ja auch gefühlt noch 29. Gut, das ist ein anderes Thema, aber das fand ich irgendwie krass, als wir uns in Schweden getroffen haben und wie mutig und schnell wir irgendwie Entscheidungen auf einmal getroffen haben, als wir zusammen waren. Und um das schon mal vorweg zu greifen das hat sich irgendwie nochmal wiederholt. Jetzt, als wir dann im September in Warnemünde waren, es waren so zwei da war, jeweils so knappes halbes Jahr ein paar Monate dazwischen und dann nochmal so, es war so wie so zwei große Wellen, die echt auch Veränderungen mit sich gebracht haben, die schon passiert sind auch nochmal vor allem, weil wir uns die Zeit genommen haben und zusammen auch eine Auszeit Workation, egal wie man es so nennt. Aber wir zusammen vor Ort waren an einem guten Ort mit wenig Ablenkung und einfach einfach alles auf den Tisch gepackt haben und gefühlt von morgens bis abends geredet haben. Das fand ich schon auch ziemlich ziemlich inspirierend und das möchte ich unbedingt ins nächste Jahr auch mitnehmen und noch mal machen. Also das ist einfach nicht mehr verhandelbar, das, dass wir uns sehen und dass wir da halt irgendwie alle Karten auf den Tisch legen und gucken, was muss, was nicht, was ist gut, was kann weg usw..

Gretel Niemeyer: Ja, ja, ja, man muss sich auch gerade überlegt, fand ich ganz witzig, weil ähm gute Entscheidung kann man übrigens auch mit einem Glas Sekt im Wellness Bereich treffen.

Laura Roschewitz: Stimmt. Ich hörte davon.

Gretel Niemeyer: Ich hörte da vom Hörensagen. Ähm ja. Also absolut dieses Treffen und vor Ort sein. Und wir werden ja ab und zu auch mal gefragt, wieso das jetzt zwischen uns so gut passt. Ich muss wirklich sagen, ich glaube, da hat die Venus im Zenit vom Mars gestanden oder so, ich das könnte ich niemandem beibringen und auch nicht replizieren. Aber es ist wie du sagst und und das hängt auch ein bisschen an dem ExpertInnentag. Also ich war bei diesem ExpertInnentag in Erfurt im Mai in Essen im Mai und dann, dann haben wir uns kurz danach getroffen und da hatten wir noch überlegt Hey Smash it!, unsere Mastermind läuft richtig gut, aber wir brauchen jetzt jemanden für Clain Success Team. Oder vielleicht wollen wir auch nur für Content irgendwas abgeben, aber nur so auf Freelancer Basis mit unserer VA. So cool die auch ist, läuft es einfach nicht weiter. Wir brauchen jemanden, der uns wirklich auch was abnimmt und richtig mitdenkt und und unsere Kundinnen richtig gut betreuen kann usw.. Und bis dahin haben wir ja immer, wann wir auch in diesem Freelance Denke, in dieser Freelance Denke. Dann weiß ich noch bei diesen Expertinnen Tag habe ich das auch mit auf den Tisch gepackt und da meinte die Steuerberaterin die da war eh ne, ab so und so viele Stunden macht es gar keinen Sinn mehr. Und Scheinselbständigkeit, dies und das und Loyalität ans Unternehmen gebunden und steuerlich, die sind steuerlich das. Und dann haben wir uns in Schweden getroffen und dann war das wirklich so eine Sache von dann stellen wir wohl jemanden fest ein wah.

Laura Roschewitz: Was muss man denn da eigentlich so machen, wenn man jemanden… Lass doch mal überlegen. Ja. Also das war wirklich Wahnsinn.

Gretel Niemeyer: Ja, ich weiß noch, wie wir das dann irgendwie ausgeschrieben haben als Freelance Stelle währenddessen mit den Bewerbungen auch die kamen gesagt haben unsere Top Bewerberin will eine Festanstellung. Hoho. Müssen wir mal drüber nachdenken. Und ich weiß noch, wie wir in Schweden in diesen ein kleinen Cafe da waren und ihr kurz schon mal was bestellt habt und ich noch mit der Steuerberaterin telefonierte, um zu gucken, wie man denn die Betriebsnummer bestellt, beantragt und wo man das macht und was man eigentlich alles braucht und was da steuerlich Sinn macht und so und und. Ja, es ist wirklich wieder so der Klassiker, den wir ja auch im Coaching oft haben, dieses ob und wie, ob hatten wir uns denn entschieden, es braucht da jemanden und es braucht jemand Gutes und das und das und das brauchen wir. OB haben wir entschieden. Ja, wir sind zwei, die mutige Entscheidung treffen und dann echt zu uns ins wie, wie kann das aussehen und dann halt einfach machen, also.

Laura Roschewitz: Und ich glaube es war es war auch so cool, weil wir da mit Franzi Blicke zusammen waren und der viele Grüße und Liebe raus zu dir ja auch sehr vertrauen. Und das war auch so cool, noch so eine noch ein Korrektiv dabeizuhaben, die wir mit ins Boot holen konnten und die ja auch super viel Erfahrung hat und uns sehr gut kennt. Und dann hatte ich auch das Gefühl von Start, Überlegung, Festangestellte an Bord holen, bis Entscheidung. Ich weiß es ja, ich hätte jetzt zehn, 10 bis 14 Tage gesagt, also das soll jetzt wirklich nicht lange ausgebrütet und nicht noch fünf mal hin und her gewälzt. Und ich finde, an diesen Momenten in diesem Jahr würde ich sagen, können wir auch wirklich unsere Qualität sehen. Also dieses wenn es wichtig ist, halten wir daran fest und beißen uns auch durch. Siehe dieser Podcast und bleiben dran und bauen auf diese Konsistenz auf dieses Durchziehen, weil wir einfach auch wissen unternehmerisch, dass es wichtig ist und nicht immer nur nach Bock geht. Und wenn wir aber auch merken, und das finde ich, haben wir dieses Jahr uns so bewiesen, das gibt mir super viel Kraft für das nächste Jahr, wenn wir irgendwie merken, wir müssen was ändern, es irgendwas stimmt nicht, wir sind irgendwo rausgewachsen oder wir wollen irgendwo reinwachsen, dann machen wir das halt auch. Also das war ja so dieses Teamding im Mai, als wir dann wirklich geguckt haben, diese Stelle zu besetzen und da reingejumpt sind und ja, von Tuten und Blasen keine Ahnung hatten. Also wirklich gar nicht.

