Als selbstständige Unternehmerin gibt es irgendwann keinen Weg mehr daran vorbei: Du musst irgendjemandem erzählen, was du für wen anbietest. Sei es auf einem Netzwerkevent, auf einer Messe oder im Kindergarten.

Für viele heißt das: wackelige Knie, Schweißausbrüche und Verstecken hinter der Kaffeetasse.

Um zu wachsen, neue Kund:innen zu gewinnen und dich weiter zu entwickeln ist es essentiell, mit Menschen zu sprechen, die eben noch NICHT ganz genau wissen, was du eigentlich machst.

In dieser Folge spricht Gretel darüber, warum es völlig normal ist, dass pitchen sich unangenehm anfühlt, wir uns verhaspeln oder manchmal völlig irrelevante Dinge erzählen. Außerdem erfährst du, welche Faktoren eine Rolle spielen, um einen guten Pitch zu platzieren und wirklich im Gedächtnis zu bleiben.

Hör direkt in diese Folge rein, wenn Netzwerkevents noch nicht dein absoluter Wohlfühlbereich sind, denn hier nimmst du garantiert noch etwas mit, um deinen Pitch zu verbessern.

Weil das Thema so wichtig ist, veranstaltet Gretel ein kostenloses Event zu dem du dich jetzt anmelden kannst:
“Pimp your Pitch perfect” am 28.05.2024 um 10 Uhr gibt sie dir wertvolle Impulse, wie ein Pitch aufgebaut ist, welche Bausteine essentiell sind und wie du es schaffst, dir den Raum zu nehmen, den du brauchst, um erfolgreich zu pitchen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, individuelles Feedback auf deinen Pitch zu bekommen – damit du bald mehr Kund:innen, Multiplikator:innen und Unterstützer:innen für deine Selbstständigkeit an deiner Seite hast.

Du kannst dich hier anmelden: https://lauraundgretel.de/pitch​

Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Business Schnack mit Laura und Gretel. Diese Folge wird genauso kurz und knackig wie das Thema, um das es geht. Und sie beinhaltet ziemlich am Ende einen Servicehinweis, falls dieses Thema dir vielleicht noch schwer fällt. Worum geht es? Ums Thema Pitchen. Pitchen bedeutet ja an sich nichts anderes, als sich vorzustellen. Und da wir in unserer Mastermind oder auch mit meinen 1 zu 1 Kundinnen, immer wieder sagen, hey, es ist super wichtig, dass du deine Reichweite vergrößerst, dass du auf Netzwerkevents gehst, dass du neue Leute kennenlernst, dass du auch dein bestehendes Netzwerk ab und zu mal erzählst, was es bei dir eigentlich gibt, was sich bei dir verändert hat, was du arbeitest, was du anbietest, mit wem du arbeitest, ist das Thema Pitch immer wieder wichtig. Du weißt ja vielleicht, dass Laura und ich mittlerweile schon zehnmal unser Coffee Speed Networking gemacht haben, in dem wir ja bis zu 300 Unternehmerinnen zusammenbringen, die in einem virtuellen Raum miteinander netzwerken.

 

Wir unterteilen die dann immer in kleine Runden und geben auch der ein oder andere die Möglichkeit, vor der kompletten Runde zu pitchen. Und was mich gar nicht wundert, ist, dass in solchen Momenten, egal ob das jetzt von einer großen Gruppe ist oder ob du auf einem Netzwerkevent in einer kleinen Gruppe zusammen stehst mit einem Glas Sekt in der Hand, dass in dem Moment, wo alle Augen auf dich sind, all eyes on you, alle jetzt hören wollen, was du gerade machst, dass das vielleicht ein bisschen ein unangenehmer Moment sein kann. Und dann passiert es nicht selten, dass wir mit den irrelevantesten Informationen anfangen, also vielleicht wie viele Kinder wir haben, welche Haustiere und wo wir wohnen, obwohl das ja überhaupt gar nichts mit unserem Business zu tun hat.

 

Und manchmal ist es dann auch so, dass wir viel schneller reden, als wir das eigentlich müssten, dass wir es einfach nur hinter uns bringen wollen, dass wir uns verhaspeln, dass wir uns wunderbar für ein Kopfkino zusammenlegen und dass wir am Ende irgendwie unzufrieden damit sind, wie dieser Pitch gelaufen ist. Und dabei ist es so, so, so, so wichtig, dass du dich in kurzen, knappen Sätzen, ich sag mal in bis zu einer Minute vorstellen kannst. Dass du wirklich erzählen kannst, wer du bist, was du machst, mit wem du arbeitest, warum du vielleicht machst, was du machst und was das Besondere an der Arbeit mit dir ist. Dann kann gerne, super gerne, gegen Ende auch so eine Art Fun-Fact zu dir rein, irgendwas, damit die Menschen sich merken, wer du bist und dich im positivsten Sinne in eine Schublade packen können. Und dass es gar nicht so einfach ist, sich diesen Pitch zu überlegen, dass es da immer wieder so Stolperfallen geben kann, das erlebe ich zum Beispiel auch in unserem Smash it Verkaufscall. Den haben wir alle zwei Wochen und jedes Smashie kann ihre Fragen mitbringen, die mit dem Thema Verkaufen zu tun haben.

