In dieser Folge interviewt Gretel Birgit Hotz, WordPress Webdesignerin und Website Marketing Expertin. Birgit hat sich 2016 selbständig gemacht und zeigt dir, was es braucht, damit deine Website so aufgebaut ist, dass sie dir wirklich Kund:innen bringt.

Gretel schnackt mit Birgit darüber

💻 Was eine gute Website ausmacht

💻 Wie viel Arbeit deine Website braucht, wenn du sie erstellt hast

💻 Warum Verwirrung echt ein Problem ist

💻 Wie du über deine Website Vertrauen aufbaust

💻 Warum dein Website-Projekt sich nicht eeeeeeeewig ziehen muss (und sollte!)

Wenn du gerade deine Website erstellen willst oder deine Seite ein Make-Over verdient hat, dann hör in diese Folge rein und empfiehl sie gern weiter.

Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Gretel: Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Businessschnack mit Laura und Gretel. Heute sitzt mir ein Interviewgast gegenüber, der etwas macht, wovon ich gar keine Ahnung habe. Und zwar ist das Birgit Hotz. Sie ist Webdesignerin, WordPress-Webdesignerin und Website-Marketing-Expertin. Moin, Birgit. Ich bin mir sicher, dass ich sehr viel heute lernen werde.

 

Birgit: Hallo, Gretel. Vielen, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr, bei dir im Podcast dabei sein zu dürfen.

 

Gretel: Ich freue mich auch. Birgit, ich fange mal mit einer richtig großen und schweren Frage direkt an. Was macht denn eine Website gut oder auch nicht gut? Kann man das pauschal irgendwie sagen? Gibt es so ein paar Punkte, an denen man das festmachen kann?

 

Birgit: Man kann es auf jeden Fall festmachen und zwar dann, wenn du merkst, du gewinnst keine Kunden über deine Website, dann ist auf jeden Fall irgendwas, passt dann nicht. Da ist was im Argen, da würde ich mal schauen, woran es liegt. Wenn die Website gut ist, merkst du das auch daran, weil du einfach regelmäßig Besuche über die Website bekommst. Du bekommst Kundenanfragen über die Website. Das heißt, daran lässt es sich einfach super einfach festmachen, ist die Website gut oder schlecht, wenn man es so kategorisieren möchte.

 

Gretel: Ja, ich finde das so gut, weil du tatsächlich, also ich erlebe viele Selbstständige, die starten, für die es so ganz selbstverständlich ist, ich brauche ja eine Website und die dann aber nie wieder angefasst wird. Und tatsächlich muss ich mich da auch an meine eigene Nase so ein bisschen fassen. Meine Website ist vier Jahre alt und da hat sich in den letzten vier Jahren so viel nicht getan. Ist denn für dich eine Website dann so ein Work in Progress? Also ist das so was, was immer irgendwie auch Aufmerksamkeit und Liebe braucht? Oder wie ist das?

 

Birgit: Die Website ist genauso wie dein Business. Dein Business entwickelt sich weiter und das sollte sich auch auf deiner Website widerspiegeln. Das heißt, nach ein paar Jahren ist es natürlich, dass man sich weiterentwickelt hat. Wenn du jetzt sagst, du hast einen Stand, nicht du, aber jemand hat einen Stand drauf jetzt von vor vier Jahren, dann wird das nicht das widerspiegeln, deinen aktuellen Stand. Das heißt, du ziehst auch nicht die Leute an, die du mit deinem aktuellen Standing anziehen wollen würdest. Das heißt, es soll immer leben, es soll sich mitentwickeln und das abbilden, wo auch du gerade stehst in deinem Business.

 

Gretel: Und kann man da irgendwie, also ich bin ja große Freundin von Routinen vs. Projekten und wir gucken ja beim Verkaufen zum Beispiel immer, was von den Sachen, die du machst, ist Routine, was von den Sachen sind jetzt so Ad-Hoc-Projekte. Und ich würde sagen, eine Website zu bauen, ist wahrscheinlich ein Projekt, das bei vielen Menschen, die ich sehe, sehr viel länger dauert, als es wahrscheinlich dauern müsste oder sollte. Wie umfangreich ist die Website-Routine, sag ich mal? Also muss ich mir das jeden Monat angucken oder was hast du da so für best practices?

 

Birgit: Mit Routine, also das würde ich jetzt unterteilen, in was ist technisch notwendig und was ist vielleicht inhaltlich, dann immer mal wieder zu aktualisieren. Technisch kann man es ganz einfach klar machen, einmal im Monat solltest du zumindest reinschauen und die ganzen technischen Komponenten aktualisieren, wie es ja bei WordPress so gibt, außer du hast ein Baukasten-System, dann schaut es anders aus. Aber da braucht man schon ein bisschen Pflege, auch von der Technik her nichts Tragisches, aber wenn man das up-to-date hält, dann ist es einfach fein, weil dann läuft es technisch im Hintergrund wunderbar und du bist auch gut geschützt gegen Angriffe. Es lässt sich ganz leicht mit einer Routine einfach festmachen. Inhaltlich würde ich sagen, entweder es ergibt sich sowieso automatisch, indem du immer neue Angebote entwickelst und so weiter, dann bringst du das sowieso auf die Website, in Form der Angebotsseite. Aber vielleicht, und ich selber sehe das immer so in Zeiten, wo es ein bisschen ruhiger ist, das heißt, das ist meistens um den Jahreswechsel einfach auch mal wieder drauf zu schauen, Was steht denn da auf meiner Über-mich-Seite zum Beispiel? Oder passt das überhaupt noch so zu mir? Oder nehme ich das vielleicht mal als Anlass, da mal was abzudeckeln?

