Es gibt eine Social Media Plattform, die gar keine ist: Pinterest. Dass Pinterest eigentlich eine visuelle Suchmaschine ist, hat Gretel erst in Vorbereitung auf dieses Podcast-Interview mit Pinterest-Marketing-Expertin Alexandra “Ally” Winzer gelernt. Und so geht sie auch mit vielen basic Fragen in dieses Interview, wie zum Beispiel:

 

  • Für welche Selbständigen ist Pinterest eigentlich geeignet?
  • Was sind die Vokabeln, die ich kennen sollte, wenn ich Pinterest bespielen möchte?
  • Wie kann ich mich als Selbständige entscheiden, in welche Social Media Kanäle ich meine Zeit stecke?

Hör dir unbedingt diese Folge an: Ally ist super sympathisch, redet schnell (ich mag’s, denn in ne halbe Stunde passt einfach wahnsinnig viel Wissen) und hat richtig viel Ahnung von Pinterest. Sie erzählt, wie lange es braucht, um mit Pinterest-Marketing erfolgreich zu sein, gibt Tipps, wie du dran bleiben kannst und droppt eine Neuerung auf Pinterest, die sie in helle Begeisterung versetzt hat.

Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Gretel Niemeyer: Moin, moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Business Schnack mit Laura und Gretel. Heute ist wieder Zeit für eine Interview Folge, und ich freue mich ein Schnitzelchen, weil wir heute jemanden zu Gast haben, die ein Thema abdeckt, was wir bei über 270 Folgen bis jetzt noch total ignoriert haben. Die liebe Alexandra „Ally“ Winzer ist hier, und sie ist Pinterest Expertin. Moin Ally, schön, dass du da bist!

Alexandra Winzer: Das ist auf jeden Fall der Wahnsinn, dass wir noch kein Pinterest Thema hier im Podcast hatten. Deswegen freue ich mich umso mehr, heute hier sein zu dürfen. Vielen dank.

Gretel Niemeyer: Ja, wahrscheinlich, ich habe es Ally schon im Vorgespräch gesagt, wahrscheinlich werden es relative basic Fragen, weil ich persönlich Pinterest vor zehn, 15 Jahren, glaube ich, naja, zehn Jahren mal irgendwie ein bisschen genutzt habe, seitdem nicht wieder, und ich mich immer, also ich mal so ein bisschen das Gefühl habe, mit Pinterest für mein Business nicht viel anfangen zu können. Aber erzähl doch vielleicht mal am Anfang, wie kamst du zu Pinterest? Wie kamst du dazu, Pinterest für dein Business zu nutzen, und für wen ist das eigentlich interessant?

Alexandra Winzer: Gerne, das mache ich sehr gerne. Genau das ist eigentlich eine ganz interessante Geschichte, weil jetzt bei mir tatsächlich so war, dass ich bin für mein eigenes Business selber erst genutzt habe und dann wirklich dazu kam, Pinterest Marketing Expertin zu werden und andere Unternehmer:innen auch zu beraten. Und bei mir war es so, dass ich ich ja wie bei dir ungefähr vor zehn, 15 Jahren, würde ich jetzt sagen, als Bloggerin angefangen hab. Ich hab damals irgendwie gerade mein Abi geschrieben und wollte viele andere Sachen machen, außer für irgendwelche Mathe Klausuren zu lernen oder ähnliches. Und genau deswegen habe ich angefangen, im Internet quasi einfach über die Dinge zu schreiben, die mich interessieren, und das waren damals, als auch heute Sachen wie Einrichtung, wie Mode irgendwie ein schöner Lifestyle, ein glückliches Leben, also alles, was da so ein bisschen in diese Richtung geht, und genau hab das da angefangen, und das war natürlich alles voll die Babystepps, also, das war irgendwie so die Zeit, als Bloggen in Deutschland dann sowieso gerade erst so richtig in Fahrt kam, und da habe ich einfach angefangen und wusste erst mal auch gar nicht, was ich mache. Aber mit der Zeit hat sich das dann während des Studiums quasi immer weiter professionalisiert, also die generell die Blogosphäre hat sich auch entwickelt in dieser Zeit, dass man irgendwann tatsächlich auch Presse Samples erstmal zugeschickt bekommen hat oder auch irgendwann dann den ein oder anderen Euro damit verdient hat, dass man mit Kooperationen, mit Unternehmen quasi zusammenarbeitet, und genau das hat sich sukzessive so aufgebaut bei mir. Irgendwann konnte ich dann so einen netten Nebenverdienst generieren neben des Studiums und dann tatsächlich auch irgendwann das hauptberuflich machen, und das war dann 2017, und dann hatte ich irgendwie so verschiedene Sachen auf der Agenda, unter anderem Masterarbeit, dann noch meinen Werkstudentenjob und irgend wie der Blog, der lief auch noch so nebenbei, und ich wusste aber, irgendwie musst du dich jetzt mal entscheiden, und es ist natürlich erst mal riskant, wenn man aus dem Studium kommt und erst mal nicht irgendwie fest angestellt war, sich Kapital aufbauen konnte oder ähnliches, direkt so in die Selbstständigkeit zu gehen. Aber ich habe gedacht, hey, komm, jetzt ist die Chance da, der Moment ist da, und das nutzt du jetzt, und wenn es nicht funktioniert, dann ist es eben so. Aber ich wollte natürlich dafür sorgen, dass es gut funktioniert, und deswegen habe ich mich dann quasi umgeschaut. Wie kann ich noch mehr Reichweite generieren für mein Business oder noch mehr Traffic auf meine Webseite? Das ist ja so die Währung, die man quasi hat, wenn man eine Webseite hat und Kooperation eingeht. Genau also mussten mehr Menschen auf meine Webseite aufmerksam werden und da drauf klicken, und dann habe ich mich so ein bisschen umgesehen, was so funktioniert und was funktionieren könnte, was vielleicht aktuell auch noch nicht so viel genutzt wird, also wo man vielleicht auch noch so ein bisschen diesen first mover Aspekt hat, dass man damit dabei ist. Und genau da bin ich irgendwie auf Pinterest aufmerksam geworden, habe es natürlich auch privat die ganze Zeit vorher genutzt, aber hab mir auch gar nicht vorstellen können, in welchem Ausmaß man damit Marketing machen kann. Also ich wusste, der hatte irgendwie so gehört, da könnte was gehen. Und dann dachte ich, ja, okay, habe ich mich so ein bisschen in USA umgeschaut, vor allem, weil das dort, wieso mit allen Sachen quasi schon ein bisschen früher genutzt wurde. Genau, und dann habe ich gesehen, hey, cool, damit kann man echt gutes Marketing machen, probiere ich mal aus, habe wirklich so Try and Error irgendwie angefangen, also hab da nicht irgendwie Geld in den Kurs investiert oder irgendwas. Es gab es damals ja auch noch nicht so in der Form, wie es das heute gibt, und genau habe einfach so ein bisschen ausprobiert, und dann hab ich da echt viel Arbeit reingesteckt, weil ich das ja erst mal alles gestartet habe, da von null, und das hat erstmal ja eigentlich nichts funktioniert.

