Eigentlich wäre das doch genug: Olga (Charlotte – kleiner Insider in der Podcast Description) Reyes ist Business-Mentorin, Buchautorin & Speakerin. Dazu leidenschaftliche Fachfrau bei Themen wie Onlinekurs-Erstellung & Angebotsentwicklung. Aber da das für das sympathische Power-House absolut noch nicht genug ist, ist sie außerdem Sonnenschein, Steh-Auf-Frau und Resilienz-Expertin in Personalunion. Ein echtes Role Modell eben.

Olga sagt die ganze Zeit sehr schlaue Dinge wie zB.

💙 “Der Schritt, den du am meisten fürchtest, ist der, der alles ändern wird.”

Oder

💙 “Ich bin Business Mentor, kein Cheerleader.” (Let THAT sink in! 👏🏻)

Oder auch

💙 “Wir müssen keinen Wettkampf mit unserer sad Story gewinnen.”

Wie die inspirierende Teilzeitrollstuhlfahrerin positiv und motiviert bleibt. Und was sie gemacht hat, als bei einem großen Launch einfach NIEMAND in ihrem Launch-Format erschien, erzählt sie in dieser Folge MOIN um NEUN.

Head up High und an die Kopfhörer für Olga (Charlotte) Reyes 😍

Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Gretel Niemeyer: Moin, moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Businessschnack mit Laura und Gretel. Heute ist Interviewfolge und ich freue mich wirklich, wirklich sehr. Denn mir gegenüber sitzt die liebe Olga Charlotte Reyes, die ich oder bei der ich gestern schon im Podcast war. Deswegen wundere dich bitte nicht, wenn die Stimmung hier etwas ausgelassener ist. Wir kennen uns schon so ein bisschen.

Olga Reyes-Busch: Wir eskalieren gleich.

Gretel Niemeyer: Wir eskalieren gleich genau. Olga ist Buchautorin, Onlinekurs Heldin und Expertin, sag ich mal und Business Mentorin und in wahnsinnig vielen Bereichen unterwegs. Vor allem aber im Thema Resilienz, Mutig sein, Erfolg haben. Ich freue mich wahnsinnig auf diesen Schnack mit dir, Olga. Hallo!

Olga Reyes-Busch: Hallo liebe Gretel, ich freue mich wahrscheinlich viel, viel mehr, denn ich durfte ja mal von Gastgeber zu Gast tauschen. Und ja, ich freue mich, da zu sein. Vielen Dank.

Gretel Niemeyer: Sehr, sehr gerne. Wir haben auch gerade schon wirklich gesagt okay, wir müssen jetzt auf Aufnahme drücken, weil ich gerade relativ gestresst nach Hause gekommen bin als Hintergrundinfo. Mein Sohn hat heute Morgen sein Frühstück vergessen und ich dachte so holy shit. Ein ganzer Tag voller Podcast Aufnahmen und jetzt musst du auch noch los zur Schule. Und Olga war auch in einem früheren Leben Lehrerin und meinte so Ja Gretel, was glaubst du was passiert ist, wenn meine Kinder das Frühstück vergessen haben? Was ist denn dann passiert, Laura? Laura sag ich schon, Olga.

Olga Reyes-Busch: Na ja, nix ne. Das Problem an der ganzen Sache ist ja, wir sind als Online Business Mamis. Also meine Kinder sind ja nun groß, sind wir aber präsent zu Hause. Ich war aber nicht zu Hause, das heißt, das Brot lag nachmittags immer noch da. Mein Sohn ist tatsächlich nicht verhungert, hat womöglich sein Brot nicht im Schrank versteckt, so wie du früher. Entschuldigung. Und hat was abgekriegt vom Nachbarn. Aber das Problem bei uns ist ja so dadurch, wenn du ein Homeoffice Job hast, kriegst alles mit und fühlst dich. Wir sind ja alle, alle Coaches, alle Experten. Wir sind ja tatsächlich alle in so einem Helfersyndrom, sonst wären wir ja nicht da, wo wir sind. Und wir sind sehr präsent und sehr aufmerksam und sehen diese Dinge dann und handeln sofort, weil wir Macher sind. Sobald du eine Businessfrau oder ein Businessmann bist, bist du ja Macher und versuchst Fehler oder was auch immer auszumerzen. Hat ja auch was mit Resilienz zu tun. Schnelle Entscheidungen treffen noch mal eben. Und das kriege ich hin. Auf der anderen Seite bin ich der Meinung, so mein großer Traum es eigentlich gibt verschiedene Gründe, warum das bei mir nicht ist, aber ein Auswärtsbüro zu haben, weil du viele Dinge dann nicht siehst und kein Kind an der Tür leise fünf Minuten lang klopft und fragt „Darf ich das Nutella oder was auch immer aufmachen?“ Es ist ja egal, was es ist, Du bist halt immer noch Mutter. Ich glaube, unsere Ehemänner haben das ganz gut begriffen. Das Tür ist zu ist zu. Aber ja, im Business ist das halt nicht ganz einfach das abzustellen. Mein Sohn wäre wahrscheinlich nicht verhungert.

Gretel Niemeyer: Ja, ich tatsächlich. Seit wir das eben kurz besprochen haben, denke ich mir auch so war das jetzt so schlau? Wäre es besser gewesen, ihn auflaufen zu lassen in dem Sinne. Aber es war trotzdem sehr, sehr witzig, weil ich komme so in die Schule gestürmt und ich war da gar nicht alleine. Da stand vor den Klassenzimmern. Nebenan stand ein Vater mit einer Brotdose in der Hand und wir haben uns angeguckt, gegrinst. Das war dann eigentlich wieder sehr, sehr witzig.