 

Gretel: Was ich wirklich cool finde bei dir, ist, dass das ja dieser ganzheitliche Ansatz ist. Dass es ja nicht nur, in Anführungsstrichen, ist, wir bauen eine Website und dann haben wir halt eine Website, sondern dass es ja wirklich darum geht, damit Kunden und Kundinnen anzuziehen, sie zu überzeugen, ihnen wertschätzend auch zu erzählen, was wir machen. Was gehört für dich zu einer guten Website dazu, die genau das macht, die es eben schafft, kein Standalone-Ding zu sein, um das man sich immer mal kümmern muss, sondern die wirklich was ist, was so ins Business integriert ist.

 

Birgit: Ganz wichtig finde ich immer schon bei der Website-Erstellung den späteren Kunden, den Besuchern der Website gleich von Anfang an mit einzubeziehen. Das heißt nicht einfach das ganze aus meinem Kopf raus zu kreieren, sondern sich zu überlegen, wen will ich überhaupt ansprechen mit meiner zukünftigen Webseite. Was braucht denn derjenige, um sich angesprochen zu fühlen? Welche Inhalte braucht es? Bis hin zu welchen Angeboten? Welches Wording und so weiter? Nur damit wirst du es schaffen, dass du letztendlich auch die Leute ansprichst und dass die dann, dass du Besucher hast, dass du Kunden gewinnst, Anfragen erhältst. Weil ich sehe es ganz oft, dass man einfach einmal startet am Anfang, man sucht sich ein Design aus, ein Layout, fügt irgendwelche Texte ein und Bilder ein, dann hat man die Website online und es passiert nichts.

 

Gretel: Und dann passiert genau gar nichts.

 

Birgit: Gar nichts, genau. Weil viele sind dann recht aufgeregt, wenn sie auf den Knopf drücken, jetzt geht’s online und jetzt kann es jeder sehen, aber eigentlich passiert in der Wahrheit gar nichts. Das heißt, meistens kommen nicht mal irgendwelche Leute drauf, wenn man es ihnen nicht sagt, da gibt es eine Website. Das heißt, da fehlt einfach die ganze Strategie, der Aufbau dahinter. Das fängt an bei der Zielgruppe, geht hin zur Suchmaschinenoptimierung, die ich gleich mit integrieren würde. Und dann bringt es auch was, wenn ich einen Schwung an Leuten habe. Sonst ist es wieder wie wenn ich ein Ladengeschäft hätte, irgendwo in einer Sackgasse, wo kein Mensch dran vorbeikommt. Ist einfach schlechter. Selbst wenn ich die überzeugendste Website hätte und es kommt keiner drauf, bringt das mir ja nichts. Ich brauche beides. Ich brauche Besucher, einen Weg, über den ich Besucher bekomme und dann auch die entsprechenden Bausteine auf meiner Website, die dann auch die Leute, die darauf kommen, überzeugen und wissen auch – und das ist nämlich auch ein wichtiger Punkt – dass die auch wissen, was soll ich denn jetzt tun, was ist denn so mein nächster Schritt, wenn ich auf einer Website bin. Das fehlt mir auch oft, dass die Leute dann zwar draufkommen, Informationen lesen, aber wieder gehen, ohne etwas gemacht zu haben.

 

Gretel: Ja, naja, weil es ja auch da wahrscheinlich, was heißt wahrscheinlich, mit Sicherheit Best Practices gibt, wie man Menschen gut durch eine Website durchführt. Der Klassiker ist ja, wenn da oben steht, herzlich willkommen, schön, dass Sie da sind und man sich so denkt, ja wo genau und danke für die Begrüßung und dafür hast du jetzt den wertvollen Header-Space genutzt, um Leute zu begrüßen, das ist ja total hohl. Also genau, Es muss halt so ein ganzheitliches Ding sein, dass man weiß, wie du sagst, dass man weiß, was man eigentlich tun soll, wo die Angebote sind, wer da eigentlich diese Seite gemacht hat, welches Problem ich damit lösen kann. Ja, ist super wichtig.

 

Birgit: Genau, ganz wichtiger Punkt, den du hier noch genannt hast. Das muss ich einfach erkennen, wenn ich auf eine Website komme, ganz neu, worum geht’s hier, ist das überhaupt was für mich? Das entscheidet sich in Millisekunden. Entscheide ich, bleibe ich da oder klicke ich mich zum nächsten Suchergebnis weiter?

 

Gretel: Und sag mal, jetzt ist es ja oft so, also ich habe mit einigen Webdesignern auch gearbeitet und die haben gesagt, es ist einfach so wahnsinnig schwer manchmal, die Kunden und Kundinnen dazuzubringen, dass sie A, vernünftige Fotos haben und B, dass sie Texte haben, mit denen man arbeiten kann. Weil du kannst ja noch so eine tolle Webdesignerin sein, wenn der Input, der kommt, einfach nicht gut ist, weil der Text so schwurbelig ist oder nicht auf den Punkt kommt oder so, dann ist halt auch die Seite nicht gut. Wie löst du das?