Gretel Niemeyer: Scheiße!

Alexandra Winzer: Zwei, drei Monate gepinnt und dachte mir, wow, jetzt ist voll dabei, und dann war erst mal so nichts und ich so, hm sehr komisch. Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, ist, dass Pinterest einfach eine Zeit lang braucht, bevor es gut funktioniert, also so sechs bis neun, ich würde sogar sagen, manchmal bis zwölf Monate so im Schnitt und Überraschung, nach sechs Monaten habe ich dann die ersten geilen Ergebnisse gehabt, und dann war ich wieder voll ambitioniert, weil das ist natürlich so ein schwieriger Zeitraum, wenn du was machst, und es funktioniert noch nicht, oder du siehst keine Ergebnisse. Das ist ja so. Also es fühlt sich so an, als würde man ins leere arbeiten, und das ist so einer der größten Fehler übrigens auch beim Pinterest Marketing, dass man sich davon abschrecken lässt, und ich sage dann immer bleib dran, bitte, bitte, bitte, ich garantiere dir, wenn du das schaffst, dann wirst du happy damit sein und das nicht bereuen, das gemacht zu haben. Ich kenne niemanden, der erfolgreiches Pinterest Marketing betreibt und da irgendwie unzufrieden mit ist. Also eigentlich sagen alle, ja, toll hätte ich das gerne, hätte ich lieber schon früher gewusst, sozusagen. Genau, aber ich hab dann eben weitergemacht, habe irgendwie innerhalb eines Jahres dann meine, mein Blog Traffic, also die Website Besucher:innern, um 700 Prozent gesteigert, und ja war da auf jeden Fall sehr zufrieden mit genau, hab dann eben weitergemacht, und dann Ende 2019, Anfang 20, habe ich mich dann komplett auf Pinterest Marketing fokussiert und dann gar nichts anderes mehr gemacht. Und seitdem bin ich ja Pinterest Marketing Beraterin für kreative Unternehmer:innen und helfe ihnen dabei, einfach mehr Sichtbarkeit zu bekommen, mehr Reichweite, mehr für ihr Thema vielleicht auch wenn es noch recht neu ist, mehr Traffic auf die Webseite, aber auch Conversions, also auch so Newsletter-Abonnent:innen lassen sich sehr, sehr gut mit Pinterest einsammeln und natürlich auch an der einen oder anderen Stelle zum Kauf bewegen.

Gretel Niemeyer: Ja, ja, das war auch ehrlicherweise so in der Recherche für das Thema hier einer der großen Aha Momente, dass ich meine, du sagst jetzt wahrscheinlich zehn mal am Tag, dass Pinterest ja einfach eine Suchmaschine ist. Na also, weil ich, ich habe so gemerkt, dass ich irgendwie so, das war so komisch, und ich hatte irgendwie keinen Zugang so richtig dazu gehabt. Und ja, aber wenn man drauf klickt und dann merkt, einfach über die Dinger landet man dann über die Pins oder Posts, musst uns gleich noch mal so ein so ein grundlegendes Vokabular in punkto Pinterest geben, also über diese, über diese Post landet man ja dann auf den Websites oder auf den Seiten, zu denen man kommen soll. Da weißt du ey ja genau, der Content liegt halt nicht dort, der Content liegt trotzdem da, wo er liegen soll, und es werden einfach nur Leute dorthin geleitet. Das war für mich so okay, du hast es dann jetzt auch mal gecheckt. Ich habe 1000 Fragen. Erste Frage, du hast gesagt, kreative Leader:innen sind deine Kunden, Kundinnen. Für wen ist Pinterest Marketing denn eigentlich richtig? Weil ich frage aus Interesse, viele meiner Kunden, Kundinnen, haben eben keinen Shop oder sind keine Influencer:innen und so weiter, sondern sind Coaches, sind selbst SEO Berater:innen, sind Trainer:innen und so weiter. Haben die auf Pinterest was verloren und wenn ja, mit welchem Content?

