O M G đŸ€ŻđŸ€ŻJetzt ist es wirklich soweit: wir haben die 400. Podcast Folge von Moin um Neun im Kasten und können es selbst kaum glauben!
Dieses JubilĂ€um ist Anlass fĂŒr eine sehr Doppelfolge mit Laura & Gretel mit einer riesigen Portion Ehrlichkeit & Blick in die Karten von unserem gemeinsamen Unternehmen 💙

Wie gelingt es uns, unser Unternehmen immer weiter auszubauen und dabei unsere Freundschaft zu bewahren ⁉

Wie schaffen wir es, notwendige aber schwierige Entscheidungen zu treffen⁉

Wie war unser Weg von zwei SoloselbststĂ€ndigen zu gemeinsamen Unternehmerinnen mit zwei Festangestellten und einem tollen Team an „festen“ Freelancern ⁉

Woher wissen wir, dass es Zeit fĂŒr eine Entscheidung ist – auch wenn unsere System Angst davor haben ⁉

Die letzten Minuten des Podcasts nutzen wir dafĂŒr, uns ĂŒber das große Thema „Verkaufen“ zu unterhalten. Wieso uns der Satz „Mein Business lĂ€uft super – nur zahlende Kund:innen habe ich nicht“ die Haare zu Berge stehen lĂ€sst und wie wir Menschen begleiten, ein wirklich gut laufendes Unternehmen aufzubauen: all das in dieser XL Doppelfoge mit Laura & Gretel đŸ”„đŸ”„

Wenn Du jetzt neugierig geworden bist, hast Du jetzt zwei Wege mit uns in den Kontakt zu kommen und zu schauen, ob wir Dich und Dein Business vielleicht auch supporten und mit unseren Erfahrungen bereichern dĂŒrfen.

1.⁠ ⁠Komm‘ am Mittwoch, den 10.04 um 10 Uhr zu unserem kostenlosen Info-Call rund um unsere Mastermind-Gruppe SMASH IT! – Anmeldung hier 👉 http://lauraundgretel.de/all-about-Smash-it/

2.⁠ ⁠Wenn Du Mittwoch keine Zeit hast / Die Folge spĂ€ter hörst / lieber mit uns im 1:1 sprechen magst, dann schnapp Dir einen Passigkeits-Check mit Laura oder Gretel hier 👉 https://gretel-niemeyer.tucalendi.com/smashit/passigkeitscheck

Außerdem freuen wir uns riesig, wenn Du mal zu unseren Social Profilen auf Insta Gretel oder WhatsApp Laura springst und uns GĂŒckwĂŒnsche da lĂ€sst!!!

4 0 0 – wenn das kein Grund ist uns ein đŸ”„đŸ’™đŸŽ‰đŸ™ŒđŸ„° zu senden dann wissen wir auch nicht mehr!

Auf die kommenden Folgen dieses Postcasts von Herzen ein Prost & Skal!

Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Laura: Hallo, moin moin und willkommen zu einer neuen Podcast-Folge hier bei Moin um Neun, ihr Lieben. Zu einer besonderen Folge.

Gretel: Erstmal, weil wir beide zusammen sind.

Laura: Das stimmt.

Gretel: Das passiert auch nur alle 50 Folgen einmal. Und, Trommelwirbel, es ist die 400. Folge Moin um Neun. Es ist wirklich unglaublich und es tut mir wirklich, ich tue mich schwer darin, nicht irgendwelche Fluchwörter zu nutzen, englische, die mit F anfangen, weil ich es so unglaublich finde, dass wir 400 Folgen aufgenommen haben.

Laura: Ich finde es auch so, ich finde es auch wirklich sehr krass, dass wir das gemacht haben. Also, dass wir jetzt gerade hier sitzen, wir hatten jetzt den Kalendereintrag, JubilĂ€umsfolge aufnehmen, und ich dachte so, ja, klar, machen wir. Jetzt sitzen wir hier und nehmen diese Folge auf. Und ich denk so, wow, wer sind diese Menschen, die es schaffen, 400 irgendwas zu machen und dann 400 Podcastfolgen? Das ist natĂŒrlich echt wow. Krass, ja. GlĂŒckwunsch an uns, ich find uns tatsĂ€chlich cool.

Gretel: Cheers to ourselves. Einmal auf die Schulter klopfen. Das muss ja auch mal sein, das vergessen wir ja immer viel zu sehr. Selber zu feiern und ja Prost Laura! Prosti!

Laura: Zwei Becher.

Gretel: Mhhm, lauwarmer Kaffee. Richtig.

Laura: Ein TrĂ€umchen. Ein kleiner Lavendeltee. Ja ihr Lieben, es ist 400. Folge und diese 400. Folge wird auch noch ausgestrahlt an einem Dienstag in einer wirklich irgendwie krassen, Laura und Gretel Smash it! Coffee-Speed-Networking-Woche. Denn ich glaub, das hatten wir noch nie, dass eine Woche mit so vielen Highlights Ă€hm, pickepacke vollgepackt ist. NĂ€mlich, wenn diese Folge erscheint, ist es Dienstag, und dann war gestern am Montag, den 8. April, unser Coffee Speed Networking. In der auch nicht ganz 400. Aber in der x-ten Edition, ich weiß es ehrlich gesagt nicht, die wie vielte. Und das war bestimmt großartig. Wie gesagt, wenn wir hier gerade aufzeichnen, ist es noch davor und wir sind noch auf den letzten Metern der Vorbereitung. Und dann kommt Dienstag, heute, mit dieser JubilĂ€umsfolge. Und um die drei komplett zu machen, geht’s morgen gleich weiter. Morgen um 10 Uhr laden wir nĂ€mlich ein, in Zoom, zu unserem Infocall ĂŒber Smash it. Und da freuen wir uns riesig drauf. Da werden neue Gesichter, vielleicht auch Altbekannte sein. Wenn du noch nicht angemeldet bist, darfst du das jetzt sehr gerne tun ĂŒber den Link in der Beschreibung zu dieser Folge. Oder du gehst einfach zu einem von uns auf Social Media und schreibst uns an, dann schicken wir dir sofort gerne den Link. Da werden wir ganz ausfĂŒhrlich ĂŒber Smash it berichten und erzĂ€hlen, was dieser Mastermind alles kann. Und wer wir genau sind, vielleicht kennst du uns ja noch gar nicht so gut. Und da freuen wir uns sehr drauf. Also das ist morgen, also Montag, Dienstag, Mittwoch, volle Dröhnung, Laura und Gretel.