 

Birgit: Ja, das Problem hatte ich auch am Anfang, dass ich mir gedacht habe, es reicht, wenn ich quasi anbiete eine Website zu erstellen, die Leute bringen mir schon die Texte und die Bilder, dem ist aber nicht so. Natürlich jemand, der sich nicht beruflich damit beschäftigt und sich extrem schwer, oft Texte zu liefern. Das heißt, die brauchen auf jeden Fall immer Unterstützung. Und entweder das ist in Form einer Texterin, die das Ganze mit denen gemeinsam ausarbeitet, oder ich habe auch viele, die selber schreiben. Das heißt, die bekommen dann genauso wie meine Kursteilnehmer werden die dann an die Hand genommen und durchgeführt, wie man überhaupt daran kommt, den richtigen Text zu verfassen. Und das fängt wirklich auch immer damit an, mich am Anfang mit der Zielgruppe zu beschäftigen, welches Wording braucht es, welche Inhalte braucht es, bis hin zu, wie muss eine Angebotsseite aufgebaut sein, welche Elemente sind da enthalten, in der Startseite genauso, also man kann da schon eine gewisse Struktur auch vorgeben und dann ist es ein Vielfaches leichter, wenn ich schon weiß, okay, an dieser Stelle brauche ich solche Textelemente und mir das einfach zusammenzubauen, so wie bei einem Baukasten, auch Schritt für Schritt.

 

Gretel: Ja, absolut. Also ich meine, das erlebe ich halt auch oft so in meinem Bereich, im Verkaufen, da wollen immer Menschen das Rad noch mal neu erfinden und bloß nicht das nutzen, wie es schon geht. Aber ganz ehrlich, warum denn nicht? Also wenn ich schon weiß, welche Formulierungen funktionieren oder wie du es gerade gesagt hast auch, wie eine gute Sales-Page, Angebot-Seite aufgebaut ist, was alles in eine Über-Mich-Seite gehört, dann kann ich es doch einfach machen. Also, ich finde manchmal macht man es sich auch viel schwieriger als es eigentlich sein muss. Und bei Websites, Also Websites sind für mich, für viele, so Prokrastinierungsprojekt Nummer eins, oder? Das kann auch gern mal ein Jahr dauern und die ist immer noch nicht live.

 

Birgit: Absolut. Und ich muss sagen, es ist auch eine Persönlichkeitsentwicklung, die man da hinlegt mit der Website. Viele kommen ja und glauben, sie machen jetzt einfach eine Website und stellen dann fest, es macht so viel mehr mit ihnen. Das ganze Business wird noch mal hinterfragt und aufgerollt oft. Bis hin zum Thema Sichtbarkeit, das ist auch ein großes Thema. Mal rausgehen mit dem, was ich mache, mich zu zeigen. Da stößt man durchaus an einige Stellen, die man nicht erwartet, wo man sich einfach sagt, ich brauche nur schnell eine Website. Aber es passiert einfach so viel mehr während des Prozesses der Website-Erstellung.

 

Gretel: Ja, und ich kann das, also ich meine, ich habe, als ich meine Website damals erstellt habe, das musste auch relativ schnell gehen und ich kann aber ganz gut texten und mag das auch gerne und sehe es aber wirklich auch bei vielen Kundinnen, klar, die können ja auch nicht irgendein Angebot auf die Website packen, wenn das halt nicht Hand und Fuß hat. Oder auch die Über-mich-Seite, sich dann nochmal zu überlegen, was ist denn eine gute Mischung aus privaten beziehungsweise persönlichen Sachen und einer Business-Entwicklung beziehungsweise einer professionellen Entwicklung, die dann auch wieder zeigt, ich bin Expertin für das, was ich hier mache und so weiter. Und da hast du dich ja, du hast ja auch gesagt, also bei dir war es ja auch so bist 2016 gestartet, hattest dann auch eine Website, auf der so viel von alleine nicht passiert ist, hast aber über Empfehlungen einfach gut verkauft und bist dann so in Richtung Website Marketing gegangen, oder?

 

Birgit: Richtig, genau. Ich hatte das Glück, als ich gestartet bin, dass ich quasi ein Netzwerk hatte, wo halt die ersten Aufträge schon reingekommen sind. Aber es war mir klar, dass ich davon nicht abhängig sein möchte. Und wenn ich wachsen will, brauche ich einfach mehr. Und genau deswegen war meine Überlegung, was braucht es dazu? Und das war einfach der nächste logische Schritt, Website-Marketing, mich damit zu beschäftigen, das erst einmal bei mir zu integrieren und dann als ich gesehen habe, es funktioniert wirklich und funktioniert gut, das natürlich auch bei Kunden dann immer mit zu integrieren, weil ich finde, es bringt nichts einfach nur eine Website zu erstellen, dass die online ist, wenn wir uns die Mühe geben, dann soll es uns doch auch was bringen.

 

Gretel: Ich finde, da kommen wir ja dann auch schon auf den Punkt, es soll uns was bringen, wir wollen es regelmäßig machen. Das haben wir ja ganz oft auch bei Social Media Kanälen, dass wir die irgendwie nutzen, um unser Wissen rauszuhauen und es aber super schwer ist, darüber dann zu verkaufen oder darüber dann tatsächlich das Angebot rauszubringen oder tatsächlich ja, wie gesagt, zu verkaufen. Wie ist das bei Websites? Was gibt es da für Möglichkeiten, um die bekannter zu machen?

