Am 13. November reißt es Judith Peters den unternehmerischen Boden unter den Füßen weg: Von einem Tag auf den anderen sind sie und ihr gesamtes Team auf den Social Media Plattformen gesperrt. Und dass, laut Facebook, lebenslang!

Wie Judith damit umgegangen ist, wie das ihr Business beeinflusst hat und welche 3 Tipps sie dabei hat, um das zukünftig zu vermeiden, erfährst Du in dieser Podcast-Folge.

Am 23. Mai startet Judiths meeeega geniale Blog Challenge “BLOG YOUR PURPOSE” und Du kannst Dich hier kostenlos anmelden und dabei sein: https://judithpeters.de/blog-your-purpose

Bereits über 1000 Menschen sind dabei – bist Du die nächste?

Wenn Du bereits einen Blog hast, teile ihn gerne unter diesem Text ⬇️ ⬇️

Du liest lieber? Hier findest du das Transkript:

Laura Roschewitz: Hallo, herzlich willkommen! Moin, moin zu einer neuen Podcastfolge Moin um Neun, dem Business Schnack mit Gretel und Laura, und heute habe ich die Ehre, einen Gast hier zu Besuch zu haben. Liebe Judith, du warst schon mal hier, aber das ist schon viele, viele Folgen her, und deswegen freue ich mich, dass wir heute eine zweite Runde drehen. Herzlich willkommen!

Judith Peters: Ich freue mich auch sehr!

Laura Roschewitz: Du warst schon mal hier in unserem Podcast, und zwar in Folge 138. Mittlerweile haben wir ja die 300 gecrosst, das heißt, ich finde, es wird Zeit für ein Update. Ich versuche dich einmal, weil in der Zwischenzeit sind ja auch einige neue Hörerinnen und Hörer dazugekommen, mal in meinen Worten kurz vorzustellen, und zwar Judith Peters ist für mich einfach die absolute Wortakrobatin und Blog-Queen, also jeder, der nur drüber nachdenkt, besser zu schreiben, witziger, spontaner, intuitiver, authentischer und das auch noch mit seinem Business zu verknüpfen und damit erfolgreich zu sein, sollte dich kennen. Wenn ich, holt es bitte nach, schon mal hier die sozusagen der Disclaimer. Ihr findet hier in den Podcast, in den Shownotes alle Links und so zu Judith. Wir selber, wir kennen uns schon ganz schön lange, finde ich für Online Business, und ich war auch mal in deiner Membership, in deiner Community Teil und habe ganz, ganz tolle Blogartikel in dieser Zeit geschrieben, auch wenn es nicht so viele waren, aber sie waren sehr, sehr schön und erfolgreich. Und daneben bist du aber auch bekannt für so verrückte Dinge. Also, du bist, du bist Texterin, du bist Bloggerin mit Leib und Seele und steht für das geschriebene Wort, bist aber auch bekannt dafür, dass du Müll sammeln gehst, dass du Handstand und Bloggen verknüpfst, dass du ein Familienunternehmen hast und dass du das last but not least auch gerade eine harsche, sozusagen Kritik an Facebook und Co hast, und da wollen wir heute mal darüber sprechen.

Judith Peters: Ja, das muss unbedingt angesprochen werden. Genau das ist ein super Thema.

Laura Roschewitz: Hast du Lust, nochmal in deinen Worten für unsere Hörerin und Hörer zu erzählen, was du machst, was dein Business ist und wer du bist?

Judith Peters: Wow! Also nach dieser Einleitung denke ich mir, alles, alles verblasst. Ja, also mein Business ist. Ursprünglich habe ich BWL studiert. Ja, das ist so, hat man halt studiert, und dann habe ich noch eine Werbetexter-Ausbildung gemacht. Ich habe auch noch Grafikdesign studiert. Also man merkt schon, ich habe schon damals irgendwie so ein bisschen meinen Weg gesucht, habe dann auch erst mal als angestellte Texterin gearbeitet, hab mich dann aber 2009 selbstständig gemacht, nachdem ich gekündigt wurde, sonst hätte ich mich nie selbstständig gemacht, ich hätte zu viel Angst gehabt, wahrscheinlich, oder es wäre einfach keine Option gewesen. Und dann, 2018 bin ich in dieses Thema Online Business, so, ja ich weiß, nicht reingestolpert vielleicht, weil ich einfach keine Perspektive mehr gesehen habe. Und seit 2018 bin ich in diesem Thema drin, bin dann eben auch keine Werbetexterin mehr für Agenturen, habe das alles, hab meine Kunden gekündigt, dann im Laufe von 2020/21, und seit ungefähr 2021 konzentriere ich mich voll auf das Thema Bloggen in meinem Online Business, weil auch davor habe ich immer alles gemacht, schöner Bauchladen, und irgendwann ab ich mir gedacht, so was mache ich den am liebsten, wenn ich irgendeine Sache, nur nur eine einzige Sache in meinem Business 30 Tage lang machen müsste, von morgens bis abends. Was würde ich gerne machen? Und dann klar also, dass ich mich so lange im Kreis gedreht habe. Klar ist es das Bloggen so, und seitdem mache ich Blogkurse und Challenges und alles Mögliche, eben so Handstand mit Bloggen verknüpfen zum Beispiel oder so andere abgefahrene, krasse Challenges, die mir halt immer so einfallen, während ich Joggen gehe oder Müll sammle oder die Wäsche aufhänge und denke, oh, das müssen wir machen! Und dann gibt es halt immer so abgefahrene Sachen, immer jedes mal ein Experiment, auch für mich, und ich liebe es. Ich liebe das Schreiben, obwohl mir das nicht in die Wiege gelegt wurde. Ich liebe das Bloggen, ich liebe es, diese Themen anzugehen, dieses Sichtbarkeitsthema gerade für Frauen, gerade für Leute mit Angst, gerade die, die so ja sich so nicht trauen, weil ich kenne das. Ich hatte das auch, und da ist es heute mein Business, und ich finde es einfach großartig, dass ich mit dem, was ich so liebe, daraus ein Business machen konnte. Ich finde es immer noch völlig abgefahren.