 

Bevor wir aber in die Fragen einsteigen, lasse ich immer zwei, drei von den Frauen pitchen. Und wenn Sie das das erste oder zweite Mal machen, wenn Sie sich vielleicht gerade umorientieren, wenn Sie vielleicht gerade in ein neues Angebot gehen oder so, dann kann das immer noch mal holpern. Aber ich merke immer wieder, wie sehr Übung da die Meisterin macht, wie sehr das Feedback, was ich gebe zur Wortwahl, zur Reihenfolge, zum Tempo, zur Art der Informationen, die dort reingepackt werden in den Pitch, wie schnell diese Pitches wirklich um Längen und Welten besser werden und wie wohler sich die Urheberin des Pitches auch fühlt, wenn sie das dann zwei, drei, vier mal gemacht hat. Und tatsächlich hören wir dann auch wirklich so nach Coffee Speed Networkings oder nach anderen Events, hey, das fiel mir super leicht, das war super easy, ich komme da jetzt richtig rein, ich fühle es, ich kann auf mein Gegenüber eingehen, sehen wie er oder sie reagiert und meinen Pitch dann daran anpassen. Und es macht richtig Spaß, zu erzählen, was ich mache.

 

Und ich finde ja, es ist super, super wichtig, dass wir alle, ja, dass alle Selbstständigen, dass alle Unternehmerinnen kurz und knackig erzählen können, was sie machen und dass es dieses kurz und knackig aber auf der anderen Seite auch wieder nicht bedeutet, ich rushe da in 20 Sekunden durch und traue mir nicht, meinen Raum einzunehmen, sondern es bedeutet für mich, dass ich wirklich mich wohlfühle mit der Situation, dass ich gelassen, entspannt, aber auch mit einer gewissen Leidenschaft erzähle, was ich dort mache und dass ich eben diese diesen all eyes on me moment wirklich gut für mich nutzen kann.

 

Und jetzt ist es so, dass ich in letzter Zeit zweimal Barcamps angeleitet habe. Barcamps sind so recht informale Arten des Austauschs, wo unterschiedliche Menschen zusammenkommen, eine Person dieses Barcamp leitet und dann kann das Format alles Mögliche sein. Ja, es kann sein, dass jemand einen Vortrag hält, das kann sein, dass jemand einfach ein Thema aufmacht und alle anderen dann ihre Erfahrungen damit reinbringen und so weiter. Und in meinen letzten Barcamps habe ich einen Pitch-Barcamp gemacht. Das bedeutet, ich habe einfach erzählt, wie ein Pitch aus meiner Sicht gut aufgebaut ist, welche Elemente es braucht, wie du gut durchgehen kannst, was ein guter Anfang, was ein gutes Ende ist, wie du deine ZuhörerInnen gut mitnehmen kannst und was auch im Pitchen oder beim Netzwerken dazu gehört in deiner Ausstrahlung, deinem Auftreten, vielleicht deinen Klamotten, dein Accessoires, was auch immer für dich da passig ist.

 

Die Wortwahl spielt eine entscheidende Rolle. Ich möchte jetzt hier gar nicht so tief darauf eingehen. Aber wenn ich alles irgendwie mit so Konjunktive versehe und vielleicht und eigentlich und weiß ich nicht, solche Wörter da reinbringe, dann ist das einfach keine sehr überzeugende Vorstellung. Und ich habe sowohl im Verkaufscall bei Smash it als auch in diesem Barcamp einfach erlebt, wie viel es hilft, sich mit dem eigenen Pitch zu beschäftigen, wie viel es hilft, kein abstraktes Wissen, keine abstrakten Anleitungen zum Pitchen zu bekommen, sondern wirklich mal zu hören, was ich konkret bei dem, was ich jetzt gerade gesagt habe, verbessern kann. Und was ich auch so schön finde in diesem Format, ist, dass es gar nicht darum geht, was ich irgendwie falsch mache oder was irgendwie ja verändert werden muss und dass es einfach wirklich so ein sicherer Raum ist, wo keiner den anderen irgendwie be- oder verurteilt, sondern wo es wirklich darum geht, sich zu trauen, den Mut zusammenzunehmen und basierend auf dem Feedback, das ich gebe, den Pitch dann zu verändern und verbessern.