 

Birgit: Also mein Nummer eins Tipp, und das empfehle ich wirklich jedem, ist Suchmaschinenoptimierung, weil das einfach das Nachhaltigste ist, was man machen kann. Wenn ich das mal integriert habe in die Website, dann läuft das von alleine und ich habe, das ist das, was mir am wenigsten Aufwand macht. Social Media muss ich ja täglich machen, man hört es vielleicht ein bisschen raus, ich bin nicht so der Social Media Typ.

 

Gretel: Nö, das ist mir gar nicht aufgefallen.

 

Birgit: Also mich stresst das total, wenn ich mich dauernd was einfallen lassen muss, was ich poste. Das heißt, ich tu mir einfach viel leichter, einen Blogartikel zum Beispiel zu schreiben. Und ich, also es ist einfach auch so, ich meine, ich mache das jetzt schon viele Jahre. Die Artikel, die ich am Anfang geschrieben habe, die bringen mir jetzt immer noch regelmäßig konstant meine Besucher auf die Website und ich habe jetzt kaum mehr Aufwand damit. Also es ist einfach das nachhaltigste System. Empfehle ich jedem, der online tätig ist im DACH-Raum. Wenn ich sage, ich bin jetzt ein regionaler Anbieter, ich bin vielleicht Zahnarzt, Physiotherapeut, schaut es natürlich anders aus, dann mache ich regionale Suchmaschinenoptimierung. Weil viele oft Angst haben,

jeder braucht einen Blog. Nicht jeder braucht ihn, aber da, wo es Sinn macht, auf jeden Fall, ist es ein großer Beschleuniger von Zugriffen einfach auf die Webseite.

 

Gretel: Und wenn wir jetzt gerade, wir waren ja eben schon mal bei Texten. Wenn wir jetzt sagen, wir haben da jetzt aber jemanden, für die oder für den Text nicht so leicht ist, und jetzt sagst du, bloggen wäre gut. Klar, wir brauchen ja eine Website, auf die auch Leute kommen und das über einen Blog ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit. Empfiehlst du dann die KI zu nutzen oder einen Texter oder was ist dann ein guter Weg, wenn man sagt, okay, aber ich selber und Texte, das geht gar nicht.

 

Birgit: Ich würde auf jeden Fall davon abraten, komplett den Blogartikel zu schreiben lassen von der KI. Nimm ihn zur Inspiration, um vielleicht auch herauszufinden, welche Inhalte sollst du haben, welche Bausteine braucht der Artikel, an was soll ich alles denken. Aber ich habe zu kürzem schon von SEO-Leuten gehört, die haben schon festgestellt, dass Websites, die rein von KI geschrieben worden sind oder die viele Blogartikel mit KI hatten, dass die komplett im Ranking runter bis komplett rausgeflogen sind aus dem Google Index. Das heißt unbedingt selber schreiben, aber mit der Hilfe der KI geht es natürlich deutlich schneller, wenn ich sage, lass mir mal Inspirationen geben. Ich sage, welche Überschriften braucht es zum Beispiel drin, welche Themen sollte ich drin behandeln. Und man kommt auch ins Thema schreiben. Falls man nicht gerne schreibt, dann macht so wie die Gretel, macht einen Podcast und lass es dann verschriftlichen.

 

Gretel: Das ist der Pro-Tipp, machen einen Podcast und lassen es verschriftlichen. Tatsächlich, ich finde, auch da, es kommt immer ein bisschen darauf an, was ist dein Medium? Und vielleicht kann man auch Videos integrieren und die transkribieren. Da gibt es zig Möglichkeiten, sich auch individuell so zu zeigen. Das Wichtigste ist, wie du es ja auch schon gesagt hast, Vertrauen aufbauen und wirklich sich zu zeigen auf der Website, wie man halt wirklich ist, möglichst aktuell. Aber auch, also auf meinen letzten Fotos habe ich noch lange Haare, das wird sich irgendwann mal ändern, aber genau, möglichst aktuell und eben dranbleiben, richtig?

 

Birgit: Sowieso, genau, absolut. Also, aber das Suchmaschinen-Optimieren ist halt der eine Weg, der nachhaltig ist, aber es gibt natürlich andere Möglichkeiten. Ich könnte auch Ads draufschalten, wenn ich einen Freebie habe, bewerbs per Ads, dann kommen die Leute drauf, tragen sich in meine Newsletter ein und so weiter. Geht ja genauso.

 

Gretel: Und bringst du, also das sehe ich ja auch oft im Verkauf. Es gibt halt einfach nicht den einen Weg das sagst du jetzt letztlich auch mehrere Wege. Bringst du das deinen Kunden bei, Kundinnen und ist das machst du das in einem Kurs, machst du das im 1 zu 1? Wie sorgst du dafür, dass jeder, der zu dir kommt, dann auch die Website hat, die passt?