Laura Roschewitz: Ja, das ist verrückt! Das war dieser Moment, wo man vielleicht als im optimalen Fall als Unternehmerin, als Selbstständige merkt, das, was ich gut kann und was mir Spaß macht, was ich mir vielleicht erarbeitet habe, dafür werde ich bezahlt. Das ist, glaube ich, irgendwie ein krasser Moment. Sag mal, vielleicht für die, die das noch nicht ganz greifen können, wie kann ich denn mit dir arbeiten? Also, was ist so der Rahmen? Wie kann ich mir das vorstellen? Weil bloggen letztendlich denken vielleicht manche jetzt, naja, ich muss mich halt hinsetzen, dann schreiben, aber wie sieht das aus? Wie begleitest du Menschen?

Judith Peters: Ja, also, das hast du schon sehr gut ausgedrückt. Bloggen ist erst mal, ich setze mich hin und schreibe, aber viele haben Angst vor diesem Schreiben. Viele fragen sich, was soll ich schreiben? Wie setze ich einen Blog auf, was muss ich klicken, und da komme ich eben ins Spiel. Ich habe eben einen Blogkurs, der geht zwölf Monate, da begleiten wir die Leute. Ich habe auch einen Einsteiger Kurs, also mit erst mal nur in Anführungszeichen, „acht Wochen“, wo wir diese Basics vermitteln und da wirklich so Blog aufsetzen, die Technik dahinter, die ersten Blogartikel sich so raustrauen, und ich begleite eben bei allem, also sowohl bei der Technik. Das ist das, wo die Leute am Anfang die meiste Angst haben. Aber das machst du einmal, dann ist es abgehakt, und dann plötzlich denkst du dir so, was soll ich schreiben? Darf ich das schreiben? Was werden meine Nachbarn denken, oder erscheine ich dann unprofessionell, wenn ich etwas persönliches schreibe, also ganz viele Glaubenssätze, und da begleiten wir die Leute durch, weil, wenn sie das nicht in einer Gruppe machen, wenn sie das nicht gemeinsam machen, machen sie es nicht, oder viele, viele trauen sich nicht, und das ist eben das, wo wir dann oder wo ich mit meinem Team dann ins Spiel komme.

Laura Roschewitz: Das heißt, du bist eigentlich auch so ein bisschen so eine Blogging Selbsthilfegruppe für Menschen, die Angst davor haben.

Judith Peters: Ja, gewissermaßen schon, also wir haben auch mittlerweile also sehr viele mutige Frauen mit dabei. Aber der Mut ist ja vielleicht auch oft nicht von Anfang an da, sondern er kommt, weil man dann sieht, oh, ich habe ein Blogartikel gepostet, der vielleicht ein bisschen kontrovers ist, und die Welt geht nicht unter, oder ich habe vielleicht mal ein blöden Kommentar bekommen. Aber ich habe Rückhalt in dieser Gruppe, in dieser Blog-Gruppe, und zucke nicht sofort zurück, und stampfe nicht sofort meinen Blog ein und klar, natürlich sind wir gewissermaßen eine sehr, sehr coole Selbsthilfegruppe.

Laura Roschewitz: Genau. Letztendlich geht es ja meiner Erfahrung nach im Online Business, vielleicht, auch einfach in der Welt im Leben, ich weiß es nicht sehr viel darum, sich gegenseitig zu Committen, zu unterstützen und mit seiner Perspektive und seiner Expertise Menschen eben bei diesen Schritten zu helfen. Ich meine: Sag ja auch immer, Mut ist gar nicht, keine Angst zu haben, das wirst du wahrscheinlich auch erfahren. Viele werden wahrscheinlich beim ersten und zweiten und vielleicht noch beim fünften Mal auf Veröffentlichen drücken, immer noch irgendwie, sag ich mal, Angst haben, Nervosität, Anspannung, was auch immer. Aber es ist ja wie ein Muskel, das ist ja wie beim Handstand. Das machst du auch nicht von einem Tag auf den nächsten, vermute ich mal, sondern das musst du ja auch trainieren, und fängst das erst mal an der Wand an und erst mal so ein bisschen und so und nach ein paar Jahren, wahrscheinlich hast du heute keine Angst mehr, wenn du einen Handstand machst.

Judith Peters: Aber ich habe lustigerweise immer noch manchmal Angst, wenn ich ein Blogartikel veröffentliche, also vor allem wenn das ein sehr persönlicher ist, und ich habe schon über 1100 Blockartikel veröffentlicht. Also, diese Angst geht nie weg. Aber ich kann halt lernen, damit umzugehen und sie mich nicht mehr blockieren zu lassen, und ich bin da sozusagen wirklich die Godmother of Angst und trotzdem sie zu überwinden im Blogkontext, und ich weiß, wovon ich rede, ist es dann eben auch eine ganz andere Sache, und ich weiß, wie die Leute sich fühlen. Deswegen ist das einfach ein ganz. Also, es ist ein Kurs, den ich früher auch selber gebraucht hätte, der mir sehr geholfen hätte, und genau das versuche ich jetzt so zu kreieren, und das ist halt einfach das, was hilft.