Olga Reyes-Busch: Das ist absolut witzig. Ich als Pädagogin sehe das natürlich immer noch mit anderen Augen. Aber ich war ja auch Pädagogin für Menschen mit geistiger Behinderung, was mir in meinem heutigen Job auch natürlich total zu Hilfe kommt, weil ich Menschen etwas beibringen durfte, die nicht normal geradeaus gedacht haben. Und da ging es auch nie nur um Wissensvermittlung, sondern immer um Fähigkeitsvermittlung. Das heißt, der Job, den ich hatte, dieses Arbeiten mit Menschen mit geistiger Einschränkung, hat mich so viel so schnell weitergebracht in meinem jetzigen Business. Und natürlich lebt eine Lehrerin in mir. Ich bring total gerne Sachen bei, ich habe das schon als Kind gemacht, obwohl da habe ich wahrscheinlich lieber herumkommandiert als anderen was beigebracht. Aber nichtsdestotrotz ist das echt so eine Berufung von mir und so meine absolute Passion, Menschen zu ermächtigen, Dinge selbst zu tun.

Gretel Niemeyer: Und sag mal, nun ist ja der Begriff Business Mentorin, Business Coach, das kann ja alles und nichts sein, so ein bisschen. Was ist eine Business Mentorin für dich genau? Wie definierst du das für dich? Weil wenn man deinem Instagram glauben darf, dann ist es auf jeden Fall nicht Business Mentorin gleich Cheerleaderin. Was ist eine Business Mentorin?

Olga Reyes-Busch: Your Heart that one, ich bin kein Cheerleader. Der Unterschied zwischen Mentor und Coaches theoretisch tatsächlich klar definiert. Der Coach ist derjenige, der dich, der dir Fähigkeiten an die Hand gibt. Und der Mentor ist derjenige, der dich aus seinen Wissensschätzen lernen lässt und der dich befähigt auf einer metallen Ebene auch noch. Ich bin im Endeffekt beides. Zum einen bringe ich dir Sachen ganz klar bei, wie gesagt muss kleinschrittig und und und. Ich zeig dir ganz genau zum Beispiel wie erstelle ich einen Onlinekurs, wie mache ich, dass sich der verkauft auf der anderen Seite, bin ich auch der Mentor, der dich hinter meine Kulissen mitnimmt, der ganz, ganz stark darauf achtet, dass deine mentale Gesundheit dabei nicht untergeht. Und sind wir beide mal ganz ehrlich, wir haben Tage, Nächte auf dem Sofa im Bett verbracht und geheult und hätten am liebsten geschmissen. Und das wird nicht nach vorne gebracht. Und natürlich tun das meine Coachies auch. Die wollen gerne aufgeben. Und deine Coachies, wir hatten es gestern, auch. Sie wollen gerne aufgeben, sie können nicht mehr, sie sind verzweifelt. Und da kommt der Mentor ins Spiel. Da kommt die Resilienz bei mir ins Spiel. Da kommt das Leben ins Spiel. Dass du als Mentor nicht nur das sture Vermitteln, sondern auch immer noch sehr, sehr stark den Menschen hinter dem Ganzen siehst. Versuchst dahin zu bringen, dass er weiter an sich glaubt. Es ist immer so schön, aus Fehlern von anderen zu lernen, weil dann braucht man sie nicht selber machen. Ja.

Gretel Niemeyer: Und du hast ja auch. Also dein großes Thema ist ja letztlich Resilienz, oder eines deiner großen Themen ist ja die Resilienz. Und ich finde, du hast es richtig schön gesagt, so nach außen ist eine Sache, die wir darstellen. Hinten haben wir aber schon ganz viele andere Sachen erlebt und ich sage mal so, du hast selber ja auch zwei, drei Sachen erlebt, wo man sagen kann Resilienz, die Frau weiß, wovon sie redet. Magst du vielleicht ein, zwei Geschichten davon mit uns teilen?

Olga Reyes-Busch: Total gerne. Ähm, fangen wir mal damit an, dass ich so ein Mensch bin, der schon früh in die Resilienz gehen durfte. Mit vier Jahren bin ich von meinen Eltern und meinem Bruder getrennt worden und wuchs bei wildfremden Menschen an der Ostsee auf. Daher meine Liebe zur Ostsee, liebe Gretel, die ich so mit dir teile und es wurden aber meine schönsten Kindheitserinnerungen. Meine Großeltern, die ich bis dahin nicht kannte, haben mich großgezogen und mir sehr, sehr viel beigebracht. Unter anderem diese Resilienz, so eine Kopf Hoch Mentalität. Meine Oma sagte immer Kopf hoch, mein Mädchen und das wird schon wieder. Da musst du durch. Und meine Firma heißt Head up high.

Gretel Niemeyer: Das wäre meine nächste Frage gewesen.