 

Birgit: Ich mache das sowohl im 1 zu 1, als auch im Kurs. Und ich kann es auch sehr empfehlen, auch die Website selber zu machen, weil es, wie gesagt, ein Prozess ist. Und wenn man das Ganze selber einmal durchgeht, einfach noch so viel mehr dadurch, man profitiert davon. Im Kurs machen wir das so, wir starten, wir beginnen am Anfang nochmal mit der Zielgruppe reinzugehen, wir beschäftigen uns mit den Basics, wie formulieren wir die Positionierung so knackig, wie bringen wir das in eine Botschaft, dass Leute, die auf die Website kommen, sofort wissen, worum es geht. Sie wissen, ja,

das ist für mich oder es ist nicht für mich. Ist ja auch gut für uns, so als Filter. Und wir handeln uns da quasi so Schritt für Schritt, einfach einen Schritt näher immer an zu unserer Website, strategisch, wie muss das aufgebaut sein, welche Suchbegriffe helfen, die leichter gefunden zu werden, bis hin zur Umsetzung, zur Technik. Und ich muss sagen, ich habe öfter schon Leute dabei gehabt, die Angst gehabt haben vor der Technik und kurz vorher noch mal so die Panik bekommen habe, schaffe ich das? Aber es ist mit WordPress und Divi, es ist so eine super Kombination, dass jeder, der das schaffen will, der schafft das auch. Und kommt dann letztendlich raus mit der Website, die er haben möchte.

 

Gretel: Das kann ich bestätigen. Also ich bin überhaupt gar kein, ich bin bekannt in unserer Community für Tech-Fail. Ich gehöre zu den Leuten, die auch ein iPad im Monat hier rumliegen lassen, bis sie es auspacken, einfach weil ich gar keine Lust habe, mich damit zu beschäftigen. Ich habe auch unsere Website oder meine Website nicht alleine gebaut, würde mir im Traum nicht einfallen, aber ich wüsste, wie es geht. Also man kann wirklich easy in das Divi Template rein, Sachen verändern und so. Also wenn es dann mobile Optimierung geht oder so, dann lasse ich das auch lieber jemandem machen.

Aber mal Sachen zu verändern, reinzupacken, da kann man sich schon gut reinfuchsen, wenn man das denn möchte. Und generell, wie du sagst, ist es schon wichtig, dass da eben ganz viel von uns erst mal drin steckt, dass wir erst mal zeigen, wer wir sind, wofür wir stehen und uns eben auch überlegen, wofür wir stehen wollen und wie wir gesehen werden wollen. Also das ist schon echt extrem wichtig.

 

Birgit: Absolut. Und das kann einem auch keiner abnehmen. Das heißt, egal, ob du das jetzt machen lässt, die Website oder selber machst. Der Teil muss immer von dir kommen.

 

Gretel: Ja, absolut. Und weißt du, das finde ich ja auch wieder gut zu sagen, es gibt in der Selbstständigkeit einfach Sachen, die kann dir keiner abnehmen oder die kann dir in dem Moment keiner abnehmen. Vielleicht hast du später ein Team mit zehn Leuten und jemand kümmert sich nur die Website und hat jemanden im Marketing, die deine Message komplett versteht und dann kann die Person das auch machen. Aber auch das sehe ich ja im Verkaufen so, es gibt einfach nichts, was von Moment eins an, oder nicht viel, was von Moment eins an jemand anders komplett für dich machen kann, weil dann ist es nicht mehr, bist es nicht mehr du und das ist ja auch ein Problem.

 

Birgit: Ich sage immer, niemand weiß so genau, wen du ansprechen möchtest, wie deine Zielgruppe tickt. Das weißt du einfach immer selber am besten.

 

Gretel: Da macht es ja dann auch, weil da überlappen sich ja unsere beiden Felder auch so ein bisschen. Wir machen ja Zielgruppe, Transformation, Angebot und so. Ich finde, dieser Moment, wo man es aufschreiben muss, der ist auch nochmal besonders. Weil sonst hat man so ein Gefühl, man weiß es ja, aber wenn jemand mal fragt, wer ist es denn jetzt genau, dann ist es oft doch so ein Wischi-Waschi, alle und niemand. Und da nochmal reinzugehen und nochmal wirklich zu sagen, wer ist es denn jetzt genau und ich lege mich auch mal fest, das ist immer so ein spannender Moment eigentlich.

 

Birgit: Richtig, Das Festlegen ist so ein wichtiger Punkt, weil da merkt man es dann total, wenn die Leute noch so unsicher sind und schwammig sind. Also jetzt ist das aber quasi so endgültig.

 

Gretel: Also gehört für dich sozusagen, das ist ja dieser Teil Website-Marketing, es gehört wirklich Zielgruppe, Angebot, Über mich, dann die Programmierung, dann aber auch SEO, Bloggen, regelmäßige Wartung. Habe ich noch irgendwas vergessen? Gehört noch irgendwas zum Universum Websites, das man auf dem Schirm haben sollte?

 

Birgit: Du hast es schon sehr gut beschrieben. Das sind wirklich so die großen Punkte, die großen Baustellen. Absolut.

 

Gretel: Und dann hast du, also ich war natürlich auch auf dem Instagram, auch wenn du

nicht so gerne Social Media magst, bist du ja da. Das ist okay. Aber da hast du einen Post, den fand ich sehr witzig, mit so einem Hund, der echt ein bisschen verstört ins Foto guckt und sagt ja auch, wer verwirrt ist, ist gleich wieder weg und das sagt ja auch mal, wer verwirrt ist, kauft nicht. Hast du so ein paar Tipps, wenn jetzt schon jemand eine Website hat, wie finde ich raus, wie gut die ist, beziehungsweise, klar, du hast es schon gesagt, wenn keine Kunden kommen, ist sie offensichtlich nicht gut genug oder wird auf jeden Fall nicht gefunden. Aber was ist dann so ein guter Ansatzpunkt? Wie finde ich raus, was ich machen sollte mit meiner Website, die ja da schon steht?

