Schau dir genau JETZT mal deine To Do Liste an und sag mir, an welcher Stelle “Verkaufen” da steht? Schafft es das Thema überhaupt auf die Liste?

Und sag mal: was gehört für dich eigentlich zum Verkaufen dazu?

Denn aus allen Wolken fiel ich (Gretel) vor ein paar Wochen, als Jemand zu mir sagte: “Noch bin ich nicht so weit, um mit dir arbeiten zu können, Gretel. Aber hoffentlich bald.” – Da war die Verwirrung bei mir groß.

In dieser Folge erzähle ich dir deswegen:

👉 Wo Verkaufen für mich anfängt und was alles dazu gehört

👉 Wieso Verkaufen immer zuerst kommen sollte – vor dem nächsten Canva-Selbstlerner oder Websiten-Bau-Kurs

👉 Wieso ein “Ich muss erst noch, aber dann…” sehr oft die falsche Herangehensweise ist

Freu dich auf eine direkte und ehrliche Folge MOIN um NEUN.

Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Moin, moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Businessschnack mit Laura und Gretel. Heute bin ich Gretel ganz alleine hier und ich möchte einer Frage auf den Grund gehen oder einem Glaubenssatz ein bisschen die Energie rausziehen, der mich in den letzten Tagen wirklich oft beschäftigt hat bzw. der mir oft über den Weg gelaufen ist. Und zwar ist das der Satz bzw. Glaubenssatz „Ich muss erst noch und dann kann ich mit Dir, Gretel oder auch mit euch, Laura und Gretel zusammenarbeiten.“ Und das ist dann oft so was wie „Ich muss erst noch meine Positionierung klar kriegen“. „Ich muss erst noch mein Angebot rund kriegen und zwei Kunden dafür signen.“ „Ich muss erst noch meine Website fertig machen.“ „Ich muss erst noch dies, ich muss erst noch das.“ Die Liste dafür ist wirklich schier unendlich. Ich habe das so ähnlich in meiner Storys jetzt gerade gepostet vor einigen Tagen und habe da wirklich auch entspannt. Weiß ich nicht. Zehn zwölf Beispiele von meinen Followerinnen und Followern bekommen so was wie „Ich muss erst noch mein Logo fertig machen, aber das dauert dann zwei Jahre„ oder auch „ich muss erst noch auf dem und dem Kongress diesen und jenen Speakerslot bekommen, bevor ich dann bei euch in die Mastermind kommen kann“ usw. Und das ist natürlich totaler Käse. Ich möchte einfach in dieser Folge mal damit aufräumen oder mal zeigen, was wir, Laura und ich in unserer gemeinsamen Arbeit und auch eben ich in meiner eins zu eins Arbeit mit unseren Kunden und Kundinnen eigentlich machen. Weil ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass es da so ein Missverständnis gibt zwischen dem, was man sozusagen haben muss, wenn man zu uns kommt und was wir dann wirklich in der Arbeit gemeinsam erarbeiten. Und tatsächlich ist es so, dass du schon selbstständig sein solltest, dass du schon ein Business haben solltest, dass wir uns aber ganz am Anfang immer erst mal angucken „Was hast du denn schon, was hat davon gut funktioniert? Was sind deine Ziele für die nächsten fünf, sechs Monate, vielleicht auch fürs kommende Jahr? Und was sind die Schritte dorthin? Dann gucken wir uns an Ey, ist deine Zielgruppe klar? Macht die Sinn? Ist die, ist die schlüssig definiert? Ist das eine Zielgruppe, die Geld in die Hand nimmt usw. Und wenn du das alles schon erarbeitet hast, wenn du vielleicht schon durch den Positionierungsprozess usw. durchgegangen bist, dann geht das natürlich relativ schnell. Dann können wir da noch mal drei Fragen stellen und einen Haken dran machen. Wenn du das aber noch nicht hast oder dich vielleicht gerade unpositionierst oder in eine neue Nische rein möchtest, dann ist das genau die Arbeit, die wir da mit dir machen. Und wenn du das dann einmal hast, die die Zielgruppe definiert und wirklich weißt, für wen du das machst, dann schauen wir uns gemeinsam an, welches Angebot möchtest du denn in die Welt bringen? Wie ist wie ist das schlüssig aufgebaut? Wie lange sollte das gehen? Was für ein Preisschild hängen wir dran? Wie können wir das verkaufen? Was gibt es da für unterschiedliche Szenarien, dass dieses Angebot dann auch in die Welt kommen kann? Und auch da wieder: Hast du