Gretel: Genau, und weil du vielleicht unsere Social-Media-Accounts auch noch gar nicht kennst, du findest uns vor allem auf Instagram. Mich findest du unter GretelNiemeyer, die Roschewitz unter Laura.Roschewitz. Oder wenn du sagst, Instagram ist so gar nicht meins, dann schick uns einfach eine E-Mail an moin, M-O-I-N, moin@lauraundgretel.de und auch da schicken wir dir super gern einmal den Link zur Anmeldung von unserem Info-Call morgen. Ja, da erfĂ€hrst du wirklich alles ĂŒber Smash it!. Und Laura, du hast ja eigentlich das Bundle noch gar nicht voll gemacht, denn am Donnerstag ist unser monatlicher Mastermind-Call mit unseren Smashies. Da sind wir beide in drei Calls, also zwei Stunden treffen wir aufeinander und coachen unsere 30, 35 Smashies in diesen Calls. Und ja, ich sag mal so, am Freitag bin ich dann wahrscheinlich durch mit der Welt, aber ich freue mich drauf.

Laura: Gut durch, Genau. Ja, und diese Folge heute wollen wir auch nutzen, mal ein bisschen behind the scenes zu gehen. JubilĂ€umsfolgen sind ja immer ein bisschen besondere Folgen. Normalerweise sind die Dienstagsfolgen ja immer eine Solofolge, meistens mit einer von uns. Und die Donnerstagsfolgen dann die Interviews. Und ich find’s supergut, den Moment mal zu nutzen und mal so ein bisschen zurĂŒckzuschauen, was in den letzten vielleicht Monaten und auch ĂŒber die letzten Jahre natĂŒrlich, die wir jetzt schon zusammenarbeiten, nicht nur Podcast machen, sondern natĂŒrlich auch Smash it in der Welt haben, was so große Themen, Mindfucks und einfach irgendwie irre Dinge sind, die wir immer wieder hören, erleben, begleiten und zum Teil auch selber fĂŒhlen. Also wirklich noch mal so zu gucken, ist so ein bisschen so eine Hand aufs Herz, Titten auf den Tisch Folge, wo wir ĂŒber ein paar große Themen sprechen, die uns ein paar graue Haare manchmal machen, weil wir uns auch echt, oder Haare raufen, weil unter uns selbststĂ€ndigen Frauen doch echt ganz schön was los ist, auch im Bereich Mindfuck-GlaubenssĂ€tze, darf ich das fragen und so weiter. Und die Zeit wollen wir uns heute mal nehmen.

Gretel: Ja, absolut. Und ich finde vielleicht als erstes, das war wichtig zu sagen, dass es auch bei uns nicht alles super easy lĂ€uft die ganze Zeit. Also auch bei uns stehen in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden große Entscheidungen an, große Sachen, die sich verĂ€ndern. Die sind oft mit sehr vielen TrĂ€nen und Abschiedsschmerz und Loslassen und People-Pleaser-Tum und ich kann nicht allen helfen und so weiter verbunden. Ich persönlich hatte gerade wieder vor ein paar Wochen so eine Phase, wo ich wirklich auch sagen muss, ey, danke an mein Unternehmerinnen-Netzwerk, bei denen ich mich immer genauso zeigen kann, wie ich bin, mit allen Zweifeln, mit allen vielleicht auch persönlichen schambehafteten Themen und so weiter. Weil ich glaube wirklich aus ganz tiefster innerer Seele, dass nur dann Wachstum möglich ist. Wenn wir immer, wenn es irgendwo zwackt und nicht mehr ganz passt, wenn wir wirklich mal genau hinschauen und Sachen auch verĂ€ndern und mit Menschen offen darĂŒber reden können und auch analysieren können, ob das jetzt Ego ist, was uns im Weg steht, ob es Angst ist, ob es was auch immer ist. Aber wirklich nochmal so zu sagen, es ist bei keinem da draußen und es kann mir auch keiner erzĂ€hlen, dass es immer super easy und toll und fluffig ist. Das ist totaler Bullshit. Also vielleicht so als Anfang mal, achte mal darauf, wo Entscheidungen fĂŒr dich anstehen. Achte mal darauf, wo du Entscheidungen vermeidest, obwohl du eigentlich weißt, dass sie wichtig fĂŒr dich wĂ€ren. Such dir Menschen, die dir dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen. Und achte auch sehr genau darauf, mit wem du dich eigentlich vergleichst, mit welchem Fake-Image, das da draußen so durch die Gegend fliegt von Menschen, du dich wirklich vergleichen möchtest.