 

Birgit: Ja, ein paar Punkte wären zum Beispiel, wenn du deine Website öffnest und du schaust immer drauf, wenn jemand auf deine Startseite kommen würde, versteht er sofort, worum es geht. Oft ist man aber selber so in dem eigenen Thema drin, das ist oft besser, dass man mal jemand anderen danach fragt, versteht derjenige, worum es da geht. Das Thema der Website, was bringt mir das, was ist der Nutzen, ganz ganz wichtig. Und ich sage mal so, die Startseite, es sollte immer so die Übersichtseite sein einer Website. Erfahre ich da, was mich auf der Website erwartet, welche Angebote gibt es, welche Inhalte kann ich erwarten, da mal draufzuschauen. Ich sehe, Startseiten sind oft viel zu kurz, da ist wirklich nicht recht viel drauf. Und genauso geht es auch bei Angebotsseiten dann weiter. Da komme ich vielleicht drauf und dann stehen irgendwelche Preise und Pakete und ohne zu wissen überhaupt, für wen ist denn das jetzt überhaupt, was bringt mir das? Das heißt, immer aus Kundensicht das zu sehen. Wenn ich auf eine Angebotsseite komme, muss ich mal als erstes erkennen, ist das überhaupt was für mich? Das heißt, vielleicht ein paar Punkte einfach mal anzusprechen, in welcher Situation befindet sich derjenige? Und dann auch zu zeigen, was ist denn dann möglich, was ist die mögliche Transformation? Wenn ich mir denke, ja, das hätte ich gerne, dann höre ich mir mal an, was kannst du mir denn bieten? Viele steigen einfach viel zu früh schon ein mit einem konkreten Angebot, mit den Preisen und die Leute sind noch gar nicht bereit dafür.

 

Gretel: Voll und sie steigen vor allem auch ganz oft, das ist ja einer meiner Lieblingssprüche auch, mit den Features ein. Also man sagt ja Features tell, Benefits tell und es interessiert keinen Menschen, wie viele Seiten das PDF hat oder wie viele Sessions da drin sind oder was. Das ist doch die klassische Paketübersicht und man sitzt als Kunde einfach davor und denkt sich so ja was dann rechne ich noch mal den Durchschnittspreis aus von dem und dann bin ich aber schon wieder weg und wie du gerade sagst, wenn ich eher emotional rangehe und erst mal erkläre, ach da stehst du das ist ein Problem guck mal so kann man es lösen und so fühlst du dich danach. Auch da habe ich manchmal das Gefühl, also ich bin ja nun vor allem in Sales Pages drin, das ist vielen dann nicht mehr sexy genug dieser Aufbau. Das ist dann so, das ist ja so ein bisschen der Standardflow, der durch so eine Angebotseite geht. Ich habe dann manchmal das Gefühl, dass einige denken, jetzt muss ich es nochmal ganz anders machen. Und das ist meistens, geht es nach hinten los.

 

Birgit: Ja, es gibt halt einen gewissen Aufbau, es gibt gewisse Elemente, die bewähren sich einfach, wenn man die mit rein nimmt. Das hat schon einen gewissen Grund, warum man die erwähnen sollte. Auf der Website ist es wirklich oft so, je standardisierter, desto besser. Das fängt schon beim Menü oben an. Wir nehmen die Menüpunkte so, dass ich weiß, was sich darunter verbirgt. Nicht kreativ sich da auszutoben, das ist einfach die falsche Stelle dafür. Besucher, die sind schnell unterwegs im Internet, die müssen das Ganze schnell erfassen können. Die checken schnell ab, bringt mir das jetzt was oder nichts. Und deswegen braucht es einfach gewisse Elemente. Das ist einfach für die eine schnelle Entscheidungshilfe, die wir ihnen da geben können.

 

Gretel: Ja, wie gesagt, wer verwirrt es, kauft nichts. Im Zweifel sind die schon beim Nächsten. Und dann hast du auch noch einen anderen Post und auch den unterschreibe ich komplett, in dem du sagst, Vertrauen ist der Schlüssel, damit Menschen bei dir kaufen. Wie kann ich über meine Website Vertrauen aufbauen?

 

Birgit: Das erste große natürlich, indem du dich selber zeigst und nämlich weißt, wer ist denn die Person, die dahinter steht. Das heißt, sowohl mit mehreren Fotos, einen Eindruck von dir zu bekommen, genauso wie über deine Über-mich-Seite, über das, was du einfach von dir gibst in deinen Wörtern auf deiner Website. Und da kommen wir jetzt noch mal zum Thema Blog. Auch der Blog baut großes Vertrauen auf, weil ich einfach schon sehe, wie arbeitest du, wie denkst du, wie tickst du, hilft mir das da schon weiter, was du da von dir gibst. Sind wir auf einer Wellenlänge? Und ich habe es oft gehört, auch in Erstgesprächen, dass Leute zu mir gesagt haben, sie haben schon diverses Blogartikel gelesen und das hat sie eigentlich dann veranlasst, ein Erstgespräch zu buchen. Das heißt, sie haben sich einfach schon umfassend vorher informiert über mich und über mein Thema. Und dann, sagen wir, für viele wird es dann weitergehen im Newsletter, ein weiteres Tool, um Vertrauen aufzubauen, einfach regelmäßig immer wieder von sich hören zu lassen. Und da baue ich einfach eine Verbindung auf zwischen Leser und dem Schreibenden.