Alexandra Winzer: Ja, sehr gute Frage, auf jeden Fall, es gibt immer noch diesen Mythos, dass man das einfach glaubt, dass es vor allem fürs Lifestyle-Business irgendwie interessant ist, also für alles rund um Kochen, DIY, Reiseberichte und so. Ich glaube, da brauchen wir gar nicht drüber reden, das wissen wir wahrscheinlich alle, weil aus diesem Grund waren wir höchstwahrscheinlich schon mal privat auf der Plattform. Aber genau das ist genau das spannende, dass es eben auch für die Zielgruppen, die du angesprochen hast, eben sehr, sehr gut passt. Also, ich würde schon sagen, dass es natürlich Sinn macht, wenn man einen Hang zum Lifestyle hat. Also wenn man jetzt komplett nur auf Text basiert zum Beispiel arbeitet und gar keine visuelle, irgendwie Geschichte so mit dran hat, dann ist es wahrscheinlich schwierig. Was jetzt nicht heißt, wenn man Coach ist zum Beispiel, und ja klar, hat man Bildmaterial von sich selber, vielleicht noch so ein paar nette Stockfotos, die irgendwie ganz gut zum Business passen, das reicht auch schon. Also, man braucht jetzt kein Produkt in dem Sinne, was irgendwie visuell ist. Man muss irgendwas Visuelles machen, weil es ist eben eine visuelle Suchmaschine. Also wir suchen über Bilder sozusagen. Es ist eigentlich ähnlich wie bei Google, das hast du schon gut erkannt, also auch eine Suchmaschine. Aber wir klicken eben nicht auf Texte, sondern auf Bilder oder Grafiken, und deswegen müssen wir entweder Fotos haben, oder wir müssen bereit sein, Grafiken zu erstellen oder zu erstellen lassen, kann man ja auch auslagern, wenn man irgendwie keinen Fabel für hat. Aber von der Theorie her passt es auch eben für genau die Sachen, die du angesprochen hast. Also Finanzen ist ein großes Thema bei Pinterest, Online Geld verdienen, SEO, alles mögliche letzten Endes also auch Online Marketing. Klar sind natürlich diese ganzen Lifestyle Themen, das ist so diese erste Präsenz, würde ich sagen, und das ist auch, wenn du eines dieser Themen bedienst, dann ist es auch einfacher, schneller dort Erfolg zu bekommen auf der Plattform, weil einfach dann natürlich die Nachfrage groß ist. Dann müssen wir über legen, welche Zielgruppe das ist, das ist B2C und ja aber auch B2B, weil wir sind ja alle auch ein Mensch mit einer eigenen privaten Persönlichkeit. Das heißt, wir können natürlich extrem viele Menschen erreichen. Wir haben im DACH-Raum, das ist vielleicht ganz interessant, 18 Millionen Pinterest NutzerInnen, auf Deutschland fallen 16 Millionen, und Österreich, Schweiz jeweils eine, und da ist es auch so, also wir haben ja jetzt aktuell so einen Anteil an Nutzerinnen, sind ungefähr 70 Prozent, auch weiblich. Das heißt, da kann man schon mal ganz gut abschätzen, in welche Richtung das so gehen kann, und das interessante ist eben dann aber auch, dass wir trotzdem B2B erreichen können. Also, ich zum Beispiel nutze für mein Pinterest Marketing ja auch Pinterest, und es funktioniert auch. Also ich bespreche auch B2B an in dem Falle, und ja, ich habe da auch zum Beispiel auch eine Kollegin von mir, die Julia Heimat zum Beispiel, die ist SEO Texterin, die habe ich neulich interviewt, und es ist auch Wahnsinn, was sie für Erfolge mit Pinterest erzielen kann. Also, man muss da natürlich manchmal ein bisschen ums Eck denken. Also, es ist dann nicht so, dass man sich so denkt, ah, jetzt Ostern, jetzt mache ich ein Ostern-DIY, weil ich bin Oster-DIYlerin, sondern man muss sich irgendwie überlegen, oder vielleicht macht man dann irgendwas so an Content, was keine Ahnung, zum Beispiel das neue Jahr, was ist dann so ein Thema? Die Leute wollen irgendwie abnehmen, wollen sich gesünder ernähren oder was auch immer. Und wenn ich aber in irgendeinem Online Marketingbereich zum Beispiel bin, kann ich ja auch sagen, hey, das ist wichtig für deine Jahresplanung. Also man kann diese ganzen Saisons, die es bei Pinterest eben auch gibt, die auch interessant sind, kann man eben auch nehmen und dann sozusagen verarbeiten für sich, und ja, wie gesagt, ist ein bisschen Kreativität gefragt, aber man kann es auf jeden Fall hinbekommen.

Gretel Niemeyer: Cool, und jetzt hatte ich ja schon eine Frage zurück gesagt: Okay, gib uns doch mal so einen kleinen Einblick darin, wie das Vokabular auf Pinterest eigentlich aussieht, weil ich hab gesehen, es gibt jetzt auch viele Videos dort. Ja, es gibt irgendwelche Idea-Pins und Pins und Posts, und keine Ahnung, was. Welche Sprachen müssen wir sprechen, wenn wir auf Pinterest unterwegs sein wollen?