Gretel Niemeyer: Hashtag Zeiterfassung und so ein scheiß.

Laura Roschewitz: Ja, ach so, das muss man machen. Ja, okay, ein Vertrag.

Gretel Niemeyer: Achso oh, okay.

Laura Roschewitz: Also wirklich auch sich durch so Sachen durchzuquälen, die ja auch echt nicht. Ähm, ja, für uns auf jeden Fall keine Freude sind, aber zu wissen, wofür das machen. Und ich finde, das stand schon auch sehr. Du hast ja vorhin dieses Bossup gesagt und auch sehr unter dem Zeichen von sinnvoll delegieren, sinnvoll aussortieren, was überhaupt nötig ist und auch mal Sachen sein zu lassen, auch mal Sachen gerade auch mal zu sagen, Nee, ganz ehrlich, da haben wir jetzt die letzten 5 % nicht mehr machen. Ich finde, es hat sich dann so durch dieses Jahr irgendwie total durchgezogen.

Gretel Niemeyer: Und ja, total. Und ich da kann ich dir auch so eine große Liebeserklärung nur aussprechen, weil es ist so schön. Manchmal denke ich, boah das ist jetzt echt ne krasse Scheiße. Schon eine krasse Idee. Also es ist schon ein bisschen krass, jemanden fest einzustellen. Sind wir überhaupt? Naja, ich sage es mal trotzdem. Also ich sage es einfach mal, mal sehen was Laura sagt und dann so. Okay, ja, also warum nicht? Wir müssen halt mal hindenken und das ist halt auch so cool oder als jetzt ich finde wir haben da wirklich so diese Gabe dann auch oder wir wissen einfach hey, wir können laut denken und super oft denkt die andere ja schon in die gleiche Richtung, hat es vielleicht nur noch nicht in Worte gefasst. Und ich finde, genauso war das auch mit dem Umbau von Smash it! jetzt im Oktober. Wir sind ja nicht zu der Workation gefahren und haben gesagt, jetzt müssen wir Smash it! umbauen.

Laura Roschewitz: Wird gar nicht. Ehrlich gesagt, wir wollten uns halt sehen und wir wollten ne geile Zeit haben und es war auch klar, dass wir auch mal arbeiten. So ist ja logisch, wir sind es ja immer noch, aber es gab eigentlich keine Agenda.

Gretel Niemeyer: Und dann gab es einfach irgendwie so ein Stein, der das Ding ins Rollen gebracht hat. Und das muss man ja sagen, wenn wir was machen, dann halt richtig zu 80 %. Aber richtig. Ja, und plötzlich war da so ein Ding von. Nee, also nee, passt jetzt nicht mehr so ganz. Das muss anders, das muss anders, das muss anders. Wie praktisch das in zwei Wochen Smash it! VIP Day ist oder in einer Woche Smash it! VIP Day ist und wir die Sachen dann auch direkt kommunizieren können usw. Und das ist wirklich also. Muss ich sagen, auch wir stecken ja jetzt noch mitten in den Umbauarbeiten und es hat sich aber schon so viel verändert in Smash it! und es fängt damit an, dass unser unser Slackbereich echt so das Herzstück ist.

Laura Roschewitz: habe ich auch gerade so hingedacht.

Gretel Niemeyer: Ja wir mittlerweile ja wirklich sagen können, ey Smash it! ist schon ein 1:1 Programm mit Gruppenkomponente wird es aber immer mehr, weil einfach die Betreuung so krass individuell ist und ich höre das in jedem Vorgespräch und denke mir okay, ja, die große Baustelle, die wir halt noch haben für für das Ende des Jahres ist da noch ein bisschen die Struktur noch mehr mitwachsen zu lassen, damit es wirklich stimmt, damit es wirklich passig ist, damit wirklich auch die acht Frauen, die jetzt im Januar schon sich angemeldet haben und neu anfangen damit da alles zutsche ist. Und für unsere aktuellen Smashies sowieso. Und ja, ich finde so, dass wir uns das aber immer zutrauen, weil es halt nicht so ist von Oh, das darf ich nicht oder das kann ich nicht, sondern wir wissen schon irgendwie, was gut ist. Wir korrigieren uns sonst gegenseitig, wenn wir irgendwie Zweifel haben. Wir nehmen uns da auch ernst. Und ich finde auch so ein bisschen der Blick von außen auf uns und unser Business scheint sich geändert zu haben. Also nicht geändert, aber auch so mitgewachsen. Also wie oft dieses Jahr habe ich gehört, an euch kommt man halt einfach nicht vorbei, in dieser Bubble kommt man einfach nicht an euch vorbei, an euren Events, an eurem Podcast, an eurer Mastermind. Es kennt halt wirklich jeder und ich meine was ist das bitte für ein geiles Kompliment.

Wie hat sich Dein Jahr 2023 entwickelt? Wie erhofft? Erzähl uns von deinen Erfolgen, wenn Du möchtest, damit wir dich feiern können!

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