Olga Reyes-Busch: Also Kopf hoch. Und sie war es, die mir beibrachte, dass aus negativen Dingen positive entstehen können. Und mein Großvater, der damals noch Offizier war, hat mich relativ viele Werte gelehrt, unter anderem den Wert Hoffnung, also Hoffnung, niemals aufzugeben. Er war im Krieg, hat viele schlimme Dinge erlebt, wird immer gesagt, es gibt immer etwas Besseres, wenn du bereit dafür bist, hart zu arbeiten und zu kämpfen. Für mich hat hart arbeiten etwas Positives. Das hat nichts mit 24/7 Dauerbrenner zu tun, sondern das hat was mit Verfolgung seiner Ziele zu tun, was ich absolut liebe und zum ersten Mal, wo ich an die Grenzen meiner Resilienz kam, war, als mein jüngster Sohn schwerst erkrankt ist und vier Jahre immer wieder im Krankenhaus lag und es am Ende auf Leben und Tod ging. Heute ist er 17 Jahre, ist gerade eben aus der Haustür verschwunden, geht zu einem Skatefestival. Ich werde ihn fünf Tage nicht sehen, mit einem Zelt bewaffnet, zu wenig Klamotten, zu wenig Isomatte und die Muddi lässt ihn laufen, weil sie denkt, wir hatten ganz anderes. Es war das erste Mal, dass ich so an die Resilienz kam. Aber das zweite Mal und wourm es auch um das erste meiner Bücher ging, ist halt. Ich hatte eine ganz. Ich habe viele Operationen gehabt, ich habe viele Erkrankungen gehabt, aber ich hatte dann so eine ganz lapidare OP, Leistenbruch. Also ist wirklich lapidar. 20 Minuten bist du da durch. Als ich aufwachte, hatte ich solche Schmerzen, dass man mir erst gar nicht so glaubte, weil geht ja nix schief. Und das Ende vom Lied war, dass mein Bewegungsradius 10 Meter war. Heißt ich konnte seitdem nicht mehr laufen. Bekam einen Rollstuhl. Etwas, was ich nicht akzeptieren konnte. Denn immer wenn ich lief, stürzte ich und ich stürzte ungebremst. Und ich hatte Knochenbrüche. Ich war verzweifelt. Und der Verlust meiner Arbeit als Lehrerin mit Menschen, das war. Das war einfach im Raum. Und das war wie so ein Damoklesschwert, weil die Familie will weiter ernährt werden. Es war Corona, du hattest und es war schon vor Corona. Aber dann kam ja auch noch Corona in der Zeit, wo ich versuchte mich wieder aufzurappeln und es war so anstrengend für mich, dass ich nicht wusste, wo ich hin wollte. Und dann habe ich halt eine Resilienz Trainerausbildung gemacht, weil ich dachte, naja, du brauchst in Deutschland ja auch immer Zertifikate, wir sind ja hier so, also man kann. Ich weiß nicht, man kann mich gar nicht sehen, wenn ich habe, wir sind nicht auf YouTube oder doch dann kann man ja sehen wie Lateinamerikanisch ich aussehe. Das ist ja immer so diese Latina in mir. Mein Papa ist halt Südamerikaner, kocht auch so ein bisschen das Blut, wenn man nicht handeln kann. Und habe ich ein Buch geschrieben und bin mit diesem Buch online gegangen und habe damit mein erstes Business aufgebaut, nämlich Resilienz Coaching. Und währenddessen habe ich aber selber versucht, meine eigene Resilienz immer wiederzufinden, denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn dein Bewegungsradius auf 10 Meter runtergebrochen wird und wenn du ein ganz hoch aktiver Mensch bist, aber noch laufen kannst. Also beides ist schlimm, selbst wenn ich gar nicht mehr hätte laufen können. So ein Querschnitt oder so ist noch viel schlimmer, weil es eine Endgültigkeit hat. Aber meines hatte keine Endgültigkeit und du bist so auf der Suche. Und bin ich bis heute auf der Suche, das wieder hinzubekommen. Ich habe da noch mehrere Nachoperationen bekommen und habe jetzt auch wieder einen Rollator. Und das verwirrt die Menschen. Ich liebe es ja zu verwirren, aber man bekommt halt auch so Hasskommentare auf seiner Bilder, auf seine Bilder. Auf dem einen stehe ich, auf dem anderen sitze ich im Rollstuhl. Das funktioniert in unserer Gesellschaft und auch das hat was mit Resilienz zu tun. Und ich bin mit diesem Resilienz Business richtig genial durchgestartet. Es hat mir Spaß gemacht, aber ich habe halt einen Onlinekurs dazu gebaut. Denn meine Erkrankung, also dieser dauerhafte Schmerz, der so hoch ist, dass ich ständig ohnmächtig werde, lässt mich nicht mehr normal arbeiten. Das heißt, irgendjemand anders, Irgendetwas anderes musste für mich arbeiten. Und das war dieser Kurs. Wenn ich eins kann, dann ist das Unterrichten und es macht mir so richtig Spaß. Da habe ich diesen Kurs gebaut und dann habe ich das verkauft und war ganz, ganz schnell sehr erfolgreich. Aber so dieses Gruppen und dieses eins zu eins war nicht so meins, weil die Menschen, mit denen ich arbeitete, dass funkte nicht so wirklich zwischen mir. Also dieses es war. Es hat Spaß gemacht. Auf jeden Fall. Aber es war nicht mehr das, was ich mal hatte. Und irgendwann fragte mich jemand, Sag mal, wie hast du eigentlich diesen Kurs gemacht? Und ich habe ihr das beigebracht. Und da war es wieder die Lehrerin. Weißt du, diese absolute Passion. Und dann habe ich halt gesagt okay, ich fange jetzt mal damit an, weil das macht mir Spaß. Und worauf kommt es an bei einem guten Onlinekurs? Worauf solltest du achten? Was ist wichtig? Weil 90 % aller Onlinekurse werden nicht bis zum Ende durchgemacht. Die Leute brechen ab. Was kannst du tun? Und das ist halt Unterrichten. Und da merke ich dann auch immer so man geht sofort in die totale Spaßaktion bei mir und es ist ein super Tool, um zu automatisieren. Es ist ein super Tool, um dich aus dem 24/7 rauszuholen. Es ist ein super Tool um. Es ist nicht das einzige. Ich bin. Also ich habe definitiv Selbstlernkurse, aber ich bin halt auch so ein Freund, dass du Coaching in deinem eigenen Kurs in dein Coaching mit rein packst, um zu unterstützen. Weil es gibt Fragen, die sind immer und immer wieder gestellt und die kannst du im Kurs beantworten. Und wenn du dann dieses eins zu eins Coaching hast, dann brauchst du das nicht mehr, sondern kannst richtig dich einlassen auf deine Coachies. Und das ist halt so ein wahnsinnig wertvolles Tool. Und als ich das dann hatte, war ich angekommen, habe ich das mit der Resilienz halt verbinden weil diese Kopf hoch-Momente, sind wir beiden mal ganz ehrlich, davon haben wir viele. Und dieses Hinfallen, ich meine mein erstes Buch, wir haben gestern noch drüber gesprochen, ich habe mein erstes Buch geschrieben und ich habe es im Selbstverlag gemacht, weil das das Lead Magnet ist. Dadurch habe ich Kunden bekommen. Und hab einen Probedruck gehabt. Und es war wunderbar und das Buch kommt an und ich stehe da und denke so schick und freu mich. Ich habe 1500 Stück nach Hause bestellt Selbstverlag und dann kommen die. Wenn es so ein Unboxing völlig unspektakulär. Das erste Mal ein Buch in der Hand zu halten ist mega. Aber danach? Nicht. Obwohl, das war mega. Ich hab’s dann ausgepackt und musste leider Gottes feststellen, dass 1500 Bücher verschnitten waren und die Farben waren falsch, das heißt die Seitenzahlen waren abgeschnitten, der ganze Druck war verrutscht und die Farben waren nicht mehr die Farben, die ich hatte. Ich war völlig am Boden zerstört. Und dann kommt natürlich auch Resilienz ins Spiel. Und was machst du dann? Ja, und dann geht es um schnelle Entscheidungen. Und das ist Resilienz. Resilienz ist alles, was Persönlichkeitsentwicklung ist. Schnelle Entscheidungen zu treffen.