Alexandra Winzer: Perfekt! Okay, ich gebe mal eine kleine Introduction. Also ich starte mal beim Profil. Das ist so wie jedes übliche Profil irgendwie auf sozialen Netzwerken aufgebaut, sozusagen, wir haben irgendwie ein Profilbild, wir haben ein Coverbild und können uns das irgendwie so schön einrichten. Ich sag immer, das Profil ist so das Schaufenster für dein Unternehmen. Also da kann man quasi wirklich alles präsentieren, was einen ausmacht als Unternehmerin, und dort kann man eben verschiedene Pinnwände anlegen, kommen wir schon zu der ersten Geschichte, und das funktioniert genau so, dass es so ein bisschen Themen basiert ist. Also, wenn ich jetzt zum Beispiel, können wir mal an meinem Beispiel nehmen. Ich bin Pinterest Marketing Expertin, und ich habe eine Pinnwand, zum Beispiel Pinterest Marketing Tipps, Pin-Design Tipps, und was haben wir noch, zum Beispiel Idea-Pin Ideen so, und das sind verschiedene Unterthemen meines großen Themas sozusagen, und dafür lege ich jeweils eine Pinnwand an, und auf diesen Pinnwänden kann man jeweils einen Pin sozusagen sich merken, und man macht da sozusagen ein Posting, und das merkt man sich auf einer dieser Pinnwände und hat dann quasi genau erst mal so diesen Pinterest Kosmos sozusagen aufgebaut. Pins gibt es verschiedene Formate, da hast du auch schon was angesprochen. Die Idea-Pins ist ein Format, das ist das aller neuste beispielsweise. Dann gibt es aber auch normale Pins oder Standard Pins, sagt man dazu. Es gibt Video-Pins, es gibt Karrussel-Pins, also es gibt auch Produkt-Pins. Es gibt verschiedene Arten. Eben aber vom Prinzip sozusagen packt man einen Content peas hin. Man hat sozusagen eine Grafik, man hat einen Titel und man hat eine Beschreibung dazu. Das ist so, sind so diese drei Komponenten, die ein Pin enthält und natürlich auch ich einen Link bestenfalls, und die kann man dann quasi ausführen und kann damit auf einen Content peas, beispielsweise auf seine Webseite hinweisen. Also wenn man Pinterest Marketing verfolgt, das ist auch immer ganz cool, wenn man Mehrwert in irgendeiner Form hat, also wenn man irgendwie nen Podcast hat zum Beispiel oder einen Blog schreibt, YouTube-Videos macht oder aber auch einen Online Shop hat, zum Beispiel, also wenn man irgendwie eine Problemlösung bietet, sozusagen, das ist immer ganz gut, und das kann man sozusagen als Content peas nehmen, wohin man verlinkt, und dann könnten wir jetzt zum Beispiel einen machen zu unserer heutigen Podcastfolge, zum Beispiel Interview von Ally und Gretel, und dann können wir sozusagen auf die Podcastfolge hinweisen, und wenn jemand Interesse an dem Thema Pinterest hat oder dich vielleicht auch kennt, dann klickt er eben drauf und landet dann auf deiner Webseite oder direkt bei einem Podcast Streaming Anbieter sozusagen, also, das ist erst mal so vom Grunde das Prinzip.

Gretel Niemeyer: Okay, und arbeitet man bei Pinterest auch mit Hashtags und so weiter, wie das ja bei Instagram zum Beispiel der Fall ist, oder wie wird man letztlich gefunden? Da geht es eher auch um Keywords, wenn ich es richtig verstanden habe.