Laura: Und Hashtag Fake-Image, ich finde es auch echt einfach super, super wichtig. Und dafĂŒr ist auch, find ich, dieser Podcast fĂŒr mich immer wieder ein Raum, sich ehrlich zu zeigen. Und natĂŒrlich machen wir Business, und natĂŒrlich zeigt man sich von Schokoladenseiten, von gewĂ€hlten Seiten. Das ist völlig klar. Das ist auch Marketing, das gehört dazu. Und gleichzeitig, und das, find ich, verbindet uns auch so sehr, ist dieses Thema LoyalitĂ€t und dieses Thema, seine Werte nicht zu verraten, zum Beispiel fĂŒr mich und uns so wichtig, dass ich jetzt halt kein Bullshit erzĂ€hle. NatĂŒrlich erzĂ€hl ich nicht immer alles aus meinem Privatleben und aus jeder Mindfuck-Kurve meines Gehirns oder Herzens. Und trotzdem bin ich dabei immer ehrlich. Und das finde ich so, so wichtig. Und da passiert einfach so viel Scheiße am Markt, wo gelogen und bedrogen wird. Und das soll keine Angst machen, sondern einfach Awareness schaffen, dass man sich wirklich mit Leuten umgibt, die ehrlich sind, die ein ehrliches Interesse an einem haben, die einen gerne auch spielen, die einem vielleicht auch mal eine unbequeme Antwort geben. Und nicht immer nur sagen, du bist großartig, du bist toll, manifestier dir deine nĂ€chste Million. Sondern die wirklich einfach da sind, bau dein Netzwerk aus, also steck da wirklich Energie rein. Das ist wirklich der Grund, warum wir das Coffee-Speed-Networking seit Jahren mittlerweile machen. Weil wir einfach um den Wert von einem Netzwerk beide sehr, sehr gut Bescheid wissen. Und dieses, was du eben am Anfang gesagt hast, so dieser Punkt, es ist nicht immer einfach, den wĂŒrde ich gerne noch mal aufgreifen. Weil ich glaube, dass es mittlerweile einige Menschen gibt, die also, es klingt immer so total bescheuert, und es fĂ€llt mir auch total schwer, das zu sagen, aber die so zu uns so ein bisschen aufgucken und sagen, ja, bei euch, ihr habt halt 200, 300 Leute im Speednetworking, ja, ihr habt halt 400 Folgen Podcast, und ich bin vielleicht jetzt bei der dritten und denk schon drĂŒber nach, aufzugeben. Und diesen Gap, den möcht ich gern so transparent und ehrlich wie möglich machen, weil wir haben auch 100-mal drĂŒber nachgedacht, einen Podcast aufzugeben oder das Coffee-Speed-Networking nicht mehr kostenlos zu machen. Und all diese Fragen wĂ€lzen wir, holen uns Support und treffen dann mutige Entscheidungen, die in die Richtung zielen, in die wir uns entwickeln wollen und wie wir unseren Kunden auch helfen wollen. Und nicht unbedingt, was das Einfachste oder Bequemste ist. Da ist ganz, ganz wichtig, mit wem oder was und welcher Situation vergleichst du dich. Es macht keinen Sinn, wenn du vielleicht grade deinen GrĂŒndungsantrag gestellt hast, dich mit jemandem zu sehr zu vergleichen, der seit fĂŒnf Jahren jeden Tag irgendwas macht. Sondern sieh es eher als Inspiration, aber nicht als Vergleich. Das ist, glaube ich, ganz wichtig.

Gretel: Ja, absolut. Und was man ja auch immer nicht vergessen darf, also wir sind beide zusammen gestartet, das waren schon mal zwei Leute. Ja, das waren schon mal 200 Prozent. Wir hatten von Anfang an eine VA am Start oder anderthalb VA’s, keine Ahnung. Wir haben mittlerweile ein Team von sechs Leuten inklusive uns, das wir finanzieren mĂŒssen, auch wollen, aber eben mĂŒssen. Dementsprechend ist der Output natĂŒrlich viel grĂ¶ĂŸer, als wenn ich alleine Business mache, als wenn ich noch ĂŒberlege, mir vielleicht eine VA zu holen oder so. Und nichts davon ist besser oder schlechter, sondern das sind Entscheidungen, die wir dann irgendwann getroffen haben fĂŒr uns und die sich fĂŒr uns natĂŒrlich angefĂŒhlt haben und manchmal auch echt mit einer fetten Portion Schiss im GepĂ€ck kamen und die wir dann aber gemacht haben. Und das leitet eigentlich perfekt ĂŒber zu einem Thema, was uns halt auch super am Herzen liegt. Und wo ich gerade, bevor wir diese Folge aufgenommen haben, komme ich gerade aus einem Coaching und da hat meine Coachie das auch gesagt, dass dieses unternehmerische Denken, dass das halt so wichtig ist und dass wir das eben auch vermitteln und dass das, was ist, du sie hat auch nochmal zu mir gesagt, man, ja, und dass ich nochmal mich als Privatperson von der Unternehmerin, also ihr Name möchte ich jetzt nicht sagen, dass ich das noch mal sozusagen voneinander lösen kann, dass ich wirklich objektiv drauf gucken kann, dass ich wirklich auch schauen kann, was bringt mir das, das und das zu machen oder es auch nicht zu machen? Was habe ich davon, bestimmte Sachen zu machen oder auch nicht, was uns ja als Privatperson manchmal schwer fĂ€llt, weil wir sehr harmoniebedĂŒrftig sozialisiert sind und People Pleaser unser zweiter, dritter Vorname ist. Und wirklich, also dazu muss ich echt sagen, wenn unsere Smashies nach sechs oder nach zwölf Monaten das Programm verlassen und alleine weitergehen, dann können die Unternehmerisch denken. Und das ist mir so wichtig, weil ich wirklich, Da muss ich auch ganz ehrlich sagen, ich dachte immer, ja, das kann man doch. Das hat man doch. Wenn man es selbststĂ€ndig macht, dann kann man das doch. Und da aber auch sozusagen zu verstehen, nee, so ticke ich offensichtlich oder du auch. Aber das ist halt was, was auch gelernt werden darf und wo es auch ĂŒber Beispiele gibt, wo man in konkreten Situationen eben mal schauen darf, was wĂŒrde jetzt die Privatperson tun, was wĂŒrde jetzt die Unternehmerin tun und das ist halt wirklich arsch wichtig. Jetzt habe ich doch noch geflucht.