Gretel Niemeyer: Das ist ja auch mal so spannend. Man sieht dann, was du gerade gesagt hast. Man sieht halt zum Beispiel über Social Media oder die Websites immer nur ein Teil. Ja, ja, dann sieht man dich irgendwo stehen, irgendwo sitzen und dann denkt man sich was und dann reimt man sich was zusammen. Oder auch, was du erzählt hast mit den Büchern. Dann hast du da irgendwie 1500 Bücher falsch gedruckt. Die Leute haben die aber irgendwie vorbestellt. Du hast da echt viel Geld reingesteckt und dann ist erst mal das Ding futsch und dein ganzes Business oder deine ganze unmittelbare Business Idee baut halt darauf auf. Oder auch eine andere Situation bei dir. Stell dir vor, du bist Speaker und keiner kommt.

Olga Reyes-Busch: Na ja, das war ja ähnlich dem Speaker Bereich. Aber ich weiß worauf du hinaus willst. Es war dieser Launch. Ich wollte meinen neuen Kurs launchen und hatte damals mein gesamtes Vermögen in Anführungsstrichen in diese Werbung gesteckt, weil ich ja wusste, es funktioniert und ich habe alles gemacht und es hat super funktioniert und es war mega viele Anmeldungen für diesen Workshop. Ich mache das immer total gerne über Workshops, weil die Leute mich kennenlernen, die wissen okay, die ist ein bisschen durchgeknallt, die Alte, das passt schon oder es passt halt nicht. Das ist natürlich auch so eine Selektion. Und dann bin ich da und ich bin immer super gehypt und ich freue mich mega. Ich darf unterrichten. Weißt du so was wie so ein kleines Kind, es ist Weihnachten, ich darf unterrichten. Workshop Voll geil!

Gretel Niemeyer: Ja, ganz, ganz kurze Sidenote. Ich als Lehrerkind. Immer wenn du das sagst, zucke ich kurz zusammen und denke oh, oh.

Olga Reyes-Busch: Aber ich sage ja auch immer Lehrerin für Menschen mit geistiger Entwicklung ist was völlig anderes. Also das ist auch das Schöne daran, weil ich belächele immer die Kollegen, die sich mit unseren Blagen auseinandersetzen durften. Auf jeden Fall sitze ich dann da und hab wahnsinnigen Spaß und freu mich und komme in den Zoomraum. Und keiner ist da. Keiner, Nicht einer. Und ich meine, ich war Mathe eine absolute Niete, aber bei 30 % Showupgrade und so und so viele Leute melden sich an, dann kommen so in der Showupgrade sind ungefähr 30 %. Ich konnte mir ausrechnen, dass null nicht stimmt, aber tatsächlich war es nicht ganz einfach. Es kommt keiner. Niemand war da und das war eine totale Katastrophe, weil mein gesamtes Geld steckte in dieser Kampagne. Und dann wieder aufzustehen. Also im Endeffekt ist die Kampagne super durchgelaufen und wir haben einen Haken. Also wer schon mal Kampagnen erstellt hat, E Mail Kampagnen erstellt hat, die mit Uhrzeitstempel sind und und und weiß, wenn ein Haken fehlt, das ganze Ding stoppt. So ist es passiert und so sind die letzten beiden Mails, wo dann noch mal der der Link zum Zoomraum kam, nicht rausgegangen und somit erschien keiner. Ich war völlig am Boden zerstört und ich war, ich hätte schreien können, ne Latina. Das schlägt so schnell in Jähzorn um, bringt dich aber nirgendwo hin. Denn das Problem ist, wenn du immer nur auf das dich auf das Ziel konzentriert. Das ist so, als wenn du einen Berg hoch läufst und immer nur auf den Gipfel guckst. Du stolperst auf jeden Fall und wir haben halt was nicht kontrolliert. Und da gebe ich auch nicht einem aus meinem Team die Schuld oder mir die Schuld, sondern das ist einfach tatsächlich passiert. Wir mussten dann gucken, wie es weitergeht. Und wenn du dann schaust, wo bin ich gestolpert, wie kann ich jetzt schnell wieder aufstehen, dann kommst du weiter. Und ich meine, ich bin großer Fan von E Mail Marketing. Das war dann die Chance. Ich konnte die Menschen ja trotzdem erreichen. Ich habe eine Aufnahme gemacht vom ersten Tag, konnte sie rausschicken und so sind sie in den zweiten Tag trotzdem noch erschienen. Aber bist du da bist, ist das natürlich mega anstrengend und so eine Showupgrade von null ist hoffentlich eine einmalige Geschichte. Das war der Hammer.