Alexandra Winzer: Ja, exakt, also, Keywords sind sozusagen der Schlüssel zum Pinterest Glück, das gehört auch dazu, wenn man eine Pinterest Strategie sich überlegt, dann sollte man auf alle Fälle eine gute Keyword-Recherche machen, und die ist nicht in fünf Minuten erledigt, die dauert schon mal ein paar Stunden, und da können auch schon mal 1000 Keywords rauskommen. Also, das ist schon ein bisschen umfangreicher, wenn man das, man macht das aber so ganz, ganz groß, sozusagen in der Regel einmal fürs Business, und dann hat man so die wichtigsten Keywords. Man kann natürlich im Laufe der Zeit dann immer mal noch mal schauen, was jetzt für neue Keywords dazugekommen sind. Dann gibt es auch oft solche Sachen wie, ich sag jetzt mal, zum Beispiel Outfit Trend 2023, naja, nächstes Jahr, es ist dann Outfit Trend 2024, kann man sich dann irgendwie vorstellen. Also, die verändern sich so ein bisschen, und je nachdem, was irgendwie gerade passiert in der Welt, wirkt sich das natürlich auch darauf aus. Also das auf alle Fälle genau. Deswegen haben wir hier auch eher Keywords, und bei den Keywords kann ich direkt mal als Tipp mitgeben, ist es gut, sich wirklich immer zu überlegen, was hat der User oder der Pinner für ein Problem in dem Moment also oder was ist, was sucht er? Weil in der Regel ist es so, dass Pinterest NutzerInnen mit einer Suchintention auf die Plattform kommen. Also, viele kommen auch hin und lassen sich einfach so ein bisschen inspirieren, was es so im Homefeed los, also wie man es zum Beispiel von Instagram kennt. Aber in der Regel hat man irgendeine Intention zum Beispiel, was esse ich heute abend? Wie schreibe ich einen Finanzplan? Wie soll meine Webseite aussehen? Also, ich habe irgendwas im Kopf, wozu ich eine Lösung suchen möchte, und deswegen ist es wichtig, sich dann zu überlegen aus der Unternehmer Perspektive wiederum, wie kann ich die Person glücklich machen? Also wie kann die Person, die ein Suchinteresse hat, wie kann die etwas finden, was von mir, was perfekt drauf passt? Also, das ist so ein guter Match ist, weil diese zwei Seiten müssen letztendlich zusammenkommen, und das schaffe ich eben, indem ich Keywords vorher recherchiere, also mir anschaue, was wollen die Nutzer:Innen überhaupt und diese dann natürlich auch verwende in meinem Content. Also, das ist so ganz, ganz grob gesagt, wie der Algorithmus natürlich auch funktioniert, da gehören auch viele andere Sachen noch dazu. Aber so von der Tendenz ist es quasi so, worum es geht, und du hattest auch Hashtags angesprochen, das war eine Zeitlang mal, dass man die verwendet hat. Das macht man, aber ich glaube schon, seit, ich würde sagen, so zwei Jährchen, bestimmt nicht mehr. Früher war das so, dass, wenn du den Hashtag davorgesetzt hast vor letzten Endes ist es ja auch ein Keyword, dann hast du quasi nicht die Suchergebnisse bekommen, die der Algorithmus, also generell sozusagen für sinnvoll erachtet, sondern sozusagen nach dem zeitlichen Aspekt. Also dann hast du die neuesten Suchergebnisse bekommen. Da das aber kein Mensch wusste, haben die diese Funktion abgeschafft, deswegen genau also einfach keine Hashtags mehr verwenden, sozusagen.

Gretel Niemeyer: Okay, und wie ist das also, wenn wir jetzt mal daran gehen. Ich bin selbstständig, ich möchte sichtbar werden. Ich habe aber natürlich auch nur ein gewisses Kontingent an Zeit für mein Marketing, und es gibt Facebook immer noch, es gibt LinkedIn, es gibt Instagram, es gibt Pinterest und so weiter, und jede dieser Plattform kostet Zeit, wie du gerade ja auch merkst. Ich bin absoluter Pinterest-Newbie wenn überhaupt. Ich habe keine Ahnung davon, weil ich ja jetzt eher so auf LinkedIn und Instagram zu Hause bin, und jede dieser Plattform ist ja irgendwie so, dass man sagt, du musst dich schon in die Plattform einarbeiten, wie du ja auch gesagt hast. Bei Pinterest, du musst schon drei, sechs, neun, zwölf Monate dranbleiben, damit es was bringt. Weil du ja einfach auch gar nicht die Zeit hast, irgendwie drei oder vier Kanäle zu bespielen, ist ja nicht dein Hauptbusiness, sondern es sozusagen die Quelle, wo idealerweise dann Kunden, Kundinnen herkommen. Wie bist du also oder wie? Was kann es für Entscheidungshilfen geben? Wenn ich jetzt selbstständig bin und mir überlege, für welchen dieser Kanäle entscheide ich mich, denn du bist ja bei Pinterest, logischerweise, du bist aber auch bei Instagram. Hast du da so ein paar Tipps?