Laura Roschewitz: Das ist ja, glaube ich, meine Überzeugung ist ja auch, dass die besten Expertinnen sind, nicht die, die unbedingt, die es von Anfang an gut konnten, sondern vor allem die, die wissen, wie schwierig es ist, dahin, oder die wissen, wie sich das von innen anfühlt mit dieser Angst. Weil dann kannst du natürlich viel empathischer, dich wirklich auch in die Menschen hinein versetzen und genau wissen, wie fühlt sich das gerade an, an dem Punkt, wo du bist, und das kann ich mir vorstellen, ist jetzt aus einer unternehmerischen Perspektive auch für dich super wertvoll, weil du natürlich genau auch weißt, wo die sogenannten pain points sind, wo die Menschen stehen, bevor sie das machen. Deswegen trifft das total meine Überzeugung auch. Ich könnte ja auch sagen, hier drei Tipps, so wirst du nie wieder Angst haben, würde wahrscheinlich der Mega Renner sein, das als Freebie rauszuhauen. Irgendwie 25 Prozent der deutschen Bevölkerung haben ein Thema mit Angstzuständen und Angststörung, aber glaube ich halt nicht dran. Deswegen mache ich es nicht, weil ich persönlich auch immer noch mit Ängsten zu tun habe, ganz viel, und trotzdem glaube ich eben, dass es, dass man so zur Expertin werden kann, die wirklich empathisch auch ist, und das ist bestimmt auch der Erfolg oder ein Faktor für den riesigen Erfolg, den du hast. Wir haben in der Folge, die wir schon mal aufgenommen haben, auch darüber gesprochen, dass du ja ein Familienbusiness führst und auch Mutter bist. Und wie würdest du sagen, hat sich dieses Familienbusiness, wie gesagt, wir haben 2021 gesprochen, in den letzten Jahren verändert? Was sind so Dinge gewesen? DU bist jetzt seit, du hast auch gesagt, 2018, dieses Online, in diese Online Bubble, so ein bisschen reingestolpert. Was würdest du sagen, was waren die wirklich krassen Dinge der letzten Monate und Jahre?

Judith Peters: Hm, also, das Familien Business an sich hat sich eigentlich nicht verändert. Also, wir sind nach wie vor in der gleichen Konstellation tätig, Lars im Untergeschoss, ich hier oben. Wir brauchen zwei Stockwerke, um miteinander arbeiten zu können, und also dahingehend ist eigentlich alles easy. Wir haben jetzt auch seit diesem Jahr, seit letztem Jahr haben wir noch eine Mitarbeiterin vor Ort, die sitzt hier im Nebenraum. Also, wir werden so ein bisschen langsam größer, ganz langsam, aber sicher. Also dahingehend hat sich eigentlich nichts verändert. Aber der große einschneidende oder die große Veränderung war jetzt tatsächlich bei uns die Facebook Sperre im letzten November. Also, das war wirklich so, das, wo ich sagen kann, das war so der schwierigste Moment in meinem Online Business, und das war schon ziemlich uncool.

Laura Roschewitz: Nimm uns mal mit rein. Also wahrscheinlich wissen viele Menschen, dass die meisten Unternehmerinnen, die im Online Business tätig sind, dass es halt einfach wichtig ist, Social Media Kanäle zu haben, und da sind so die gängigsten, und die die meisten ja bespielen, würde ich mal sagen: Facebook und Instagram, und gerade im Bereich Communitys, wo du ja auch zu Hause bist mit deinem Unternehmen, setzen ja einfach viele und setzten viele Menschen auf Facebook, weil man da eben diese Gruppen hat, die man anbieten kann zum Austausch, zum Communitybuilding und so weiter, und das kennen wahrscheinlich viele, weil man mal irgendwie ein Freebie sich runtergeladen hat, dann gab es eine Facebook Gruppe dazu und so weiter. Wie war es für dich sozusagen bis zu diesem schwierigen Moment? Also da hast du wirklich auch voll auf Facebook gesetzt, warst dort sehr präsent, und was ist dann passiert? Also nimm uns mal mit, ich kenne den Krimi, aber den kennen natürlich nicht alle.