Gretel Niemeyer: Und würdest du denn sagen. Also ich finde auch, genauso wie Business Mentorin ist Resilienz auch ein großer Begriff oder mittlerweile auch so ein Trendwort unserer Zeit. Was also gibt es da irgendwie bestimmte Phasen oder wie kann ich resilienter werden? Wie kann ich? Also hast du da vielleicht so ein, zwei Tipps, weil das jetzt gesagt okay, so sitzt da in diesem Event keiner kommt. Du willst kurz erst mal schreien, wie schaffst du es dann, die Kurve zu kriegen und zu sagen okay, wir reißen uns alle mal am Zipfel, head up high, Kopf hoch, weiter geht’s. Wie muss ich mir das vorstellen? Also wie wird man resilienter?

Olga Reyes-Busch: Resilienz kannst du trainieren wie ein Muskel, das ist relativ einfach, und zwar bei kleinsten Problemen, die du hast. Guckst du nicht auf das Problem, sondern immer nur auf die Lösung. Butterbrotdose vergessen. Du könntest jetzt sagen „Mein armes Kind, kriegt nichts zu essen.“ Oder du könntest sagen „Fünf Minuten hin, fünf Minuten zurück. Mache ich eben.“ Das heißt, die Lösung ist das Ziel und du kannst, du musst, du kannst und du darfst Dinge bedauern, die schiefgehen. Also, es ist nicht so, dass ich sage „Ach ja, dann ist jetzt keiner gekommen.“ Bullshit. I mean, Nein, dann gucke ich mir das an und dann bin ich auch sauer und dann bin ich auch traurig. Aber in dem Moment, wo ich weiß, es kommt ja natürlich auch auf Zeit an, ich kann ja auch die ganzen Leads innerhalb von 24 Stunden verlieren, weil sie sich nicht mehr an mich erinnern. Die haben sich vielleicht vor zwei Wochen eingetragen, die wissen überhaupt nicht mehr, wer ist das überhaupt und was bekomme ich usw. und. Das heißt schnelles Handeln ist das eine und schnelle Entscheidung treffen und sich grundsätzlich erst mal auf die Lösung konzentrieren und nicht auf das Problem. Das Problem kannst du nicht mehr ändern. Gelatscht ist gelatscht. Ich werde meine Leiste nie wieder reparieren können. Ich kann nur gucken, wie kann ich damit umgehen, dass ich nicht trotzdem traurig sein darf und dass das nicht trotzdem eine Katastrophe in dem Moment ist, das ist klar. Aber das kannst du tatsächlich im Kleinen lernen. Das kannst du schon lernen, indem du Dinge tust wie Ich gehe mal morgens kalt duschen. Das hört sich so blöd an, aber das macht so viel aus. Du hast immer die Möglichkeit, schnelle Entscheidungen zu treffen, aus deiner Komfortzone rauszukommen. Und so was baust du tatsächlich aus. Und im Business ist es immer so, ich bin ein Freund. Ich journe täglich. Also das hat aber auch was mit meiner Kindheit zu tun. Ich habe mit 14 Jahren angefangen zu journaln und ja, ich kenne mich so, ich hatte nicht so das Elternhaus was und ich habe gejournalt und hatte damals ein Buch, das hieß Zukunft. Ja bitte, ich weiß gar nicht, ich habe es noch mal nachgekauft, weil es. Das gibt es auch nicht mehr. Und diese Dame hat mir eine Möglichkeit gemacht, meine Gedanken so klar zu bekommen und so zielstrebig zu werden, dass alles, was ich in dieses Buch schreibe, tatsächlich wahr wird. Das ist so ein bisschen wie bei Harry Potter. Und von daher ist Journaling eine meiner Methoden, mit denen ich arbeite und die ich auch den Menschen immer nahe lege. Es gibt aber viele, die das gar nicht durchhalten oder machen möchten. Und dann sind es halt diese kleinen Sachen. Komm mal aus deiner Komfortzone raus und triff schnelle Entscheidungen. Esse ich heute Marmelade oder esse ich heute Schinken? Da können sich Leute stundenlang drüber aufregen. Ich ess dann Käse, weißt du, so, wenn ich mich zwischen zwei Sachen nicht entscheiden kann, dann nehme ich das dritte. Das sind diese Kleinigkeiten. Du kannst Resilienz definitiv trainieren. Und im Business ist es so die meisten scheitern. Also ich bin Resilienz… Das ist so ein Modewort geworden. Das ist ja, das gibt es schon lange, so ist es nicht. Es gibt es schon 60er Jahre. Das ist die Gesundheit deines Kopfes und die Achtsamkeit, damit umzugehen und das auf unser Geschäft zu beziehen, fällt gerade uns Frauen unglaublich schwer, weil wir in der Gesellschaft eine andere Position haben. Wir sind immer noch die Kümmerer. Das verschiebt sich natürlich, das ist gar keine Frage. Aber das ist. Das ist unser kultureller Hintergrund. Und dadurch, dass wir uns immer kümmern, fühlen wir uns auch immer verantwortlich. Und das übernehmen wir mit ins Business. Selbst wenn du Angestellte hast, fühlst du dich für das, was sie tun, auch noch mitverantwortlich und hinterfragst dich selber. Da sind Männer in ihrer Aufstellung noch meistens anders. Nicht immer. Ich möchte das auch nicht verallgemeinern oder so. Aber bei uns Frauen fehlt diese Resilienz ganz häufig, weil es selbstverständlich ist. Es gab früher mal eine Postkarte, die wäre ich nie vergessen. Ich versucht die auch noch mal zu bekommen. Da siehst du, wie ein Mann abends ins Bett geht. Der steht vom Sofa auf, vom Fernseher und geht zielstrebig ins Bett und dann siehst du, wie eine Mutter ins Bett geht. Dann holt sie noch die Socken, dann macht sie noch die Waschmaschine aus, stellt sie noch den Spüler an, dann geht sie noch mal Zähneputzen, dann guckt sie noch mal bei den Kindern und bis sie im Bett ist, hat sie so eine Zickzacklinie gemacht und das zeigt einfach nur, dass wir anders denken. So, und das ist so das, was du mitnehmen darfst und zu sagen und jetzt eine Lösung zu finden, und zwar eine schnelle Lösung zu finden. Achte nicht auf die Socken und der Teller, der da steht, sondern guck einfach nur, wo will ich hin? Und dann geht es viel zielstrebiger.