Alexandra Winzer: Ja, ja, auf jeden Fall, das ist auch eines. Also dieser zeitliche Aspekt ist eines der tollsten Sachen bei Pinterest, weil man bei Pinterest mit wirklich sehr wenig Zeit ein Mega geiles Ergebnis bekommen kann, und ich würde sogar sagen, dass man auf der Plattform jetzt bei denen auch, die du im Vergleich genannt hast, dass es hier am allerschnellsten ist. Also ich gebe mal so ein Beispiel. Ich sage immer, dass man im Schnitt fünf bis zehn Stunden pro Monat für Pinterest Marketing braucht. Das ist relativ wenig. Zum Beispiel ist es natürlich immer so eine Durchschnittszahl. Ich zum Beispiel brauche noch weniger Zeit. Ich bin natürlich auch geübt und habe da meine Workflows und weiß, wie ich das alles schnell machen kann. Aber auch wenn man noch ungeübt ist, startet man vielleicht bei zehn Stunden und arbeitet man sich dann relativ schnell auf so vielleicht fünf Stunden pro Monat runter. Und das ist halt cool, weil es ist erst mal super, super wenig im Vergleich. Ich meine, wenn ich jetzt überlege, bei Instagram: Naja, dann soll am liebsten schon fünf Stunden Communitymanagement machen in der Woche bestenfalls, und wir reden hier von fünf Stunden im Monat. Also das ist wirklich sehr, sehr wenig, und das Tolle daran ist nicht nur, dass es vom Zeitinvest sehr gering ist, sondern dass man auch wirklich sagen kann, hey ich setze mich einen Vormittag im Monat hin, ich plane meinen Pinterest vor, und dann ist es auch erledigt. Dann kannst du zwar ab und an, wenn du neugierig bist, nochmal auf die Plattform schauen, aber per se kannst du, wenn du mit Pinterest, also es gibt so ein Planungstool, das nennt sich Tailwind, und wenn du damit vorplanst, musst du eigentlich nicht nochmal auf die Plattform, und dann ist echt, kannst du in fünf Stunden quasi ein Haken hinter Pinterest machen, und ich glaube, dass fast jeder von uns diese fünf Stunden Zeit irgendwie noch erübrigen kann oder im Zweifel, wenn das irgendwie gar nicht geht, dann ist sogar auch ganz gut auslagern kann. Also das ist auch so eine Möglichkeit, die man bei Pinterest hat, und da ist man wirklich, mit wenigen Stunden pro Monat hat man aber trotzdem sehr, sehr gute Ergebnisse. Also das ist echt cool und vielleicht, was du noch angesprochen hattest, mit, was packe ich jetzt zuerst irgendwo hin, und wie mache ich das alles? Ich würde immer empfehlen, dass, wenn man Content macht, das irgendwie auf seiner eigenen Plattform natürlich auch stattfinden zu lassen. Also alles, was du angesprochen hast, sind natürlich nicht unsere eigenen Netzwerke. Also wenn Instagram von heute auf morgen dicht macht, warum sollte es das, klar. Aber den Algorithmus total ändert, und das hatten wir schon ganz, ganz oft, dann sind wir natürlich irgendwie darauf angewiesen, und deswegen ist es immer empfehlenswert, dass man eine eigene Webseite hat. Auf der eigenen Webseite kann man machen, was man möchte, oder ein Podcast Format, was aber auch irgendwie. Du hast ja die Dateien, also das kann auch bei dir stattfinden, dann auf der Webseite, oder du verlinkst dann dahin oder so. Also, das finde ich immer super wichtig, und so plane ich auch. Also ich sage Blog first, also das ist was, und so generiere ich zum Beispiel auch meine KundInnen. Also meine KundInnen kommen Platz eins von Pinterest, Platz zwei von Google, Platz drei von Instagram, und das sind auch die Plattformen, die ich benutze. Da ist noch ein bisschen LinkedIn dabei und der eine oder andere verirrt sich vielleicht mal über YouTube. Aber das ist wirklich verschwindend gering. Auch wenn du, wenn man sich meine Statistiken bei Google Analytics anschaut, ist es so, dass das natürlich aus diesen verschiedenen Sachen, die ich gerade schon erläutert habe, sich zusammensetzt. Aber wenn man dann auch auf diesen Social Media Button klickt und man schaut, wo kommen denn Social Media Nutzer her und Pinterest, obwohl das kein Social Media ist, wird da eben mit rein gezählt bei Google beispielsweise. Dann ist es so, dass, wenn man sich diese Zugriffe anschaut, 97 Prozent bei mir über Pinterest stattfinden und 3 Prozent über Instagram. Also ich mache trotzdem Instagram Marketing, weil es mir Spaß macht und weil ich auch in meinem Fall macht es halt auch Sinn, weil ich natürlich auch anderen Menschen erst mal sagen muss, hey Pinterest, willst du Place to be mach doch mal Pinterest Marketing. Jetzt kann ich auch auf Pinterest machen, aber da kann ich nur Leute erreichen, die die Plattform haben. Deswegen muss ich auch irgendwo anders hingehen. Da könnte ich mich auch auf Google verlassen, würde sicherlich auch funktionieren, aber mir macht es einfach Spaß, und deswegen bin ich dort auch aktiv. Aber vom Prinzip her, also, ich investiere fünf Stunden pro Monat, maximal bei mir, wie gesagt, ja sowieso noch ein bisschen weniger, bekomme da 97 Prozent raus, und jetzt überlege ich mal, wie viel ich in Instagram investiere und da 3 Prozent rausbekomme. Also, das ist schon eine schwierige Rechnung. Ich habe neulich ein Workshop gegeben letzte Woche, und hab mal so gefragt, das war unter HochzeitsdienstleisterInnen, und da ging es darum. Ich habe gefragt, wie für Zeit investiert ihr denn aktuell in Instagram, und ich kann sagen, ich bin aus den Latschen gekippt. Es ist nicht verwunderlich, absolut, aber da kamen wirklich Zahlen raus. Die haben alle diese Zahlen genannt: 40 bis 60 Stunden pro Monat, wenn man das kurz auf sich wirken lässt. Also da brauchen wir gar nicht weiter sprechen.

Gretel Niemeyer: Und wie sagst du denn? Also, ich glaube, was du ja auch am Anfang erwähnt hast bei Instagram, da hast du mit der Community zum Beispiel Fluch und Segen gleichzeitig. Du hast halt, einerseits kriegst du Feedback und Likes und Kommentare, und dies und das, wenn du es denn richtig machst oder bei Reels sehr schnell irgendwie, wenn dann mal einer Viral geht, dann kriegst du halt irgendwie zigtausend Views, und das ist irgendwie geil. Und du hast ja gleichzeitig gesagt, auf Pinterest, es braucht einfach diese Durststrecke, oder es braucht dieses Dranbleiben. Wie kann man denn gut dran bleiben, sechs bis zwölf Monate, und wie kann man wissen, dass man auf dem richtigen Weg ist? Weil ich möchte mich ja auch nicht zwölf Monate vergaloppieren und irgendwas falsch gemacht haben. Wie kann ich zumindest mal so ein Gefühl von „Ah, ich treffe hier Nerv, ich bin hier auf dem richtigen Weg kriegen“?