Judith Peters: Ja, also bevor ich hier die Geschichte erzähle, muss man erst mal wissen, was Facebook eigentlich ist. Die meisten kennen das nur so als Social Media Plattform, aber dahinter verbirgt sich ja viel mehr. Facebook ist drei Plattformen in einer, und das checken viele nicht. Also, es ist diese Social Media Plattform, wo man so Inhalte posten kann. Es ist eine Content Plattform, auf der ich Content präsentieren kann, Postings, Bilder, Katzenfotos, Videos, was auch immer, das ist die eine Plattform. Die zweite Plattform ist, dass es eine Werbeplattform ist. Ich kann auch Werbeanzeigen schalten, um dort eben meine Zielgruppe anzusprechen. Das checken viele nicht, obwohl sie ja ständig durch Facebook durchscrollen und durch Instagram und ständig Werbeanzeigen sehen. Und die dritte Plattform, die sie darstellen, ist eben diese Community Plattform, diese Facebook Gruppen, die sie bieten, so, und das ist etwas, das habe ich sehr intensiv genutzt. Also, ich hatte für meine Kurse, für meine Challenges hatte ich immer eine Facebook Gruppe, und es hat auch immer sehr gut funktioniert. Ich war sehr, sehr zufrieden mit all dem, und ich habe natürlich auch Facebook als Werbeplattform genutzt, also immer Werbeanzeigen geschaltet für meine Freebies oder für meine Challenges, wie zum Beispiel Jahresrückblog, immer am Ende des Jahres. Aber ich habe Facebook nie benutzt, so groß als Content Plattform, weil ich hatte ja meine eigene Content Plattform, das ist mein Blog und bei euch, bei dir der Podcast. Jeder hat so, wenn er wirklich unabhängig sein will, seine eigene Plattform. Also dann am 13. November, das werde ich nie vergessen. 13. November, kriege ich dann irgendso eine komische Email, irgendwie so was, was weiß ich irgendwas? Irgendwas ist gesperrt oder weiß der Geier irgendwas? Und dann konnte ich mich, ich weiß noch genau, ich konnte mich nicht einloggen bei Instagram. Aber gut, das passiert halt manchmal. Man kann sich nicht einloggen, man wurde halt ausgeloggt, weiß der Geier, was da los ist? Und da krieg ich so eine komische Email, und dann plötzlich, als fällst du in so ein in so eine, ich weiß nicht, wie bei Alice im Wunderland, fällst du in so einen Hasenbau, und nun bist du plötzlich in einer anderen Welt, und du denkst so, boah was passiert hier? Also, Facebook hat mich damals gesperrt, weil mein Profil gekarpert wurde. Also es wurde gehackt. Wir wissen noch nicht genau, wie das passiert ist. Ich weiß auch nicht, ob wir das jemals herausfinden, aber auf jeden Fall wurde es wurde, wurde mein Facebook Profil gehackt, und in meinem Namen haben diese Hacker sehr unangemessene Bilder gepostet, also Pornobilder, und daraufhin wurden also, die wurden in meinem Profil ausgespielt, die Leute haben das natürlich gemeldet, hey Judith was postest du denn da, hier so Porno, Porno, Porno und dann wurde ich gesperrt von Facebook, und dann nicht nur ich, sondern die haben auch noch Bilder in meine Facebook Gruppe gepostet, also in meine von meinem Online Kurs mit 200 Leuten, und die, alle diejenigen, die da Admins waren in dieser Gruppe, also mein ganzes Team, wurden mit gesperrt auf Lebenszeit, also acht Personen. Das ist, das ist so krass. Warum haben diese Hacker das gemacht? Die haben das gemacht, damit ich rausgeschmissen werde aus meinem Werbekonto, weil ich habe ja ein Werbekonto gehabt, und damit sie mein Werbekonto ausnehmen konnten, um ihre komischen Scheiß Produkte zu vermarkten, und dann haben sie halt irgendwie so keine Ahnung, 1500 € aus meinem Werbekonto irgendwie rausgefischt, um da irgendwelche Schrottprodukte zu posten, und das haben sie gemacht. Dafür haben sie quasi mein ganzes Business für mehrere Monate, komplett zerhauen. Also, das Geld haben wir dann wieder zurückbekommen von der Bank oder von Facebook, ich weiß gar nicht mehr. Also dieser Schaden war dann eigentlich keiner. Der Schaden war, dass wir dann gesperrt waren, mitten im Launch, wirklich, also mitten in der schlechtesten Zeit, wo der das überhaupt möglich gewesen wäre, in unserem größten Jahreslaunch. Und dann plötzlich waren wir so im nirgendwo. Also wir waren erst mal so, oh das Team ist gesperrt, jeder mit seinem eigenen Launch oder mit seinen eigenen Projekten, die dann nicht mehr vorangingen, und dann, die Gruppe war explodiert. Ich musste also schnell eine neue Lösung finden, haben wir auch eine andere Plattform gesetzt, auf Malte Networks, und dann haben wir uns schnell einen Anwalt geholt, weil ich schon wusste, also bei Facebook, da kommst du ja nicht an eine normale Person ran, egal, was für ein Problem du hast, da gibt’s einfach keinen Kundensupport. Weil auch zufällig und um die Zeit hat Facebook damals 10000 Leute entlassen, rein zufällig im Kundensupport, zum größten Teil, und wir dann so, also versuchst, dich da irgendwie an eine Stelle zu wenden, und dann landest du in irgendso einem Email Nirvana von automatisierten E-Mails, und dann kommt immer nur ja, aufgrund von Covid haben wir gerade zu wenige Mitarbeiter. Ich meine, das war ein Jahr nach Covid, und sie haben immer noch diese alte e Mail, wo sie sagen: Sorry, wegen Pandemie haben wir keine Mitarbeiter. Also, es ist zum Verrücktwerden, und dann haben wir eben mit Anwalt und hin und her, und also, es war echt, es ging hundertmal hin und her, und dann irgendwann im Dezember wurden dann die Teammitglieder immerhin entsperrt, so ich glaube, und rund um den Jahreswechsel ist es dann passiert.

Laura Roschewitz: Also du hattest gesagt 13. November, das waren 6 Wochen.

Judith Peters: Genau der 13. November. Es hat mehr als sechs Wochen gedauert, bis die Teammitglieder entsperrt waren. Also, ich wurde relativ schnell entsperrt, aber meine Teammitglieder nicht. Und dann fragt sich so, warum. Also wer entscheidet denn sowas? Das ist völlig bescheuert.

Laura Roschewitz: Kurz zum Einchecken: Du und dein Team und vor allem das Team auch konnten, diese sechs Wochen lang hatten sie null Zugriff auf ihre Facebook und Instagram Profil.