Gretel Niemeyer: Ja, und ich finde aber auch Hm, weil es ist so spannend? Ich hatte gestern mit einer meiner Mentorinnen ein Gespräch noch oder eine Session, bei dem es eben auch um das Thema über Verantwortung für andere geht. Was sich also den Schuh kann ich mir so was von anziehen und zuschnüren und ich finde es dann so spannend eben auch zu lernen, wie unterschiedlich andere Menschen ticken. So einfach auch zu verstehen, so wie ich das sehe, so sieht es einfach nicht jeder andere auch. Und ob wir jetzt den Unterschied zwischen Männern und Frauen machen oder introvertierten, extrovertierten Menschen oder einfach zwischen unterschiedlichen Kulturen oder Persönlichkeiten, ist völlig egal. Aber es ist so spannend oder so zu sehen. Okay. Was für mich die total normale Realität ist, so wie ich die Welt sehe.

Olga Reyes-Busch: Ich habe ein schönes… Da muss ich noch mal rein. Da hast du nämlich mir so einen schönen Vorsprung gegeben. Extrovertiert und introvertiert. Das ist im Business… Ich habe. Ich arbeite ganz oft mit Menschen, die sind introvertiert und sagen Okay, ich kann nicht in die Sichtbarkeit. Und ich weiß, sie können das. Die haben nur einen völlig anderen Weg. Sie sehen Dinge anders. Und da gibt es ein schönes Beispiel extrovertiert und introvertiert. Mein Mann ist introvertiert, ich bin extrovertiert. Würde ich jetzt mal so sagen.

Gretel Niemeyer: Wirklich? Ich weiß nicht. Bin da nicht ganz sicher.

Olga Reyes-Busch: Komm lass uns noch mal drüber nachdenken.

Gretel Niemeyer: Ja, so eine Mischform.

Olga Reyes-Busch: Eine Mischform. Genau. Eigentlich eher introvertiert. Also du hast eh immer eine Mischform. Aber davon mal ganz abgesehen es ist ganz schön zu sagen, stell dir vor, du bist introvertiert, dann wachst du morgens auf und hast dein Sozialkonto aufgefüllt mit, ich sage jetzt mal 10.000 Talern. So und oder noch nicht mal zehn Taler. Und jeden Tag, wenn du eine soziale Begegnung hast, zahlst du als Introvertierter dafür und am Ende des Tages ist dein Konto leer.

Gretel Niemeyer: Oder im Minus.

Olga Reyes-Busch: Oder im Minus. Oder im Minus. Und du bist ausgelaugt. Das heißt, wenn ich abends mit einem Introvertierten auf eine Party gehe, der einen ganz normalen Arbeitstag hat. Der hat schon mal wenig Spaß daran. Komme ich als Extrovertierter ins Spiel. Ich mach morgens auf. Ich habe. Ich bin voll pleite. Mein Bankkonto ist leer. Und mit jedem Sozialkontakt, den ich am Tag pflege, wächst mein Bankkonto. Also, wo bin ich total gerne? Auf Partys. Das heißt also, ich ziehe Kraft aus sozial Kontakten und den Introvertierten entzieht es Kraft. Und wenn du coacht und wenn du ein Business coacht und das weißt, dann coacht du deinem Business Teilnehmer auch so, dass sie, wenn sie introvertiert sind, morgens ihre Sachen erledigen. Und wenn sie extrovertiert sind, dann dürfen sie gerne Partyfotos posten und dann dürfen sie gerne abends in die Interaktion kommen, weil Sie dann ein viel höheres Energielevel haben. Der Introvertierte ist dann ausgebrannt, der Extrovertierte legt dann richtig los. Achte mal im Instagram darauf, wer wann postet, du schmeißt dich weg. Aber siehst du auch ganz oft oder welche Art von Fotos gepostet werden. Nur mit vielen Menschen, mit wenig Menschen, kannst du schon ganz, ganz viel lernen.