 

Gretel: Ja, absolut. Und da darf ja, wie gesagt, auch wieder jeder den eigenen Kanal und die eigene Stimme finden. Die einen schreiben, die anderen haben das gesprochene Wort und alles kann man ja einbauen. Aber diese Vertrauens-Aufbau-Komponente, also im Vertrieb sagt man ja auch, es braucht, ich weiß jetzt nicht, was die aktuelle Studie ist, aber irgendwie so 15 bis 20 Kontaktpunkte, bis jemand mal bei dir kauft und das darf dann auch nicht immer der gleiche sein und wenn man dich mal in Bewegung sieht oder hört oder eben liest, dann kann das auch nochmal einen Kontaktpunkt abziehen, weil es einfach lebendiger zeigt, wer du bist und so weiter. Und da hat man ja auf einer Website wirklich auch viele schöne Möglichkeiten, sich in kürze oder auch länger zu zeigen.

 

Birgit: Genau. Und je nachdem, wie weit du eben schon bist, sagst du auch, wenn man dich sieht, Videos, das ist auch ein super Tool, das kannst du auch wunderbar in die Website integrieren. Genau, es sind halt viele Starter, die sich nicht gleich darüber trauen, aber es haben im Laufe der Zeit auf jeden Fall mit einbauen. Je mehr ich von dir sehe, höre und wahrnehme, desto besser.

 

Gretel: Ja, genau. Da spielt dann auch schon diese Angst vor Sichtbarkeit immer nochmal eine Rolle. Und wo es dann eben auch helfen kann, dass einem jemand sagt, mach mal so, trau dich. Wir trauen uns jetzt alle zusammen und drücken auf den Knopf und dann passiert erst mal nichts und dann gucken wir nochmal wo dran wir schrauben können, damit der Moment sich gelohnt hat sozusagen.

 

Birgit: Absolut genau und gemeinsam macht es einfach nochmal mehr Spaß. Ich merke es auch immer, die Gruppe motiviert sich einfach so gegenseitig. Das ist einfach nochmal ganz was anderes. Eins zu eins ist auch toll. Die Gruppe hat einfach das Community-Feeling. Wir schaffen jetzt gemeinsam was. Wir ziehen das gemeinsam durch. Ja.

 

Gretel: Ist aber auch eine super Überleitung gerade, weil du sagst ja tatsächlich, auch Technik-Muffel können bei dir von null auf Website kommen in 16 Wochen, in wenigen Wochen. Wie funktioniert das? Wie arbeitest du da in diesem Gruppenformat? Wann geht’s los? Wann kann man wieder mit dir arbeiten? Hol uns da doch einmal ab.

 

Birgit: Genau. Also der Kurs startet dreimal jährlich. Jetzt sind wir jetzt gerade im März, das heißt der nächste ist dann Mitte April wird er starten 2024. Und vorher gibt es immer so ein Webinar? Das heißt, da kann man schon mal reinschnuppern. Ist das was für mich? Möchte ich das Thema Website angehen mit dem Wissen, was mich da erwartet, was ich da umsetzen muss? Und wenn ja, dann startet der nächsten Kurs eben Mitte April. Und wir machen das wirklich strategisch gemeinsam Schritt für Schritt durch. Das heißt, wir handeln uns da gemeinsam, starten komplett wieder von dem Fundament, also Zielgruppe, sich anzuschauen, welches Wording braucht es, die anzusprechen. Wie bringen wir das, was du machst, in eine knackige Botschaft? Wie holen wir die Leute auf die Webseite? Durch welche Suchbegriffe? Wie ist die Struktur und Aufbau einer Seite? Dass die dann auch gut konvertiert und dass du einfach dann auch leicht deine Texte schreiben kannst, weil du schon weißt, welche Bausteine brauchst, wo muss was hinkommen. Und dann geht es um die Umsetzung. Da freuen wir uns dann auch schon immer drauf, wenn wir das Ganze, was wir so geplant haben, dann endlich einmal auch sichtbar machen können. Und mit WordPress und Divi, wie gesagt, es ist wirklich einfach. Das heißt, wir starten da, wir starten wirklich alle bei Null. Es sind kaum Leute dabei, die Erfahrung haben, große Erfahrung haben mit WordPress oder dem Divi-Theme. Und das schafft man, also wirklich, wenn es einen interessiert, auf jeden Fall wunderbar, dann selber eine Website zu erstellen. Und dann, wenn man in 16 Wochen ja, kann man auf den Knopf drücken. Spätestens. Manche schaffen es auch schon ein bisschen früher. Dann ist die Website online.

 

Gretel: Ja, und du hast ja wirklich richtig viele, also wirklich richtig viele coole Beispiele von Kundinnen-Websites auf deiner Website. Also, wenn euch das interessiert, wenn ihr sagt, jetzt ist vielleicht wirklich der Moment für eine Website, dann schaut mal bei Birgit vorbei, weil auch wenn sie alle ein ähnliches Theme nutzen, sind sie trotzdem alle super unterschiedlich und individuell und das fand ich auch nochmal schön wirklich zu sehen.

 

Birgit: Absolut, genau. Bei dem Theme heißt ja nicht, dass dann alles gleich ausschaut. Das Theme gibt uns ja nur die Möglichkeiten vor, umgestalten zu können und da sind wir komplett frei. Und da liegt es auch an jedem Einzelnen, möchte er das mit einem mit einer der tausenden oder wie viele Layoutvorlagen es gibt erstellen oder komplett freigestalten. Also auch die Möglichkeit gibt es, das einfach selber nach eigenem Geschmack aufzubauen.