Laura: Voll. Und das ist auch wirklich, finde ich, was du wiederum im Außen, vielleicht folgst du irgendwie ganz vielen Menschen auf Insta und Co. Und siehst halt, wie die launchen oder wie die irgendwas machen, aber was da wirklich unternehmerisch dahinter steckt und wie viele schwierige Geburten dahinter stecken, das sieht man bei den meisten nicht. Ich finde zum Beispiel, mir wird ganz oft gesagt, Laura, du hattest das mit in der Muttermilch. Ich komme aus einer selbststĂ€ndigen Familie. Mutter, Vater, Bruder, Oma, alle selbststĂ€ndig. Und ich kann euch sagen, nein, auch das ist nur ein Ja, bei dir ist es leichter. Und das das ist nicht so. Ich hab schon so oft geweint, geschwitzt, geflucht, gegen den MĂŒlleimer getreten, weil ich irgendwie festgesteckt bin, weil ich mich irgendwas nicht getraut hab. FĂŒr mich war zum Beispiel ein krasser Schritt, sich Festangestellte ins Team zu holen. Weil ich selber einfach null Festangestellte-Seins-Gene in mir trage. Und ich so das GefĂŒhl hatte, ich verpflichte mich auf eine Ă€h, das Leben wĂ€hrend der Ehe. Und das fĂŒhlt sich nach ganz viel Enge und Verpflichtung an. Und mittlerweile haben wir zwei Festangestellte in unserem Team. Und ich liebe alles daran, ich find’s einfach ganz toll. Und wenn du mir das vor ziemlich genau einem Jahr als Idee aufkam, haben uns aber richtig die Ohren geflattert. Und wir dachten beide, boah, krass ist unsere Firma an diesem Punkt. Und als wir das entschieden haben, waren wir nicht an dem Punkt. Sondern als wir entschieden haben, waren wir an dem Punkt, wo es eine ganz große Sehnsucht, einen ganz großen, ganz ehrlichen, tiefen Wunsch und BedĂŒrfnis gab. Wir waren nicht an dem Punkt, wo wir gesagt haben, ach, hier liegen an jedem Monatsende so viel Geld drĂŒber, was machen wir damit, lass uns mal eine Festangestellte suchen. Und so, glaub ich, denken und fĂŒhlen einige SelbststĂ€ndige, dass es erst so sein muss, und dann kann man diese Schritte gehen. Und es ist einfach nicht so. Und es ist auch, fĂ€llt mir und uns, ĂŒberhaupt nicht leicht, solche Entscheidungen zu treffen. Und dann muss man eben nachsteuern und gucken, war das eine gute Entscheidung? Aber diese EntscheidungsfĂ€higkeit ist, glaube ich, ganz, ganz zentral. Und wenn man das nicht einfach intuitiv in sich hat, und selbst wenn man es in sich hat, braucht man da, glaube ich, immer wieder Korrektive, die wirklich Gutes fĂŒr einen im Sinn haben. Das ist, glaube ich, echt super wichtig.

Gretel: Und ich glaube, es ist aber, also 100 Prozent das, was du gesagt hattest. Nein, wir hatten kein Geld ĂŒber vor einem Jahr, obwohl alle von außen wahrscheinlich dachten, boah, Smash it lĂ€uft ja mega krass und das machen die jetzt schon seit zwei Jahren und das lĂ€uft ja wie geschnitten Brot. Nein, das lief es nicht. Ich habe gerade als du das erzĂ€hlt hast, habe ich gedacht, ja, aber es ist wirklich dieses Ding, handle und sei wie die Person, die du gern sein möchtest. Das hat fĂŒr mich gar nichts in erster Linie mit spirituellem Manifestieren oder so zu tun, sondern es ist einfach eine Feststellung, okay, wenn wir weitermachen wie bisher, Ă€ndert sich nichts. Wir sind irgendwie beide ein paar mal krank geworden, wir pfeifen auf dem letzten Loch. So kann es nicht weitergehen. FĂŒhlt sich die Alternative von wir holen hier jemanden rein an wie super easy peasy, na klar machen wir. Nein, weil auch da du kannst immer noch die falsche Person einstellen und so weiter. Und ich glaube aber, dass ganz viel, was auch wichtig ist und was viele glaube ich auch nicht machen, darin besteht, sich die relevanten Informationen einzuholen. Also ja, wir haben damals dann auch ĂŒberlegt, ja und was ist, wenn das nicht klappt mit der Person? Oh Gott, die werden wir ja nie wieder los. Ja, stimmt nicht. Mit einem Unternehmen mit bis zu zehn Festangestellten hast du eine KĂŒndigungsfrist und kannst die halt einfach entlassen. Ist nix mit betriebsbedingt und … Oder ja, was bezahlt man denn so einer Person? Naja, dann frag dich doch mal, hör dich doch mal rede mit einer Steuerberaterin, was braucht es alles noch, Betriebsnummer, Krankenkasse, weiß ich nicht was. Hol dir die relevanten Informationen ein, dann kannst du eine Entscheidung treffen und dann kommst du auch aus dieser Angststarre raus, finde ich. Und das kann auch schon der Moment sein, wenn du dir eine VA holst. Ja, wo hĂ€ttest du denn gerne eine? Und was kosten die denn? Und was gibt’s fĂŒr Pakete? Und wenn du dir erstmal fĂŒr zehn Stunden jemanden holst im Monat, fĂŒhl es doch mal, fĂŒhl mal dahin. So, und am Ende des Tages mit mittlerweile beiden Festangestellten und den beiden eigentlich festen Freelancerinnen, mit denen wir ja auch schon seit drei Jahren arbeiten, muss ich ganz ehrlich sagen, es fĂŒhlt sich ĂŒberhaupt nicht eng oder schlecht an, weil wir mit Menschen reden können und weil wir aber in unserer Rolle als Unternehmerin auch wissen, was es braucht, damit es diesem Unternehmen gut geht und weil wir das auch in Momenten, wo nicht alles super fluffig lĂ€uft, als Unternehmerin kommunizieren. Weil auch da uns unser Team super wichtig ist, aber das Unternehmen erstmal vorrang vor, wie sagen wir so schön, Einzelschicksalen hat. Und das finde ich einfach so wichtig. Das ist auch nichts Schlimmes. Und das heißt auch nicht, dass wir die MĂ€dels nicht total lieben. Aber es bedeutet einfach schon, naja, aber wir wollen auch in zwei Monaten noch in der Lage sein, die GehĂ€lter zu bezahlen.