Gretel Niemeyer: Ach krass, super spannend. Und dann? Ich habe dich ein bisschen gestalkt hier vor unserem Gespräch. Dann hast du geschrieben irgendwo der Schritt, der, den du am meisten fürchtest oder der nächste Schritt, den du am meistens fürchtest, ist der, der dich am weitesten bringen wird oder der am meisten verändern wird. Was meinst du damit?

Olga Reyes-Busch: Das ist der Schritt, der dich aus der Komfortzone bringt. Das ist der Schritt, vor dem du am meisten Angst hast. Das ist der Schritt, dass dein Nachbar sagt Guck mal, die macht das und das. Das ist der Schritt, der dir so viel Angst macht, dass du ihn meistens nicht gehst. Und das ist, da kannst du schon losgegangen sein. Oder aber du kannst noch am Anfang stehen. Es ist der Schritt zu sagen Ich gehe jetzt in die Sichtbarkeit. Ich glaube, das wirst du auch feststellen mit deinen Coachies. Es ist immer diese Sichtbarkeit. Also es ist einer der größten Schritte. Und selbst wenn sie sichtbar sind, ist es vielleicht dann der Schritt zu sagen ich schalte Werbung oder es ist dann der Schritt zu sagen ich mache das, weil das ist unbekanntes Land und wir sind halt einfach. Unser Gehirn ist von der neuronalen so hergestellt, dass wir immer versuchen, so wenig wie möglich das Gehirn arbeiten zu lassen und alles was uns Angst macht, bremst uns aus. Aber es ist auch genau der Schritt, der dich auf das nächste Level bringt. Im Business zum Beispiel beim erste Angestellte nicht mehr dein erster. Au ja, dann nicht mehr dein erster Freelancer, sondern deine erste Angestellte. Dieses das hält dich so lange zurück, weil du so viel drüber nachdenkst und dann diesen ersten Schritt zu gehen. Dann ist es egal. Dann hast du irgendwann die zweite und die dritte, es kann aber auch dein erster Freelancer sein, das heißt Dinge auszulagern. Es kann deine erste Werbung sein, es kann deine erste, dein erster Post sein. Es ist egal. Dieser Schritt, den du am meisten fürchtest, ist aber der, der dich weiterbringt. Wir alle haben diesen Schritt in uns und wir wissen alle genau, welcher Schritt das ist. Wenn wir uns selbst reflektieren, sind wir großartig darin.

Gretel Niemeyer: Genau. Und vor allem das Ding ist ja auch dieser Schritt ist es gibt immer neue erste Schritte. Also im Verkaufen ist es ja tatsächlich oft so dieses okay, du hast vielleicht den ersten Schritt gemacht und dich getraut, jemanden anzuschreiben, anzusprechen. Keine Ahnung was. Und dann kommt Gretel und sagt Ach so, follow up. Wer übrigens wichtig. Follow up. Scheiße.

Olga Reyes-Busch: Ich kann den doch nicht zweimal.

Gretel Niemeyer: Ich kann den doch, doch du kannst zweimal und dreimal und viermal. Und deswegen ich verstehe das so. Ich habe mich erst kürzlich auch mit einer Freundin unterhalten, die auch meinte so, weißt du, ich habe hier jemanden, die will mich unterstützen in meinem Business. Ich müsste der einfach nur eine kurze E Mail schreiben mit drei Informationen und ich mache es nicht. Warum mache ich es nicht? Und dann haben wir eben auch drüber geredet. In dem Moment, wo du es schickst, kann es auch nach vorne losgehen. Hast du vielleicht Angst vor Erfolg oder in dem Moment, wo du es schickst und es hat trotzdem nicht den Erfolg, den du dir erhoffst, bist du vielleicht enttäuscht und versuchst dich jetzt schon davor zu schützen, dass du nicht enttäuscht wirst, weil so lange du diese Informationen nicht schickst, kannst du nicht enttäuscht werden. Und ich finde es einfach so spannend, wie du sagst, dann auch mal rein zu gucken, wenn ich verstanden habe, was eigentlich dieser nächste Schritt ist und ich weiß, wie viel der mir bringen würde, warum mache ich es trotzdem nicht?

Olga Reyes-Busch: Genau, wo ist das? Wo ist mein Hindernis? Und das ist das, wo ich sage, da arbeiten wir an Persönlichkeitsentwicklung und da ist der Mentor wichtig, weil diese Dinge haben wir ja auch schon zum Teil oder eigentlich alle erlebt. Wir kennen das ja, wir wissen ja, wie schwierig Dinge sind, wir wissen ja, wie groß Hindernisse sind. Und deswegen kann ein Selbstlernkurs hervorragend sein, wenn es um Themen geht, die, die man selber gut erarbeiten kann. Aber deswegen bin ich ein absoluter Freund von Coaching. Ja, und? Und weil dann kannst du individuell werden. Wenn dein Kurs an der Seite schon mal so diese ganze Basis durchmacht, dann kannst du wieder individuell werden und kannst dann sehen, so wie du gerade sagtest, Sag mir doch mal Erfolg oder hast du Angst vorm Scheitern? Und oft ist es tatsächlich, dass sie Angst vorm Erfolg haben.

Gretel Niemeyer: Verrückt?