 

Und tatsächlich war es jetzt beim letzten Barcamp, das ich gemacht habe, so, dass ich am Anfang halt gesagt habe, hey, das ist mein Pitch, ich zerlege den mal in die einzelnen Teile. Und dann hat sich jemand gemeldet und hat sich freiwillig gemeldet, um den eigenen Pitch vorzustellen. Und die meinte dann, ok, basierend auf dem, was du gerade vor zehn Minuten erzählt hast, habe ich meinen Pitch nochmal komplett verändert. Also bear with me, der ist nicht perfekt, der ist nicht super einstudiert, aber ich wollte jetzt einfach mal deine Elemente, Gretel, hier mit reinpacken und mir dann dein Feedback abholen.

 

Und weil mir dieses Format so viel Spaß gemacht hat und weil ich wirklich finde, wir alle müssen in der Lage sein, wir müssen wirklich in der Lage sein, vernünftig zu erzählen, wer wir sind, was wir machen, für wen wir das machen und so weiter. Deswegen gibt es ein neues kostenloses Format von mir und das heißt Pimp Your Pitch Perfect. P-P-P intern bei Smash it. Pimp Your Pitch Perfect wird das erste Mal stattfinden am 29. Mai von 10 Uhr bis 11.30 Uhr. Also wir nehmen uns wirklich 90 Minuten Zeit. Ich werde euch dort in diesem Barcamp Style Call wirklich auch nochmal erzählen, worauf es aus meiner Sicht beim Pitchen ankommt, was für mich wirklich sehr, sehr wichtig ist. Ich werde euch meinen Pitch zeigen, der sich immer mal wieder verändern kann, aber werde euch da zeigen, welche Elemente drin sind, warum ich das mache, wie ich das mache, was für eine Rolle vielleicht meine Kleidung, meine Accessoires und so weiter spielen, wenn ich zu einem Netzwerk-Event gehe. Und dann nutzen wir die restliche Zeit dafür, uns eure Pitches anzuhören und dann gebe ich euch Feedback auf eure Pitches. Das heißt, es ist der perfekte Moment, um über deinen Pitch zu arbeiten, mal eine Runde zu üben und auch, darfst du nicht vergessen, zig anderen Selbstständigen zu erzählen, was du machst. Also einerseits nimmst du dann natürlich Wissen mit, wie dein Pitch besser werden kann und andererseits bist du direkt vielleicht vor deiner idealen Zielgruppe, die dort auch am Start ist und die direkt hört, was du machst. Und wer weiß, was am Ende aus diesem Netzwerkevent oder aus diesem Pitch Perfect Event für dich passiert. Denn was ich wirklich schon gesehen habe, dass so viele Kooperationen, Zusammenarbeiten, Buchungen oder auch einfach Mastermind Buddies und so weiter aus den verschiedensten Netzwerkformaten passieren kann.

 

Also hier der Service Hinweis, wenn du sagst, ich möchte gerne an meinem Pitch arbeiten, ich möchte mir gerne Feedback von jemandem hören, die schon hunderte Feedback, hunderte Pitches gehört und gefeedbackt hat. Ich möchte das gerne in einer Runde machen, die entspannt ist. No judgment, wo ich wirklich Input bekomme auf mein persönliches Thema. Oder vielleicht möchte ich auch einfach mal hören, wie andere pitchen, um mir Inspiration zu holen, wie mein Pitch verändern und wachsen darf, dann trag dir unbedingt den 29. Mai von 10 bis 11.30 ein. Pimp your Pitch Perfect heißt das Format. Es ist kostenlos. Ich verlinke es dir hier in den Shownotes oder du bekommst natürlich den Link auch über Instagram. Schreib mir da oder schau in meine Bio. Wenn du auf den Newsletter von Laura und Gretel bist, hast du sowieso schon ein, zwei E-Mails dazu bekommen und kannst dich einfach mit einem Klick anmelden. Auf diesen Newsletter zu sein, lohnt sich allemal, denn auch die Laura hat demnächst noch ein richtig cooles Format in petto. Das spoiler ich an dieser Stelle aber nicht. Ich freue mich, wenn du dabei bist am 29. Mai zu Pimp Your Pitch Perfect um 10 Uhr. Und jetzt wünsche ich dir erstmal noch eine richtig gute Woche. Alles Liebe und bis zur nächsten Folge Moin um Neun.

Melde dich direkt zum kostenlosen Event “Pimp your Pitch perfect” am 28.05.2024 um 10 Uhr an: https://lauraundgretel.de/pitch

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