 

Gretel: Und wie viel Zeit sollte man da ungefähr einplanen in den 16 Wochen? Kannst du dazu noch was sagen?

 

Birgit: Das ist immer sehr individuell, weil es kommt immer darauf an, wo stehst du gerade? Leute, die sich schon mehr mit ihrem Business beschäftigt haben, die haben schon gewisse Voraussetzungen und bringen das schon mit. Manche gehen noch mal tiefer rein, brauchen natürlich ein bisschen mehr Zeit. Ich sage mal so einen Tag pro Woche oder je nachdem, halben Tag, ich würde schon eher sagen so einen Tag pro Woche, acht Stunden pro Woche würde ich schon auf jeden Fall mit einplanen, um auch voran zu kommen.

 

Gretel: Ja, aber es ist ja so, sagen wir halt auch immer in Smash it, dann mach es zu einem Projekt, das für einen Quartal sozusagen ein Fokusprojekt ist und nicht nur so nebenbei immer ein bisschen hindümpelt, weil dann hast du ja auch die Ergebnisse und dann kannst du auch auf Go drücken und dann hast du im nächsten Quartal ein neues Projekt.

 

Birgit: Absolut und ich sag mal, keiner will sich ein Jahr lang an der Website rumbasteln, sondern eher schneller fertig werden und dann finde ich es ganz gut, wie du auch sagst, ja schau, dass es zu dem Projekt wird in dem Zeitraum und dann machen wir wieder einen Haken drunter, dann kommt das nächste.

 

Gretel: Genau, super. Sag mal, du hast ja aber am 9.4. Noch ein Event, das sozusagen unterstützend für den Kurs ist. Vielleicht kannst du dazu noch was sagen?

 

Birgit: Genau, am 9.4. ist das gratis Webinar und da geht es einfach darum, dass du siehst, was ist alles nötig, wenn ich eine Website erstellen möchte, die mir dann später auch Kunden bringt. Welche Bausteine braucht es dazu? Weil ich sage mal, Umsetzung alleine ist es ja nicht. Es braucht eine fundierte Planung. Es braucht aber auch dann später einen Reichweitenaufbau, dass auch Leute dann draufkommen auf die Website. Und da schauen wir uns einfach an, was ist nötig, das eigentlich dann auch auf deiner eigenen Website umzusetzen.

 

Gretel: Ja, cool. Ich fand übrigens, vielleicht abschließend, einen Satz, den ich bei dir gelesen habe, da musste ich ein bisschen grinsen, weil ich ähnlich getickt habe, als ich vor vier Jahren noch dachte, ach, machst du einen vier Wochen Kurs zum Verkaufen und dann lernen die das alle und dann können die das alle. Ach schade, dann habe ich keinen Job mehr, brauche neue Kunden. Du hast gesagt, es ist eigentlich auch gar nicht so schwer. Man muss nur wissen wie, dann muss man es umsetzen und dann muss man dranbleiben. Und da muss ich schon ein bisschen schmunzeln, weil dieses Wissen wie, das geht immer noch, aber ich finde schon für so was wie Umsetzen und dranbleiben braucht es eben Menschen wie dich, die helfen auch in Momenten, wo man vielleicht keinen Bock hat oder wo man nicht weiß, wie es weitergeht, wirklich umzusetzen und dran zu bleiben.

 

Birgit: Ja, das stimmt. Das habe ich auch in diversen Umfragen immer wieder, höre ich das, dass das eben daran scheitert beim Umsetzen, weil immer wieder andere Projekte dann Priorität haben oder manche lassen es auch den Mann machen und der hat wieder keine Zeit und dann kommt, das bleibt liegen und geht über Monate, Jahre und wird nicht fertig. Und da hilft einfach ein begrenzter Zeitraum schon sehr. Ich glaube, da geht es uns allen so. Geht es mir genauso, wenn ich Projekte angehe, wenn ich weiß, okay, in den vier Wochen oder in den vier Monaten habe ich dieses Thema, da ziehe ich das durch und dann ist es fertig, erledigt.

 

Gretel: Also Birgits Appell zum Schluss, nimm deine Website in deine eigene Hände, sorg dafür, dass es ein Projekt ist, das dann auch ein Ende findet, weil du über deine Website und über deinen Blog dann auch super Kunden, Kundinnen gewinnen wirst. Genau. Birgit, ich danke dir vielmals für diese Einblicke in dein Business, in deine Arbeit, in die Website-Magie. Dankeschön.

 

Birgit: Ich danke dir für die spannenden Fragen und das tolle Interview.

 

Gretel: Sehr, sehr gerne. Und wie immer verlinken wir euch natürlich alle Links hier unter dieser Folge in den Show Notes. Also schaut mal bei Birgit vorbei, wenn das Thema Website für euch gerade spannend und relevant ist, denn das Timing könnte besser nicht sein. Im April geht’s wieder los Und bis dahin wünsche ich euch einen schönen schönen Tag und alles Liebe bis zur nächsten Folge Moin um Neun!

 

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Wenn du noch mehr über Birgit wissen möchtest dann findest du sie hier auf Instagram oder melde Dich zum Webinar „Deine Website als Kundenmagnet“* am 9. April an.

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