Judith Peters: Ja, also ich, ich hatte dann Zugriff, weil mein Profil, wurde ja wiederhergestellt nach fünf Tagen oder so. Aber ich war dann erst mal so wie gelähmt. So soll ich jetzt was posten auf dieser Plattform, die mich gerade so mies behandelt, und meine Teammitglieder, ich glaube, die mussten so plus minus sechs Wochen warten, bis sie wieder hergestellt wurden. Also echt krass! Aber das auch nur mit anwaltlicher Intervention. Also von alleine hätte Facebook das nicht gemacht. Und dann jetzt, ich glaube, vorgestern, hat Facebook es jetzt endlich geschafft, mein Werbekonto wiederherzustellen, nachdem das einfach komplett gesperrt, gelöscht war. Wir hatten keine Zugriffe auf die alten Zielgruppen, auf die alten creation, also creatives, die wir gemacht haben. Und wenn du halt eine Werde Anzeige machst oder eine Kampagne, dann guckst du eigentlichimmer, wie sind die alten gelaufen? Was kann ich davon wiederverwenden? Also, du setzt immer auf irgendwas, was du früher gemacht hast, auf die alten Zielgruppen, die sich so über die Monate aufbauen, und wenn das alles weg ist, dann denkst du dir echt, so scheiße, und dann gibt’s halt so Neunmalkluge. Die sagen ja, dann, Wechsel doch, die Plattform. Geh doch auf Youtube. Ja, ich geh mal kurz auf YouTube, mitten im Launch, mit null Zielgruppe dort.

Laura Roschewitz: Und das ist halt wahrscheinlich wirklich, dass eins der größten Probleme des Menschen, und da kann ich mich ja auch für lange, ich habe da jetzt auch schon seit etwas längeren einen kritischen Blick drauf, aber einfach ganz lange das gar nicht gesehen oder hinterfragt haben, was das eigentlich für eine Plattform ist. Man hat das halt irgendwie angefangen zu nutzen, das war kostenlos, es war irgendwie so wie früher StudiVZ. Man hat halt irgendwie angefangen, das irgendwie zu benutzen, am Anfang privat, und dann entwickelt man sich irgendwann als Selbstständiger, als Unternehmerin, und dann ist das was, was alle machen, und dann wundern sich die meisten auch nicht, warum das eigentlich kostenlos ist, wie das eigentlich sein kann, dass man so ne…

Judith Peters: Du bist die Ware.

Laura Roschewitz: Genau du bist die Ware. Das ist halt das Thema, was ja natürlich die allermeisten Menschen gar nicht reflektieren und verstehen und auch auf eine Art vielleicht nicht können, weil es einfach zu wenig präsent ist. Deswegen soll das hier heute auch ein bisschen ein Wachrütteln sein. Wir wollen ja in keinster Weise sagen, alles ist schlecht. Wir haben ja selber auch beide gerade gesagt, wir haben das sehr intensiv und auch sehr erfolgreich für unsere Unternehmen genutzt. Aber es ist wirklich ein aber, weil du natürlich dich also in einem riesen Maße davon abhängig machst. Also das ist ja wirklich Wahnsinn! Du bist ja wirklich einfach komplett lahmgelegt von einem Tag auf den nächsten, und diese Willkür ist halt so krass!

Judith Peters: Genau, und wenn das also, wenn Facebook, das in den Griff kriegen würde, wäre es ja alles gar kein Problem. Aber als uns das passiert ist, haben wir natürlich recherchiert, und dann kam halt heraus, diese diese Masche, mit diesen Porno Bildern zu posten, dass die Leute gesperrt werden. Das ist halt etwas, das wird hunderttausendfach benutzt als Strategie. Wir wissen nicht genau, wie sie ein Facebook Konto gekapert haben, weil wir hatten eine zwei Faktoren: Authentifizierung, also selbst das schützt einen nicht, und das ist einfach etwas. Das passiert ganz vielen. Aber Facebook reagiert einfach nicht, und das ist einfach, das ist das Unding, dass mal was passiert, dass mal ein Facebook Konto gehackt wird, das kann ja alles passieren. Aber was ein Unternehmen eigentlich nicht zulassen sollte, ist, dass das dann quasi sich quasi so, dass das dann so bleibt, dass das nicht gelöst wird. Dieses Problem, weil Facebook hat ja doch auch ein Interesse daran. Ich konnte mein Werbekonto nicht benutzen, ich konnte mein, mein, mein, äh das Geld, was ich eigentlich ausgeben wollte, konnte ich nicht ausgeben, und dann beklagt sich Facebook! Oh die sinkenden Umsätze, Potzblitz! Wenn da plötzlich Tausende von Leuten gesperrt werden, die eigentlich ein Werbebudget hatten, dass sie gerne ausgegeben hätten, ist doch kein Wunder, wenn der Umsatz von Facebook einbricht. Ja!

Laura Roschewitz: Also hast du eine Idee? Also, das musste ich ja, du hattest auch gesagt, das hat dich auch mitten im Launch getroffen euch als Unternehmen. Was hat das für einen Schaden verursacht, neben den Tonnen von Nerven, die klammern wir mal aus? Die sind wahrscheinlich nicht messbar, aber hast du so final? Das muss ja irre sein.