schon ein Angebot? Hast du vielleicht schon eine ganze Angebotspalette? Na ja, dann gucken wir uns die eben an und schauen Passt das alles zusammen? Sind es vielleicht zu viele Angebote? Gibt es vielleicht zu viele Varianten? Machen die Preise miteinander Sinn oder gibt es da irgendwie ein Kuddelmuddel? Wie leicht fällt dir das, über die Angebote zu reden? Für welches dieser Angebote brennst du wirklich? Welches ist irgendwie so nice to have? Was hat sich vielleicht über die letzten Jahre, wenn du schon länger selbstständig unterwegs bist, eingeschlichen? Oder wo denkst du so? Oh ja, das mache ich immer, weil genau dafür kommen die Leute zu mir. Aber eigentlich möchte ich lieber eine ganz andere Richtung gehen und wenn, dann Angebot und Zielgruppe und Positionierung und Preise. Wenn das dann einmal steht, dann schauen wir uns eben gemeinsam an Aha, und wie verkaufe ich das jetzt? Und beim Verkaufen ist es ja auch nicht so, dass wir sagen Hey, ich setz mich jetzt mal hin und da gibt es dann nur diesen einen richtigen Weg, sondern es gibt ja verschiedene Verkaufskanäle, das heißt, deine Website, vielleicht ein Newsletter, logischerweise deine Social Media Profile, was Linkedin, Pinterest, Instagram, Facebook usw. sein kann. Deine Offlinepräsenz irgendwelche Events, zu denen du gehen kannst, Netzwerk Events, Messen usw. Das alles sind unterschiedliche Verkaufskanäle, die wir dann nutzen, vielleicht dein Netzwerk. Die Menschen, die du kennst aus deinem Umfeld, vielleicht die Menschen, die du kennst aus seinem früheren Arbeitsleben, das alles spielt da mit rein und da siehst du vielleicht schon, dass wir natürlich das Verkaufen nicht losgelöst von dem Angebot der Zielgruppe usw. sehen können, sondern dass das ein integrierter Prozess ist und dass wir sowieso, bevor wir uns das Verkaufen angucken können, die anderen Dinge glattziehen müssen. Das heißt, wenn du das noch gar nicht hast, gar kein Thema, dann erarbeiten wir das eben gemeinsam mit dir. Und beim Verkaufen geht es dann eben auch weiter zu schauen Hey, wie kannst du kurz und mittelfristig verkaufen mit dem, was jetzt schon da ist? Und wie kannst du dir dann eine langfristige Verkaufsroutine aufbauen, um regelmäßig neue Kundinnen in deinen ja, in dein Kundenstamm sozusagen zu ziehen? Wie kannst du Upsells machen mit Kunden, Kundinnen, die du schon hast? Und wie kannst du da eben dieses ganze Business so aufbauen, dass es zu dir passt? Was sind gute Tage, um zu verkaufen? Was sind gute Uhrzeiten, was sind die unterschiedlichen Aktivitäten, wann machen die Sinn usw. und so fort? Das heißt, nur weil ich als Gretel mich nach außen, als Verkaufscoach, Sales Coach positioniere, heißt es natürlich nicht, dass du erst zu mir kommen kannst, wenn der ganze Rest perfekt steht. Das wäre so, wie als würde meine Erstklässlerin sagen „Ich gehe erst zur Schule, wenn ich lesen und schreiben und rechnen kann. Und dann gucke ich mal, ob mir irgendwer noch das alles auf einer Fremdsprache beibringen kann.“ Sondern es ist wichtig, wirklich von Anfang an zu schauen Okay, wo soll es mit meinem Business hingehen, wie passen die ganzen Teile zusammen usw.. Und deswegen vielleicht einmal der Aufruf, es ist gar nicht wichtig, an welcher Stelle du genau zu uns kommst, weil sogar sowohl in unserem eins zu eins oder in meinem eins zu eins als auch in unserer Mastermind Smash it machen wir am Anfang eine Bestandsaufnahme und gucken eben mal, was ist denn da, wie können wir das, was schon da ist, nutzen? Und was sind die sinnigen und stimmigen nächsten Schritte, um die Ziele, die wir gemeinsam auch definieren, zu setzen? Und was auch ab und zu noch mal gesagt wird, ist so was wie na ja, ich muss jetzt ja gerade noch gar kein Geld verdienen. Das brauche ich jetzt gerade nicht. Ich möchte jetzt erst mal mein Business aufbauen, ganz in Ruhe und irgendwann später verdiene ich dann Geld damit. Und da logischerweise, wenn du das jetzt als Video siehst, siehst du mich, wie ich hier ungläubig den Kopf schüttel. Weil