Olga Reyes-Busch: Ja, total. Weil sie damit nicht umgehen können. Denn dann kommen diese Glaubenssätze. Mir steht Erfolg nicht zu und ich bin die Erste bei mir in der Familie oder Das darf nicht sein oder was? Geld macht ja nicht glücklich. Ich hatte einen Speaker Auftritt in Leipzig und habe im Interview tatsächlich gesagt Und Geld macht doch glücklich. Und es ging so dieses was hat sie gesagt? Durch den Raum und ich kann das immer ganz einfach erklären. Du wirst es selber wissen. Die Anfänge sind schwer. Du hast wenig Zeit für deine Kinder. Und wenn du aber Geld hast, kannst du dir jemand kaufen, der das Haus putz. Dann kannst du dir jemanden kaufen in Anführungsstrichen, dann kannst du jemanden bezahlen. Du kaufst dir ja keine Person, aber du kannst jemanden bezahlen, der die Wäsche macht. Du kannst jemanden bezahlen, der all diese Dinge abnimmt und du dir Zeit erkaufst. Und dann kann sie dich glücklich machen, weil dann hast du diese Zeit mit deinen Kindern. Sie kann mir keine Gesundheit zurückkaufen, aber sie kann mich entlasten. Ich kann mir kein neues Bein wachsen lassen, aber sie gibt mir Möglichkeiten, mehr zu entspannen. Also egal was es ist, es gibt definitiv ein Grund, reich zu werden und einen guten Grund. Und du kannst helfen. Du kannst Menschen, die weniger haben als du, helfen. Da bin ich ein großer Freund von, dass, sobald du in den Erfolg gehst, als allererstes überlegst welches Sozialprojekt unterstütze ich?

Gretel Niemeyer: Ja, und jetzt sag doch mal, wenn man gerne mit dir arbeiten möchte, wenn man das lernen möchte, erfolgreich zu werden, resilienter zu werden, der Welt mit einem Lächeln zu begegnen, auch wenn es mal nicht so leicht ist. Wie kann man mit dir arbeiten, Olga?

Olga Reyes-Busch: Also du kannst ganz normal in eins unserer Programme kommen. Wir machen von der Sichtbarkeit gehen wir über, gehen wir über dein Programm, über dein Angebot und in den Vertrieb im Endeffekt und ich sage mal mein Lieblings- oder mein Herzstück ist tatsächlich dieses Key to Sucess. Da geht es darum, wie du den Onlinekurs aufbaust, wie du dein E Mail Marketing machst, wie du launcht und wie du erfolgreich wirst. Gerade jetzt habe ich ein neues Buch auf den Markt gebracht, das zeig ich einmal. Das heißt Business Brilliance. Und in diesem Zusammenhang haben wir auch da geht es um das richtige Mindset zu Erfolg, Reichtum und Fülle. Und im gleichen Zug haben wir dazu einen Selbstlernkurs gelauncht. Und da geht es ums Money Mindset, weil es das ja ist, was uns sehr hindert. Das heißt, du kannst einmal alleine lernen oder du kannst den großen Programm bei uns lernen. Und in Key to Success hast du halt ein Online Kurs, du hast Gruppencoachings. Du hättest aber auch Möglichkeit mit mir eins zu eins zu arbeiten. Genau das siehst du alles auf der Homepage.

Gretel Niemeyer: Sehr cool. Die verlinken wir natürlich hier unter dieser, unter dieser Folge. Und wenn du Lust hast, dir noch weitere Schnacks mit Laura, der Laura, ich sag immer Laura mit Olga Charlotte und mir anzuhören, dann empfehle ich dir auch ihren Podcast Online Business Realtalk. Denn da hat sie mich interviewt und ich habe tatsächlich glaube es geschafft, die Fragen nicht so zu wiederholen. Also da gibt es noch eine zweite, eine zweite Session Laura, Laura, Olga und Gretel.

Olga Reyes-Busch: Ich glaube ich brauche einen neuen Namen, liebe Gretel.

Gretel Niemeyer: Du heißt jetzt Olga Charlotte Laura.

Olga Reyes-Busch: Olga Charlotte. Damit kann ich gut.

Gretel Niemeyer: Na ja, das tut mir leid. Ich bin so auf Laura.

Olga Reyes-Busch: Alles in Ordnung. Ich kann damit leben. Ist nur ein Name.

Gretel Niemeyer: Super. Also, ich danke dir. Viel, viel, viel, viel, viel mals. Für deine ganzen Insights. Für deine Story, für deine. Ja, für deine Impulse hier. Ich kann euch da draußen wirklich nur ans Herz legen, mal bei Olga auf dem Instagram Account vorbei zu gucken, den wir hier natürlich auch verlinken. Euch mal anzuschauen, ob eines ihrer Programme für euch passt, euch in das Buch einzulesen, den Podcast zu hören usw.. Also ich bin ganz, ganz großer Olga Fan und ja, Olga, ich danke dir, dass du hier warst.

Olga Reyes-Busch: Ich danke dir, liebe Gretel, dass du mir den Raum gegeben hast. Danke.

Gretel Niemeyer: Super, gerne. Und ihr da draußen verteilt natürlich gerne wieder ein bisschen Podcastliebe in Form von Kommentaren, Sternchen, Herzchen, was auch immer euer Podcastanbieter hergibt. Und dann hören wir uns bei der nächsten Folge Moin um Neun. Ciao, ciao.

Wie hat dir die Folge gefallen? Teile mit uns gerne deine Gedanken in den Kommentaren.

Wenn du noch mehr über Olga wissen möchtest, dann schau auf ihrer Website vorbei und folge ihr auf Instagram.

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