Judith Peters: Ja, natürlich haben wir gewissermaßen Zahlen. Also wenn ich zum Beispiel meine Einkünfte vergleiche, die sind jetzt im Vergleich zum letzten Jahr um mindestens 50 Prozent eingebrochen. Also, wenn ich das jetzt mal so hochrechne, sind wir jetzt schon fast im sechsstelligen Bereich, was das an Problemen verursacht hat. Natürlich sind das jetzt nicht realisierte in Anführungszeichen Verluste oder Gewinne oder was auch immer. Natürlich könnte man jetzt sagen, ja, wer weiß denn, ob ich jetzt, ob ich dieses Jahr jetzt ohne das auch so viel Umsatz gemacht hätte. Aber wir betrachten, dass wir die letzten Jahre seit 2018, wo ich mit dem Online Business angefangen habe, stetig wirklich unsere Jahres Einkünfte am Anfang verdreifacht, verdoppelt haben und im letzten Jahr gerade immer noch ein sattes Plus hatten, bin ich mir doch ziemlich sicher, dass ich dieses Jahr auch noch mehr Umsatz gemacht hätte als letztes Jahr, und da sind wir halt überhaupt gar nicht leider also, und das ist halt echt krass. Also, wir, wir haben jetzt schon wieder Strategien, also, wir haben dann natürlich auch Plan B, und wir haben dann auch Möglichkeiten, um uns dann auch unabhängiger zu machen, was die Werbeanzeigen angeht. Aber es war jetzt ja nicht nur der Wegfall des Werbekontos, sondern mich hat einfach dieses, plötzlich ist dir der Teppich unter Füßen weggerissen. Da kannst du nicht einfach sagen, jetzt Plan B, klar, jetzt mache ich mal, ich locker flockig, da bist du erst mal gelähmt, da bist du erst mal völlig. Also, ich kann, ich kann es gar nicht in Worte fassen. Also, es war wirklich die schlimmste Business Krise, die ich je hatte, und das war für mich einfach etwas. Das hat mich wirklich lahmgelegt für mehrere Wochen oder mehrere Monate. So jetzt die letzten Wochen, und so komme ich da raus. Jetzt geht es mir wieder gut, jetzt kann ich wieder launchen, aber das ging halt echt lange Zeit nicht.

Laura Roschewitz: Ich kann mir auch vorstellen, dass ein großer Faktor ist so eine total intensive Hilflosigkeit, weil jeder der, also man muss ja noch nicht so was krasses erlebt haben. Aber ich finde alleine also, es kennen wahrscheinlich viele, wenn man sich mal nicht einloggen kann und nicht wieder reinkommt oder so, dass man sich irgendwie schon eine gewisse, auch eine Abhängigkeit von dieser Plattform hat, weil man einfach dran gewöhnt ist, in jeder Pause am Busbahnhof immer raufzudrücken. Wenn man sich das jetzt nochmal multipliziert, weil das dein Business ist und du da wirklich deine Kundinnen hast und so weiter, dann kann man sich ja vorstellen, wie du hast gerade gesagt, der Teppich weggezogen, wie krass ein das einfach erschüttert, weil das ist, ich meine, du warst jeden Tag auf dieser Plattform, du hast dort jeden Tag wahrscheinlich mit deinen Kundinnen kommuniziert. Und diese Hilflosigkeit, weil du einfach, und das ist ja auch nochmal was ganz besonderes an Facebook und an diesen Social Media Plattformen, dass du keine reale Person hast, mit der du sprechen kannst, du hast keinen Einfluss, du sitzt da und hast dir, dir wird unrecht angetan, jemand kapert dein Konto. Das wäre so, als wäre das bei der Bank, und du kannst aber nicht zur Filiale oder zum Schalter gehen und sagen, hier wurde gerade mein Konto gehackt und so, und lassen sie bitte meine Karte speren. Da würdest du dann niemanden erreichen, sondern wärst du in diesem Loop von Emails und Anonymität gefangen, und das ist halt einfach wahnsinnig schlimm!

Judith Peters: Ja, und dann gehst du auf Reddit oder dann recherchierst du und stellst fest, es gibt Tausende von Menschen auch so, und Facebook tut einfach nichts, und das wäre doch einfach, das wird. Das wäre doch relativ leicht, da jetzt einfach mal ein paar Leute einzustellen, um diese, um diese, um diesen Schaden wieder gut zu machen, um dieses Vertrauen wiederherzustellen. Aber nein, da musst du mit Anwalt dran. Also Facebook reagiert ja nur, wenn du mit einem Anwalt da losmarschiert. Das heißt, du hast zusätzliche Kosten, und es ist ja auch wahnsinnig psychisch anstrengend, mit irgendeinem Anwalt zu hantieren. Während du lieber ein Freebie oder Blogartikel schreiben willst, musst du dann plötzlich eine keine Ahnung, wie diese ganzen Wörter hießen. Ich habe sie schon alle verdrängt. Weißt du diese ganzen Begriffe. Also und wie das ein… Und weißt du, wenn der Tag schon damit anfängt, dass eine Email vom Anwalt in deinem Posteingang ist, dann ist der Tag gelaufen.

Laura Roschewitz: Der Tag ist gelaufen. Kannst auch Müll sammeln gehen. Ist vorbei, ist schöner, als dann auch Business machen.

Judith Peters: Also, es gab echt Tage, da konnte ich nicht mal den Laptop aufklappen, weil mir so übel war, und ich konnte Facebook nicht mal. Ich konnte wochenlang das Logo nicht mehr sehen, ohne irgendwie im Strahl drauf kotzen zu wollen.