Laura: Voll. Und das ist halt wirklich, find ich es ist Entscheidung treffen, es ist auch mit Konflikten umgehen, also mit Inneren und mit Äußeren. Wenn etwas nicht so lĂ€uft, wie ich mir das wĂŒnsche, dann nicht still nach diesem Gesetz von Okay, ich will eigentlich, dass sich was verĂ€ndert, aber ich lass im Außen alles, wie es ist. Das ist auch was, was ich einfach hĂ€ufig erlebe. Ich komm grade aus dem Mindset-Call in Smash it. Da hab ich auch wieder gemerkt, da haben wir so gerungen mit der einen oder anderen Smashie. Ja, ich möchte irgendwie vorankommen. Ich merke, in dem Fall hatte die Person noch einen sozusagen Brotjob, einen Haupt-, einen Erst-, einen Neben-, einen wie auch immer definierten Job und ist selbststĂ€ndig. Dann ging’s darum, ja, ich schaffe nicht die SelbststĂ€ndigkeit, das Angestellten-Tum Plus und alles, was Marketing und so weiter angeht. Und dann war’s, na ja, ich brauch jetzt erst mal so und so viele zahlende Kundinnen, und dann hol ich mir jemanden an Bord. Und das ist halt verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig crazy, so was zu denken. Weil wenn man schon feststellt, ich komm nicht mit, ich komm nicht hinterher, ich schaff es einfach nicht, dann wird es sehr unwahrscheinlich sein, dass, wenn du dann noch Kundinnen hast, wo du zum Beispiel als Coach arbeitest und noch deliverst und noch Eins-zu-eins-Sessions gibt, meinetwegen, dass du dann auf einmal noch dazu kommst, noch mehr Marketing zu betreiben. Die fallen auch nicht vom Himmel, auch bei uns nicht. Deswegen ist es, glaub ich, ganz wichtig, was du meintest, dieses und wirklich nicht als Speedy-Blabla, sondern verhalte dich so, trifft die Entscheidungen, die in die Richtung zeigen, in die du willst. Wo du wirklich hinwillst. Und nicht, wo es okay ist, wo man’s aushalten kann, oder wo du’s Ă€nderst, wenn du mehr Geld hast, sondern wo du hinwillst. Und dafĂŒr finde ich tatsĂ€chlich diese auch diese Trennung der Rollen superwichtig. Weil letztendlich, wir beide sind in erster Linie Freundinnen. Und du bist Gretel und ich bin Laura. So. Und dann haben wir beide super viele verschiedene Rollen in uns. Eine davon ist, dass wir ein Unternehmen zusammen haben. Und das aller wichtigste ist aber immer noch, dass es uns als Menschen gut geht. Und dann kommt fĂŒr mich zusammen, dass es unserer Freundschaft gut geht. Und dann kommt, dass es unserem Unternehmen gut geht. Also sich auch mal wieder so ein bisschen zu leveln und zu sagen, weil ich glaube, SelbststĂ€ndigkeit frisst manchmal auch Seele und Leben. Dann ist es irgendwie alles SelbststĂ€ndigkeit und alles, und die Beziehungen leiden drunter und so. Und das auch wieder so ein bisschen ins VerhĂ€ltnis zu stellen, zu sagen, ich bin in erster Linie Mensch, und ich bin Unternehmerin, und ich bin Freundin, und ich bin bla, bla, bla, Mutter, Tochter, irgendwas. Und jetzt gucken wir mal, dass wir dieses Unternehmen gut zusammenleiten. Und das ist bei uns jetzt zusammen, das ist natĂŒrlich ein RiesenglĂŒcksfall. Aber ich hab ja auch noch ein Unternehmen alleine. Und auch da guck ich so drauf. Das ist nicht ich, sondern es gibt mich und es gibt dieses Unternehmen. Ich gucke, dass ich das Unternehmen gut fĂŒhre und dass das Unternehmen sich so entwickelt, dass ich eine realistische Chance habe, gesund zu bleiben oder zu werden, je nachdem, wo ich grade bin, und nicht komplett auszubrennen. Dann muss ich diese Entscheidung aber auch treffen. Die sind manchmal sackenschwer, auch bei uns. Und das ist nicht so ein Ja, ich schmĂŒck mich hier mit Federn, ist das anstrengend. Nein, es ist manchmal, dass wir irgendwo sitzen und denken 


Gretel: Fuck, Kasse bei Lidl hÀtte echt so ein bisschen Scham gerade.

Laura: Genau. Es wÀr doch ganz attraktiv einfach im Supermarkt zu arbeiten und der Struggle ist real. Wir können es euch sagen.