Alexandra Winzer: Ja, ja, das ist tatsächlich viel Geduld gefragt, und es ist auch, es ist verständlich, wenn man keine Ahnung hat von der Plattform. Wenn man da irgendwie Rückkopplung bekommt, bin ich hier richtig, und gerade wenn die Ergebnisse so ein Bisschen dauern. Deswegen kann ich in dem Fall wirklich nur empfehlen, sich zu überlegen, will ich nicht bei irgendjemanden mir das beibringen lassen, der Pinterest Marketing wirklich kann? Ich habe das damals nicht gehabt und bin aber auch gestolpert auf meinem Weg, und deswegen kann ich sagen, wenn ihr diese Möglichkeit habt, würde ich sie nehmen, weil das einfach dadurch viel einfacher ist, als ihr bekommt eine Anleitung, wisst, was ihr machen müsst, und ihr müsst eben nicht noch so viel Gehirnschmalz da rein stecken, was muss ich denn machen und was eben noch dazu kommt, ich meine, klar, könnt ihr alle Informationen, die ihr für Pinterest braucht, sicherlich irgendwo im Internet finden. Ohne Frage, aber ihr müsst es recherchieren, und es sind wirklich ganz, ganz viele alte Informationen zu Pinterest noch im Umlauf. Also, es sind immer mal News, die bei Pinterest rauskommen. Erst gestern ist eine Riesengroße News gedropt. Also ich dachte, oh, der Tag, ob das vielleicht, das markiere ich mir im Kalender, das geht wohl in die Geschichte ein.

Gretel Niemeyer: Ja, das ist, das ist auch so witzig. Ich hab, das kannst ja gleich nochmal erzählen. Ich hab, ich hab das gestern gesehen, und du warst ja völlig aus dem Häuschen. Das war in deiner Story, du hast dazu einen Live gemacht und so, und ich dachte so, wovon redet sie? Warum ist das jetzt so geil? Megageil! Erzähle mal, bitte!

Alexandra Winzer: Genau schieben wir das mal ein. Exakt also gestern ist sozusagen bekannt geworden, beziehungsweise wir haben es gefunden in Accounts, dass man, Idea Pins, hatten wir vorhin schon angesprochen, also eines dieser Pin-Formate, und das ist auch das Reichweitenstärkste im Moment. Das war bis gestern sozusagen noch ein natives Format. Das hat nur auf der Plattform stattgefunden. Bei Pinterest ist es so, dass eigentlich, ich sag jetzt mal, eigentlich, jeder Link nach draußen linkt, jeder Pin nach draußen linkt sozusagen, also jedes Posting, was macht, könnt ihr mit einem Link versehen, bis auf diese Idea-Pins, zumindest bis gestern, und das hat sich geändert. Seit gestern kann man nämlich im Desktop bei Pinterest Links hinzufügen, und das ist was, was sich viele NutzerInnen gewünscht haben. Ich glaube, so etwa vor zwei Jahren wurden die Idea-Pins jetzt eingeführt, und da hatten dort eben die ganze Zeit keine Link Möglichkeit, und viele sind dann natürlich irgendwie, die Pinterest schon lange nutzen, so ein bisschn auf die Barrikaden gegangen, habe sagt: Hey, dann nutze ich, Pinterest nicht mehr. Und das ist auch das, was ich vorhin eben meinte. Man muss sich natürlich auf die Plattform verlassen können, und wenn es nicht die eigene ist, ist es schwierig. Aber ich zum Beispiel hatte überhaupt keine Bedenken als diese, Idea-Pins ohne Links eingeführt worden, weil ich wusste, es wird sich schon alles so fügen und so entwickeln, wie es passt, weil Pinterest ja nur so existiert, wenn Content Creator auf der Plattform unterwegs sind. Deswegen war mir klar, dass auf kurz oder lang irgendwie ein Change geben muss, dass er dann jetzt aber so plötzlich kam, das hat mich auch überrascht, und wie gesagt, wir haben es gestern in den ersten Accounts gefunden. Ich hoffe auch stark, dass das jetzt nicht nur ein Beta-Test ist, was ich hier erzähle, ist nämlich noch nicht offiziell von Pinterest irgendwie bekannt gegeben. Aber die Funktion gibt es schon, und es macht für mich auch absolut Sinn, weil Pinterest auch die haben ein starkes Hoch erlebt zur Coronazeit, von den Nutzerzahlen her auch dann ging es wieder ein bisschen runter, und auch unter anderem wegen diesen Sachen, denke ich ehrlich gesagt, deswegen kann ich mir vorstellen, dass das, das Pinterest natürlich jetzt auch wieder in die richtige Richtung gehen möchte und weiter wachsen möchte, und das haben sich viele gewünscht, und wenn Plattformen und Pinterest schlau ist, haben sie auch so ein bisschen darauf gehört, und es macht ja den Anschein. Deswegen genau also, das ist natürlich schon als interessant, dass sich sowas eben auch schnell entwickeln kann.

Gretel Niemeyer: Ja, krass. Ally, wir sind leider schon am Ende unserer Folge, aber wir haben so viel gelernt und was ich vor allem auch mitnehme und was ich ja selber auch immer wieder predige, wenn du selber keine Ahnung von was hast. Ja, du kannst dich hinsetzen und einfach Stunden, und aber Stunden hinsetzen, Zeit investieren, lesen, am Ende immer noch nicht genau wissen, was die richtige Antwort ist. Und dann ist ja Pinterest auch, wie du gerade gesagt hast, eine Plattform, die ihre eigenen Regeln hat, die sich selber weiterentwickelt, schnell weiterentwickelt und so weiter. Von daher bin ich immer großer Fan davon, sich die Fachleute zu holen, die wissen, wovon sie reden. Deswegen logischerweise die Frage hier zum Ende, wie kann man denn mit dir arbeiten? Wie kann man denn von dem Wissen, was du dir da angesammelt hast, profitieren?