Laura Roschewitz: Ja, bringt uns aber zu dem oberliegenden Thema, warum es wichtig ist, zu bloggen. Lass uns doch jetzt mal den, denn du hast ja auch gesagt, ja, wir haben ja auch im optimalen Fall unsere unabhängigen Plattformen. Du hast gerade gesagt zum Beispiel bei mir und Gretel ist es zum Beispiel der Podcast, der gehört einfach uns, die Folgen gehören uns. Wir spielen das zwar auch auch auf Spotify und Co aus, was ja auch dann ein Drittanbieter ist, aber auch auf unserer eigenen Webseite, by the way www.lauraundgretel.de. Dort findet ihr alle Podcastfolgen, ist nämlich noch relativ neu als Blogartikel, Klammer zu. Das heißt, was sind denn deine Tipps, und was ist dein, wie hat dich das vielleicht auch noch mal bestärkt in dem inhaltlichen Thema deines Businesses?

Judith Peters: Also, ich blogge ja schon seit 2005, das ist also schon echt eine lange Zeit. Dieses Jahr wird mein Blog 18 Jahre alt, das ist echt krass, also meinem Blog wird Erwachsen.

Judith Peters: Der darf Alkohol trinken.

Judith Peters: Ja, und Auto fahren, ja, und ich kann auch sagen, dass diese Sperre jetzt für mich nicht so ganz dramatisch verlaufen ist, weil ich eben auch schon wirklich diese, dieses Following hatte. Ich habe auch schon mal eine Email Liste aufgebaut mit mehreren 1000 Leuten drauf, und das ist einfach etwas, das haben halt viele nicht. Die setzen nur rein auf Facebook. Und wenn das dann weg ist, hast du einfach Pech gehabt. Also einfach dieses unabhängig sein durch eigenen Content auf einer eigenen Plattform, im Idealfall auf einem eigenen Blog, das ist wahnsinnig wichtig, und dass du die Email Liste aufbaust, das ist auch wahnsinnig wichtig, weil die Leute kaufen, nicht von dir, weil du ein Posting bei Facebook machst, die Leute kaufen von dir, weil du Emails schreibst, und das ist einfach so so wichtig. Und dieses ja, also ich sage immer, ja, klar kann man sich unabhängig machen von Social Media. Aber wenn man einen Blog hat, ist man quasi auch irgendwie abhängig. Man ist dann abhängig von Google. Aber lieber bin ich abhängig von Google, die immer noch versuchen, hier einen guten, quasi gute Suchergebnisse zusammenzustellen, als von Facebook, der wirklich. Also diese Plattform endet ja ständig den Algorithmus. Da kommt man gar nicht hinterher. Mit jetzt muss ich Reels machen, jetzt muss ich irgendwas machen, da ändert sich so schnell was. Und beim Bloggen beim Thema Internet, was heute beim Bloggen funktioniert, hat vor 20 Jahren auch schon funktioniert. Diese Strategien, die bleiben einfach bestehen. Das ist viel entspannter, und das ist einfach nur: Qualität setzt sich durch, und es gilt eben auf Social Media, so nicht in der Form. Da setzt sich halt durch, was krawallig ist oder was möglichst krass ist oder irgendwie viele Kommentare generiert. Das muss jetzt nicht unbedingt der beste Inhalt sein. Das merken wir auch daran, dass, wenn Leute Mehrwert posten, irgendwie so ein ganz krasses Posting auf Instagram mit Tipps kommentiert das fast keiner. Aber sie posten ein Bild von ihrer Katze 350 Likes. Und das ist halt der Unterschied, mit welcher Intention benutze ich Social Media? Mit welcher Intention gehe ich aber zu Google, um etwas zu suchen? Das ist eine ganz andere Intention, und deswegen ist ein Blog auch so wichtig, weil die Leute eben nicht zum, ah mal sich durchscrollen, und ich langweile mich jetzt an der Bushaltestelle, auf meine Webseite gehen, sondern sie gehen auf meine Webseite, weil sie irgendwas, irgendeine Lösung suchen oder weil sie irgendein Problem haben, und wenn ich diese Inhalte nicht habe, bin ich verloren.

Laura Roschewitz: Ja, ich sage ja auch immer, ich finde, Social Media ist auch als Selbstständige, als Unternehmerin, da kämpfst du permanent gegen witzige, interessante, freaky crazy Videos an und sagst ja, aber Guck mal, mein Business ist auch wichtig. Bloggen ist auch wichtig. Ja, Katzen sind süß, aber Bloggen ist auch wichtig, oder Gretel, und ich hier guck mal, das ist auch wichtig, wohingegen natürlich bei Google Menschen nach Lösungen suchen. Also, da wird ja wirklich gesucht. Ich suche, wie kann ich einen Blog aufbauen, was ist ein guter Blogartikel oder sowas und kommen dann zu dir. Jetzt sind wir schon auf der Zielgeraden dieses Podcastes. Ich glaube, wir könnten hier noch eine Stunde weiter reden. Aber ich gehe mal stark davon aus, dass die Menschen, die uns zuhören, jetzt denken oder einige auf jeden Fall, schleiche ich schon lange drum herum um das Thema Blog. Vielleicht habe ich sogar ein und erst ein Blogartikel drauf, zwölf Entwürfen, kann mich nicht trauen, die freizuschalten, die auch veröffentlichen, zu klicken, oder ich habe vielleicht noch gar kein Blog am Start, denke aber darüber nach, dass das das vielleicht irgendwie sinnvoll sein könnte. Wie kann ich mit dir arbeiten, jetzt gerade, und was kann ich gerade mit dir jetzt an den Start bringen im Bereich Bereich bloggen für Selbstständige?