Gretel: Ja, jetzt kriege ich natĂŒrlich zu meinem nĂ€chsten Thema keine super Überleitung, außer dass du gesagt hast, Sacken schwer. Und ich finde, also eine der Sachen, die ich dir, liebe Hörerin, dir, liebe Hörer, auf jeden Fall noch mitgeben möchte, ist, bitte lerne den Sack zuzumachen beim Verkaufen. Weil ich sehe das so oft, auch das kam jetzt in den letzten Coachings wieder raus. Boah, ihr macht schon so viel richtig, ja? Du schmeißt Köder raus, noch und nöcher, bist in Podcasts, du bloggst vielleicht, schreibst ein Newsletter, gehst auf Netzwerkevents und so weiter. Und wenn es aber an einer Leine zuckt und da tatsĂ€chlich jemand bei rumkommen könnte, dann gehst du woanders hin. Also ich merke das so oft, ich sehe das so oft, dass so dieses GefĂŒhl von, ah jetzt mĂŒsste ich wirklich sagen, ah ja, wollen wir denn zusammenarbeiten? Ah ja, willst du denn einen Call bei mir buchen? Ach ja, ich mache dir ein Angebot, was hĂ€ltst du davon? Dass bei dem, bei dieser Phase, bei dieser Stage ist plötzlich alles andere, inklusive der Buchhaltung und der WĂ€sche, wieder spannender und wichtiger. Also wirklich dieser Sack-Zumach-Moment, der fehlt mir bei ganz vielen. Und da achten wir auch und Smash it ganz, ganz viel drauf, oder in meinen 1-zu-1-Coachings, dass ich wirklich sage, ja hast du da denn nochmal das Follow-up gemacht, ja hast du da denn was angeboten, ach die hat gesagt, das und das findet sie toll von dir, aha, was war denn deine Reaktion, doch bitte nicht nur ein, oh danke, sondern, ah ja super, passt das denn auch fĂŒr dich oder hast du jemanden, fĂŒr den das passen kann? Also wirklich so diese zielfĂŒhrende Verkaufen mit der Erlaubnis, diesen Scheiß Sack mal zuzumachen. Weil wissen wir ja auch, wenn wir es dann, also erst sagen wir immer so, ja, ich will unbedingt Kundinnen haben und ganz toll mit denen arbeiten. Aber klar, wenn wir dann echte Menschen als Kundinnen haben, mĂŒssen wir denen ja auch gerecht werden. Und spĂ€testens da kommen dann die nĂ€chsten Mindfucks wieder hoch. Das heißt, ich sehe es so oft, dass wir uns irgendwie busy halten, um bei den Sachen, die wir schon angeschoben haben, den letzten Meter nicht zu gehen. Da kann ich nur sagen, ey, don’t. Geh jetzt mal bitte die AktivitĂ€ten, die VerkaufsaktivitĂ€ten, die unternehmerischen AktivitĂ€ten, die du schon machst, durch. Und guck mal, wo du Sack-Zumach-Potenzial hast und dann mach das mal.

Laura: Und das ist halt wirklich so ein Thema, was uns oft begegnet, wo wir uns gerne mal irgendwelche GIFs aneinander zuschicken und denken so, wenn Menschen erzĂ€hlen, mein Business lĂ€uft super, nur ich verkaufe nicht. Das ist so ein Moment von, hĂ€, also wie? Also es wĂ€re so, als wĂŒrde Rittersport sagen, ey, lĂ€uft super bei uns, wir haben keine Schokolade im Regal stehen, die man kaufen kann. Das ist so, hĂ€? Das funktioniert nicht. Ein Unternehmen, sorry, aber ein Unternehmen kann nicht erfolgreich sein, außer es ist in der Start-up-Phase aus wirklich soliden GrĂŒnden. Aber wenn du sagst, du hast ein Unternehmen, du bist SelbststĂ€ndiger und du verkaufst nicht, du hast keine zahlende Kundschaft, dann kann das Unternehmen nicht gesund sein. Das kann nicht super laufen, das ist nicht möglich. Und es gibt natĂŒrlich Phasen, wo man mehr verkauft, weniger, wissen wir alle, aber das ist wirklich so ein Ding, wo wir beide aus ganz unterschiedlichen Perspektiven sagen, nee, das ist nicht möglich, das ist auch nicht erstrebenswert. Da mĂŒssen wir zusammen was dran Ă€ndern. Weil genau dieser Punkt, eben hatte ich grade in dem Call eine Mindsetfrage, ja, ich, Ă€hm, ich steh total hinter meinem Angebot, das find ich super, das ist alles klasse. Und jetzt möchte ich zehn zahlende Kunden haben, aber ich möchte nicht fĂŒr das Marketing und fĂŒr das Verkaufen verantwortlich sein. Das passt, ich möchte das nicht. Und da mal reinzutauchen, auch in so einer Mindset-Call, weil wir wissen alle, spĂ€testens seitdem du vielleicht diesen Podcast hörst, Verkaufen ist Handwerkszeug und Mindset, Ă€hm, dass da irgendwas versteckt ist. Und in diesem Fall war’s einfach, dass die Person die Verantwortung fĂŒr diesen Bereich nicht ĂŒbernehmen wollte, weil sie super Angst hatte zu scheitern. Und eher dachte, na ja, vielleicht kann ich mir jemanden suchen, der den ganzen Bereich Marketing fĂŒr mich macht. Dann denk ich mir, wie soll jemand denn bitte schön dich vermarkten? Also, hĂ€? Was ist der Gedanke dahinter? Und da mal wirklich tief reinzutauchen und zu fragen, fehlt dir da gerade das Ob? Also ist es eine Mindset-Frage oder fehlt dir das Wie? Ist es eine Handwerksfrage? Also mit den Kneifzangen anzukommen mit unseren, weil das kann ja nicht sein, dass es daran scheitert, dass du ein geiler Mensch bist, eine tolle Persönlichkeit, tolles Wissen hast, ein tolles Angebot und dann verkaufst du es nicht. Das wĂ€re fahrlĂ€ssig.