das kann doch nicht unser Anspruch sein als Selbstständige. Das ist doch kein Hobby, in das wir hier Stund um Stund und Tage und Nerven und Energie und Leidenschaft stecken, um zu sagen, dass es völlig okay, wenn erst in drei oder sechs oder zwölf Monaten irgendjemand bei uns bucht. Aus meiner Sicht muss es unser Anspruch sein, dass wir so schnell wie möglich finanziell unabhängig sind mit unserem Business. Einfach um einer gewissen Frustration auch vorzubeugen, die sich so oder so einstellen wird. Wenn du viele Stunden, Tage und wie gesagt Leidenschaft in diese Selbstständigkeit steckst und gar kein Feedback bekommst, gar nicht erfährst, ob das alles Sinn macht, ob der Markt das braucht usw. und diese Anlaufschwierigkeit, sich ums Thema Verkaufen zu kümmern, die wird übrigens auch immer immer größer und immer schwieriger. Und dieser Berg wird immer größer, je mehr wir das Thema Verkaufen nach hinten schieben. Weil was mir beim Verkaufen sehr, sehr wichtig ist, ist, dass du nicht das Gefühl hast, es gäbe nur diesen einen Weg und du müsstest dich in irgendeine Schablone reinpressen lassen, sondern das ist wirklich die, die ja wirklich deinen Weg gibt, wirklich die Formel für dich, wie du gut verkaufen kannst, wie du dich gut präsentieren kannst. Und wenn es eine einzige Sache gibt, die dir dabei noch helfen kann oder die dich dabei unterstützen kann, ist, wenn du kein Druck dahinter hast. Deswegen mein großer Appell an alle da draußen, die gerade ihr Business aufbauen und die sich sagen Naja, ich habe ja noch Zeit, ich brauche erst irgendwie in sechs Monaten Geld verdienen, ne. Setzt euch das bitte jetzt schon als als Ziel, denn jetzt könnt ihr ohne Druck und spielerisch an das Thema herangehen und einfach rausfinden, was für euch funktioniert, was euch liegt und ihr müsst vielleicht noch kein Geld verdienen, aber ihr könnt es schon. Und ihr seht schon, was funktioniert und was cool für euch ist. Und ja, so der letzte Punkt noch, den ich gerne noch mal als Denkanstoß mitgeben möchte, ist folgender. Wenn du jetzt nicht investierst in ein Programm, sondern wenn du jetzt einfach weitermachst und vor dich hin arbeitest und deine Website abarbeitest und dein Instagramprofil aufbaust und deine Newsletter schreibst und deinem Blog Artikel und eben noch kein Geld damit verdienst. Einfach weil du vielleicht sagst Naja, ich investiere jetzt noch nicht, weil ich habe jetzt noch kein Geld, das ich investieren kann. Kleine Sidenote. Versteh mich nicht falsch, wir sind nicht von der Front, die sagt oder nimm einen Kredit auf und buche dir ein Coaching. Das mit Sicherheit nicht. Aber überleg dir einfach mal, was es dich auch kostet an Opportunitätskosten, wenn du in einem Jahr noch an der gleichen Stelle stehst wie jetzt. Wenn du jetzt für deine Selbstständigkeit losgehst, wenn du da, weil sie nicht 30, 40 Stunden die Woche arbeitest, wenn du dafür auf ein Gehalt verzichtest, was du vielleicht in einer Festanstellung hättest von 30, 40, 50.000 €. Und wenn du in einem Jahr immer noch an dieser Stelle stehst und noch kein Geld verdient hast, dann hast du auch 30, 40, 50.000 € investiert. Nur eben an Geld, das dir, sage ich mal, durch die Lappen gegangen ist. Und mit diesem kleinen Denkanstoß und wie gesagt, mit der mit dem Appell daran es gibt kein „Ich muss erst noch und dann kann ich mit Gretel und Laura zusammen arbeiten“, möchte ich diese Folge beschließen. Möchte dich einladen, einfach das unverbindliche Gespräch mit uns zu suchen, mal zu schauen, wo du stehst mit deinem Business, was du brauchst, wo du hin möchtest, was die nächsten Schritte sind und einfach mal rauszufinden, ob unsere Mastermind oder mein eins zu eins das Richtige für dich sind. Denn wir unterstützen dich wirklich herzlich gerne auf deinem Weg hin zur erfolgreichen und entspannten Unternehmerin.

Wo steht „Verkaufen“ bei Dir auf der To Do Liste? Erzähl uns Deinen Grund für die Priorisierung, in den Kommentaren.

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