Alexandra Winzer: Ja, das tatsächlich sehr gerne. Genau ich habe ein Programm, das ist die Pin Dich Sichtbar University, das ist mein Herzstück, mein Signature Programm, und da könnt ihr letztlich lernen, wie Pinterest Marketing funktioniert. Also da ist ein Online Kurs mit dabei als auch eine Membership, also so ein Combi Format sozusagen. Das könnte ihr entweder als Gruppenformat machen. Wenn ihr sagt: Okay, ich möchte mit anderen zusammen irgendwie starten, könnt ihr auch eins zu eins mit mir machen, dass ihr quasi Zugriff auf den Online Kurs habt und ich euch dann als Mentorin begleite, das geht auch, und ihr lernt dabei in acht Modulen, wie Pinterest Marketing funktioniert, und ihr werdet aber nicht nur theoretisch das lernen, sondern während dieser acht Module baut ihr quasi euren kompletten Account auf. Also da geht es wirklich los von der Positionierung über die Strategie über Keyword Recherche, Pins erstellen, Design, Analyse später auch, Reichweite aufbauen und so weiter, also alles, was quasi dazugehört, und werdet von mir da an die Hand genommen, Schritt für Schritt, bekommt Wochenaufgaben und könnt während dieser Zeit wirklich euren Account aufbauen und habt, wenn ihr das in dieser Zeitspanne macht. Das ist, wie gesagt, meine Empfehlung, das in acht Wochen zu machen, könnt ihr natürlich auch in eurem Tempo machen. Also, der Zugang ist da ganz lange gegeben. Auf jeden Fall, ich bin kein Fan davon, den irgendwie zu kappen nach einer gewissen Zeit, weil ja, wir haben alle ein Leben.

Gretel Niemeyer: Normalerweise schon.

Alexandra Winzer: Ja, ja, bestenfalls genau genau, und dann kommen wir genau an dem Knackpunkt. Dann haben wir den Account nämlich aufgebaut, und am Anfang, als ich natürlich auch noch nicht so viel wissen hatte, ging der Kurs auch echt nur diese acht Wochen, und ich habe gesagt, ja, okay, jetzt dranbleiben und lets go, und ich habe aber wirklich schnell gemerkt, dass exakt dass eben dieser Knackpunkt ist, das zu sagen, ey cool, ich habe mir alles aufgebaut, habe die ersten Pins hochgeladen, schön und gut, aber das nutzt halt überhaupt gar nichts, wenn du nicht weiter machst, und deswegen habe ich die Membership ins Leben gerufen, wo man einfach so lange dabei sein kann, wie man möchte, und da wirklich angeleitet wird. Jeden Monat treffen wir uns dazu neue Pins zu erstellen, die Analyse zu machen, zu Trendthemen Pins zu erstellen, also Q+A Calls was auch immer, also einfach auch wirklich, um da dranzubleiben und auch die, die Stärke der Community mitzunehmen und sich gegenseitig auch zu pushen, zu sagen, hey, cool, ja, du hast deinen ersten Idea-Pin veröffentlicht, und ja, du hast das erste mal 1000 Leute auf deine Webseite geholt und genau sich da einfach so ein bisschen zu empowern, und genau das ist so die Möglichkeit, wenn man Pinterest selber machen möchte. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, das ganze auszulagern, hatte ich auch schon mal kurz erwähnt. Ich habe auch eine Agentur mit bei mir im Unternehmen mit bei, also mein Team und ich bauen auch Accounts auf oder betreuen diese genau. Aber ja, das ist einfach so ein bisschen eine Entscheidungsfrage. Was man gerne machen möchte, geht auf jeden Fall beides gut, und je nachdem kann man so zum Beispiel mit mir zusammenarbeiten.

Gretel Niemeyer: Sehr, sehr cool! Ich danke dir wahnsinnig für das ganze Wissen, was du hier reingepackt hast in diese kurze halbe Stunde. Das war wirklich der Wahnsinn! Ich kann euch nur empfehlen Ally zu folgen, auf Pinterest oder eben auch auf Instagram und auf ihrer Webseite mal vorbeizuschauen. Wir werden das alles hier verlinken unter der Folge. Wenn ihr noch Fragen habt zu der Arbeit, die sie da macht, und so weiter, dann folgt ihr bitte sehr, sehr, sehr, sehr gerne und sprecht sie direkt an. Sehr nette Frau. Ally, es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Vielen dank, dass du hier warst.

Alexandra Winzer: Vielen Dank, es war mir auch eine Freude.

Gretel Niemeyer: Und wir freuen uns natürlich auch, wenn ihr wieder ein paar Sternchen verteilt, wenn ihr die Folge teilt und liket und kommentiert. Also macht das ja gerne, und wir hören uns wieder bei der nächsten Folge Moin um Neun.

Erzähl mal, wie hat dir diese Folge gefallen? Bist du schon auf Pinterest unterwegs oder möchtest du das demnächst in Angriff nehmen?

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