Gretel: Das ist aber sehr spannend, weil wir nehmen ja diese Folge gerade zwischen deinem Mindset-Call und meinem Verkaufscall in Smash it auf. Ich bin gespannt, ob sie dann gleich bei mir sitzt und wir nochmal ĂŒbers Handwerkszeug gucken. Ja, absolut. Also bin ich absolut bei dir. Und es ist auch immer eine Frage von realistischen Zielen, die wir uns da setzen. Also ganz ehrlich, zehn 1 zu 1 Kunden auf einmal, what the fuck? Scheiße, jetzt fluche ich richtig. Es darf auch realistisch bleiben. Vielleicht mal zum Vergleich, als ich vor zwei Jahren gesagt habe, ich möchte eins zu eins anbieten, neben Smash it, weil mir dieses eins zu eins so wichtig war. Da habe ich gesagt, nicht mehr als fĂŒnf auf einmal. Dann hatte ich irgendwann sieben oder acht auf einmal und das war wirklich viel, ja auch noch neben Smash it, aber da halt auch nochmal zu sagen, in welchem Zeitraum möchtest du wie viele Kunden haben, was ist realistisch, was kannst du auch in der Delivery hinten raus handeln. Also ich habe ganz oft das GefĂŒhl, dass es so Sachen sind von, ja jetzt weiß ich ja, wie es geht, die werden mich alle ĂŒberrennen. Ja, das werden sie wahrscheinlich nicht.

Laura: To be honest, it’s not gonna happen.

Gretel: It’s not gonna happen. Ja, Also auch wenn ich anfange, DMs zu schreiben an meine FollowerInnen und zu sagen, hey, ich wollte mal hören, wie es bei dir so aussieht und wie du in Punkto Verkaufen so aufgestellt bist, dann antworten mir wahrscheinlich 90 Prozent erstmal nicht. Also die denken, boah, die Sales-Tante, die will mir jetzt irgendwas verkaufen, die kann ja gar nicht nur daran interessiert sein, zu wissen, wie es mir wirklich geht. Spoiler, wenn ich dich anschreibe bei Instagram, ich freue mich ĂŒber eine Antwort, wie auch immer die aussieht. Und ja, bin ein ziemlich sympathischer Mensch, mit dem man auch einfach nur so schreiben kann. Aber ich will damit sagen, wir denken dann immer, jetzt sind wir so weit. Wir schnippen einmal mit dem Finger und dann geht das. Und ehrlicherweise, das dachte ich ja am Anfang meiner SelbststĂ€ndigkeit auch noch, ich bringe den Leuten in vier Wochen verkaufen bei und Schnippsi, funktioniert das alles und die können das alles, aber so ist es halt nicht. Und gerade wenn du, wobei ich wollte gerade sagen, gerade wenn du ein hochpreisiges Offer hast, aber ehrlicherweise ist der Preis total wurscht, weil auch ein Angebot fĂŒr 50 oder 100 Euro sich nicht leichter verkauft als eins fĂŒr 2000 Euro. Bitte manage your expertations und guck dann auch, was machst du, um dieses Ziel zu erreichen? Was machst du ganz konkret und ganz ehrlich mit Titten auf den Tisch und Hand aufs Herz? Was machst du wirklich, um deine Ziele zu erreichen?

Laura: Und das ist halt auch fĂŒr mich so ein klassischer Fall von Sabotage, zu sagen, ich setze mir einfach so hohe Ziele, die kann ich gar nicht erreichen, da muss ich gar nicht anfangen. Und how sexy ist es dann bitte schön zu sagen, ja, ich verkaufe drei Coachings in dem und dem Zeitraum. Und das dann aber auch bitte zu machen. Und dann nicht zu sagen, ja, okay, ab jetzt werde ich jeden Monat sechs Coachings einloggen, im Eins zu Eins, bla, bla, bla. Das ist wirklich Sabotage, die wir viel erleben, finde ich. Und dann zu sagen, ey, komm, wir norden dich neu ein, was ist realistisch? Es ist nicht null und es ist nicht 100, sondern es ist was dazwischen. Was ist realistisch mit deiner Reichweite, mit deinen Tools, bla, bla, bla, bla. Und dann mach es aber bitte auch. Weil es gibt ja Menschen, die schaffen das, und es gibt Menschen, die schaffen’s nicht. Da kann man sich ja immer fragen, was ist der Unterschied zwischen diesen unternehmerischen Persönlichkeiten? Nicht als Vergleich vom Wesen, sondern einfach, was macht die eine Unternehmerin anders als die andere Unternehmerin? Es geht auch nicht um abgucken, sondern darum, sich zu fragen, was mache ich unternehmerisch grade, zu diesem Ziel zu kommen. Und da lauern halt echt diverse grĂ¶ĂŸere und kleinere Mindfucks. Und einer davon ist, selbst Sabotage Deluxe zu sagen, ich setz mir so hohe Ziele, die ich gar nicht erreichen kann. Einer davon ist zu sagen, ich weiß nicht, wie es geht, deswegen mache ich einfach nichts, halte mich total busy mit WĂ€sche waschen, Staubsaugen, BuchfĂŒhrung und dem 159. Vereinsrundbrief, den aber zwar Menschen lesen, aber wo noch nicht mal ein Call to Action drin ist und keine ErklĂ€rung, wie ich mit mir arbeiten kann.