Judith Peters: Ja, also am 23. Mai startet meine Blog Challenge. Blog Your Purpose, habe ich sie genannt. Ursprünglich wollte ich ja eine ganz andere Blogchallenge machen, aber mein Gefühl hat gesagt, irgendwie braucht es jetzt was anderes, auch durch meine Erfahrung mit Facebook. Es braucht was tieferes, etwas verbindenderes. Deswegen: Blog Your Purpose, Purpose bedeutet ja Bestimmung oder Ziel. Was ist, was ist denn meine Bestimmung, und das werden wir miteinander verbloggen. Das ist eine kostenlose Challenge. Danach biete ich acht Wochen Blog Kurs für Einsteiger an oder für Leute, die ihren Blog wieder beleben wollen, und grundsätzlich kann man da auch in der Content Society einsteigen in dieses Jahresblog Programm. Das sind sehr viele gute Leute mit dabei, wie zum Beispiel du oder waren mit dabei, du, Gretel und viele andere.

Laura Roschewitz: Absolut, das kann ich nur wärmstens empfehlen. Also, in der Content Society sind wirklich ungefähr 50 Prozent unserer Gästinnen hier aus dem Podcast auch schon gewesen oder immer noch drin. Also schaut euch das unbedingt mal an, und die Challenge, die startet am 23., also steht quasi der Start vor der Tür, und ich kann dazu nur sagen, ich hab mal einen Blogartikel im Rahmen einer Challenge bei dir geschrieben. Das ist mein erfolgreichster Blogartikel, es ist, „warum ich Angst liebe“, und ohne Witz, bis heute gehen da Kommentare ein, bis heute kriege ich Emails dazu, bis heute tragen sich. Es ist der einzige Bereich, wo sich Menschen einfach so aout of the blue für meinen Newsletter eintragen. Also ich kann euch nur sagen, und das ist schon, ich weiß, nicht zwei Jahre her, das heißt, das ist wirklich ein sehr nachhaltiges Medium auch, das ist ja beim Bloggen eben auch einfach ein super, super wichtiger Punkt. Das ist nicht nach 24 Stunden weg wie eine Story, sondern es ist, hat sozusagen ne Art Eigenleben. Ich bin immer wieder ganz begeistert, wenn ich eine Email bekomme, neuer bei Beitrag unter ihrem Artikel, „Warum ich Angst liebe“. Der ist der lieben Judith zu verdanken. Das heißt, wir werden das alles mal hier in den Shownotes mit verlinken. Also, du kannst zum Blog Your Purpose, zu der Challenge, dich anmelden, kostenlos und danach entscheiden, wie du weitermachen willst mit deinem Blog.

Judith Peters: Genau und noch einen Nachsatz. Dieser Blogartikel von dir, den zeige ich regelmäßig als eines der Ergebnisse aus der Challenge, weil dieser Blogartikel ist so großartig und so so echt und so. Ich weiß nicht ich, ich liebe. Ich liebe diesen Blogartikel, und ich habe ihn damals auch gelesen. Ich find ihn einfach großartig, und wer einfach großartige Blogartikel schreiben will. Just do it.

Laura Roschewitz: Just do it, würde ich auch sagen, schließt euch an, habt keine Angst! Es ist wirklich auch ne Mega Community Power Atmosphäre, immer bei dir, bei jeder Challenge, bei allem, was ich da mitgemacht habe. Es ist jedes mal so, dass man erstens auch noch mal tolle, andere Selbstständige kennenlernt, von tollen Businesses profitieren kann, sich vernetzen. Also, es ist jedes mal einfach sogar noch viel, viel mehr als dieser eigentliche Blogartikel. Und wenn du vielleicht schon ganz lange denkst, du würdest gerne mal über dein warum oder dein Business, deine Mission, deine Vision, vielleicht ein Wert, der dir besonders wichtig ist, schreiben, dann ist es wirklich the place to be, und ich bin mir ganz sicher, dass wir uns da auch sehen werden in dieser Challenge, deswegen wird es natürlich sowieso schon mal spaßig. Also klick jetzt direkt in die Shownotes. Vielleicht magst du direkt noch einmal hier im Podcast deine Website nennen, wo man alles findet, weil manchmal sitzen Menschen gerade im Auto, kommen gerade nicht in die Shownotes. Dann kannst du es vielleicht einmal durchgeben, dass sich das noch mal mit ganzem Namen und so weiter gut einprägen lässt.

Judith Peters: Also, JudithPeters.de, einfach in einem Wort, auch das hab ich, hab ich Facebook zu verdanken, dass ich meine Domain ändern musste. Denn, früher hieß ich Sympatexter.com aber jetzt JudithPeters.de.

Laura Roschewitz: Genau dort findet ihr alles. Liebe Judith, ich danke dir sehr, dass du hier warst. Es war mir eine Ehre, über dieses nicht so angenehme Thema vor allem mal zu sprechen, und ich bin mir sicher, dass es ein Tal war, aber es ist vielleicht eher so wie eine Sprungschanze. Ich bin mir ganz sicher, dass du da Fahrt, aufnimmst und euer Business da gestärkter und resilienter denn je daraus hervorgehen wird.

Judith Peters: Ja, das sehe ich jetzt schon.

Laura Roschewitz: Danke, dir und euch wünschen wir noch einen schönen Tag, freuen uns auf die nächste Folge nächste Woche, und bis dahin erst mal alles liebe! Ciao.

Judith Peters: Ciao

Wurdest Du auch schon mal aus deinem Social Media Plattformen gesperrt? Schreibe es uns in die Kommentare!

Solltest Du noch keinen Blog haben, dann ist vielleicht die Challenge von Judith etwas für Dich. Melde Dich hier noch kostenlos an: https://judithpeters.de/blog-your-purpose

Sharing is caring ...

Leseratte? Get the newsletter!