Gretel: Genau, also kurzer Disclaimer fĂŒr einen Rundbrief heißen bei Laura Newsletter. Die regelmĂ€ĂŸig rausgehen, aber die, wie gesagt, keinen Call to Action haben und wo keiner was kauft. Ja, und ich finde es so cool und so spannend und ich finde da schließt sich so der Kreis eigentlich gut oder der Bogen gut zu dieser 400. Folge, dass wir eben so viel jetzt auch wissen darĂŒber, was funktioniert, aber wie auch Menschen ticken, wie sie sich selber sabotieren, was sie machen sollten, aber dann nicht tun, wie man sie doch dazu bringt, das zu tun, wie SelbststĂ€ndige wirklich zu erfolgreichen und wir sagen es ja auch gern entspannten im Bereich des Möglichen Unternehmerinnen werden. Und dazu braucht es vielleicht nicht die 400 Folgen, aber die ĂŒber 100 Kundinnen, die wir in Smash it betreut haben, die unterschiedlichsten Businesses, die wir da sehen. Das finde ich halt auch nochmal cool, dass wir so ganz unterschiedliche Persönlichkeiten drin haben von Mitte 20 bis Mitte 50, ganz unterschiedliche Typen, extrovertiert, introvertiert, irgendwas dazwischen, ganz unterschiedliche Businesses von der FĂŒhrungskrĂ€ftetrainerin ĂŒber die Webdesignerin, Personal Branding Fotografin hin zur ErnĂ€hrungsberaterin und so weiter. Und ich finde, das ist halt so ein Sch.., den wir aber auch erst mal sehen durften. Also fĂŒr uns ist das natĂŒrlich selbstverstĂ€ndlich. Wir kennen die ganzen Frauen und wir lieben sie sehr. Liebe geht raus an jede einzelne Smashie und Ex-Smashie und 1-zu-1-Kundin von mir. Und das ist aber einfach so zu sagen, ja du kannst es schon machen, aber mach doch lieber so. Oder ja, das und das erzĂ€hlst du mir, aber ehrlicherweise, da steckt noch was anderes dahinter. Wie wĂ€re es, wenn wir mal genau hingucken und so weiter. Und das ist so schön und deswegen macht unsere Arbeit so Spaß und deswegen ist Smash it jetzt auch schon seit, am 1. April haben wir ĂŒbrigens, das haben wir vergessen zu erwĂ€hnen, Geburtstag gefeiert. Da gab es die Mastermind seit drei Jahren. Deswegen gibt es diese Mastermind schon so lange, weil sie sich immer wieder neu erfindet, weil sie möglich Wert kreiert, weil wir super viel Wissen ĂŒber verschiedene Industries, verschiedene Frauen, verschiedene Best Practices haben und das ist geil. Und ich freue mich total, dass wir sowas eben auch dann so easy peasy teilen können in so einem Podcast.

Laura: Absolut. Und mein letzter Punkt fĂŒr diese Folge ist, du hast eben gesagt, Liebe geht raus an die Smashies, an die Ex-Smashies, und ich mach jetzt was VerrĂŒcktes, Liebe geht raus an die zukĂŒnftigen Smashies. Und die zukĂŒnftigen Smashies sind ja vielleicht in diesem Podcast unterwegs, davon geh ich sehr stark aus. Und die zukĂŒnftigen eventuell Smashies lade ich an dieser Stelle noch mal herzlich ein zu unserem Info-Call morgen. Weil da wird’s noch mal wirklich etwas konkreter um unsere Mastermind gehen. Die Elemente, was genau ist da drin? Weil Da merken wir immer wieder, dass da doch ganz viel Nebel herrscht. Das wird morgen anders sein. Also morgen Mittwoch um 10 Uhr ist unser Call. Zu dem wĂŒrde ich gerne kostenlos einladen. Spring rĂŒber zu Insta, zu Gretel Niemeyer oder zu mir, Laura Roschewitz. Oder schick uns eine Mail an moin@lauraundgretel.de und sei morgen dabei, denn das wird einfach cool. Da werden wir nochmal genau zeigen, was sind unsere unterschiedlichen HintergrĂŒnde, unsere Erfahrungen. Ich glaube, das ist auch immer nochmal echt ganz spannend, was fĂŒr uns völlig selbstverstĂ€ndlich ist, diese Zwei-Kneif-Zangen von zwei Seiten, das noch mal herauszuarbeiten. Und du kannst auch Fragen stellen. Da kommen auch ganz oft so Fragen wie, wĂŒrde das dann ĂŒberhaupt fĂŒr meinen Bereich funktionieren? Du darfst auch gerne dazukommen, wenn du superunsicher bist und denkst, ah, ich weiß nicht. Also jumpt einfach dazu. Das wird eine schöne, gemĂŒtliche, spannende Runde und wir freuen uns, dich morgen zu sehen.

Gretel: Genau. Und hörst du jetzt diese Podcast-Folge ein bisschen spĂ€ter oder hast morgen keine Zeit, dann hast du natĂŒrlich auch immer die Möglichkeit, dir einfach einen individuellen Passigkeits-Check bei Laura oder mir zu buchen. Da schnacken wir eben auch ĂŒber deine ganz individuelle Situation. Keine Angst, unverbindlich, wir schwatzen niemandem was auf, weil wir halt auch sagen, wir mĂŒssen ja dann auch hinten raus noch deliveren. Wir haben gar keinen Bock, Menschen im Programm zu haben, die nicht zu uns passen und zu denen wir nicht passen. Also wenn du magst, wir verlinken es dir auch entweder hier unter der Folge oder schreib uns auch einfach an. Dann schicken wir dir den Link zum Passigkeitscheck und auch da erzĂ€hlen wir dir ganz individuell nochmal alles ĂŒber Smash it.

Laura: Genau. Das war’s mit unserer 400. Folge Crazy. Gretel springt jetzt rĂŒber zum Verkaufen Call in Smash it, das immer total cool ist, Und ihr springt rĂŒber zum Call oder zum Passigkeitscheck. Und hier geht’s jetzt weiter. Wir zielen auf nichts Kleineres, Geringeres als die 500, wĂŒrd ich sagen, als NĂ€chstes. Krass. Super, ich wĂŒnsch euch einen schönen Tag. Und wir freuen uns immer auf Resonanz zu den Folgen. Feiert sie gerne, teilt sie gerne, bringt sie in die Welt. Damit tut ihr uns auch einen großen Gefallen.

Gretel: Bis dann.

Laura: TschĂŒss.

Hast Du jetzt so richtig Bock darauf mehr ĂŒber SMASH IT! zu erfahren? Dann buch Dir heute noch einen Termin und lass uns schnacken.


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